DE8803384U1 - Gelenkeinrichtung für schwenkbare Teile einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere für einen Kofferraumdeckel - Google Patents
Gelenkeinrichtung für schwenkbare Teile einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere für einen KofferraumdeckelInfo
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- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
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- E05D5/062—Bent flaps specially adapted for vehicles
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- E05D7/04—Hinges adjustable relative to the wing or the frame
- E05D7/0415—Hinges adjustable relative to the wing or the frame with adjusting drive means
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Description
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- 3 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Ge1enke1nr1chtung mit einem ersten
Element und einem zweiten Element, die an zwei Teilen einer
Fahrzeugkarosserle anbringbar sind und eine Relativschwenkung
um eine Achse zulassen.
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fahrzeugs, 1m allgemeinen des Kofferraumdeckels eine leichte Zugänglichkeit
zu schaffen.
Die Immer mehr steigende Tendenz, bei der Montage von Kraftfahrzeugen
automatisierte Systeme einzusetzen, zeigt häufig Grenzen auf, was die Wahl der Montagestellung einiger Bauelemente betrifft.
Um beispielsweise die Heckscheibe oder auch die Windschutzscheibe
eines Kraftfahrzeugs automatisch montieren zu können, ist es im allgemeinen erforderlich, daß der gesamte Rand der Fensteröffnung
nach außen weist. Dieses Erfordernis kann jedoch im Gegensatz zu aerodynamischen und/oder ästhetischen Anforderungen
stehen, aufgrund deren es empfehlenswert ist, den bezüglich der Karosserie inneren Deckelrand so anzuordnen, daß er den unteren
Rand der Fensteröffnung überdeckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gelenkeinrichtung zur Verfügung zu stellen, die beispielsweise für die Lagerung
des hinteren Kofferraumdeckel einer Fahrzeugkarosserie geeignet
1st, indent sie die automatische Montage der Heckscheibe
ermöglicht, ohne anderej zuvor erwähnte Erfordernisse zu beeinträchtigen.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Gelenkeinrichtung
der eingangs umMssenen Gattung durch ein drittes Element
gelbst» das mit dem ersten Element 1m Bereich einer Gelenkachse
um eine Achse schwenkbar verbunden 1st und das mit dem zweiten
Element verbunden ist mit der Möglichkeit einer Relativverstellung
mittels eines Einstellelementes zwischen einer ersten Position,
in der die Achse mit der vorbestimmten Achse zusammenfällt,
und einer zweiten Position, in der die Achse bezüglich
Bei einer bevorzugten Anwendung dient die Gelenkeinrichtung zur Anlenkung eines Kofferraumdeckels des Kraftfahrzeugs, der einen
Innenrand aufweist, welcher sich mit wenigstens einer Randüberdeckung über den gegenüberliegenden Rand einer Scheibe der Fahrzeugkarosserie
erstreckt, wobei das dritte Element an dem zweiten Element mit der Möglichkeit einer Relativbewegung im Sinne
einer Entfernung des Innenrandes des Deckels von dem entsprechenden Rand der Scheibe gelagert ist.
Die Gelenkeinrichtung gemäß der Erfindung gestattet es damit, während der Montage der Scheibe den inneren Rand des Deckels
vom unteren Rand der Fensteröffnung zu entfernen, so daß diese öffnung frei und von außen zugänglich ist. Damit werden Teile
eines Automaten oder Roboters nicht behindert, der die Scheibe einsetzt. Im Anschluß daran kann die Gelenkeinrichtung in die
normale Betriebsstellung zurückgeführt werden, wobei der Innenrand
des Deckels den gegenüberliegenden Rand der Fensteröffnung
etwas überdeckt.
Heitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Schutzansprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels» das in der Zeichnung dargestellt ist.
