DE8803384U1 - Gelenkeinrichtung für schwenkbare Teile einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere für einen Kofferraumdeckel - Google Patents

Gelenkeinrichtung für schwenkbare Teile einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere für einen Kofferraumdeckel

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DE8803384U1
DE8803384U1 DE8803384U DE8803384U DE8803384U1 DE 8803384 U1 DE8803384 U1 DE 8803384U1 DE 8803384 U DE8803384 U DE 8803384U DE 8803384 U DE8803384 U DE 8803384U DE 8803384 U1 DE8803384 U1 DE 8803384U1
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    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
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    • E05D7/0423Screw-and-nut mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D2007/0484Hinges adjustable relative to the wing or the frame in a radial direction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/548Trunk lids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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- 3 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Ge1enke1nr1chtung mit einem ersten Element und einem zweiten Element, die an zwei Teilen einer Fahrzeugkarosserle anbringbar sind und eine Relativschwenkung um eine Achse zulassen.
Die Gelenkeinrichtung gemäß der Erfindung ist insbesondere ent-
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fahrzeugs, 1m allgemeinen des Kofferraumdeckels eine leichte Zugänglichkeit zu schaffen.
Die Immer mehr steigende Tendenz, bei der Montage von Kraftfahrzeugen automatisierte Systeme einzusetzen, zeigt häufig Grenzen auf, was die Wahl der Montagestellung einiger Bauelemente betrifft.
Um beispielsweise die Heckscheibe oder auch die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs automatisch montieren zu können, ist es im allgemeinen erforderlich, daß der gesamte Rand der Fensteröffnung nach außen weist. