DE880739C - Verfahren zur Herstellung von Buendelstehbolzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von BuendelstehbolzenInfo
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- DE880739C DE880739C DEP23662A DEP0023662A DE880739C DE 880739 C DE880739 C DE 880739C DE P23662 A DEP23662 A DE P23662A DE P0023662 A DEP0023662 A DE P0023662A DE 880739 C DE880739 C DE 880739C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K7/00—Making railway appurtenances; Making vehicle parts
- B21K7/12—Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for locomotives or vehicles, e.g. frames, underframes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K1/00—Making machine elements
- B21K1/44—Making machine elements bolts, studs, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Stehbolzen für Dampflokomotivkessel müssen in dem Maße elastisch verbiegbar sein, daß sie, ohne zu brechen oder bleibende Formänderungen zu erfahren, den durch die ungleiche Erwärmung der inneren und äußeren Stehkesselwändeverursachten Verschiebungen dieser Wände standhalten.
- Um dies zu erreichen, hat man dem Längsschnitt der bisher üblichen massiven Bolzen, die zumeist eine durchgehende Längsbohrung aufweisen, eine auf Berechnungen und Erfahrungen zurückzuführende besondere Form gegeben, derart, daß eine gleichmäßige Beanspruchung über die ganze Länge eintritt. Außerdem wird bei solchen Stehbolzen, die besonders bedeutenden Abbiegungen ausgesetzt sind, das eine Ende in eine Kugelschale eingehängt.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, die erforderliche Schmiegsamkeit von Stehbolzen dadurch zu erzielen, daß sie aus einzelnen Streifen, Lamellen oder Drähten zusammengesetzt werden, etwa wie ein grobes Drahtseil, das in diesem Falle keinen Drall aufzuweisen braucht. Die Streifen oder Drähte sollen um ein metallenes Röhrchen herumgelegt werden, das für den Fall eines Dauerbiegungsbruches einen Dampfstrahl in den Feuerraum treten läßt und den Schaden anzeigt.
- Um dabei alle übrigen an einen Stehbolzen zu stellenden Anforderungen zu wahren und insbesondere seine Zug- und Biegefestigkeit zu erhöhen, werden gemäß der Erfindung Verfahrensschritte zur Herstellung derartiger Bündelstehbolzen angegeben, die sich, an beiden Enden eingespannt, nunmehr ohne jede Bruchgefahr verformen können, da ihre Widerstandsmomente nur einen Teil derjenigen von Massivbolzen gleicher Außenabmessungen betragen.
- Zur Erläuterung der Verfahrensschritte wird auf die Zeichnungen, Abb. i bis 3, Bezug genommen. Je nach der für die Befestigung und Abdichtung der Stehbolzenenden in der Feuerbuchsenwand einerseits und in der äußeren Stehkesselwand andererseits gewählten Bauart, beispielsweise Gewinde oder Schweißung, müssen die Stehbolzenköpfe mehr oder weniger stärker sein als der Außendurchmesser des Drahtbündels.
- Zunächst können bei Bündelstehbolzen, die aus einem zentral angeordneten Röhrchen und mehreren dieses umgebenden, dicht aneinanderliegenden Drahtstücken bestehen, die Drahtenden zwecks Herstellung der Bolzenköpfe angestaucht werden. Zweckmäßig werden Drähte mit bereits vor dem Anstauchen verstärkten Enden verwendet, wobei der runde Drahtquerschnitt beibehalten oder, wie Abb. i zeigt, beispielsweise ein sechseckig geformter verwendet werden kann. Ein Drahtstück dieser Art ist hier mit a bezeichnet.
- Ferner kann gemäß Abb. 2 über die. Drahtenden eine Büchse c geschoben werden, die mitgestaucht wird. Die Drähte sind wiederum mit a, das Innenröhrchen ist mit b bezeichnet.
- An Stelle einer massiven, mitzustauchenden Büchse kann, wie Abb. 3 erkennen läßt, ein Draht e um die Bündelenden gewickelt werden, der mitzustauchen ist.
- Die Verwendung eines schraubenförmig gewickelten Drahtes kann fertigungstechnisch vorteilhaft sein, weil dieser imstande ist, das Drahtbündel an den Enden elastisch zu umklammern und es für die Handhabung bequemer zu gestalten.
- Die Erfindung ist nicht auf die Herstellung von Stehbolzen für Dampflokomotivkessel beschränkt, es kommen auch andere Anwendungsgebiete in Betracht, bei denen die Bolzen hauptsächlich auf Zug und Biegung beansprucht werden. Insbesondere bei Lokomotivkesseln ergibt sich infolge der erhöhten Betriebssicherheit und der Unwahrscheinlichkeit von Brüchen der Vorteil, daß die Bolzen im Querschnitt schwächer als bisher gehalten werden können, weil sie die Last gebrochener benachbarter Bolzen nicht mehr mit zu übernehmen brauchen. Auch ließe sich ihre Anzahl je Kessel aus diesem Grunde vermindern.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Bündelstehbolzen, die aus einem zentral angeordneten Röhrchen und mehreren dieses umgebenden, dicht aneinanderliegenden Drahtstücken bestehen, insbesondere für Dampflokomotivkessel, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtenden zwecks Herstellung der Bolzenköpfe angestaucht werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Drähte mit bereits vor dem Anstauchen verstärkten Enden verwendet werden, wobei diese Enden den runden Drahtquerschnitt beibehalten oder beispielsweise sechseckig geformt sind (Abb. i).
- 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Drahtenden eine Büchse geschoben und mitgestaucht wird (Abb. 2). q. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer massiven Büchse ein Draht schraubenförmig um die Bolzenenden gewickelt wird (Abb.3).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP23662A DE880739C (de) | 1948-12-05 | 1948-12-05 | Verfahren zur Herstellung von Buendelstehbolzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP23662A DE880739C (de) | 1948-12-05 | 1948-12-05 | Verfahren zur Herstellung von Buendelstehbolzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE880739C true DE880739C (de) | 1953-06-25 |
Family
ID=7369308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP23662A Expired DE880739C (de) | 1948-12-05 | 1948-12-05 | Verfahren zur Herstellung von Buendelstehbolzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE880739C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967975C (de) * | 1950-02-09 | 1958-01-02 | Weser Ag | Stehbolzen aus Drahtseil fuer Dampfkessel |
-
1948
- 1948-12-05 DE DEP23662A patent/DE880739C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE967975C (de) * | 1950-02-09 | 1958-01-02 | Weser Ag | Stehbolzen aus Drahtseil fuer Dampfkessel |
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