DE3934804A1 - Laryngoskop - Google Patents

Laryngoskop

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DE3934804A1
DE3934804A1 DE19893934804 DE3934804A DE3934804A1 DE 3934804 A1 DE3934804 A1 DE 3934804A1 DE 19893934804 DE19893934804 DE 19893934804 DE 3934804 A DE3934804 A DE 3934804A DE 3934804 A1 DE3934804 A1 DE 3934804A1
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Germany
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laryngoscope
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Karl Dr Med Storz
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STORZ KARL
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STORZ KARL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/267Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the respiratory tract, e.g. laryngoscopes, bronchoscopes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/06Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
    • A61B1/0661Endoscope light sources
    • A61B1/0669Endoscope light sources at proximal end of an endoscope

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Laryngoskop mit einer Beleuchtungseinrichtung, die an einem mit dem Laryngoskop verbundenen Haken oder einer Stützvorrichtung angeordnet ist.
Es sind verschiedene Laryngoskope dieser Art bekannt. Hier­ bei werden zur Beatmung im wesentlichen zwei verschiedene Verfahren angewendet, nämlich die Injektionsbeatmung und die Intubation. Die Intubation zeigt den Nachteil, daß der zwischen den Stimmbändern liegende Tubus in vielen Fällen die Beobachtung stört. Deshalb wird heute meistens die In­ jektionsbeatmung vorgezogen. Hierbei befindet sich eine Injektionsdüse innerhalb des Lumens des Laryngoskop-Tubus am Rande desselben, durch die das Beatmungsgas unter Druck eingeblasen wird. Dabei ist es üblich, den Griff des Laryngoskopes mit einem Haken zu versehen, mit dem der Untersuchende die Einstellung des Instrumentes von Hand vornehmen und dieses unter Kraftaufwand festhalten kann. Bei längeren Untersuchungen und Eingriffen, bei denen der behandelnde Arzt beide Hände benötigt, wird der Haken des Griffes durch eine Stützvorrichtung ersetzt, die eine in ihrer Winkelstellung zum Griff verstellbare und längsver­ schiebbare Stützstange und eine am unteren Ende angeordnete Bruststütze aufweist (DE-GM 7 00 11 282). Es ist auch be­ kannt, die Injektionsdüse in einem von dem Laryngoskoptubus trennbaren Einsatz anzuordnen und den Einsatz um seine Längs­ achse in verschiedenen Richtungen zu drehen und festzustellen (DE-OS 27 51 990, US-PS 42 94 235).
Zur Beleuchtung dient hierbei seit langer Zeit eine Beleuch­ tungseinrichtung unter anderem mit einem Prismenscheinwerfer. Dieser wird in der Regel über einen Lichtleiter an einen Kaltlichtgenerator angeschlossen. Wenn nun das Laryngoskop bei Krankenbesuchen außer Haus angewendet werden muß, ist die Mitnahme dieses Kaltlichtgenerators sehr aufwendig und unbequem.
Insbesondere bei der Untersuchung von Kindern zeigen alle bekannten Laryngoskope den Nachteil, daß die Zunge des Kin­ des öfters von der Anliegefläche des Laryngoskopes abgleitet und dabei den seitlichen Schlitz verlegt, so daß die Hand­ habung der Behandlungsinstrumente erschwert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und das Laryngoskop der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die Zunge nicht mehr von der An­ liegefläche abgleiten kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Mitnahme solcher Laryngoskope mit Zubehör wesentlich zu erleichtern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Kennzeichen des Anspruchs 1 vorgesehen. Dadurch kann die Zunge nicht mehr abgleiten, weil sie sich beim Andrücken in die erfindungsgemäßen Bohrungen hineinwölbt und somit fest liegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Ansprüche 2 und folgende vorgesehen. Dadurch wird die Mitnahme solcher und auch anderer Laryngoskope wesentlich erleichtert, weil ein Kaltlichtgenerator nicht mehr benötigt wird.
Durch die Unteransprüche besteht unter anderem die Möglich­ keit der wahlweisen Verwendung entweder eines Kaltlichtkabels oder einer Stabbatterie zur Stromversorgung.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf das Laryngoskop nach der Ausführungsform ohne die Beleuchtungsein­ richtung;
Fig. 2 eine Beleuchtungseinrichtung mit einer Stabbatterie und
Fig. 3 eine Beleuchtungseinrichtung mit einem Kaltlichtan­ schluß.
Fig. 1 zeigt das Laryngoskop 1 bekannter Bauart, was dem Fachmann im einzelnen bekannt ist und deshalb nicht näher beschrieben werden muß.
Erfindungsgemäß sind nun in der oberen Fläche 2 des Tubus, an der die Zunge des Patienten anliegt, eine An­ zahl von Durchgangsbohrungen 3, 4, 5, 6 angeordnet.
Weiter rechts sieht man ein Gehäuse 7, das sich etwa im rechten Winkel nach oben erstreckt und am oberen Ende einen Haken 15 in bekannter Weise aufweist. Dieses Gehäuse 7 dient zur Aufnahme der Beleuchtungsvorrichtung. Entweder wird hier von oben die Beleuchtungsvorrichtung nach der Fig. 2 mit einer Stabbatterie eingeschoben oder die Beleuchtungsvorrich­ tung nach der Fig. 3 mit einem Lichtleiter 12, der noch an einen Kaltlichtgenerator angeschlossen werden muß.
In das hintere Ende 16 des Laryngoskop-Tubus 1 wird ferner in bekannter Weise eine Injektionsdüse eingeschoben, was eben­ falls zum Stand der Technik gehört und deshalb nicht darge­ stellt ist.
Fig. 2 zeigt ein Gehäuse 9, das eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Stabbatterie-Lampe aufweist. Im Innern des Gehäuses 9 sitzt nämlich eine Stabbatterie, was nicht näher dargestellt werden muß, weil es dem Fachmann für sich gut bekannt ist. Hierzu findet sich am obersten Ende eine Schraubkappe mit Rillen, durch die sich das Gehäuse 9 zum Teil nach oben ent­ fernen läßt, um die darin enthaltenen Stabbatterien auszu­ wechseln.
Weiter unten sieht man rechts einen Anschlag 10, der in den Schlitz 11 nach der Fig. 1 faßt und darunter ist der bekann­ te Prismenscheinwerfer 8 angeordnet.
Die Stabbatterien in dem Gehäuse 9 sind dem Fachmann ohne weiteres verständlich, ohne daß erforderlich ist, dies zeichnerisch dazustellen.
Anstelle dieser Beleuchtungsvorrichtung nach der Fig. 2 kann aber auch die Beleuchtungsvorrichtung nach der Fig. 3 ebenso von oben in das Gehäuse 7 eingeschoben werden, die den Lichtleiter 12 aufweist. Dieser muß mit einem Kalt­ lichtgenerator verbunden werden, der nicht dargestellt ist, weil er dem Fachmann bestens bekannt ist.
Auch hier hat man wieder den Anschlag 10 an den Lichtleiter­ anschluß 13, der wieder in den Schlitz 11 nach der Fig. 11 paßt. Außerdem ist noch ein Schraubverschluß 14 vorgesehen, um den Lichtleiter 12 von dem Anschluß 13 mit der Aufnahme des Prismenscheinwerfers 8 trennen zu können.
Der entscheidende Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Zunge des Patienten, z. B. eines Kindes, durch die Bohrungen 3, 4, 5, 6 nach der Fig. 1 nicht mehr von der Fläche 2 des Laryngoskop-Tubus 1 abgleiten kann, weil die Zunge sich beim Andrücken an diese Fläche 2 in die Bohrungen hineinwölbt.
Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, daß anstelle der Beleuchtungsvorrichtung nach der Fig. 3 auch die nach der Fig. 2 verwendet werden kann, wodurch dann ein Kaltlicht­ generator nicht benötigt wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Der Fachmann hat vielmehr die Möglichkeit, im Rahmen der Ansprüche eine große Anzahl weiterer Ausführungs­ formen zu verwirklichen.

