DE3336039A1 - Spannschloss - Google Patents
SpannschlossInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/12—Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
- B60P7/0823—Straps; Tighteners
- B60P7/083—Tensioning by repetetive movement of an actuating member
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Herr Kurt Allert, 7238 Oberndorf/N.
Spannschloß
Die Erfindung betrifft ein Spannschloß gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Derartige Spannschlösser dienen dem Spannen von Spannbändern, Spannschnüren oder dergl., also bspw. auch von
Spanndrähten. Sie können vielseitige Anwendung in der Industrie, dem Transport- und Verpackungswesen, bei
Fahrzeugen,im Haushalt usw. finden, bspw. zum Befestigen
von Teilen von Vorrichtungen, zum Spannen von Verpackungsbändern, Schlauchspannbändern, Zaundrähten usw.
Dabei können je nach Anwendungsfall· beide Enden des
Spannbandes oder dergl. oder nur ein Ende des Spannbandes oder dergl. an der Wickeiwelle zwecks ihres Aufwindens
auf die Wickeiwelle gehalten sein.
Bei einem bekannten Spannschloß dieser Art, das den Aufdruck "BERU" trägt, ist die Wickelwelle massiv. Sie
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_ weist an einem ihrer beiden Längsenden einen Außensechso
ka,nt zum Ansetzen eines Mehrkantschlüssels auf und durchdringt
mit einem kreiszylindrischen Wellenabschnitt zwei zueinander parallele Seitenwände des Trägers. Außenseitig
des Trägers weist die Wickelwelle je ein Zahnrad auf, mit welchen ein bügeiförmiger Sperrer als Rücklaufsperre
zusammenwirkt, der von Hand in die Sperrstellung bewegt
werden kann. Diese massive Wickelwelle bedarf, wenn sie aus hohe Belastungen aushaltendem Stahl hergestellt
würde, umfangreicher spanabhebender Bearbeitung, was zeitraubend und teuer ist. Wenn ihr Grundkörper zur
Verringerung des Aufwandes für die spanabhebende Bearbeitung aus Metall gespritzt wird, bedarf sie weiterhin
zusätzlich spanabhebender Bearbeitung und es würde sich durch die beim Spritzen nur anwendbaren weicheren Metalle
ihre Festigkeit erheblich verringern. Auch würde ein kompliziertes und teures Spritzwerkzeug benötigt,
das allenfalls nur bei äußerst großen Serien kostenmäßig tragbar sein könnte.
nf- Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein Spannschloß
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Wickelwelle problemlos auch aus hochfestem Metall,
insbesondere aus Stahl, kostengünstig hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Spann-
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schloß gemäß Anspruch 1 gelöst.
Indem die Wickelwelle eine zweiteilige Hohlwelle ist,
können ihre beiden Wellenteile auf in der Fertigung kostengünstige Weise spanlos aus Metall hoher Festigkeit,
insbesondere aus Stahl, hergestellt werden, und zwar am einfachsten durch Stanzen und Prägen. Hierdurch
können ohne Mehrkosten der oder die Mehrkante der Wickelwelle erzeugt werden. Wenn, wie bevorzugt
vorgesehen, die Wickelwelle mindestens einen Sechskant
!5 aufweist, kann dieser bevorzugt so erzeugt werden, . daß
jedes der beiden Wickelteile je drei vollständige Flächen des Sechskantes aufweist. 'Auch ist es möglich,
daß die Wickelwelle sowohl mindestens einen Außenmehrkant als auch mindestens einen Innenmehrkant mit erhält.
Wegen der meist üblichen Sechskantschlüssel sind Sechskante für die Mittelwelle besonders zweckmäßig.·
Doch können ggfs. auch andere Mehrkante vorgesehen sein. Wenn bspw.. die Wickelwelle für das Ansetzen eines Mehrkantschlüssels
einen Vierkant aufweist, können ihre beiden Wellenteile so hergestellt sein, daß das eine Wellenteil
eine ebene Scheibe und das andere Wellenteil U-förmig gestaltet ist.
Es ist nicht einmal notwendig, daß die beiden Wellenteile
ßO der Wickelwelle fest miteinander verbunden werden, sondern
es genügt, diese beiden Wellenteile in Löcher von sie zusammenhaltenden Zahnrädern und/oder sonstigen
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Scheiben einzustecken. Die Wickelwelle kann unmittelbar in Löchern von Seitenwänden des Trägers drehbar gelagert
sein oder7 was besonders zweckmäßig ist, dadurch, daß
sie zwei Zahnräder trägt, die ihrerseits in den Seitenwänden des Trägers drehbar gelagert sind, indem diese
Zahnräder mit kurzen, angeformten Ringschultern in Lagerausnehmungen der beiden Seitenwände des Trägers zu
ihrer Drehlagerung eingreifen.
