DE8807259U1 - Rahmenschalungs-Verbindungsklammer - Google Patents

Rahmenschalungs-Verbindungsklammer

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DE8807259U1 DE8807259U DE8807259U DE8807259U1 DE 8807259 U1 DE8807259 U1 DE 8807259U1 DE 8807259 U DE8807259 U DE 8807259U DE 8807259 U DE8807259 U DE 8807259U DE 8807259 U1 DE8807259 U1 DE 8807259U1
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    • E04G9/02Forming boards or similar elements
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Description

Rahmenschalungs-Verbindungsklaitimer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenschalungs-Verbindungsklammer gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannt sind Rahmenschalungs-Verbindungen, die einen durch fluchtende Bohrungen in den beiden benachbarten Rahmenprofilen gesteckten Bolzen und einen auf einer Seite durch einen Längsschlitz des Bolzens eingeschlagenen Keil aufweisen. Diese Art der Verbindung setzt jedoch Bohrungen an den Rahmenprofilen voraus. Die Bolzen können nur dort gesetzt werden, wo Bohrungen vorhanden sind, und nicht etv/a an jeder beliebigen Stelle. Ein beliebiger Versatz der beiden benachbarten Rahmenschalungstafeln ist nicht möglich.
Bekannt sind ferner qattungsaemäße, die benachbarten Rahmenprofile rückseitig umgreifende Verbindungsklammern, die man auch als Oberbrückungsklammern bezeichnen könnte. Unter diesen Oberbrückungsklammern gibt es Bauarten, die an beliebiger Stelle der beiden benachbarten Rahmenprofile angesetzt werden können, so daß ein fluchtendes Zusammenspannen von zwei benachbarten Betonierungs-Rahmenschalungstafeln mit beliebigem Versatz und ohne die Notwendigkeit des Vorsehens besonderer, ortsgebundener Gegenbauteile an den Rahmenprofilen möglich ■V ist.
Schließlich sind bügelartige Spanneinrichtungen zum lusammenspannen von zwei benachbarten Rahmenschalungstaf ein bekannt, die jedoch fest an einem der beiden Rahmenprofile angebracht und daher hinsichtlich ihres Orts festgelegt ist und die keine Fluchtungsausrichtung der beiden Rahmenschalungstafeln leistet.
• « a I
Bei den bekannten, gattungsgemäßen überbrückungsklammern
mindestens
wird als nachteilig angesehen, daß sie aus/drei Teilen bestehen, nämlich zwei gegossenen, geschmiedeten oder durch Schweißen hergestellten Backen und einem Verriegelungskeil oder Verriegelungsbolzen. Daher sind diese Oberbrückungsklammern teuer und überdies relativ kompliziert in der Anwendung. Die Schließkraft wird im überbrückungsbereich
durch Hammerschläge
der Klammer/erzeugt und zu den beiden Angriffsstellen der Backen geleitet. Diese bedingt eine sehr massive, schwere Ausführung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Verbindungsklammer zu schaffen, die einfacher aufgebaut, kostengünstioer und leichter handhabbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Verbindungsklammer erfindungsgemäß so ausgebildet, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Die erfindungsgamäße Verbindungsklammer ist außerordentlich einfach aufgebaut und kann sehr kostengünstig produziert werden. Die Zusammenspannkraft wird an günstiger Stelle und in günstiger Richtung erzeugt, so daß gut,» Voraussetzungen für eine lei' te Bauweise der Klammer gegeben sind. Es ist möglich, die Klammer aus nur zwei Teilen beste^nd auszubilden, wobei überdies diese Bauteile problemlos unter den Gesichtspunkten einfacher form, preiswert verfügbaren Vorcnaterials und einfacher Herstellung konstruiert sein können, Der Hebel kann mit entsprechender Länge des Kraftangriffs-Hebelarms so ausgebildet sein, daß die Schließkraft bzw. Zucammenspannkraft von Hand aufgebracht werden kann, also .li :vt Vie bisher üblich, mit einem Hammer gearbeitet werden muß.
