DE8805725U1 - Spannratsche für Spannstränge, insbesondere Gurte - Google Patents

Spannratsche für Spannstränge, insbesondere Gurte

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DE8805725U1
DE8805725U1 DE8805725U DE8805725U DE8805725U1 DE 8805725 U1 DE8805725 U1 DE 8805725U1 DE 8805725 U DE8805725 U DE 8805725U DE 8805725 U DE8805725 U DE 8805725U DE 8805725 U1 DE8805725 U1 DE 8805725U1
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Description

• t
DR.-ING. DIPL-PHYS. «&EEgr;. PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. P. EiCHLER
BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPE PTAL 2
Henssgen Karabinerhaken GmbH, Schillers tr. 50, 5 60 3 Wulfrath
Spa nnrat sehe für Spannstränge, insbesondere Gurte
Die Erfindunq bezieht sich auf eine Snannratsche für Spanns tränge, insbesondere Gurte, mit einem einen Haltebolzen für die Befestiguna eines Haltegurts aufweisenden Ratschenkörper, einem an dessen anderem Ende um die Achse einer hier gelagerten Schlitzrolle für das darauf aufzuwickelnde Befestigungsende des Spanngurts drehbeweglich gelagerten Ratschenhebel und zwei beidseitig der .Schlitzrolle koaxial angeordneten und mit ihr drehfest verbundenen, urnfangsmäBig mit Zähnen versehenen Klinkenrädern, die mit einer am Ratschenhebel federnd verschieblich gelagerten Antriebsklinke sowie einer am Ratschenkörper federnd verschieblich gelagerten Sperrklinke in Eingriff stehen.
Spannratschen obiger Art sind z.B. durch die DE-PS
28 45 227, DE-PS 32 40 993,, DE-PS 33 44 487 und DE-OS
30 31 917 bekannt. Sie dienen zum Festzurren von Gurten, mit deren Hilfe beispielsweise LKW-Ladung«n gesichert werden können. Durch den regelmäßig über ein«!&eegr; Winkelbereich Von 90° und mehr hin- und her schwenkbaren Ratschenhebel können fiber die dadurch schrittweise anzutreibender. Klinkenräder Und die Schlitzrolle erhebliche, bis zu 1000 und mehr
Kilopond betragende Spannkräfte auf den zu spannenden
tpann- und Haltegurt aufgebracht werden, wozu allerdings tuch ein entsprechender Handbetätigungs-Kraftaufwand am
Ratschenhebel notwendig ist. Dabei kann je nach den örtlichen Gegebenheiten und Spannbedingungen der Ratschenhebel jeweils auch um kleinere Winkelbetriige verschwenkt weiden, und zwar entsprechend der an den Klinkenrädern
Vorhandenen Zähne-Anzahl, die bei den bekannten Soannratschen aber vergleichsweise niedrig liegt, nämlich
rwischen zehn und zwölf beträgt. Um die Spannarbeit durch noch kleinere mögliche Schwenkverstellhüb« für den Ratschenhebel weiter zu erleichtern, ist es durch die DE-PS 32 40 993 und 33 44 487 auch bereits bekannt, zwei wechselweise mit den Klinkenrädern in Hingriff zu bringende Sperrklinken zu verwenden. Diese sind also so eingeordnet, daß die Klinkenräder durch den Ratschenhebel eiuch jeweils um ♦finkelbeträge verschwenkt werden können, die lediglich die Hälfte ihres Zahnteilungsabstandes oder eiin ganzzahliges Vielfaches davon betragen. Die Doppelanordnung der Sperrklinken bedingt aber einen entsprechenden baulichen Mehraufwand. Weiterhin ist bei den vorbekannten Spannraitschen der in Rede stehenden Art das Durchsiesserverhältnis zwischen Klinkenradverzahnung und Schlitzrollen-Aufwickelumfang durchweg vergleichsweise klein, wodurch sich ungünstige Gurtaufwickelverhältnisse und Beanspruchungen der Klinkenradzähne und der damit in Eingriff stehenden Antriebs- und Sperrklinke ergeben. Diese müssen dazu vergleichsweise starkwandig