Claims (6)

1. Laryngoskop mit einer Beleuchtungseinrichtung, die an einem mit dem Laryngoskop verbundenen Haken oder einer Stützvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Laryngoskop (1) in seiner an der Zunge des Patien­ ten anliegenden Fläche (2) Durchgangsbohrungen (3, 4, 5, 6) aufweist.
2. Laryngoskop mit einer Beleuchtungseinrichtung, die an einem mit dem Laryngoskop verbundenen Haken oder einer Stützvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung ein Gehäuse (7) aufweist, in dem eine Batterie zur Stromversorgung der Lampe ange­ ordnet ist.
3. Laryngoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stabbatterie und ein Prismenscheinwerfer (8) in einem gemeinsamen Gehäuse (9) in dem Gehäuse (7) des Laryngoskopes auswechselbar angeordnet ist.
4. Laryngoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (10) in der Nähe des Prismenscheinwerfers (8) angeordnet ist, der in einen entsprechenden Schlitz (11) des Gehäuses (8) paßt.
5. Laryngoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Gehäuse (9) gegen ein Gehäuse (13) mit einem Lichtleiteranschluß und dem Prismenscheinwerfer (8) auswechselbar ist.
6. Laryngoskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) mit dem Lichtleiteranschluß einen Schraubverschluß (14) für den Lichtleiter (12) aufweist.
DE19893934804 1989-10-19 1989-10-19 Laryngoskop Withdrawn DE3934804A1 (de)

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DE (1) DE3934804A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5431153A (en) * 1993-06-11 1995-07-11 Lee; Hans Surgical apparatus for assisting in the release of the carpal tunnel
WO2012028991A1 (en) * 2010-09-02 2012-03-08 Taner Yilmaz A laryngoscope

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CN103096784A (zh) * 2010-09-02 2013-05-08 坦纳·伊尔马兹 喉镜
CN103096784B (zh) * 2010-09-02 2016-01-20 坦纳·伊尔马兹 喉镜

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