DE8804770U1 - Gleitwandkörper - Google Patents

Gleitwandkörper

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Description

Gleitwandkorper
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleitwandkorper aus vorzugsweise Kunststoff, insbesondere zur Errichtung einer umsetzbaren Und/oder de- bzw. montierbaren Fahrbahnbegrenzung auf Straßen, Plätzen und dgl. in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In z. B. Autobahnbaustellenbereichen mit der Notwendigkeit, auf einer Fahrbahn Fahrzeuge im Gegenverkehr zu führen, werden herkömmlicherweise die Fahrbahnen zur Abgrenzung des Gegenverkehrs durch in den Fahrbahnbelag einzubringende Nagelreihen markiert. Die dadurch bedingte Beschädigung des Straßenbelages erfordert nicht unerhebliche Nachbesserungsarbeiten. Mit dieser herkömmlichen Art der Fahrbahnabgrenzung geht auch ein erhebliches Unfallrisiko einher, nicht zuletzt auch aufgrund der optisch von vielen Fahrzeugfuhrem nur aiiäulänglich wahrnehmbaren Nagelreihen t so daß vielfach zum Gegenverkehr ein geringerer Abstand eingenommen wird als z. B. zu einem in gleicher Richtung fahrenden Fahrzeug. Es ist daher schon häufig in solchen Baustellenabschnitten zu folgenschweren Frontalzusammenstoßen gekommen.
Um diesem Unfallrisiko vorzubeugen, sind Gleitwandkorper der eingangs genannten Art bekannt geworden, die manuell oder aber auch von einem Spezialfahrzeug zur Abgrenzung
des Gegenverkehrs abzustellen und über Verbinder aneinanderzureihen sind. Diese bekannten Gleitwandkörper haben etwa eine Höhe von einem halben Meter, eine Länge von etwa einem Meter und Leergewicht von ca, 35 kg, so daß sie durchaus von eitler Person zu handhaben sindi Zur Beschwerung sind sie mit vorzugsweise Wasser zu befüllen, wonach sie ein Standgewicht von etwa 170 kg aufweisen* Ohne das Erfordernis einer völligen Demontage sind sie von einem Spezialfahrzeug aufzunehmen und können z. B. um eitle Fahrspur nach rechts oder links umgesetzt werden.
Derartige aneinandergereihte GleitwandkÖrper sind nicht nur optisch besser wahrzunehmen als herkömmliche Nagelreihen, sondern vermitteln darüber hinaus den Eindrück einer deutlicheren räumlichen Trennung der entsprechenden Gegenverkehrfahrbahnen mit der Konsequenz, daß die Fahrer einen größeren Abstand zu diesen Gleitwandkörpern aufweisen. Diese bekannten GleitwandkÖrper aus Kunststoff haben einen durchgehenden Füllraum, der von einem mit Kunststoff ummantelten Stangenteil durchsetzt ist, das in den Stirnwänden des Körpers verschweißt ist, wobei die Stangenenden die Stirnwände durchsetzen. An diesen Stangenenden sind U-förmige Flanschteile vorgesehen, wobei die einander zugewandten Flanschte!Ie benachbarter Körper derart aufeinander abzustimmen sind, daß eines ein anderes übergreifen kann t um einen Bolzen in vorgesehene Stecköffnungen einzuführen.
Da die Schweißstellen in den Stirnwänden des Gleitkörpers insbesondere beim Umsetzen erheblichen Belastungen ausgesetzt sind, kommt es an diesen Stellen sehr häufig zu Rissen oder sonstigen Undichtigkeiten mit der Konsequenz, daß das eingefüllte Wasser ausläuft und der GleitwandkÖrper keine hinreichende Standfestigkeit mehr aufweist. Die Handhabung dieser bekannten GleitwandkÖrper ist zudem nicht befriedigend, da insbesondere bei einer manuellen Demontage diese für den Entleervorgang von nur einer Person nur schwer zu kippen sind. Da diese GleitwandkÖrper zudem abwechselnd verschiedenfarbig ausgebildet sein sollen, müssen, diese bei Anlieferung auf einem LKSi schon entsprechend in rieh-
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tiger Reihenfolge aufgeladen sein* tun eine reibungslose Zulieferung ohne das Erfordernis zeitraubender Sortierarbeiten ZU ermöglichen* Aufgrund cletf Vorgesehenen Ausbildung der Gieitkörperverbinder müssen diese zudem lägegereoht z* B. dem Spezialfahrzeug zugeführt werden t um jeweils zueinander passende Flanschverbinder vorliegen zu haben*
Bs ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gleitwandkörper der eingangs genannten Ast mit baulich relativ einfachen Mitteln derart weiterzubilden, daß er bei verbesserter Handhabungsmöglichkeit insgesamt Wesentlich ünanfälÜger gegen Rißbildungen und dgl* Undichtigkeiten insbesondere an den Verbindungsstellen von Wandteilen mit den Gleitwandkörpervefbindern ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich der Gleitwandkörper der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aus. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausbildungen wird auf die Ansprüche 2 bis 16 verwiesen.