ausgebildet werden, zumal dabei die an ihrer den Klinkenrädern zugewandten Vorderkante beidendig angeordneten, in die Verzahnung der K.linkenrader eingreifenden Sperr- bzw. Antriebsnasen verhältnismäßig weit vorspringen müssen, da-Bit die Antriebs- und Sperrklinke den Gurtaufwickelraum um die Schlitzrolle herum nicht zu stark einengen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannratsche der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, die bei vergleichsweise einfach gehaltener Bauart auch hohe Spannkräfte mit vereinfachter Spannarbeit aufzubringen erlaubt, bei zugleich verringerter Beanspruchung der mit den Klinkenrädern in Eingriff stehenden Klinken. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der auf die Zahnspitzen bezogene Durchmesser der Klinkenräder um mindestens das 2,2-fache größer als der Aufwickeldurch-Biesser der Schlitztrommel ist und auf jedem Klinkenrad mehr als fünfzehn Zähne vorhanden sind. Auf diese Weise kommt man tu einer Spannratsche, bei der durch das ungewöhnlich hohe Durchmesserverhältnis zwischen Klinkenrädern und Schlitzrollen-Wickelumfang sowie die verhältnismäßig große Zähnezahl am Umfang der Klinkenräder besonders günstige Verhältnisse sowohl hinsichtlich der gerade auch bei hohen und höchsten Spannkräften aufzubringenden Spannarbeit als auch bezüglich der Beanspruchung der nun am vergleichsweise großen Klinkenradumfang angreifenden Antriebs- und Sperrklinkenauftreten. Auch kommt man dadurch zu einem verhältnismäßig großen, die Schlitzrolle umgebenden Aufwickelvolumens für das betreffende Spanngurtende.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung springen die Sperr- bzw. Antriebsnasen an der Sperr- bzw. Antriebsklinke um weniger als deren doppelte Materialstärke über deren Vorderkanten vor. Hierdurch können beide Klinken unter sonst gleichen Bedingungen, wie beispielsweise gleicher Material-
stärke, größere Beanspruchungen aufnehmen, sie sind weniger verwindungsgefährdet, insbesondere auch in ihrem Sperr- bzw. Antriebsnasenbereich.
Weiterhin sind an den beiden seitlichen Oberkanten des Ratschenkörpers in bekannter Weise Verriegelungshaken vorhanden, die in der zusammengeklappten Stellung von Ratschen-Körper und Ratschenhebe], beide durch Hinter greifen der Antriebsklinke in Veriegelungssteilung halten, wobei jedoch nach einem weiteren Erfindungsmerkmal die Verriegelungshaken ebenflächig ausgebildet sind und durch seitlich angeordnete Durchtrittsschlitze in der Antriebsklinke hindurch sichtbar hinter deren Oberfläche greifen. Auf diese Weise kann der Benutzer der Spannratsche sofort erkennen, ob der Ratschenhebel im auf den Ratschenkörper zugeklappten Zustand auch tatsächlich verriegelt ist. Das ist deswegen wichtig, weil andernfalls der Ratschenhebel etwa bei LKW-Ladungssicherung durch die Fahrzeugbewegungen in unerwünschte, noch dazu störende Geräuschbildung hervorrufende Schwingbewegungen versetzt werden könnte.
Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiels beschrieben, wobei
Fig. 1 die neue Spannratsche in teilweise aufgeklapptem Zustand
in sch'iubildlicher Darstellung zeigt, während Fig. 2 einen Schnitt nach der Li-ie H-II der Fig. 1 wiedergibt.
Die abgebildete Spannratsche besitzt einen Ratschenkörper 1, der aus einem im wesentlichen U-förmig abgewinkelten starkwandigen Blech mit den beiden Seitenwangen 2 uoc .f-"· diese miteinander verbindenden Boden 3 besteht. An dem einen Ende des Ratschenkörpers 1 ist durch entsprechende Bohrungen in dessen Seitenwangen 2 der als Schraubbolzen ausgebildete Haltebolzen 4 hindurchgesteckt, der zum Befestigen eines
daran mittels eines Schlaufenendes angebrachten Haltegurts liegt. Am gegenüberliegenden Ende sind die Seitenwangen 2 des Ratschenkörpers 1 zu im wesentlichen kreisförmigen Flächen 2" erweitert, in denen sich Durchtrittsbohrungen für die darin lagernde Schlitzrolle 5 befinden. Diese besteht in bekannter Weise aus zwei auf entsprechende Distanz gehaltenen Halbrundbolzen 5·. In den zwischen ihnen liegenden Schlitz 511 kann das Befestigungsende des auf der Rolle 5 aufzuwickelnden Spanngurts eingesteckt werden.