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- 5 Es zeigen:
Kraftfahrzeugs, in den die Gelenkeinrichtung gemäß der
Erfindung eingebaut 1st, und
Erfindung eingebaut 1st, und
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Gelenkeinrichtung
gemäß der Erfindung.
gemäß der Erfindung.
dargestellten Kraftfahrzeugs bezieht, erkennt man den unteren
Teil einer öffnung A mit einem an der Karosserie angebrachten
Träger S, in die die Heckscheibe L eingesetzt werden soll, und einen hinteren Kofferraumdeckel B mit einem nach vorn weisenden
Bördelrand Bl, der in das Innere der Karosserie zeigt.
In bekannter Weise soll die Heckscheibe L in die öffnung A mit
Hilfe von Automaten oder Robotern eingesetzt werden, die dabei auch zwischen die einander gegenüberliegenden Ränder der Heckscheibe
L und der öffnung A eine oder mehrere Dichtungen G einsetzen. Zusätzlich kann die Heckscheibe L in ihrer eingebauten
Stellung festgeklebt werden.
In der gewünschten Endstellung erstreckt sich der vordere Rand Bl des Deckels B über den unteren Rand der Heckscheibe L oder
überdeckt diesen wenigstens teilweise.
Der Kofferraumdeckel B muß außerdem die Möglichkeit haben, sich zu der Karosserie verschwenken zu lassen, um Zugang zum Kofferraum
zu schaffen. Hierzu ist der Deckel B mittels zweier Gelenkeinfidnttmgen
1 der in Figuf 2 gezeigten Bauart an der Karosserie gelagert.
Die beiden Se1en''<?inrfrhtungen sind zu beiden Seiten des
Deckels B vorgesehen. Aus diesem Grund 1st 1n der folgenden Beschreibung nur eine der Gelenkeinrichtungen 1 erläutert, da beide
Identisch ausgebildet sind, wobei lediglich ein zur vertikalen
Längsmittelebene des Fahrzeugs spiegel symmetrischer Aufbau vorgesehen ist.
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''[ einem ersten Element oder Schwenkarm 2, von dem ein
f-. vorderes Ende 2a zur Gelenkeinrichtung 1 weist, wäh-
f, rend das hintere Ende 2b zur Befestigung mit dem
f Deckel B ausgebildet ist,
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einem zweiten Element oder festen Teil 3, das zur Befe-
" stigung an einem Träger S der Karosserie bestimmt ist,
■·< sowie
&idiagr; einem dritten Element oder Zwischenstück 4, das zwi-
v sehen das erste Element und das zweite Element einge-
\: setzt ist und dessen Zweck darin besteht, eine Ver-
\ scheibe L zuzulassen, worauf weiter unten noch naher
; eingegangen wird.
Wie die perspektivische Ansicht in Figur 2 zeigt, hat der
Schwenkarm 2 einen stark abgebogenen Verlauf mit einem großen
Bogen, der nach oben hin geöffnet ist. Dieser Bogen hat den Zweck, dett Bereich des Trägers S der Karosserie zu umfassen, in
die die Heckscheibe L eingebaut wird, während sich der Deckel B in seiner nach oben weisenden Stellung befindet, die in Figur &igr;
gestrichelt dargestellt ist.
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Aus der figur 1 könnte man schließen, daß In der oberen Stellung
der Schwenkarm 2 mit dem Träger S interferiert, der den unteren
Rand der Heckscheibe L umfaßt. Diese Annahme beruht jedoch nur auf der Tatsache, daß der untere Rand in Draufsicht einen
etwa C-förmigen Verlauf hat, dessen Öffnung zum vorderen Teil der Karosserie gerichtet ist. Wie bereits erwähnt, sind
die Schwenkarme 2 der Gelenkeinrichtung 1 an den beiden Seiten des Deckels B angebracht, die sich bezüglich des mittleren Abschnittes
des unteren Randes der Heckscheibe L in einer nach vorn verschobenen Stellung befinden. Wenn der Deckel B geöffnet
wird, kommen die beiden Schwenkarme 2 mithin nicht in Konflikt mit dem Träger S, sondern umgreifen diesen.
An jedem Schwenkarm 2 ist ein Tragwinkel 5 befestigt, der an seinem freien Ende einen Gummipuffer 6 trägt, der an dein Träger
S anschlägt, wenn der Deckel B nach oben geschwenkt wird. Der Gummipuffer 6 dient somit als Endanschlag.
Vom Schwenkarm 2 erstreckt sich ein weiterer Tragwinkel 7, der
an seinem freien Ende ein Auge 8 hat, 1n das ein hakenförmiges
Ende einer Feder 9 eingehängt 1st, die zwischen diesen Tragwinkel 7 und einen festen Punkt 10 der Karosserie gespannt 1st.
Die Feder 9 hat die Aufgabe, den Deckel B 1n seiner angehobenen
Stellung zu halten und zu verhindern, daß dieser unbeabsichtigt nach unten schwenken kann.
Das zweite Element 3, das den festen Teil der Gelenkeinrichtung
1 bildet, hat eine etwa rinnenfbrmige Ausbildung mit einem unteren
Ende 3a und einem oberen Ende 3b. Im Anschluß an das obere Ende 3b hat das 1m allgemeinen aus Blech gestanzte Element 3
zwei symmetrisch zu beiden Selten abstehende Schenke! 11. Diese
bilden zwei Befestigungsplatten, Über die - beispielsweise mittels
nicht gezeigter Schrauben, die durch Bohrungen 11a gesteckt sind - das feste Teil 3 am Träger S der Karosserle 1n einer
solchen Stellung befestigt werden kann, 1n der sich dieses zweite Element 3 etwa 1n vertikaler Richtung erstreckt und zum
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hinteren Teil der Karosserie, d.h. zum Deckel B hin geöffnet ist.
Auch das Zwischenstück 4 hat einen rinnenförmigen Aufbau und
ist in das feste Teil 3 so eingesetzt, daß das Zwischenstück 4 nach hinten, d.h. zum Deckel B hin schwenken kann, und zwar um
das untere Ende 3a des festen Teils 3.
Zu diesem Zweck liegen die seitlichen Schenkel des festen Teils 3 und des Zwischenstücks 4 einander gegenüber und sind mittels
eines Stiftes 12 (oder über zwei zueinander ausgerichtete Stifte) auf einer Achse verbunden, die sich in der Gebrauchs-Endstellung
in horizontaler Richtung quer zur Fahrzeugkarosserie erstreckt.
Das obere Ende des Zwischenstücks 4 ist damit in der Lage, 1m oberen Ende 3b des festen Teils 3 zu schwenken und dabei eine
bogenförmige Bahn zu beschreiben, deren Zentrum mit der Achse des Stiftes 12 bzw. der Stifte zusammenfällt.
Die Schwenkbewegung des Zwischenstücks 4 erfolgt zwischen einer
ersten Stellung, die 1n Figur 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt
ist, und wenigstens einer zweiten Stellung, die 1n dieser Figur strichpunktiert eingezeichnet 1st. In dieser zweiten
Stellung ragt das Zwischenstück 4 aus dem festen Teil 3 hervor, so daß der vordere Rand Bl des Deckels B vom unteren Rand der
Heckscheibe L entfernt 1st.
D1<2 Verschiebe- oder RUckfahrbewegung des Randes Bl des Deckels
B, die ebenfalls auf einer bogenförmigen Bahn abläuft, 1st 1n
Figur 1 deutlich zu erkennen. In dieser Figur 1st der Deckel B mit durchgezogenen Linien in der Stellung gezeigt, die der ersten,
von dem Zwischenstuck 4 erreichten Stellung 1m Inneren des festen Teils 3 entspricht, während strichpunktiert die Stellung
dargestellt 1st, die der zweiten, oben erwähnten Stellung
entspricht, in der das Zwischenstück 4 aus dem festen Te 11 3
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- 9 hervorsteht.
