DE3336039A1 - Spannschloss - Google Patents

Spannschloss

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DE3336039A1
DE3336039A1 DE19833336039 DE3336039A DE3336039A1 DE 3336039 A1 DE3336039 A1 DE 3336039A1 DE 19833336039 DE19833336039 DE 19833336039 DE 3336039 A DE3336039 A DE 3336039A DE 3336039 A1 DE3336039 A1 DE 3336039A1
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shaft
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turnbuckle according
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DE19833336039
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Kurt 7238 Oberndorf Allert
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Hans Oetiker AG Maschinen- und Apparatefabrik Hor
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0823Straps; Tighteners
    • B60P7/083Tensioning by repetetive movement of an actuating member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Herr Kurt Allert, 7238 Oberndorf/N.
Spannschloß
Die Erfindung betrifft ein Spannschloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Spannschlösser dienen dem Spannen von Spannbändern, Spannschnüren oder dergl., also bspw. auch von Spanndrähten. Sie können vielseitige Anwendung in der Industrie, dem Transport- und Verpackungswesen, bei Fahrzeugen,im Haushalt usw. finden, bspw. zum Befestigen von Teilen von Vorrichtungen, zum Spannen von Verpackungsbändern, Schlauchspannbändern, Zaundrähten usw.
Dabei können je nach Anwendungsfall· beide Enden des Spannbandes oder dergl. oder nur ein Ende des Spannbandes oder dergl. an der Wickeiwelle zwecks ihres Aufwindens auf die Wickeiwelle gehalten sein.
Bei einem bekannten Spannschloß dieser Art, das den Aufdruck "BERU" trägt, ist die Wickelwelle massiv. Sie
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_ weist an einem ihrer beiden Längsenden einen Außensechso
ka,nt zum Ansetzen eines Mehrkantschlüssels auf und durchdringt mit einem kreiszylindrischen Wellenabschnitt zwei zueinander parallele Seitenwände des Trägers. Außenseitig des Trägers weist die Wickelwelle je ein Zahnrad auf, mit welchen ein bügeiförmiger Sperrer als Rücklaufsperre zusammenwirkt, der von Hand in die Sperrstellung bewegt werden kann. Diese massive Wickelwelle bedarf, wenn sie aus hohe Belastungen aushaltendem Stahl hergestellt würde, umfangreicher spanabhebender Bearbeitung, was zeitraubend und teuer ist. Wenn ihr Grundkörper zur
Verringerung des Aufwandes für die spanabhebende Bearbeitung aus Metall gespritzt wird, bedarf sie weiterhin zusätzlich spanabhebender Bearbeitung und es würde sich durch die beim Spritzen nur anwendbaren weicheren Metalle ihre Festigkeit erheblich verringern. Auch würde ein kompliziertes und teures Spritzwerkzeug benötigt, das allenfalls nur bei äußerst großen Serien kostenmäßig tragbar sein könnte.
nf- Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein Spannschloß der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Wickelwelle problemlos auch aus hochfestem Metall, insbesondere aus Stahl, kostengünstig hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Spann-
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schloß gemäß Anspruch 1 gelöst.
Indem die Wickelwelle eine zweiteilige Hohlwelle ist, können ihre beiden Wellenteile auf in der Fertigung kostengünstige Weise spanlos aus Metall hoher Festigkeit, insbesondere aus Stahl, hergestellt werden, und zwar am einfachsten durch Stanzen und Prägen. Hierdurch können ohne Mehrkosten der oder die Mehrkante der Wickelwelle erzeugt werden. Wenn, wie bevorzugt vorgesehen, die Wickelwelle mindestens einen Sechskant