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Dies erleichtert die Anbringung der Klammer außerordentlich, weil bisher eine Hand für den Hammer frei bleiben mußte und beim Anbringen jeder Klammer zum Hammer gegriffen werden mußte. Außerdem ist die erfindungsgemä3e Klammer wesentlich weniger anfällig gegen Funktionsstörungen durch Beton, der in der Praxis ab und zu beim Betonieren überläuft und an der Klammer erhärtet; die Relativbewegungsstelle(n) der Klaramerteile liegen abseits der Schalungsfuge. Die Betätigungsrichtung des Hebels liegt quer zur Erstreckungsrichtung der RahmenprofiIe, so daß keine Verrutschungsgefahr der Klammer in Erstreckungsrichtung der Rahmenprofile be=im Zusammenspannen besteht.
Wie weiter unten noch deutlicher werden wird, wird der Bügel anfänglich schwenkend in seine Wirkungsposition gebracht, wodurch sich die fluchtende Ausrichtung der beiden Rahmenschalungstafeln von selbst früh und vor Aufbringung der vollen Zusammenspannkraft durch Schwenken des Hebels einstellt. Das fluchtende Ausrichten der Rahmenschalungstafeln ist also nicht durch bereits hohe Reibungskräfte zwischen den benachbarten Rahmenprofilen behindert.
Bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verbindungsklammer sind in den Ansprüchen 2 bis 11 angegeben. Einige dieser Ausgestaltungen werden jetzt noch näher erläutert.
Eine besonders bevorzugte Konstruktion zeichnet sich dadurch aus, daß die erste Angriffsstelle am Bügel für ein, vorzugsweise nur in Richtung von der Schalungstafel fort wirkendes, formschlüssiges Angreifen an dem einen Rahmenprofil, die zweite Angriffsstelle am Hebel für ein, vorzugsweise nur in Richtung von der zweiten Rahmenschalungstaffrl fort wirksames, formschlüssiges Angreifen an dem anderen Rahmenprof J.1 und ein mittlerer Bereich des Bügels für ein Anliegen an den Rückseiten der beiden Rahmenprofile
-A-
ausgebildet sind. Infolgedessen vollzieht sich das gegenseitige Ausrichten der Rahmenprofile und damit der beiden zusammenzuspannenden Rahmenschalungstafeln dadurch, daß das eine Rahmenprofil zwischen der ersten Angriffsstelle und dem mittleren Bügelbereich ortsfixiert wird und daß das andere Rahmenprofil zwischen der zweiten Angriffsstelle und dem mittleren Bügelbereich ortsfixiert wird. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Klammer auch andere Ausführungen erlaubt, zum Beispiel in zwei Richtungen, also von der Schalungstafel fort und auf die Schalungstafel zu, wirksames, formschlüssiges Angreifen der ersten Angriffsstelle an dem einen Rahmenprofil und/oder in zwei Richtungen, also von der Schalungstafel fort und auf die Schalungstafel zu, wirksames formschlüssiges Angreifen der zweiten Angriffsstelle an dem anderen Rahmenprofil, oder beidrichtungsmäßiq-ortsfixierender Eingriff nur zwischen dem mittleren Bügelbereich und den beiden Rahmenprofilen, wobei auf ein ortsfixierendes Festlegen der beiden Angriffsstellen an den Rahmenprofilen verzichtet werden kann.
Die in Anspruch 6 angegebene Herstellung des Bügels aus gebogenem Rundstahl ist besonders kostengünstig, stellt eine besonders elegante Schaffung der ersten, gerundeten Angriffsstelle durch einen Querast der beiden Paralleläste dar und erbringt eine besonders einfache Gelenkverbindung zwischen dem Bügel und dem Hebel. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß der Bügel beispielsweise J auch als Flachstahl bestehen kann. |
If In der Regel wird dafür gesorgt, daß ein Schwenken des Hebels über die Position maximaler zusammenspannJcraft hinweg nicht zu weit geht und/oder nicht mit einer über-
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mäßigen Verringerung der Zusammenspannkraft einhergeht. Besonders konstruktionsqünstig ist das Vorsehen einer Art Anschlag gegen zu weite Hebelbewegung, insbesondere am am Rahmenprofil angreifenden Hebelarm, aber auch am anderen Kraftangriffs-Hebelarm, wobei die Anschlagfunktion durch das Rahmenprofil, die Rückseite der Schalungstafel oder auch den Bügel geleistet werden kann.