Die Verschiebebewegung des Deckels B5 die sich aus der Verschisbebewegung
des Zwischenstücks 4 ergibt, beruht auf der Tatsache, daß der Schwenkarm 2 - bzw. die beiden Schwenkarme 2 - zu
beiden Seiten des Fahrzeugs angeordnet und genau am oberen Ende des Zwischenstücks 4 befestigt sind, das sich aufgrund der
Schwenkbewegung des Elementes 4 bezüglich des Elementes 3 auf einer Kreisbahn bewegt.
Die Verbindung des Schwenkarms 2 am oberen Ende des Zwischenstücks
4 kann über einen Bolzen 13 erfolgen, der sich zwischen den beiden seitlichen Schenkeln des Zwischenstücks 4 erstreckt
und durch das vordere Ende 2a des Schwenkarms 2 hindurchläuft. Der Bolzen 13 oder genauer die horizontale Achse, die quer zum
Fahrzeug verläuft, an dem in der End-Gebrauchsstellung die Bolzen 13 der beider Gelenkeinheiten 1 miteinander fluchten, ist
die Achse X, um welcbe die Schwenkbewegung des Schwenkarms 2
und des damit verbundenen Deckels B erfolgt.
Die Stellung dieser Achse verändert sich in Abhängigkeit von
der Stellung, die das Zwischenstück 4 im festen Teil 3 einnimmt.
Wenn sich das Zwischenstück 4 in der ersten Stellung befindet, die 1n Figur 1 mit durchgezogenen Linien eingezeichnet ist, erfolgt
die Schwenkbewegung des Schwenkarms 2 und des Deckels B um eine Achse X..
Wenn das Zwischenstück 4 1m festen Teil 3 verschoben worden
1st, verschiebt sich auch die Schwenkachse des Schwenkarms 2
und des Deckels B und nimmt die mit Xg 1n Figur 1 eingezeichnete
Stellung ein.
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Entsprechend der Terminologie der Schutzansprüche läßt sich somit feststellen, daß das dritte Element 4 in Schwenkverbindung
mit dem Schwenkarm 2 (erstes Element) um eine entsprechende Achse ist, die der Achse Xg entspricht und die sich durch die
Schwenkbewegung des Elementes 4 um die Stifte 12, die dieses mit dem festen Teil 3 (zweites Element) verbinden, verschiebt.
Durch eine Lageveränderung des Zwischenstücks 4 am festen Teil 3 kann somit in entsprechender Weise die Lage der Schwenkachse
des Schwenkarms 2 (und damit des Deckels B) verschob, j werden,
und zwar zwischen einer »n Figur 1 mit durchgehenden Linien ein- » gezeichneten Stellung, in der die Achse Xß mit der Achse X. zuf
sammenfällt (d.h. mit der vorbestimmten Achse, um die in der
Endmontagestellung der Deckel B bezüglich des Trägers S ' schwenkt) und wenigstens einer zweiten Stellung, in der die Achse
Xg zur Achse X. verschoben ist.
Aufgrund der nahezu vertikalen Montagestellung des festen Teils ■ 3 und der Anordnung der Stifte 2 in der Nähe des unteren Endes
3a des Elementes 3 erfolgt die Verschiebung der Achse Xß zur
durch die Achse Xft bezeichneten Endstellung durch die Rückfahr-
&iacgr; bewegung, der ein Zurückfahren des vorderen Randes Bl der Haube
Die Schwenkbewegung des Zwischenstücks 4 zum festen Teil 3 und
damit die Rückfahrbewegung des Deckels B von der Keckscheibe L
weg kann durch Betätigung einer Schraube 14 eingestellt werden, r die 1m allgemeinen aus einer Schraube mit Innensechskantkopf besteht,
der am Boden des festen Teils 3 anliegt und dessen Schaft 1r eine Gewindebohrung eines Bolzens 14a eingeschraubt
; 1st, der zum Zwischenstück 4 verschwenkbar 1st. Dadurch kann \ die Gewindebohrung ständig In fluchtender Stellung mit der Ach-
\ se der Schraube 14 gehalten werden, unabhängig von der Winkelstellung
der Elemente 3 und 4 zueinander.