!5 aufweist, kann dieser bevorzugt so erzeugt werden, . daß jedes der beiden Wickelteile je drei vollständige Flächen des Sechskantes aufweist. 'Auch ist es möglich, daß die Wickelwelle sowohl mindestens einen Außenmehrkant als auch mindestens einen Innenmehrkant mit erhält. Wegen der meist üblichen Sechskantschlüssel sind Sechskante für die Mittelwelle besonders zweckmäßig.· Doch können ggfs. auch andere Mehrkante vorgesehen sein. Wenn bspw.. die Wickelwelle für das Ansetzen eines Mehrkantschlüssels einen Vierkant aufweist, können ihre beiden Wellenteile so hergestellt sein, daß das eine Wellenteil eine ebene Scheibe und das andere Wellenteil U-förmig gestaltet ist.
Es ist nicht einmal notwendig, daß die beiden Wellenteile ßO der Wickelwelle fest miteinander verbunden werden, sondern es genügt, diese beiden Wellenteile in Löcher von sie zusammenhaltenden Zahnrädern und/oder sonstigen
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Scheiben einzustecken. Die Wickelwelle kann unmittelbar in Löchern von Seitenwänden des Trägers drehbar gelagert sein oder7 was besonders zweckmäßig ist, dadurch, daß sie zwei Zahnräder trägt, die ihrerseits in den Seitenwänden des Trägers drehbar gelagert sind, indem diese Zahnräder mit kurzen, angeformten Ringschultern in Lagerausnehmungen der beiden Seitenwände des Trägers zu ihrer Drehlagerung eingreifen.
Auch das oder die Zahnräder können spanlos nur durch Stanzen und ggfs. Prägen hergestellt werden, wobei das Prägen ggfs. gleichzeitig mit dem Stanzen erfolgen kann. So können auch die Zahnräder aus hochfestem Stahl hergestellt werden. Der mit dem oder den Zahnrädern zusammenwirkende Sperrer kann ebenfalls durch Stanzen und Prägen hergestellt werden, desgl. der Träger. Die Kosten für die Stanz- und Prägewerkzeuge sind relativ gering. Es ergibt sich so ein Spannschloß, das außerordentlich kostengünstig herstellbar ist, hohe Festigkeit sehr kostengünstig durch Auswahl entsprechend fester Werkstoffe erhalten kann. Es läßt sich auch ohne weiteres auch so ausbilden, daß es an beiden Längsenden mindestens je einen Mehrkant zum Ansetzen von Mehrkantschlüsseln aufweist, vorzugsweise Innensechskante.
Um das Spannband oder dergl. auf einfache Weise an der Wickelwelle zu halten, kann vorgesehen sein, daß in die beiden Wellenteile der Wickelwelle je ein Loch für das
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Durchstecken des Spannbandes oder dergl. für dessen
Halterung eingestanzt ist. Dies ist besonders vorteilhaft. Es ist jedoch auch möglich, wenn im allgemeinen auch weniger günstig, Durchstecklöcher für das Spannband oder dergl. an der Wickelwelle dadurch zu bilden, IQ indem entsprechende Ausnehmungen in die Längskanten mindestens eines der beiden Wellenteile eingestanzt werden.
Vorzugsweise können beide Wellenteile schalenförmig ausgebildet sein, vorzugsweise Profilhalbschalen mit je drei vollständigen Flächen einer Sechskantwelle sein, so daß die beiden Wellenteile dann zusammen eine durchgehende Sechskant-Wickelwelle bilden.
Um das Prägewerkzeug für das betreffende Wellenteil mög-2Q liehst einfach und kostengünstig zu gestalten und auch das Prägen zu erleichtern, kann vorgesehen sein, daß mindestens ein Wellenteil über seine Länge ungefähr konstantes Profil aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
on Fig. 1 eine Seitenansicht des Spannschlosses gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine " Untenansicht auf das Spannschloß nach Fig. 1,
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Fig. 3 einen Längsschnitt durch Fig. 2, gesehen
entlang der Schnittlinie 3-3,
Fig. 4 einen Schnitt durch Fig. 3, gesehen entlang der Schnittlinie 4-4.
Das in der Zeichnung dargestellte Spannschloß 10 weist einen U-förmigen Träger 11 auf, in welchem eine Wickelwelle 12 mittels zwei auf ihr befestigten Zahnrädern 13 drehbar gelagert ist und in welchem ferner ein als U-förmiger Bügel ausgebildeter Sperrer 14 auf einer