Auch das oder die Zahnräder können spanlos nur durch Stanzen und ggfs. Prägen hergestellt werden, wobei das
Prägen ggfs. gleichzeitig mit dem Stanzen erfolgen kann. So können auch die Zahnräder aus hochfestem Stahl hergestellt
werden. Der mit dem oder den Zahnrädern zusammenwirkende Sperrer kann ebenfalls durch Stanzen und
Prägen hergestellt werden, desgl. der Träger. Die Kosten für die Stanz- und Prägewerkzeuge sind relativ gering.
Es ergibt sich so ein Spannschloß, das außerordentlich kostengünstig herstellbar ist, hohe Festigkeit sehr kostengünstig
durch Auswahl entsprechend fester Werkstoffe erhalten kann. Es läßt sich auch ohne weiteres auch so
ausbilden, daß es an beiden Längsenden mindestens je einen Mehrkant zum Ansetzen von Mehrkantschlüsseln aufweist,
vorzugsweise Innensechskante.
Um das Spannband oder dergl. auf einfache Weise an der
Wickelwelle zu halten, kann vorgesehen sein, daß in die beiden Wellenteile der Wickelwelle je ein Loch für das
5540 -δ-
Durchstecken des Spannbandes oder dergl. für dessen
Halterung eingestanzt ist. Dies ist besonders vorteilhaft. Es ist jedoch auch möglich, wenn im allgemeinen
auch weniger günstig, Durchstecklöcher für das Spannband oder dergl. an der Wickelwelle dadurch zu bilden,
IQ indem entsprechende Ausnehmungen in die Längskanten mindestens
eines der beiden Wellenteile eingestanzt werden.
Vorzugsweise können beide Wellenteile schalenförmig ausgebildet sein, vorzugsweise Profilhalbschalen mit je
drei vollständigen Flächen einer Sechskantwelle sein, so daß die beiden Wellenteile dann zusammen eine durchgehende
Sechskant-Wickelwelle bilden.
Um das Prägewerkzeug für das betreffende Wellenteil mög-2Q
liehst einfach und kostengünstig zu gestalten und auch
das Prägen zu erleichtern, kann vorgesehen sein, daß mindestens ein Wellenteil über seine Länge ungefähr konstantes
Profil aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
on Fig. 1 eine Seitenansicht des Spannschlosses gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine " Untenansicht auf das Spannschloß nach Fig. 1,
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Fig. 3 einen Längsschnitt durch Fig. 2, gesehen
entlang der Schnittlinie 3-3,
Fig. 4 einen Schnitt durch Fig. 3, gesehen entlang der Schnittlinie 4-4.
Das in der Zeichnung dargestellte Spannschloß 10 weist einen U-förmigen Träger 11 auf, in welchem eine Wickelwelle
12 mittels zwei auf ihr befestigten Zahnrädern 13
drehbar gelagert ist und in welchem ferner ein als U-förmiger
Bügel ausgebildeter Sperrer 14 auf einer
in die beiden ebenen zueinander parallelen Seitenwände 15 des Trägers 11 eingesetzten Achse 16 drehbar
gelagert ist. Die beiden Schenkel des Sperrers 14 bilden je eine Zahnsperrklinke 19, deren Verzahnungen in
die Zahnräder 13, an die der Sperrer 14 durch eine vorgespannte
Feder 17 als Rücklaufsperre angedrückt ist,
eingreifen.
Der Träger 11 ist von oben her von einer auf ihn aufgesteckten
Abdeckkappe 21 übergriffen.
Der Sperrer 14 ist so gelagert, daß er beim Drehen der
Wickelwelle 12 in Richtung des Pfeiles A durch die Zahnräder 13 gegen die Kraft der Feder 17 in Richtung des
Pfeiles B verschwenkt und so Verdrehen der Wickelwelle
in Richtung des Pfeiles A und damit Fortschaltung der Zahnräder 13 selbsttätig zuläßt« Dagegen sperrt er Rückwärts-
5540 - 10 -
drehen der Zahnräder 13 und damit der Wickelwelle 12.