Besonders günstig arbeitet die erfindungsgemäße Klammer mit Rahmenprofilen zusammen, die durch ihre Profilgebung einen Winkelraum für die erste bzw. die zweite Angriffsstelle der Klammer darbieten. Man könnte aber beispielsweise auch nit geeigneten Vorsprüngen an den Rahmenprofilen arbeiten, hinter die die Angriffsstellen der Klammer greifen.
In aller Reael empfiehlt sich eine aerundete Gestaltung der ersten u .d/oder der zweiten Angriffsstelle der Klammer, um ein leichtes Arbeiten mit wenia Verschleiß zu haben.
Für die Zusammenspannfunktion ist in der Regel der Aufbau einer elastischen Spannung günstig. Diese kann durch die Materialelastizität der Rahmenprofile oder der Klammer gegeben sein. Günstiger ist jedoch häufig das Vorsehen bzw. die Nutzung einer Formänderungs-Elastizität bei den Rahmenprofilen und/oder, wie besonders bevorzugt, bei der Klammer. Die erfindungsgemäße Klammer bietet die außerordentlich einfache Möglichkeit, die Formänderungs-Elastizität des Bügels hierfür heranzuziehen.
Es wird darauf hingewiesen, dafl einzelne, offenbarte
Erfindungsmerkmale auch ohne Einbeziehung der vollen Merkmalskombination des Anspruchs 1 sinnvoll sein können; dies gilt insbesondere für die Unteranspruchsmerkmale.
Fluchtendes Zusammenspannen der Rahraenschalungstafeln bedeutet, daß die Schalungstafeln mindestens weitgehend in einer gemeinsamen Ebene liegen, so daß praktisch keine Stufen im gegossenen Beton entstehen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Rahmenschalungs-Verbindungsklammer bei geschnittenen Rahmenprofilen;
Fig. 2 eine Ansieht der Klammer von Fig.!, gesehen von der Rückseite der beiden Rahmenschalungstafeln her gemäß Pfeil A in Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht der Klammer von Fig. 1 und Fig. 2, gesehen in Blickrichtung auf eine tafelrandabgewandte Seite eines der beiden Rahmenprofile gemäß Pfeil B in Fig>·. 2.
Besonders deutlich in Fig. 1 erkennt man eine linke Schalungstafel 2 und eine rechte Schalungstafel 4. Die Schalungstafeln 2, 4 weisen jeweils eine eigentliche Schalungsplatte 6 auf, die in einem Metallrahmen gehalten ist. In Fig. 1 sieht man von den beiden Metallrahmen jeweils dasjenige Rahmenprofil 8 bzw. 10, das den Rand der Schalungstafel 2 bzw. 4 bildet. Diese beiden benachbarten Rahmenprofile 8, 10 sind durch eine Verbindungsklammer 12, im folgenden kurz Klammer genannt, derart zusammengespannt, daß die Platten 6 fluchtend ausgerichtet sind, und an den Schalungstafelübergängen keine Betonstufen bzw. Betonabsätze gegossen werden.
Jedes Rahmenprofil 8, 10 ist ein aus Blech gebogenes Hohlprofil, welches unterhalb der eigentlichen Schalplatte 6 im wesentlichen rechteckig mit einem trapezförmigen Profilrücksprung 14 oder Profileinbuchtung auf der tafelrandabgewandten Seite 16 des Rahmenprofils ist und weiter oben eine Stufe zur Aufnahme des Rands
der Platte 6 aufweist. Die beiden Rahmenprofile 8,10 sind spiegelsymmetrisch zueinander. Der jeweilige Profilrücksprung 14 ist ein Stück näher an der Rückseite der Platte 6 «ls an der Rückseite 18 bzw. 20 des jeweiligen Rahmenprofils 8, 10, Bei den Profilrücksprüngen ist das Blech des jeweiligen Rahmenprofils 8, 10 so gebogen, daß es flächig an dem dortigen Blechbereich der tafelrandseitigen Außenseite des Rahmenprofils anliegt.