in die beiden ebenen zueinander parallelen Seitenwände 15 des Trägers 11 eingesetzten Achse 16 drehbar gelagert ist. Die beiden Schenkel des Sperrers 14 bilden je eine Zahnsperrklinke 19, deren Verzahnungen in die Zahnräder 13, an die der Sperrer 14 durch eine vorgespannte Feder 17 als Rücklaufsperre angedrückt ist, eingreifen.
Der Träger 11 ist von oben her von einer auf ihn aufgesteckten Abdeckkappe 21 übergriffen.
Der Sperrer 14 ist so gelagert, daß er beim Drehen der Wickelwelle 12 in Richtung des Pfeiles A durch die Zahnräder 13 gegen die Kraft der Feder 17 in Richtung des Pfeiles B verschwenkt und so Verdrehen der Wickelwelle in Richtung des Pfeiles A und damit Fortschaltung der Zahnräder 13 selbsttätig zuläßt« Dagegen sperrt er Rückwärts-
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drehen der Zahnräder 13 und damit der Wickelwelle 12.
Dies wird in bei Sperrklinken üblicher Weise dadurch erreicht, indem sich die kurzen Verzahnungen der Sperrklinken 19, bezogen auf Fig. 3, im Abstand oberhalb der durch die Drehachsen der Wickelwelle 12 und der Achse 16 bestimmten geometrischen Ebene befinden.
Die jeweils U-förmigen Träger 11 und Sperrer 14 lassen sich, wie ohne weiteres zu erkennen ist, problemlos durch Stanzen und Prägen kostengünstig aus Stahl oder dergl. herstellen. Auch die Zahnräder 13 lassen sich durch Stanzen und ggfs. Prägen aus Stahl oder dergl.herstellen, wobei sie in diesem Ausführungsbeispiel in den beiden Seitenwänden 15 des Trägers 11 dadurch drehbar gelagert sind, daß sie beim Stanzen mit angeprägte runde Ringschultern 20' aufweisen, die in beim Stanzen mit eingeprägte, runde Vertiefungen/der Seitenwände 15 des Trägers 11 mit etwas Spiel eingreifen. Diese beiden Zahnräder 13 und entsprechend der Sperrer 14 befinden sich innerhalb des Trägers 11 und sind damit platzsparend und gegen Beschädigung gesichert untergebracht.
Damit auch die eine durchgehend· hohle Sechskantwelle bildende Wickelwelle 12 kostengünstig aus hohe Belastungen aushaltendem Metall, wie Stahl oder dergl., hergestellt-werden kann, und zwar durch Stanzen und Prägen, ist sie aus zwei Wellenteilen 121, 12" zusammengesetzt. Beide Wellenteile 12', 12" sind genau gleich gestaltet, können also mittels
COPY
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desselhen Stanz- und Prägewerkzeuges hergestellt sein. Jedes dieser beiden Wellenteile 12', 12" bildet je drei vollständige Flächen des Sechskantes der Wickelwelle 12. Die beiden Wellenteile 121, 12" sind aufeinander aufgesetzt und mit ihren beiden Längsendbereichen in zu ihrem Aussensechskant 31 komplementäre Innensechskantmittenlöcher 33 der Zahnräder 13 in einem axiales Verschieben der Zahnräder auf der Wickelwelle verhinderndem Festsitz eingepreßt. Die Zahnräder 13 halten so die beiden Wellenteile Ί2*, 12" der Wickelwelle 1Z zusammen und ihre Innensechskantlöcher ergeben auf dem Außensechskant 31 der Wickelb
welle eine absolut sichere drehfeste Verbindung der Zahnräder 13 mit der Wickelwelle, so daß die Wickelwelle sehr hohe Spannkräfte auf die an ihr befestigten Enden eines Spannbandes 26 ausüben kann, die durch den mit den Zahnrädern 13 zusammenwirkenden, ebenfalls aus hochbelastbarem Werkstoff, wie Stahl, hergestellten Sperrer 14 aufgefangen werden.
Die hohle Wickelwelle 12 weist aufgrund ihrer beschriebenen Bauart einen durchgehenden Innensechskant 30 konstanten Pro- __ files auf, so daß in sie ein Außensechskantschlüssel in absolut sicherer drehfester Verbindung eingesteckt und mit diesem die durch dieses Spannschloß möglichen hohen Spannkräfte ohne Schwierigkeiten ausgeübt werden können. Auch kann man, wenn man mit zwei Händen die Wickelwelle zur Erzielung noch höherer Spannkräfte gleichzeitig drehen will, in die Wickelwelle 12 von beiden Seiten her je einen Mehrkantschlüssel einstecken. Wenn man nur einen Mehrkantschlüssel einsetzt, kann man die hierfür günstig-
