DE8807490U1 - Spender zur Abgabe flüssiger oder pastöser Füllgüter - Google Patents

Spender zur Abgabe flüssiger oder pastöser Füllgüter

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DE8807490U1
DE8807490U1 DE8807490U DE8807490U DE8807490U1 DE 8807490 U1 DE8807490 U1 DE 8807490U1 DE 8807490 U DE8807490 U DE 8807490U DE 8807490 U DE8807490 U DE 8807490U DE 8807490 U1 DE8807490 U1 DE 8807490U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/241Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
    • B65D47/242Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element moving helically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

• · · 1
Iff · ·
Abgabe flaaedger oder paatitoer Füllgüter
Die Neuerung gemaas des Oberbegriff von Anspruch 1 bezieht sich auf einen Spender zur Abgabe von flüssigen oder pastbsen Füllgütern. Beim Verschwenken der Kappe bewirkt die Gewindesteigung einen mittels entsprechende Vorrichtungen an Kappe und Behalter begrenzten Öffnungshub, so dass zur Entnahme des Füllgutes die Kappe nicht gänzlich abgeschraubt werden nuss.
Spender dieser Art sind vielfach bekannt. Sie weisen Jedoch seist den Rachteil auf, dass sie sehr aufwendig und in ihrer Handhabung unpraktisch sind. Eine Verwendung von den bei Schraubka^pen Üblichen Standardbehältern ist wegen der aufwendigen Konstruktion oft ausgeschlossen.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Spender zu erstellen, der eine Verschlusskappe verwendet, die einerseits in ihrer Einfachheit einer gebräuchlichen Schraubkappe gleicht und andererseits diese hinsichtlich einer bequemeren Handhabung übertrifft, und die sich ohne groseen Herstellungs- und Montagearfvand z3. aus Kunststoff herstellen lasst.
Diese Aufgabe wird nev?rungegemäse adt einem Spender genäse Anspruch 1 gelöst. Zub Offnen des Spenders wird die Kappe mittels einer kurzen Drehbewegung verschwenkt. Infolge des durch die Gewindesteigung bewirkten öffnungshubes wird eine innen an den Kappenboden angeformte Dichtmanschette aus der b£hältermttndung herausgezogen, so dass sich ein ringförmiger Durchlass zwischen der Dichtmanschette und der Behaltermündung bildet. In diesem ringförmigen Durchlass mttndet eine vorzugsweise als Tülle geformte Ausgiessöffnung, so dass durch Kippen und Zusammenpressen des geöffneten Spenders das Füllgut über den ringförmigen Durchlass und die darin mündende Ausgiessöffnung abgeben wird. Damit bei geöffnetem Spender das Füllgut nicht ausserhalb der dafür vorgesehenen Auslassöffnung austreten kann, wird der ringförmige Durchlass mittels einer Ringdichtung zwischen der äusseren Behältermttndung und einem zylinderförmlgen Teil der Kappeninnenwand zusätzlich abgedichtet.
Da zur Betätigung des Spenders die Kappe nicht ganz abgeschraubt weiden muss, 1st es zweckmässlg, den ttffnungshub zu begrenzen. Eine solche Öffnungsbegrenzung kann auf bekannte Weise erzielt werden, z.B. in Form von Nocken und Ringen an Kappe und Behälter, die dae Zusammenschrauben des Spenders gestatten, beim Abschrauben der Kappe jedoch einen Widerstand bieten.
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Ua das Verschwenken der Kappe zu erleichtern, ist es sinnvoll diese als Dopjf! pelwandkappe auszuführen. Dabei wird das Kappeninnensewinde von eines an den
Kappenboden innen angefersten zusätzlichen Gewindezylinder getragen. Das hat
! den Vorteil, dass in die Kappenwand Griffaulden und/oder Griffleisten einge-
formt werden können, die die Betätigung des Spenders erleichtern.
Der Spender ist nachstehend anhand von AusfUhrungsbeiepielen in Zeichnungen
; näher erläutert. Es zeigen:
I*
•1 Fig. la einen Querschnitt durch einen Spender in geschlossenen Zustand;
tr
j" Fig. Ib den Spender von Fig. la in geöffneten Zustand;
Fig. 2a einen Querschnitt durch einen Spender mit Doppelwandkappe in geschlossenen Zustand;
Fig. 2b den Spender von Fig. 2a im geöffneten Zustand; Flg. 2c eine Aufsicht der Doppelwandkappe des Spenders von Fi*. 2a und 2b.
Die Figuren la und Ib zeigen eine einfache Ausführung des Spenders, bestehend aus einer etwa zylindrischen Kappe I, die mittels Gewinde 2, 3 mit einem vorzugsweise verformbaren Behälter 4 verbunden ist. Xm geschlossenen Zustand des Spende» (Flg. la) ist die Behältermündun* 7 durch die an ^Ie Ka|ipe 1 angeformte, ringförmige Dichtmanschette 5 verschlossen. Beim Offnen den Spendet« (FIgJb) wird der durch Verschwenken der Kappe bewirkte ttffnungshub iuzc'a den Atochlag der an die Xappe angeformten Nocken U an den am Behälterhals angeformten Absatz 12 begrenzt. Der üffnungshub gibt den ringförmigen Durchläse 6 zwischen Behältermttndung 7 und Dichtmanschette 5 frei, so dass das Füllgut über die Tülle 10 mit Ausgiessöffnung 9 abgegeben wird. Damit das Fttllgut nicht ausserhalb der dafür vorgesehenen Ausgleasöffnunfc austreten kann, let an der Außenseite der Behältermündung mindestens ein umlaufender Dichtring 8 so angeformt, dass sowohl Im geöffneten als auch im geschlossenen Zustand des Spenders der Dichtring an einem zylindrischen Teil 17 der Kappeninnenwand ! anliegt*
Die Figuren 2a bis 2c zeigen eine Ausführung des Spenders mit Doppelwandkappe. Bei dieser Ausführung wird das Kappengewinde von einem an den Kappenboden an-
geformten Zylinder 13 getragen, so dass die Aussenwand 14 freier gestaltet sein kfliia. Aus Figur 2b 1st ersichtlich, dass die TUlIe 10 hier schräg zur BehältermUndungsachse angeordnet ist. Figur 2c zeigt, dass die Tülle in das System von Griffmulden 15 und Grlfflelsten 16, welches die Betätigung des Spenders erleichtert, gestalterisch einbezogen ist,
Aus den Aueführungebeispielen 1st ersichtlich, dass die Tülle 10 parallel, schräg oder senkrecht zur Behältermttndungsachee gerichtet sein kann, und dass verschiedene Griffvorrichtungen zur Erleichterung der Spenderbetätigung vorgesehen werden können, so dass die Form des Spenders für unterschiedliche Verwendungen optinal gestaltet werden kann.