Der aus zumindest zwei Gleitwandelementen gebildete Gleitwandkörper ist wesentlich einfacher und rationeller zu handhaben als die bekannten Gleitwandkörper der eingangs genannten Art und kann ohne das Erfordernis aufwendiger Vorbereitungsmaßnahmen bei der Anlieferung auf z. B. eine^· LKW außerordentlich schnell montiert werden. Vorzugsweise ist der Gleitwandkörper dabei aus zwei verschiedenfarbige!» Gleitwandelementen zusammengestellt, so daß er auch optisch deutlich besser wahrnehmbar ist. Duroh die lösbare Befestigung der Gleitwandelemente läßt sich der Gleitwandkörper auch im befüllten Zustand manuell relativ einfach umsetzen und kann auch ohne anstrengende Arbeiten durch einfaches Lösen der entsprechend vorgesehenen Verbindungselemente entleert werden. Durch eine entsprechend geeignete A^sbi"1 dung der Änlagenseitenflachen der Gleitkörperelemente, z. B. durch dort vorgesehene Einschnürungen, Ausformungen oder dgl. Aufnahmeräume für ein Gleitkörperverbindungsteil bzw. ein an diesem vorgesehenem Befestigungsteil läßt sich der Gieitkörperverbinder derart an dem Gleitwandkörper
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festlegen, daß er sich an Wandbereichen ohne das Erfordernis irgendwelcher KunststoffSchweißnähte abstützt. Die Gefahr von Beschädigungen des Gleitwandkorpers im Bereich der Verbindungsstellen mit dem Gleitwandkorperverbinder ist damit auf ein Minimum reduziert. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Gleitwandkorpers nach der Erfindung;
ig^ 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung eines Gleitwandelementes gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine abgebrochene Querschnittsdarstellung eines Gleitwandelementes gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine abgebrochene Querschnittsdarstellung eines Gleitwandelements gemäß der Schnittlinie V-V (V-V)?
Fig. 6 eine abgebrochene Draufsicht auf ein Gleitwandelement des Gleitwandkorpers nach Fig. 1 , und
Fig. 7 in abgebrochener/ teilweise geschnittener Einzelteildarstellung ausschnittsweise zwei miteinander verbundene Gleitwandkorperverbinder von einander benachbarten Gleitwandkörpern.
Der in del1 Zeichnung allgemein mit 1 bezifferte Gieitwandkörper besteht aus einem hochbelastbaren Polyäthylen-Kunststoff f material und dient zur Errichtung eiiiei.1 umsetzbaren tind Os- b2Wi nusiifeisrbaren F^afeshaiiiibeöienzung in z. B.
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Autobahnbaustellenbereichen. Der Gleitwandkörper hat schräg nach oben zulaufende Längsseitenaußenwände 2, die über einen vertikal nach oben ausgerichteten Mittelbereich 3 in einen balkenförmigen Körperkopfbereich 4 übergehen, die den Mittelbereich 3 nach außen hin überragen, so daß der Gleitwandkörper von einem Fahrzeug, wie es beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung 0 172 062 veranschaulicht ist, auf- und abgestellt und umgesetzt werden kann. Die Stirnwandungen des Gleitwandkörpers 1 sind mit
5 sowie der eine Stellfläche umfassende Körperhöhen mit
6 beziffert.