Die Klammer 12 besteht aus einem Bügel 22 aus gebogenem kräftigem Rundstahl und aus einem Hebel 24 aus Profilstahl mit U-förmigem Querschnitt. Der Bügel 22 weist zwei parallel zueinander verlaufende Äste 26 auf, wie besonders deutlich in Fig. 2 erkennbar ist, und an einem Ende einen verbindenden Querast 28. In Seitenansicht (Fig. 1) besteht jeder Ast 26 aus einem halbkreisförmig gebogenen Bereich 30, daran anschließend einem geraden oder ebenen Bereich 32, daran anschließend einem viertelkreisförmigen Bereich 34 und daran anschließend einem geradlinig auf die Rückseite der dortigen Platte 6 zulaufenden Bereich 36. Der Querast 28 verbindet die beiden Enden der halbkreisförmigen Bereiche 30. Am Ende des jeweiligen Bereichs 36 ist der Bügel aufeinander zu um 90° umgebogen, so daß Fortsätze 38 entstehen, die in entsprechende Löcher 40 in den beiden Schenkeln 43 des Hebels 24 eingesetzt sind. Dies kann durch elastisches Auseinanderspreizen der beiden Äste 26 leicht bewerk- «telligt werden.
Der Hebel 24 ist durch das beschriebene Einführen der Portsätze 38 des Bügels 22 in die Löcher 40 gelenkig mit dem Bügel 22 verbunden, wobei die Schwenkachse mit 42 bezeichnet ist. Der erste Hebelarm 44 des Hebels 24, der
der tafelrandabgewandten Seite des rechten Rahmenprofils 10 der rechten Schalungsplatte 4 zugewandt ist, erstreckt sich in der gezeichneten Schließstellung der Klammer 12 bzw. der gezeichneten Zusammenspannlage der beiden Schalungstafeln 2, 4 in den Profilrücksprung 14 des rechten Rahmenprofils 10. Der zweite Hebelarm 4 6 des Hebels 24 erstreckt sich von der tafelrandabgewandten Seite des rechten Rahmenprofils 10 weg. Der Hebel 24 ist
.-. .. J_ _i.1 1 ~.UA_ ^r^v^^Q 111-1/4 1 &iacgr; art-t- Inoi &Lgr; &bgr; T" CI P> —
UlSgtitäcUIH- XHi weseiiLi^iicii y_.4.wt>^w «*·.— .«-—.,- _, -
!zeichneten Schließstellung im wesentlichen parallel zur Platte 6.
Man erkennt in Fig. 1, daß bei der gezeichneten Schließstellung der Ouerast 28 mit einer ersten Angriffsstelle X in der in Fiq. 1 unteren, inneren Profilrücksprungsecke des linken Rahmenprofils 8 liegt,, daß der erste, linke Hebelarm 44 des Hebels 24 mit seiner in Fig. 1 unteren, der Platte 6 abgewandten, abgerundeten Ecke eine zweite Angriffsstelle Y bildet, die in der in Fig.1 unteren, inneren Ecke des Profilrücksprungs 14 des rechten Rahmenprofils 10 angreift, und daß der mittlere Bereich 32 des Bügels 22 mit seiner Innenseite an c*en plattenabgewandten Rückseiten 18, 20 der beiden Rahmenprofile 8, 10 anliegt.
Der Bügel 22 und der Hebel 24 der Klammer 12 werden bei fler Herstellung der Klammer 12 zusammengebaut und bleiben in der Regel d<?"n ständig als einheitliche Klammer j 12 zusammen.