Dies wird in bei Sperrklinken üblicher Weise dadurch erreicht, indem sich die kurzen Verzahnungen der Sperrklinken
19, bezogen auf Fig. 3, im Abstand oberhalb der durch
die Drehachsen der Wickelwelle 12 und der Achse 16 bestimmten geometrischen Ebene befinden.
Die jeweils U-förmigen Träger 11 und Sperrer 14 lassen
sich, wie ohne weiteres zu erkennen ist, problemlos durch Stanzen und Prägen kostengünstig aus Stahl oder
dergl. herstellen. Auch die Zahnräder 13 lassen sich durch Stanzen und ggfs. Prägen aus Stahl oder dergl.herstellen,
wobei sie in diesem Ausführungsbeispiel in den beiden Seitenwänden 15 des Trägers 11 dadurch drehbar gelagert sind,
daß sie beim Stanzen mit angeprägte runde Ringschultern 20' aufweisen, die in beim Stanzen mit eingeprägte, runde Vertiefungen/der
Seitenwände 15 des Trägers 11 mit etwas Spiel eingreifen. Diese beiden Zahnräder 13 und entsprechend
der Sperrer 14 befinden sich innerhalb des Trägers 11
und sind damit platzsparend und gegen Beschädigung gesichert untergebracht.
Damit auch die eine durchgehend· hohle Sechskantwelle bildende
Wickelwelle 12 kostengünstig aus hohe Belastungen aushaltendem Metall, wie Stahl oder dergl., hergestellt-werden
kann, und zwar durch Stanzen und Prägen, ist sie aus zwei Wellenteilen 121, 12" zusammengesetzt. Beide Wellenteile
12', 12" sind genau gleich gestaltet, können also mittels
COPY
5540 - 11 -
desselhen Stanz- und Prägewerkzeuges hergestellt sein.
Jedes dieser beiden Wellenteile 12', 12" bildet je drei
vollständige Flächen des Sechskantes der Wickelwelle 12. Die beiden Wellenteile 121, 12" sind aufeinander aufgesetzt
und mit ihren beiden Längsendbereichen in zu ihrem Aussensechskant 31 komplementäre Innensechskantmittenlöcher
33 der Zahnräder 13 in einem axiales Verschieben der Zahnräder auf der Wickelwelle verhinderndem Festsitz eingepreßt.
Die Zahnräder 13 halten so die beiden Wellenteile Ί2*, 12" der Wickelwelle 1Z zusammen und ihre Innensechskantlöcher
ergeben auf dem Außensechskant 31 der Wickelb
welle eine absolut sichere drehfeste Verbindung der Zahnräder 13 mit der Wickelwelle, so daß die Wickelwelle sehr
hohe Spannkräfte auf die an ihr befestigten Enden eines Spannbandes 26 ausüben kann, die durch den mit den Zahnrädern
13 zusammenwirkenden, ebenfalls aus hochbelastbarem Werkstoff,
wie Stahl, hergestellten Sperrer 14 aufgefangen werden.
Die hohle Wickelwelle 12 weist aufgrund ihrer beschriebenen Bauart
einen durchgehenden Innensechskant 30 konstanten Pro- __ files auf, so daß in sie ein Außensechskantschlüssel in
absolut sicherer drehfester Verbindung eingesteckt und mit diesem die durch dieses Spannschloß möglichen hohen
Spannkräfte ohne Schwierigkeiten ausgeübt werden können. Auch kann man, wenn man mit zwei Händen die Wickelwelle
zur Erzielung noch höherer Spannkräfte gleichzeitig drehen will, in die Wickelwelle 12 von beiden Seiten her je
einen Mehrkantschlüssel einstecken. Wenn man nur einen Mehrkantschlüssel einsetzt, kann man die hierfür günstig-
5540 - 12 -
S-te Seite des Spannschbsses vorsehen, die je nach Anordnung
des Spannschlosses möglicherweise auch nur die einzige Seite ist7 von der aus der Mehrkantschlüssel in die
Wickelwelle 12 eingesetzt werden kann. Man ist hierdurch
in Anordnungen des Spannschlosses freier, als wenn der
Schlüssel nur von stets dem gleichen Ende der Wickelwelle .12 her in sie eingesteckt werden könnte.