Der Gleitwandkörper des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels besteht aus zwei über in Fig. 1 im einzelnen nicht sichtbare Schraubverbindungen lösbar miteinander verbundenen Gleitwandelementen 7, deren im montierten Zustand aneinanderliegenden Anlagenseitenwände mit 8 beziffert sind. Die Längsseitenaußenwände 2 samt Mittelbereich sowie Kopfbereich sowie der Körperboden 6 &pgr;&eegr;&aacgr; die Anlagenseitenwände 8 umgrenzen den innen gelegenen Füllraum 9 (Fig. 3), wobei der Füllraum 9 eines jeden Gleitwandelementes 7 über die im Kopfbereich 4 vorgesehene Einfüllöffnung 10 mit z, B. Wasser zwecks Beschwerung des aufgestellten Gleitwandkörpers zu befüllen sind. Über diese Einfüllöffnung 10 können die Füllräume 9 auch entleert werden, wobei jedoch zusätzlich im Kopfbereich 4 noch Restentleerungsöffnungen 11 eingebracht sind, und zwar an den Seitenaußenbereichen, um ein vollständiges Entleeren der einzelnen Gleitwandelemente 7 zu ermöglichen, wenn diese auf ihren Langsseitenaußenbereichen abgelegt sind.
Wie im einzelnen näher aus den Fig. 3 bzw. 5 hervorgeht, sind in die Anlagenseitenwände 8, die im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind, allgemein mit 12 bezifferte, zum Füllraum 9 hin gerichtete, im Querschnitt etwa halbkreisförmige Formausnehmungen vorgesehen, die sich entlang der tiängserstreckung eines jeden Gleitwandelementes erstrecken. Im montierten Zustand,- in der entsprechend der" Darstellung nach Fig. 1 die beiden Gleitwändelemente 7 aneinander be- ^
festigt sind ^ bilden diese beiden FGzms.usnöhsr.üng"@n 12 £in
den Gleitwandkörper vollständig durchsetzenden, in die jeweiligen Stirnwände 5 mündenden Aufnahmeraum mit einem im wesentlichen runden Querschnittsprofil aus, in der ein Stangenteil 13 der allgemein mit 14 bezifferten (Fig. 7) Gleitwandkorperverbinder derart angeordnet werden kann, daß die in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel an den Enden der Stangenteile 13 angeschweißte, Halter ausbildende rohrförmige Steckösen 15 in den Stirnwandbereichen aus dem Gleitwandkörper herausragen {Fig. 1) und sich bei einer Belastung in Gleitkörperlängsrichtung an den jeweiligen Stirnwänden 5 abstützen. Kunststoffschweißverbindungen zur abgedichteten Anordnung des Stangenteils 13 sind nicht erforderlich, so daß die bei bekannten Gleitwandkörpern der gattungsgemäßen Art häufig auftretenden Beschädigungen im Bereich der Schv/eißverbindungen bei dem Gleitwandkörper nach der Erfindung nicht zu befürchten sind. Vielmehr hält aufgrund dieser Anordnung des Stangenteils der Gleitwandkörper auch außerordentlich hohen Belastungen stand, ohne daß entsprechende Beschädigungen zu befürchten sind. Die Formausnehmung 12 Kann auch ein sonstiges geeignetes Querschnittsprofil habf &eegr;. Gleichfalls können die Anlagenseitenwände 8 auch z. B. im Querschnitt stufenförmig unter Belassung eines Aufnahmeraumes für das Stangenteil 13 ausgebildet sein-
An den Anlagenseitenwänden 8 der im montierten Zustand einander zugewandten Gleitwandelemente 7 sind paarweise zusammenwirkende, im wesentlichen komplementär ausgebildete Vorsprünge 16 bzw. Einformungen 17 vorgesehen, so daß die beiden Gleitwandelemente 7 einfach und sicher lagegerecht aneinandergebracht werden können. Zur versenkten Anordnung der vorzusehenden Verschraubung sind in der Fig. 4 vergrößert veranschaulichte Taschen 18 vorgesehen, die sich von den Längsseitenaußenwänden 2 ausgehend bis zu den An-> lagenseitenwänden 8 erstrecken und mit diesen jeweils verschweißt sind, so daß im Bereich dieser Taschen 18, dia den Füllraum 9 durchsetzen, Undichtigkeiten nicht zu befürchten sind. Die entsprechend vorzusehende Schraubverbindung stützt sich an den Anlagenseitenwänden 8 ab, so daß hier auch nicht die Gefahr irgendwelcher Rißbildungen bei
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Beanspruchung zu befürchten ist. In die "Äniagenseitenwände 8 sind Öffnungen 19 zum Durchstecken der entsprechenden 1 Schraubverbindung vorgesehen.