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Die Gelenkeinrichtung gemäß der Erfindung wird entsprechend dem
nachstehenden Ausflihrungsbeispiel 1n den folgenden Schritten angewandt.
Der Deckel D wird mit den Gelenkelnrichtungen 1 in der mit
durchgezogenen Linien in Figur 1 eingezeichneten Stellung an der Karosserle angebracht. Dabei kann, 1m allgemeinen durch
Schrauben, eine Befestigung der Gelenkeinheiten 1 am Deckel B
erfolgen, wobei außerdem eine genaue Spieleinstellung zwischen
dem Deckel B und dem Träger S der Karosserle durchgeführt werden kann.
Wenn dann die Schraube 14 in jeder Gelenkeinrichtung 1 gelockert wird, erfolgt eine Schwenkbewegung der Zwischenstücke 4
jeder Gelenkeinrichtung 1 nach hinten und aus den Elementen 3 heraus. Bei dieser Bewegung gelangt der Deckel B in die in Figur
1 strichpunktiert gezeigte Stellung, so daß der Rand Bl den unteren Rand der Öffnung A, in die die Heckscheibe L eingebaut
werden soll, freigibt.
Jetzt kann die Heckscheibe L eingesetzt werden, ggf. mittels eines
Roboters, ohne daß der vordere Rand Bl des Deckels dabei störend im Wege ist. Wenn die Montage und das Einkleben der
Scheibe L abgeschlossen sind, können die Schrauben 14 wieder angezogen werden, wodurch die Gelenkeinrichtungen 1 in die in Figur
1 ausgezogen wiedergegebene Stellung gebracht und der vordere Rand Bl des Deckels B vorgeschoben wird, bis er den unteren
Rand der Scheibe L etwas überdeckt. Damit gelangt der Deckel 6
in seine Montageendstellung» nachdem die Scheibe L eingesetzt worden ist, wobei das zuvor eingestellte Spiel unverändert
bleibt.
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über das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispie! hinaus
sind Änderungen 1m Rahmen des Erfindungsgedankens möglich.
Um beispielsweise die Elemente 4 relativ zu den Elementen 3 in geregelter Welse schwenken zu können, können von den Schrauben
14 abweichende Stellorgane Verwendung finden. Diese können so eingebaut werden, daß eine Betätigung von außen anstatt vom Inneren
des Fahrzeugs erfolgen kann, beispielsweise durch einen
Roboter.
Claims (5)
- • *PATENTANWALT ' mohlenstrasse &igr;&Ggr;/&Lgr; I ClN I /MNVVMI-1 &Ggr;&Mgr;300 LANDSHUTDIPL-INa GERHARD GUSTORF ■«*«««:EUROPEAN PATENT ATTORNEY Privat- 0871/25719G 2 073FIAT AUTO S.p.A.Corso Giovanni Agnelli 200Turin, (Italien)Gelenkeinrichtung für schwenkbare Teile einer
Fahrzeugkarosserie, insbesondere für einen KofferraumdeckelSchutzansprüche1. Gelenkeinrichtuntj mit einem ersten Element (2) und einem zweiten Element (3), die an zwei Teilen (B bzw. S) einer Fahrzeugkarosserie anbringbar sind und eine Relativschwenkung um eine Achse (Xft) zulassen, gekennzeichnet durch ein drittes Element (4), das mit dem ersten Element (2) im Bereich einer Gelenkachse (13) um eine Achse (Xg) schwenkbar verbunden ist und das mit dem zweiten Element (3) verbunden ist mit der Möglichkeit einer Relativverstellung (12) mittels eines Einstellelementes (14) zwischen einer ersten Position, in der die Achse (Xg) mit der vorbestimmten Achse (XA) zusammenfällt, und einer zweiten Position, 1n der die Achse (Xg) bezüglich der vorbestimmten Achse (X^) verschoben 1st. - 2. Gelenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Element (4) schwenkbar (12) an dem zweiten Element (3) gelagert 1st derart, daß während der gesteuerten Relativverschiebung die Achse (Xg) eine bogenförmige Bahn beschreibt.