In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel steht die Wickelwelle 12
nicht über den Träger 11 nach außen über. Sie endet in
diesem Ausführungsbeispiel an den voneinander abgewen-
deten Seiten der Zahnräder 13. Sie kann jedoch,wenn erwünscht,
auch über eines dieser Zahnräder 13 nach außen überstehen, vorzugsweise so weit, daß an der betreffenden
Seite auch ein Mehrkantschlüssel an diesen Außen-
sechskant zum Drehen der Wickelwelle angesetzt werden 20
kann. Man hat dann die WaHl zwischen zwei Schlüsselarten
und Schlüsselweiten zum Drehen der Wickelwelle 12. Auch kann man in mindestens einem der beiden Stirnenden
der Wickelwelle dem Einsetzen eines Schraubendrehers
n_ dienende schmale Ausstanzungen vorsehen.
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In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die beiden Durchstecklöcher 32 für das oder die an der Wickelwelle
zu haltenden Enden des Spannbandes 26 als schlitz-
förmige Löcher 32 vorgesehen, die miteinander fluchten und 30
in den mittleren Flächen der je drei winklig zueinander angeordneten Flächen jedes Wellenteiles 12', 12", wie
5540 - 13 -
j- dargestellt, angeordnet sind. Dies ist besonders günstig.
Der Zusammenbau dieses Spannschlosses 10 kann bspw. wie
folgt erfolgen:
Es wird eine Baugruppe "Wickelwelle mit Zahnrädern" durch Einpressen der beiden Wellen teile 12'., 12"
in die beiden Zahnräder 13 hergestellt. Zunächst bleibt ferner eine der beiden Seitenwände 15 des Trägers 11 zum
den Durchbruch 34 für das Spannband Z6 aufweisenden Boden- ^ 5 35 des Trägers noch unabgewinkelt. Man setzt dann
in die andere Seitenwand die Baugruppe "Wickelwelle 12
mit Zahnrädern 13" mit dem einen Zahnrad 13 ein und befestigt auch die Achse 16 an dieser Seitenwand und schiebt
dann auf diese Achse den Sperrer 14 und die Spannfeder 17
on auf. Nunmehr biegt man die andere Seitenwand 15 in ihre
vorgesehene Stellung, in der beide Seitenwände 15 zueinander
parallel sind, wobei bei diesem Biegeprozeß das betreffende Zahnrad 13 in die seiner Drehlagerung dienenden
Ausnehmung dieser zuletzt in ihre vorgesehene Stelle
lung gebogenen Seitenwand 15 eingesetzt wird,
desgl. die Achse 16 in das ihr zugeordnete Loch dieser
Seitenwand. In diesem Loch benötigt diese Achse 16,keinen
Preßsitz, sondern es genügt, wenn sie hier nur einen für die Funktion des Sperrers 14 ausreichenden Halt fing0
det. Man kann dann das Spannband 2.6 anbringen oder es auch erst zu einem späteren Zeitpunkt ggfs. an einem
anderen Ort anbringen. Die Abdeckkappe 21 wird lediglich
5540 - 14 -
auf den Träger 11 sich selbst haltend aufgesteckt. Sie
kann ggfs. aus Kunststoff gespritzt sein oder eine tiefgezogene Metallhaube sein.
Dieses Spannschloß 10 hat kompakte, betriebssichere Ausbildung und kann, wenn seine stark beanspruchten
Teile aus Stahl oder ähnlich festen Werkstoffen bestehen, aufgrund seiner Bauart sehr hohe Spannkräfte ausüben,
die mittels in den Innensechskant 30 einsteckbaren Sechskantschlüsseln ohne Schwierigkeiten erreicht werden kön-
Claims (13)
1. Spannschloß zum Spannen von Spannbändern, Spannschnüren oder dergl., welches einen Träger aufweist, der
zwei zueinander parallele Seitenwände hat, in denen eine dem Aufwickeln des Spannbandes oder dergl. dienende
Wickelwelle drehbar gelagert ist, die an einem Längsende einen dem Ansetzen eines Mehrkantschlüssels
dienenden Mehrkant aufweist, wobei ferner auf der Wickelwelle mindestens ein Zahnrad drehfest
angeordnet ist, das mit einem am Träger angeordneten, eine Rücklaufsperre bildenden Sperrer zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (12) eine Hohlwelle ist, die aus zwei je einen Abschnitt des Umfanges der Wickelwelle
bildenden Wellenteilen (12' , 121I besteht, die zusammen
mindestens einen Mehrkant (30, 31) zum formschlüssigen Ansetzen eines Mehrkantschlüssels bilden,
und daß das Zahnrad (13) als gesondertes Teil auf der Wickelwelle gegen Drehen gesichert angeordnet ist.
2. Spannschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Wickelwelle neben beiden Seitenwänden (.15) des Trägers (11) je ein Zahnrad (13) innerhalb
des Trägers angeordnet ist.
COPY
3. Spannschloß nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Mindestens ein dem Ansetzen eines Mehrkantschlüssels dienender Mehrkant der Wickelwelle
ein Innenmehrkant (30) ist.
4. Spannschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ n dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (13) auf
der Wickelwelle (12) formschlüssig gegen Drehen gesichert
angeordnet ist.
5. Spannschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
,,. daß die Wickelwelle zumindest im Bereich des Zahn-Ib
rades einen Außenmehrkant und das Mittelloch des Zahnrades einen hierzu komplementären Mehrkant zur
formschlüssig drehfesten Verbindung miteinander aufweist.
6. Spannschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle an beiden Längsendbereichen Innenmehrkante (30)
zum Ansetzen von Mehrkantschlüsseln aufweist.
7. Spannschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle an beiden Längsendbereichen Außenmehrkante (31)
zum Ansetzen von Mehrkantschlüsseln aufweist.
8. Spannschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle durchgehend sowohl einen Innenmehrkant (30) als auch einen Außenmehrkant
(31) bildet.
- 3 -
9. Spannschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Mehrkante
der Wickelwelle (12) ein Sechskant ist bzw. Sechskante sind.
^q 10. Spannschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in die beiden Wellenteile (121, 12") der Wickelwelle (12) je ein Loch
für das Durchstecken des Spannbandes oder dergl.zu dessen Halterung an der Wickelwelle eingestanzt ist.
11. Spannschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellenteile C121, 12") gleich ausgebildet sind, vorzugsweise
in bezug auf die durch ihre aneinander anliegenden Stoßflächen definierte Teilungsebene der Wickelwelle
(12) zueinander symmetrisch ausgebildet sind.
12. Spannschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Wellenteil C121, 12") über seine Länge ungefähr konstantes
Profil aufweist.
13. Spannschloß nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Wellenteile
C121, 12") drei vollständige Flächen des betreffenden
Sechskantes (.30, 31) umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833336039 DE3336039A1 (de) | 1983-10-04 | 1983-10-04 | Spannschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833336039 DE3336039A1 (de) | 1983-10-04 | 1983-10-04 | Spannschloss |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3336039A1 true DE3336039A1 (de) | 1985-04-18 |
DE3336039C2 DE3336039C2 (de) | 1992-02-20 |
Family
ID=6210947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833336039 Granted DE3336039A1 (de) | 1983-10-04 | 1983-10-04 | Spannschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3336039A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8805725U1 (de) * | 1988-04-30 | 1988-06-30 | Henssgen Karabinerhaken GmbH, 5603 Wülfrath | Spannratsche für Spannstränge, insbesondere Gurte |
CN103953686A (zh) * | 2014-05-13 | 2014-07-30 | 于浩 | 一种船用钢索连接纽 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2295307A1 (fr) * | 1974-12-16 | 1976-07-16 | Plismy Sa Des Anc Ets Ninin | Dispositif permettant la fixation rapide d'un element elastique de blocage pour un dispositif de tension de bandes et analogues |
DE8306187U1 (de) * | 1982-03-10 | 1983-08-11 | Roncaletti, Luciano, Rogeno | Seil-, Schnur- bzw. Drahtspanner |
-
1983
- 1983-10-04 DE DE19833336039 patent/DE3336039A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2295307A1 (fr) * | 1974-12-16 | 1976-07-16 | Plismy Sa Des Anc Ets Ninin | Dispositif permettant la fixation rapide d'un element elastique de blocage pour un dispositif de tension de bandes et analogues |
DE8306187U1 (de) * | 1982-03-10 | 1983-08-11 | Roncaletti, Luciano, Rogeno | Seil-, Schnur- bzw. Drahtspanner |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE8805725U1 (de) * | 1988-04-30 | 1988-06-30 | Henssgen Karabinerhaken GmbH, 5603 Wülfrath | Spannratsche für Spannstränge, insbesondere Gurte |
CN103953686A (zh) * | 2014-05-13 | 2014-07-30 | 于浩 | 一种船用钢索连接纽 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3336039C2 (de) | 1992-02-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HANS OETIKER AG MASCHINEN- UND APPARATEFABRIK, HOR |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: GLEISS & GROSSE, PATENTANWALTSKANZLEI, 70469 STUTTGART |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: ALLERT, KURT, 78727 OBERNDORF, DE |