An beiden Enden der Schlitzrolle 5, und zwar außerhalb der kreisförmig verbreiterten Seitenwangenbereiche 2' des Ratschenkörpers 1, ist je ein Klinkenrad 6 drehfest aufgebracht. Diese Klinkenräder sind mit einer vergleichsweise großen Anzahl von an ihrem Umfang angeordneten Zähnen 7 versehen. Im vorliegenden Fall entfallen auf jeden Quadranten des Klinkenrades 6 jeweils fünf solcher Zähne 7, so daß also insgesamt zwanzig Zähne pro Klinkenrad vorhanden sind. Es sollten pro Klinkenradquadrant mindestens vier solcher Zähne 7, insgesamt also jedenfalls mehr als fünfzehn Zähne vorhanden sein. Der über die Zahnspitzen gemessene Klinkenrad-Durchmesser D übersteigt den Aufwickeldurchmesser d der Schlitzrolle 5 um mindestens das 2,2-fache. Im vorliegenden Fall beträgt dieses Durchmesserverhältnis etwa 2,3. Dadurch ergeben sich besonders günstige Kraft- und Beanspruchungsverhältnisse sowohl bei der Spannarbeit als auch im Spannzustand des angebrachten, nicht dargestellten Spanngurts.
Zum Betätigen der Schlitzrolle 5 dient der Ratschenhebel 8, der im wesentlichen aus den beiden Seitenwangen 8' und den sie fest miteinander verbindenden Querbolzen 9 und 10 besteht. Der Bolzen 10 dient zugleich als Handbetätigungs~ griff für den Ratschenhebel 8. Dessen Seitenwangen 8' umgreifen in ihrem etwas verdickten Bereich 81' die Klinkenräder 6 und sind mit entsprechenden Bohrungen versehen, über di" Hie auf die Enden der beiden Halbrundbolzen 5' frei
drehbeweglich aufgeschoben sind. Wie Fig. 1 zeigt, sind auf die beidseitig aus dem Ratschenhebel 8 bzw. dessen Seitenwangen 811 herausragenden Enden der Halbrundbolzen 51 mit entsprechenden Halbrund-Durchtrittsschlitzen versehene Distanzscheiben 511 aufgesteckt, die teilweise von an den Halbrundbolzenenden vorhandene Nietflanschen 5111 übergriffen werden. Dadurch ergibt sich eine einfache Verbindung zwischen den beiden Halbrundbolzen 5' und den auf ihnen sitzenden Teilen.
Der Ratschenhebel 8 ist mit einer zwischen seinen beiden Seitenwangen 8' begrenzt längsverschieblich lagernden Antriebsklinke 11 versehen, an deren dem Handbetätigungsgriff 10 zugewandten Ende ein abgewinkeltes, mit einer Fingeraussparung 12" versehenes Griffstück 12 angebracht ist. Die Antriebsklinke 11 ist mit seitlich vorspringenden Führungsteilen 11a in in den Seitenwangen 81 des Ratschenhebels 8 vorhandenen Längsschlitzen 8'" geführt. Sie steht unter Wirkung einer Torsionsfeder 13, die mit ihrem einen Ende um einen in einer Seitenwange des Ratschenhebels 8 an-
IV
geordneten Haltezapfen 8 geschlungen ist und mit ihrem anderen Ende an der Unterseite der Antriebsklinke 11 ent langgeführt ist und in einen in der Klinke 11 vorhandenen Querschlitz II1 greift. Die Torsionsfeder 13 sucht die Antriebsklinke 11 gegen das Klinkenrad 6 zu drücken. An der den Klinkenrädern 6 zugewandten Vorderkante II11 der Antriebsklinke 11 sind an beiden Enden Antriebsnasen Ii111 vorhanden, die zwischen die Zähne 7 der Klinkenräder 6 zu greifen vermögen und dadurch für eine entsprechende Antriebsverbindung zwischen dem Ratschenhebel 8 und den f
Klinkenrädern sorgen. Diese Antriebsnasen II·11 springen &Lgr;
nur wenig über die Vorderkante II11 der Arttriebsklinke 11 vor. ■;
Um den Ratschenhebel 8 in der in Fig. 2 dargestellten, ?'