[ Das Ansetzen der Klammer 12 geht folgendermaßen vor
\ sich: Der Bügel 22 wird mit seinen in Fig. 1 linken Ende
in der Frofilrückspmng 14 des linken Rahmenprofils 8 eingeführt, und zwar in einer Ausrichtung, die gegen-
■ · 1
I · · &igr;
ü'opit der in Fig. 1 gezeichneten Situation im Uhrzeigersinn verschwenkt ist. Dann wird der Bügel 22 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, bis sein mittlerer Bereich 32 an der Profilrückseite 18 mindestens des linken Rahmenprofils 8 anliegt. In diesem Zustand ist eine in beiden Richtungen, also auf die Platte 6 zu und von der Platte fort, formschlüssige Festlegung zwischen dem Bügel 22 und dem linken Rahmenprcfil 8 hergestellt. Dann wird £er Hebel 46. der zuvor eine Lage hatte, die im Vergleich zu dem in Fig. 1 gezeichneten Zustand im Uhrzeigersinn verschwenkt war, gegen den Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 4 2 geschwenkt, indem man mit der Hand am rechten Hebelarm 4 6 angreift. Im Verlauf dieser Schwenkbewegung kommt die zweite Angriffsstelle Y mit der beschriebenen Ecke des Profilrücksprungs 14 des rechten Rahmenprofils 10 in Eingriff. Jetzt erfolgt das Ausrichten auch des rechten Rahmenprofils 10 mit dem Bügel 22 und damit mit dem linken Rahmenprofil 8, indem das rechte Rahmenprofil 10 gegen den Bügelbereich 32 in Fig.1 nach unten gedrückt wird oder indem vorher der Bügelbereich 3 2 das rechte Rahmenprofil 10 in Fig. 1 nach oben mitgenommen hat, und zwar ehe durch weiteres Verschwenken des Hebels 24 die maximale ZusammenSpannkraft aufgebracht wird. Die maximale Zusammenspaniikraft entsteht in dem Moment, in dem die erste Angriffsstelle X, die zweite Angriffsstelle Y und die Schwenkachse 42 auf einer __^aden Linie liegen. Der Hebel 24 wird entgegen dem Uhrzeigersinn so li.nge weitergeschwenkt, bis 4ie linke Endfläche 48 des linken Hebelarms 44 oberhalb der zweiten Angriffsstelle Y am Grund des Profiltücksprungs 14 des rechten Rahmenprofils 10 anliegt. tn diesem Zustand ist die zweite Angriffsstello Y ein kleines Stück über die Verbindungsgerade zwi^■;*'■'-■■ der fersten Aiigriffsstelle X und der Schwenkachse 42 nach
-&Iacgr;-&Ggr;-
unten gewandert, was mit einer geringfügigen Verringerung der Zusammenspannkraft einhergeht, aber sicherstellt, daß die Klammer 12 nicht ungewollt von sich aus aus der gezeichneten Schließstellung in die Offenstellung
gelangt.

Claims (11)

  1. KLINKER-SCKMITT-.MLSON HIRSCH:":"/ :"::." ·;.'··;:· PATENTANWÄLTE
    ,-·. &kgr;&mgr;«>&eegr;&kgr;&lgr;\ &eegr;&tgr;&kgr;&ugr;&ggr;&ugr;&tgr;&pgr;&igr;&eegr;&ngr;&igr;-&lgr;*
    K 32 484 S/Btö 3.Juni 1988
    Dipl.Ing. Niels Hollmann
    Niederolang 107b, 1-39030 Glang (Bz)
    "Rahmenschalungs-Verbindungsklammer"
    Ansprüche
    1. Rfthmenschalungs-Verbindungsklammer (12) zum fluchtenden zusammenspannen von zwei benachbarten Betonierungs-Rahmenschalungstafeln (2,4) unter rückseitigem Umgreifen der benachbarten Rahmenprofile ( 8,10 )
    der beiden Tafeln ( 2, 4 ) und Angreifen an den voneinander abgewandten Seiten (16 ) der beiden Rahmenprofile ( 8, 10), wobei die Klammer (12) einen ersten Bereich mit einer ersten Angriffsstelle ( X) zum Angreifen an der tafelrandabgewandten Seite (16) eines Rahmenprofils ( 8) der einen Tafel ( 2\, einen zweiten Bereich mit einer zweiten Angriffsstelle ( Y) zum Angreifen an der tafelrandabgewandten Seite (16) eines Rahmenprofils (10) der zweiten Tafel ( 4), und einen dritten Bereich zwischen dem ersten und dem zweiten Beteich zum überbrücken der Rückseiten (18, 20) der beiden Rahmenprofile ( 8, 10) aufweist, und wobei eine Einrichtung zum Schließen der Klammer (12) unter gegenseitigem Annähern des ersten Bereichs und des zweiten Bereichs und
    &Ggr; &trade;i «2 &iacgr;"
    zum Fixieren der Klammer (12) in der Schließstellung vorgesehen ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Klammer (12) einen im wesentlichen ü-förmigen Bügel (22), durch den ihr erster (30) und ihr dritter Bereich (32) gebildet sind, und einen schwenkbar an einem Bügelende angeschlossenen Hebel (24) aufweist, dessen einer Hebelarm (44) den zweiten Bereich der Klammer (12) bildet und dessen anderer Hebelarm (46) eine Kraftangriffsstelle zum Schließen oder öffnen der Klammer (12) durch Schwenken des Hebels (24) bildet; und daß die erste Angrii/sstelle ( X), die zweite Angriffsstelle ( Y) und die Schwenkachse (42) zwischen dem Bügel (22) und dem Hebel (24) so angeordnet sind, daß der Hebel (24) ein Stück über die Position maximaler Zusammenspannkraft hinweg schwenkbar ist.