- 3. Gelenkeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das zweite Element (3) und das dritte Element (4) eine Schraube (14) für die Einstellung der Relativbewegung eingesetzt ist.
- 4. Gelenkeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (3) eine Rinnenform mit zwei einander gegenüberliegenden Enden (3a, 3b) hat und daß das dritte Element (4) an einem der Enden (3a) des zweiten Elementes (3) schwenkbar gelagert ist, wenigstens teilweise in das zwe:;,e Element (3) eingesetzt und in der Nähe des anderen Endes (3b) mit dem ersten Element (2) verbunden ist.
- 5. Gelenkeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche • für die Anlenkung eines Deckels (B) einer Fahrzeugkarosserie, der einen Innenrand (B1) aufweist, welcher sich mit wenigstens einer Randüberdeckung über den gegenüberliegenden Rand einer Scheibe (L) der Fahrzeugkarosserie erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Element (4) an dem zweiten Element (3) mit der Möglichkeit einer Relativbewegung im Sinne einer Entfernung des Innenrandes (B1) des Deckels (B) von dem entsprechenden Rand der Scheibe (L) gelagert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT8767198A IT1217133B (it) | 1987-03-13 | 1987-03-13 | Gruppo di cerniera per parti orientabili di carrozzerie di veicoli particolarmente per il cofano posteriore di carrozzerie di autovetture |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8803384U1 true DE8803384U1 (de) | 1988-08-18 |
Family
ID=11300412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8803384U Expired DE8803384U1 (de) | 1987-03-13 | 1988-03-12 | Gelenkeinrichtung für schwenkbare Teile einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere für einen Kofferraumdeckel |
Country Status (5)
Country | Link |
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BR (1) | BR6800521U (de) |
DE (1) | DE8803384U1 (de) |
ES (1) | ES1005362Y (de) |
FR (1) | FR2621945B3 (de) |
IT (1) | IT1217133B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0433045A1 (de) * | 1989-12-12 | 1991-06-19 | Ford Motor Company Limited | Einstellbares Scharnier |
FR2682986A1 (fr) * | 1991-10-25 | 1993-04-30 | Renault | Charniere de panneau ouvrant. |
-
1987
- 1987-03-13 IT IT8767198A patent/IT1217133B/it active
-
1988
- 1988-03-11 ES ES19888800757U patent/ES1005362Y/es not_active Expired
- 1988-03-11 FR FR888803235A patent/FR2621945B3/fr not_active Expired
- 1988-03-11 BR BR6800521U patent/BR6800521U/pt not_active IP Right Cessation
- 1988-03-12 DE DE8803384U patent/DE8803384U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0433045A1 (de) * | 1989-12-12 | 1991-06-19 | Ford Motor Company Limited | Einstellbares Scharnier |
FR2682986A1 (fr) * | 1991-10-25 | 1993-04-30 | Renault | Charniere de panneau ouvrant. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2621945A3 (fr) | 1989-04-21 |
FR2621945B3 (fr) | 1989-10-13 |
BR6800521U (pt) | 1988-11-29 |
ES1005362U (es) | 1988-11-01 |
IT8767198A0 (it) | 1987-03-13 |
ES1005362Y (es) | 1989-05-01 |
IT1217133B (it) | 1990-03-14 |
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