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S-te Seite des Spannschbsses vorsehen, die je nach Anordnung des Spannschlosses möglicherweise auch nur die einzige Seite ist7 von der aus der Mehrkantschlüssel in die Wickelwelle 12 eingesetzt werden kann. Man ist hierdurch in Anordnungen des Spannschlosses freier, als wenn der Schlüssel nur von stets dem gleichen Ende der Wickelwelle .12 her in sie eingesteckt werden könnte.
In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel steht die Wickelwelle 12 nicht über den Träger 11 nach außen über. Sie endet in
diesem Ausführungsbeispiel an den voneinander abgewen-
deten Seiten der Zahnräder 13. Sie kann jedoch,wenn erwünscht, auch über eines dieser Zahnräder 13 nach außen überstehen, vorzugsweise so weit, daß an der betreffenden Seite auch ein Mehrkantschlüssel an diesen Außen-
sechskant zum Drehen der Wickelwelle angesetzt werden 20
kann. Man hat dann die WaHl zwischen zwei Schlüsselarten und Schlüsselweiten zum Drehen der Wickelwelle 12. Auch kann man in mindestens einem der beiden Stirnenden der Wickelwelle dem Einsetzen eines Schraubendrehers
n_ dienende schmale Ausstanzungen vorsehen. 25
In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die beiden Durchstecklöcher 32 für das oder die an der Wickelwelle zu haltenden Enden des Spannbandes 26 als schlitz-
förmige Löcher 32 vorgesehen, die miteinander fluchten und 30
in den mittleren Flächen der je drei winklig zueinander angeordneten Flächen jedes Wellenteiles 12', 12", wie
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j- dargestellt, angeordnet sind. Dies ist besonders günstig.
Der Zusammenbau dieses Spannschlosses 10 kann bspw. wie folgt erfolgen:
Es wird eine Baugruppe "Wickelwelle mit Zahnrädern" durch Einpressen der beiden Wellen teile 12'., 12" in die beiden Zahnräder 13 hergestellt. Zunächst bleibt ferner eine der beiden Seitenwände 15 des Trägers 11 zum den Durchbruch 34 für das Spannband Z6 aufweisenden Boden- ^ 5 35 des Trägers noch unabgewinkelt. Man setzt dann
in die andere Seitenwand die Baugruppe "Wickelwelle 12 mit Zahnrädern 13" mit dem einen Zahnrad 13 ein und befestigt auch die Achse 16 an dieser Seitenwand und schiebt dann auf diese Achse den Sperrer 14 und die Spannfeder 17 on auf. Nunmehr biegt man die andere Seitenwand 15 in ihre vorgesehene Stellung, in der beide Seitenwände 15 zueinander parallel sind, wobei bei diesem Biegeprozeß das betreffende Zahnrad 13 in die seiner Drehlagerung dienenden Ausnehmung dieser zuletzt in ihre vorgesehene Stelle lung gebogenen Seitenwand 15 eingesetzt wird,
desgl. die Achse 16 in das ihr zugeordnete Loch dieser Seitenwand. In diesem Loch benötigt diese Achse 16,keinen Preßsitz, sondern es genügt, wenn sie hier nur einen für die Funktion des Sperrers 14 ausreichenden Halt fing0 det. Man kann dann das Spannband 2.6 anbringen oder es auch erst zu einem späteren Zeitpunkt ggfs. an einem anderen Ort anbringen. Die Abdeckkappe 21 wird lediglich
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auf den Träger 11 sich selbst haltend aufgesteckt. Sie kann ggfs. aus Kunststoff gespritzt sein oder eine tiefgezogene Metallhaube sein.
Dieses Spannschloß 10 hat kompakte, betriebssichere Ausbildung und kann, wenn seine stark beanspruchten Teile aus Stahl oder ähnlich festen Werkstoffen bestehen, aufgrund seiner Bauart sehr hohe Spannkräfte ausüben, die mittels in den Innensechskant 30 einsteckbaren Sechskantschlüsseln ohne Schwierigkeiten erreicht werden kön-