I Wie im einzelnen näher aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, fS sind in die Längsseitenwände 2 nuten- bzw. stegförmige I Dehnungseinformungen 20 eingebracht, die es ermöglichen,
&PSgr;\ . daß die Längsseitenwande bei z. B. unter Ausdehnung ge-
I frierendem Wasser in einem gewissen Maße nahezu belastungsfrei nachgeben. Gleichfalls bieten die Schmalseiten 21 der Dehnungseinformungen die Möglichkeit, Reflektorstreifen 22 derart anzubringen,' daß sie entgegen der Fahrtrichtung eines den Gleitwandkörper passierenden Fahrzeuges ar .,gerichtet sind. Reflektorstreifen 22 sind gleichfalls auch im Kopfbereich der Stirnwände 5 vorgesehen. Die Dehnungs-
/ ausformungen dienen der Kompensation der Ausdehnung des Füllmediums im Frostfall, so daß der Gleitwandkörper nicht durch Verformung seine Standfestigkeit verliert und es
' ebenso nicht zur Rißbildung, z. B. im Quetschnaht-Bereich, I durch die Volumenexpansion des Füllmediums, z. B. Wasser,
I kommt. Der Körperboden 6 umfaßt eine dem Körperkopf 4 ange-
I paßte Stapelausnehmung 23, die insbesondere dazu dient,
i Gleitwandkörper fixiert und mit vermindertem Platzbedarf
j lagern und transportieren zu können. Zur einfacheren Hand-
I habung sind in den Kopfbereich 4 Handgriffe 24 eingeformt,
I so daß die Gleitwandelemente 7 einfach manuell zu trans-
jj portieren sind* Wie schematisch in Fig. 1 veranschauliche ist, kann der Köiperboden 6 mit allgemein mit 25 bezifferten Haftkörpern in z. B. Gestalt von Schrauben versehen sein, um dem Gleitwandkörper auf z. B. nasser oder glatter Fahr-
? bahn eine größere Stand- bzw. Rutschsich&rheit zu vermit- : teln.
j Die Gleitw^ndelemente 7 sind außerordentlich einfach zu I handhabende Teile, die schnell montiert bzw. demontiert
j und einfach umgesetzt werden können. In vorteilhafter Weise I kann der Gleitwandkörper aus zwei verschiedenfarbigen,
z. B* einem weißen und einem röten Gleitwandelement, bestehen. Die Montage ist außerordentlich einfach und erfordert niöht eis sorgfältiges Auswählen von zueinander pas-
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senden Teilen Unfcef Berücksichtigung besonderer aufeinander abgestimmter Elemente der Gleitwandkörperverbinder* Vielmehr sind entsprechend z* B. der Farbgebung die farblich züeinarider gehörigen Elemente 7 unter loser Einfügung des Stangenteils 13 über die Schraubverbindung miteinander zu befestigen, wonach in Fährbähnlangsrichtung hintereinander anzuordnende Gieitwandkörper über das in Fig* 7 veranschaulichte, im wesentlichen Ü-förmige Verbindungselement 26, das einfach von oben in die Steckösen 15 eingebracht wird, derart schwenkbeweglich zu verbinden, daß ohne zusätzliche besondere Maßnahmen eine Gleitwandkörperaneinanderreihung und damit die Fahrbahnbegrenzung dem Kurvenverlauf einer Fahrbahn folgen kann.
Das U-förmige Verbindungselement 26 ist zudem mit einer Bohrung für einen Sicherungsstift ausgerüstet. Der Sicherungsstift verhindert, daß sich das Unförmige Verbindungselement im Belastungsfall aus seiner Position befreit und passierende Kraftfahrzeuginsässen gefährdet* Grundsätzlich ist das U-förmige Verbindungselement jedoch so ausgelegt, daß es im Belastungsfall nicht seine vorgesehene Position verläßt, sondern sich in die als Halter ausgebildeten rohrförmigen Steckösen 15 verkeilt.