  2. 2. Klammer nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste Angriffsstelle (X) am Bügel (22) für ein formschlussiges Angreifen an dem einen Rahmenprofil (8 ), die zweite Angriffsstelle (Y) am Hebel (24) für ein formschlüssiges Angreifen an dem anderen Rahmenprofil (10) und ein mittlerer Bereich (32) des Bügels (22) für ein Anliegen an den Rückseiten (13, 20) der beiden Rahmenprofile (8, 10 ) ausgebildet sind.
  3. 3. Klammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der mittlere Bereich (32) des Bügels (22) eben verlaufend ausgebildet ist.
  4. 4. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    tfaß der an den mittleren Bereich (J2) des Bügels (22) anschließende Bereich, der die erste Angriffsstelle ( X )
    enthält, in Seitenansicht im wesentlichen halbkreisförmig ist.
  5. 5. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daduich gekennzeichnet,
    der an den mittleren Bereich (32) des Bügels (22) anschließenden Bereich, der die Anlenkstelle (42) des Hebels (24) enthält, in Seitenansicht im wesentlichen viertelkreisförmig mit anschließender, gerader Verlängerung ist.
  6. 6. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bügel (22) aus gebogenem Rundstahl hergestellt ist und zwei zueinander parallel verlaufende A'ste (26) aufweist, die in Seitenansicht hintereinander liegen, und daß die beiden A'ste (26) unter Bildung der erstan Angriff sstelle ( X) durch einen Querast (28) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Hebel (24) mit im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aus gebogenem Flachstahl mit einer Basis und zwei Schenkeln, die vom mittleren Bereich des Bügels (22) wegweisen, hergestellt ist.
  8. 8. Klammer nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rundstahlenden in Löcher in den Hebelschenkeln eingehängt sind.
  9. 9. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Hebel eine Anschlagstelle zum Verhindern einer 2u weiten Schwenkung über die Position maximaler Zusammenspannkraft hinweg aufweist.
    '..&bull;1.4 -·
  10. 10. Klammer nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anschlagstelle am Ende des einen Hebelarms (44) neben der zweiten Angriffsstelle ( Y) vorgesehen ist.
  11. 11. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste Angriffsstelle ( X) zum Angreifen in einem winkeiraum eines Profilrücksprur.gs (14) des einen Rahmenprofils und die zweite Angriffsstelle ( Y) zum Angreifen in einem Winkelraum eines Profilrücksprungs (14) des anderen Rahmenprofils (10) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0494585A2 (de) * 1991-01-11 1992-07-15 Leif Börje Taraldsson Schalungsankeranordnung für Gussbeton und Verfahren zum Giessen von Betonelementen
FR2745838A1 (fr) * 1995-08-08 1997-09-12 Lee Wen Yuan Dispositif de fixation pour un montage de forme de plancher

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FR2745838A1 (fr) * 1995-08-08 1997-09-12 Lee Wen Yuan Dispositif de fixation pour un montage de forme de plancher

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