Claims (13)

Telex: 07-22747 Koen Telefon: (0711) 29 64 61 Telegramm: Koentgpat Dr.-ing.Dfbl.EhVe'--QSKAÄ KQ-RlG !Patentanwalt ZußelaSb"ener Vertreter beim Europäischen I'ateni.mit 7000 STUTTGART-I, KlüpfelHtrw»;> G PoBtfach 51 5540 Patentansprüche
1. Spannschloß zum Spannen von Spannbändern, Spannschnüren oder dergl., welches einen Träger aufweist, der zwei zueinander parallele Seitenwände hat, in denen eine dem Aufwickeln des Spannbandes oder dergl. dienende Wickelwelle drehbar gelagert ist, die an einem Längsende einen dem Ansetzen eines Mehrkantschlüssels dienenden Mehrkant aufweist, wobei ferner auf der Wickelwelle mindestens ein Zahnrad drehfest angeordnet ist, das mit einem am Träger angeordneten, eine Rücklaufsperre bildenden Sperrer zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (12) eine Hohlwelle ist, die aus zwei je einen Abschnitt des Umfanges der Wickelwelle bildenden Wellenteilen (12' , 121I besteht, die zusammen mindestens einen Mehrkant (30, 31) zum formschlüssigen Ansetzen eines Mehrkantschlüssels bilden, und daß das Zahnrad (13) als gesondertes Teil auf der Wickelwelle gegen Drehen gesichert angeordnet ist.
2. Spannschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Wickelwelle neben beiden Seitenwänden (.15) des Trägers (11) je ein Zahnrad (13) innerhalb des Trägers angeordnet ist.
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3. Spannschloß nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mindestens ein dem Ansetzen eines Mehrkantschlüssels dienender Mehrkant der Wickelwelle ein Innenmehrkant (30) ist.
4. Spannschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ n dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (13) auf der Wickelwelle (12) formschlüssig gegen Drehen gesichert angeordnet ist.
5. Spannschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
,,. daß die Wickelwelle zumindest im Bereich des Zahn-Ib
rades einen Außenmehrkant und das Mittelloch des Zahnrades einen hierzu komplementären Mehrkant zur formschlüssig drehfesten Verbindung miteinander aufweist.
6. Spannschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle an beiden Längsendbereichen Innenmehrkante (30) zum Ansetzen von Mehrkantschlüsseln aufweist.
7. Spannschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle an beiden Längsendbereichen Außenmehrkante (31) zum Ansetzen von Mehrkantschlüsseln aufweist.
8. Spannschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle durchgehend sowohl einen Innenmehrkant (30) als auch einen Außenmehrkant (31) bildet.
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9. Spannschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Mehrkante der Wickelwelle (12) ein Sechskant ist bzw. Sechskante sind.
^q 10. Spannschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die beiden Wellenteile (121, 12") der Wickelwelle (12) je ein Loch für das Durchstecken des Spannbandes oder dergl.zu dessen Halterung an der Wickelwelle eingestanzt ist.
11. Spannschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellenteile C121, 12") gleich ausgebildet sind, vorzugsweise in bezug auf die durch ihre aneinander anliegenden Stoßflächen definierte Teilungsebene der Wickelwelle (12) zueinander symmetrisch ausgebildet sind.
12. Spannschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Wellenteil C121, 12") über seine Länge ungefähr konstantes Profil aufweist.
13. Spannschloß nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Wellenteile C121, 12") drei vollständige Flächen des betreffenden Sechskantes (.30, 31) umfaßt.
DE19833336039 1983-10-04 1983-10-04 Spannschloss Granted DE3336039A1 (de)

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DE3336039C2 DE3336039C2 (de) 1992-02-20

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8805725U1 (de) * 1988-04-30 1988-06-30 Henssgen Karabinerhaken GmbH, 5603 Wülfrath Spannratsche für Spannstränge, insbesondere Gurte
CN103953686A (zh) * 2014-05-13 2014-07-30 于浩 一种船用钢索连接纽

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FR2295307A1 (fr) * 1974-12-16 1976-07-16 Plismy Sa Des Anc Ets Ninin Dispositif permettant la fixation rapide d'un element elastique de blocage pour un dispositif de tension de bandes et analogues
DE8306187U1 (de) * 1982-03-10 1983-08-11 Roncaletti, Luciano, Rogeno Seil-, Schnur- bzw. Drahtspanner

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DE3336039C2 (de) 1992-02-20

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8381 Inventor (new situation)

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