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1. Gleitwandkorper aus vorzugsweise Kunststoff, insbesondere zur Errichtung einer umsetzbaren und/oder schnell de- bzw. montierbaren Fahrbahnbegrenzung auf Straßen, Plätzen und dgl., mit einem von Stirn- und Längsseitenwandungen sowie einem eine Stellfläche ausbildenden Körperboden umgrenzten, mit einer Füllöffnung versehenen Füllraum zur Bevorratung eines den Körper beschwerenden fließ- oder rieselfähigen Materials, sowie mit einem Gleitwandkorperverbinder zur lösbaren Aneinanderreihung von Gleitwandkörpern in Fahrbahnlängsrichtung, der vorzugsweise ein den Gleitwandkörper in Längsrichtung durchsetzendes Stangenverbindungsteil hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitwandkörper (1) zumindest zwei lösbar aneinander festlegbare, jeweils einen Füllraum (9) aufweisende Gleitwandelemente
    (7) umfaßt, deren einander zugeordnete Anlagenseitenwände
    (8) den Gleitwandkorperverbinder (14) wenigstens bereichsweise umgrenzen.
    2. Gleitwandkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gleitwandelemente (7) im wesentlichen vertikal ausgerichtete Anlagenseitenwände (8) haben, die jeweils eine Formaüsnehmung (12) zur gemeinsamen Ausbildung eines Aufnahmeraumes für den Gleitwandkorperverbinder (14) haben«
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    3. Gleitwandkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagenseitenwände (8) der Gleitwandelemente (7) mit einer im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildeten, sich entlang des Gleitwandeiementes (7) erstreckenden Formausnehmung zur gemeinsamen Ausbildung eines Aufnahmeraumes für den Gleitwandkorperverbinder (14) versehen sind.
    I 4. Gleitwandkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitwandkorperverbinder (14) ein beidenends mit Haltern (15) versehenes Stangenteil I (13) aufweist, das in dem zwischen den Haltern (15) gelege- » neti Bereich von den Anlagenseitenwänden (8) der Gleit'-;andelemente (7) umschlossen ist.
    i 5. Gleitwandkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich-
    f net, daß das Stangenteil (13) lose zwischen den Gleitwand-
    i elementen (7) angeordnet ist und die Halter (15) an den
    I Stirnwänden (5) abstützbar sind.
    p 6. Gleitwandkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich- t net, daß die Halter (15) durch rohrförmige Steckösen gebil-3 det sind, in die schwenkbeweglich im wesentlichen U-fcrmitje I Verbindungselemente (26) haltbar sind.
    |i 7. Gleitwandkörper nach einem der Ansprüche 1 bis ö, i dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenwände (2) bereichsweise nuten- oder stegförmige Dehnungseinformungen ' (20) haben.
    j 6« Gleitwandkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, I dadurch gekennzeichnet , daß dor Körperboden (6) eine in j Längsrichtung durchlaufende, dem Körperhopf (4) angepaßte
    &igr; Stapelausnehmung (23) aufweist.
    I 9. Gleitwandkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 1^ dadurch gekennzeichnet , daß in den Stirnendbereich^fi dös Körperkopfes (4) Griffmulden (24) eingeformt sind,
    10. Uleitwanukoirpeii nach einem dcir Ansprüche 1 bis 9,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagenseitenwande (8) der 61©.iftWände !entente (7) mit paarweise einander zugeordneten i im wesentlichen komplementär ausgebildeten Vorsprüngen (16) und ßlnförmüngen (17) versehen sind«
    11. Gleitwandkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Gleitwandelemente (7) über Schraubenverbindungen aneinander festlegbar sind,
    12. Gleitwandkörper nach Anspruch 11, dadurch gekenn zeichnet t äsß in Langsseitenwänden (2; 3ef Gleitwänuelemenfee (7) in die Anlagenseitenwande (8) übergehende Taschen (18) zur versenkten Anordnung der Schraubenverbindungen eingeformt sind und die Anlagenseitenwande (8) von den Taschen ummantelte Durchstecköffnungen (19) haben.
    13. Gleitwandkörper nach einem der Ansprüche 1 bis
    12, dadurch gekennzeichnet/ daß in außen liegenden Randbereichen des Korperkopfes (4) Restauslauföffnungen (11) vorgesehen sind.
    14. Gleitwandkörper nach einem der Ansprüche 1 bis
    13, dadurch gekennzeichnet; daß in die bodenseitige Stellfläche (6) Haftkörper (25) eingebracht sind*
    15. Gleitwandkörper nach Anspruch T 4, dadurch gekennzeichnet r daß die Haftkörper (25) durch Schrauben oder Muttern gebildet sind.
    16. öleitwandkörper nach einem der Ansprüche 1 bis
    15, dadurch gekennzeichnet, daß Stirn- und/oder Längsseiten wände (5, 2) mit Reflektorstreifen (22) versehen sind.
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