auf den Ratschenkörper 1 eingeklappten Stisllung verriegeln jj
zu können, sind an den beiden Oberkanten der Seitenwangen 2 <'
des Ratschenkörpers 1 Verriegelungshaken 14 vorgesehen, die .;
in sich und mit den Seitenwangen 2 ebenflächig verlaufen, wobei also auch die an den Haken 14 vorspringenden Nasen 14' gleichfalls in dieser Ebene liegen. Diase VerriegelungshaJcen greifen mit ihren Nasen 14" sichtbar hinter bzw. über die Oberfläche 11 der Antriebsklinke. Da auf diese Weise die Verriegelungshaken 14 in der zusammengeklappten Stellung von Ratschenkörper und Ratschenhebel gut sichtbar sind, kann der Benutzer der Spannratsche daran unmittelbar deren ordnungsgemäße Verriegelung erkennen=,
Im Ratschenkörper 1 ist noch die Sperrklinke 15 begrenzt verschieblich gelagert. Sie ist ähnlich wie die Antriebsklinke Il mit seitlichen Vorsprüngen versehen, die in entsprechenden Schlitzen 2··· der Seitenwangen 2 geführt sind. Mit ihrem rückwärtigen, zapfenartig verengten Ende 15' ist die Sperrklunke 15 in einer Durchtrittsöffnung 3' des Ratschenkörperbodens 3 verschieblich gelagert. An der Sperrklinke greift eine auf dem zapfenartigen Ende 15' sitzende Schraubendruckfedfer 16 an, die die Sperrklinke 15 gegen die Klinkenräder 6 zu drücken bestrebt ist. Die Sperrklinke 15 ist ebenso wie die Antriebsklinke 11 an ihrer den Klinkenrädern 6 zugewandten Vorderkante 15'' mit an ihren beiden Enden vorspringend angeordneten Sperrnasen 15'·' versehen, die zwischen die Zähne 7 der Klinkenräder 6 zu greifen vermögen und dadurch die Schlitzrolle 5 in Äbwicklungsrichtung des aufgewickelten Gurtendes zu sperren vermögen. Der Vorsprung &ngr; dieser Sperrnasen 15'lf über die Sperrklinkenvorderkante 15'· ist kleiner als das Doppelte der Materialstärke s der Sperrklinke 15. Ebenso verhält es sich mit dem Vorsprung der Antriebsnasen II111 gegenüber der Vorderkante II11 der Antriebsklinke 11. Hierdurch wird die Stabilität beider Klinken 11, 15 entsprechend erhöht, insbesondere ihre Verwindunqsfestigkeit im Bereich der Sperr- bzw. Antriebsnasen verbessert.
Bei der in Fig. 2 dargestellten zusammengeklappten Stellung von Ratschenkörper 1 und Ratschenhebel 8 wird letzterer durch die seine Antriebsklinke 11 sichtbar hintergreifenden Verriegelungshaken 14 am Ratschenkörper arretiert bzw. verriegelt. Die Antriebsklinke 11 steht dabei außer Eingriff mit den Klinkenrädern 6, wohingegen die Sperrklinke 15 mit ihren beidendig vorhandenen Sperrnasen 15' " in die Verzahnung der Klinkenräder 6 greift. Zum Spannen des mit seinem Aufwickelende in den Schlitz 5'' der Schlitztrommel 5 eingelegten Spamigurts wird durch die in die Grifföffnung 12' greifenden Finger der Bedienan^shand die Sperrklinke 11 gegen die Wirkung der an ihr angreifenden Torsionsfeder 13 vorübergehend ein wenig zurückbewegt und der Ratschenhebel 8 von der seinen Griff 10 umgreifenden Hand nach oben geschwenkt, wobei die Antriebsklinke 11 mit ihren beiden nicht vorhandenen Antriebsnasen II1'' in Eingriff mit der Verzahnung der Klinkenräder 6 kommen und dadurch letztere sowie die damit drehfest verbundene Schlitzrolle 5 entsprechend verdrehen, so daß das Spanngurtende dadurch zunehmend aufgewickelt wird. Mit dabei zunehmender Spannnkraftbeaufschlagung kann zwecks Erlaichterung der Spannarbeit der Ratschenhebel 8 auch nur teilweise im Spannsinne verschwenkt werden, unter Umständen sogar nur um eine einzige Zahnteilung.
