DE880628C - Spatel fuer Mundleuchte - Google Patents

Spatel fuer Mundleuchte

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DE880628C
DE880628C DEK6325A DEK0006325A DE880628C DE 880628 C DE880628 C DE 880628C DE K6325 A DEK6325 A DE K6325A DE K0006325 A DEK0006325 A DE K0006325A DE 880628 C DE880628 C DE 880628C
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DE
Germany
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spatula
tongue
mouth lamp
light
plastic
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Expired
Application number
DEK6325A
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English (en)
Inventor
Guenther Dr Jobst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kopperschmidt & Co Carl W
Original Assignee
Kopperschmidt & Co Carl W
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/24Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/06Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
    • A61B1/07Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements using light-conductive means, e.g. optical fibres

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung von Spateln für Rachenleuchten, wie sie zum Zweck der Ausleuchtung von Mund und Rachen zur Verwendung insbesondere für den praktischen Arzt vorgeschlagen worden sind. Derartige Rachenleuchten bestehen aus einem Hohlgriff, in dem eine Stromquelle und eine G1uhl.ampe enthalten sind, und einem aus durchsichtigem Stoff, vorzugsweise Kunststoff, bestehenden, als Lichtleiter dienenden Spatel, der vom Träger, dem Kunstsltodholhlkörper, getrennt werden kann, um leicht auswechselbar zu sein und nach Gebrauch einer Sterilisation unterzogen werden zu können. Bei derartigen Mundleuchten hat der Spatel, der, wie gesagt, auf einen Materialträger vor eine Lampe aufgesetzt oder eingesetzt wird, eine doppelte Funktion: Mit seiner Hilfe soll vom Arzt die Zunge so weit heruntergedrückt werden, daß die 'hintere Mundhöhle für die Betrachtung frei ist. Er ist gleichzeitig auch Lichtleiter, wenn er, wie bei dem obigen Vorschlag vorgesehen, aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt wird, und in ihm das Licht von dem im vorderen Teil des Batterietr,ägers befindlichen Lämpchen durch den Kunststoff bis zuin Ende, ion der Nähe des Racheneingangs, verläuft. Nun hat eich herausgestellt, daß ein glatter gerader oder auch nur einseitig schwach gekrümmter Spatel sich so tief in die weiche Zunge eindrückt, daß ein inniger und optischer Kontakt mit ihr erfolgt und das dem Rachen zugewandte Ende des Spateis so vergraben ist, daß ein freier Lichtaustritt behindert wird. Der innige optische Kontakt mit der nassen Zunge führt dazu, daß die Flüssigkeit der Zungenoberfläche, die einen ähnlichen Brechungsexponenten wie der Kunststoff aufweist, die Totalreflexion an den Innenwänden des Spatels beeinträchtigt, so daß nur ein Teil des Lichtes durch den Spatel hindurchflutet, ein Teil schon vorher austritt und verlorengeht.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Abstellung der obengenannten Mängel zur Folge und besteht im wesentlichen, darin, daß der Spatel kurz vor seinem Leuchten einen nach oben hin steigenden Teil besitzt oder aber die Form einer gewendelten Fläche hat (Fig. I bzw. Fig. 2).
  • Beide Vorschläge haben im übrigen noch den Vorteil, daß das Bild des austretenden Lichtstrahles, das durch die verschiedene Totalreflexion I, 2 und unter Ordnung aufgelöst ist, statt eines strichartigen Rasters eine gleichmäßig ausgebuchtete Fläche aufweist. Während im zweiten Fall, nämlich der gewendelten Fläche, der optische Kontakt zwischen Zunge und Spatel bereits weitgehend verhindert wird, bleibt im Fall der ersten Lösung der obige Nachteil noch bestehen. Daher geht noch der weitere Vorschlag zur Verbesserung der Leuchtwirkung des Spatelendes dahin, den Spatel mit einer röhrenartigen, des infizierten bzw. antiseptischen Hülle, z. B. aus Papier, zu überzieMen,, die eine Trennung zwischen der nassen Zunge und dem Kunststoff verhindeft, nach Gebrauch entfernt und jeweilig durch eine neue ersetzt wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht also in der Angabe von Mitteln zur Verbesserung des Leuchteffektes, deren gemeinsames Kennzeichen eine teilweise Verringerung der unmittelbaren (optischen) Kontakt gebenden Oberfläche zwischen Zunge und Spatel ist, einmal am Leuchtende, zum anderen auch in der Mitte des Spatels.
  • PATENTANSPUC: I. Spatel aus Kunststoff zum Aufstecken auf einen die Lichtquelle tragenden Batterieträger, durch den ein Lichtstrahl von der Lampe in den hinteren Mundraum geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sin!d, um die unmittelbare Berührungsfläche zwischen Zunge und Spatel vor allem am Leuchtende zu verkleinern.

Claims (1)

  1. 2. Spatel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Spatelfläche in ihrem vorderen (leuchtenden) Teil eine Knickung (mindestens 200) gegen die übrige Fläche aufweist.
    3. Spatel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spatelzdäche gewendelt ist.
    4. Spatel nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß betriebsmäßige Mittel, z. B. ein Papierschlauch, vorgesehen sind zur Verhinderung eines. optischen Kontaktes zwischen der feuchten Zunge und dem Spatel.
DEK6325A 1950-09-14 1950-09-14 Spatel fuer Mundleuchte Expired DE880628C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19808419A1 (de) * 1998-02-28 1999-09-16 Storz Karl Gmbh & Co Instrument zur Inspektion einer Körperhöhle im tierischen oder menschlichen Körper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19808419A1 (de) * 1998-02-28 1999-09-16 Storz Karl Gmbh & Co Instrument zur Inspektion einer Körperhöhle im tierischen oder menschlichen Körper
DE19808419B4 (de) * 1998-02-28 2005-09-22 Karl Storz Gmbh & Co. Kg Instrument zur Inspektion des Mund- und Rachenraumes

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