Claims (1)

  1. III· t · · t · · ·
    29.05.88 / FR03
    George Edgar Callahan, Düsseldorf
    Ansprüche
    1. Spender zur Abgabe flüssiger oder pastöser FUllgttter, bestehend aus einer
    etwa zylindrischen Kappe (1) mit eines Kappeninnengewinde (2), die auf eine Behalterattndung mit einem Beh&lteraueeengewinde Ö) aufgeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe an ihrem Kappenboden eine konzentrische Dichtmanschette (5) aufweist, die dichtend gegen die Behältermttndung pressbar ist, und dass ausserhalb der Dlchtmanechette eine Ausgiessöffnung (9) in der Kappe angeordnet ist, wobei die Kappe von einer Schliessstellung, bei der die Dichtmanschette gegen die BehältermUndung gepresst 1st, in eine öffnungsstellung drehbar 1st, in der die Dichtmanschette von der BehiUtermttndung abgehoben ist und der Behalterinhalt über die Ausgießöffnung entleerbar 1st*
    2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (1) eine
    zentriach angeformte Dichtmanschette (5) aufweist, die im geschlossenen Zustand des Spenders innerhalb der Behältermündung (7) dichtet und gleichzeitig die Schliessbegrenzung des Spenders bildet, und dass der durch die Gewinde (2 und 3) bewirkte Öffnungehub mittels einer Öffnungsbegrenzung (11 und 12) so bemessen 1st, dass im geöffneten Zustand des Spenders ein ringförmiger Durchlass (6) zwischen der Dichtmanschette (5) und der BehiUtermttndung entsteht,, und dass der Spender zwischen der Innenwand der Kappe (1) und der ausseien Behältermündung alt einer ^&entriachen Ringdichtyss (S) versehen ist, die insbesondere im geöffneten Zustand des Spenders den ringförmigen Durchläse (6) gegen das BehMlteräussere verschlisset, und dass die Kappe zwischen der Dichtmanschette 6) und der Hingdichtung (B) eine Ausgiessöffnung (9) aufweist, die im geöffneten Zustand des Spenders das Behalterinnere über den Durchlass (6) mit dem B-AüterJtaeseren verbindet.
    3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmanschette C5) is fürs eissr üüasvssdig ««&igr;«^««««&igr; Dichtüppe gebildet wird, die im
    • · · t t (
    geschlossenen Zustand des Spenders in die Behälter mUndung (7) eingepresst ist.
    4. Spender nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringdichtung (8) aus mindestens einem an der äusseren Behältermtlndung umlaufenden Dichtring besteht, der in allen relativen Stellungen von Kappe und Behalter an einem zylindrischen Teil (17) der Kappeninnenwand anliegt.
    5. Spender nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
    Begrenzung des mittels Gewinde (2 und 3) bewirkten Öffnungehubes mittels eines den Behalter ümläiucudsn aSsssZsss (12) ssbüdst vird, sssss des bets Offnen des Spenders innen an die Kappe (1) angeformte Nocken (U) anschlagen.
    i. Spender nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgiessöffming (9) aus einer an die Kappe aussen angeformten Tülle (10) gebildet wird, die parallel, schräg oder senkrecht zur Behältermttndungsachse gerichtet sein kann.
    7. Spender nach einen der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
    Kappe (1) in Form einer Doppelvandkappe ausgebildet ist, bei der das Kappeninnengewinde (2) von einem innen an den Kpenboden angeformten Gewindezylinder (13) getragen wird.
    8. Spender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in die Aussenwand
    (14) der Doppelwandkappe Griffmulden (15) und/oder Griffleisten (16) eingeformt sind.
DE8807490U 1988-06-09 1988-06-09 Spender zur Abgabe flüssiger oder pastöser Füllgüter Expired DE8807490U1 (de)

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DE (1) DE8807490U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9110880U1 (de) * 1991-09-02 1993-01-07 Gante Kunststoff GmbH, 57439 Attendorn Vorrichtung zum Austrag eines fließfähigen Mediums
WO2008000826A1 (de) * 2006-06-29 2008-01-03 Capartis Ag Drehverschlusskappe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9110880U1 (de) * 1991-09-02 1993-01-07 Gante Kunststoff GmbH, 57439 Attendorn Vorrichtung zum Austrag eines fließfähigen Mediums
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