Auf dem Ratschenkörper 1 sind in seinem verbreiterten
Seitenwangenbereich 2' beidseitig noch je zwei radial vor-
IV V springende Anschlagkanten 2 und 2 vorhanden, die beide mii den entsprechend breit ausgebildeten Antriebsnasen II11' der Antriebsklinke 11 zusammenwirken. Dabei begrenzt die
IV
Anschlagkante 2 den maximalen Schwenkwinkel des Ratschenhebels 8 bei der normalen Spannratschenarbeit, wohingegen
die Anschlagkante 2 die zum Entspannen bzw. Lösen des Spanngurts notwendige Aufklappbewegur.g des Ratschenhebels um nahezu 180° begrenzt. In dieser Position sind nämlioh die beidseitig am Ratschenhebelende 8 vorhandenen Hubnocken 8 unter die ptitsprechend breiten Sperrnasen 15'' ' der
~ 9 &mdash;
Sperrklinke 15 gefahren und haben diese aus ihrer in Fig. 2 dargestellten Sperrpositlon ausgehobon, so daß die Schlitzrolle 5 dann nicht mehr gesperrt ist. Um ein zu weitgehendes Aufwickeln des Spanngurts auf der Schlitztrommel 5 und eine dadurch bedingte Gefährdung der ordnungsgemäßen Funktionen der Sperr und Antriebsklinke 15 bzw. 11 zu verhindern, ist am Boden 3 des Ratschenkörpers 1 noch eine entsprechende Abwinkelung 3'1 vorhanden.

Claims (5)

  1. PATENTANWÄLTE DR^biPL*&trade; * STIES'
    DlPL-ING. P. EICHLER
    BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2
    Ansprüche;
    i. Spannratsche für Spannstränge, insbesondere Gurte, mit einem einen Haltebolzen für die Befestigung eines Haltegurts aufweisenden Ratschenkörper, einem an dessen anderem Ende um die Achse einer hier gelagerten Schlitzrolle für das darauf aufzuwickelnde Befestigungsende des Spanngurts drehbeweglich gelagerten Ratschenhebel und zwei beidseitig der Schlitzrolle koaxial angeordneten und mit ihr drehfest verbundenen, umfangsmäßig mit Zähnen versehenen Klinkenrä-Jern, die mit einer am Ratschenhebel federnd verschieblich gelagerten Antriebsklinke sowie einer am Ratschenkörpe-' federnd verschieblich gelagerten Sperrklinke in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Zahnspitzen bezogene Durchmesser (D) der Klinkenräder (6) um mindestens das 2,2-fache größer als der Aufwickeldurchmesser (d) der Schlitztrommel (5) ist und auf jedem Klinkenrad (6) mehr als fünfzehn Zähne (7) vorhanden sind.
  2. 2. Spannratsche nach Anspruch 1, mit an der den Klinkenrädern zugewandten Vorderkante der Sperr- und Antriebsklinke beidendig vorspringend angeordneten, in die ' Verzahnung der Klinkenräder eingreifenden Sperrbzw. Antriebsnasen, dadurch gekennzeich net, daß die Sperr- bzw. Antriebsnasen (15111 bzw. H111) um weniger als die doppelte Materialstärke (S) der Sperr- bzw. Antriebsklinke (15 bzw. 11) über deren Vorderkante (1511 bzw. II'1) vorspringen.
  3. 3. Spannratsche nach Anspruch 1 oder 2, mit an den beiden seitlichen Oberkanten des Ratschenkörpers vorhandenen Verriegelungshaken, die in der zusammengeklappten Stellung von Ratschenkörper und Ratschenhebel letzteren durch Hintergreifen seiner Antriebsklinke in Verriegelungsstellung halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshaken (14) ebenflächig ausgebildet sind und durch seitlich ange-
    IV ordnete Durchtrittsschlitze (11 ) in der Antriebsklinke
    V (11) hindurch sichtbar hinter deren Oberfläche (11 ) greifen.
  4. 4. Spannratsche nach einem der Ar^prüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Antriebsklinke (11) beaufschlagende Feder aus einer Torsionsfeder (13) besteht, die mit ihrem einen Ende um einen in einem Seitenschenkel (81) des Ratschen-
    IV hebeis (8) angeordneten Haltezapfen (8 ) geschlungen ist und mit ihrem anderen Ende an der Unterseite der Antriebsklinke (11) entlang geführt ist und in einen in der Antriebsklinke (11) vorhandenen Querschlitz (11') greift.
  5. 5. Spannratsche nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    mit einer aus zwei auf Distanz gehaltenen Halbrundbolzen bestehenden Schlitzrolle, dadurch gekennzeichnet, daß auf die beidseitig aus dem Ratschenhebel (8) herausragenden Enden der Halbrundbolzen (5') mit entsprechenden Halbrund-Durchtrittsschlitzen versehene Distanzscheiben (511) aufgesteckt sind und die Halbrundbolzenenden teilweise darüber greifende Nietflansche (5lt() aufweisen.
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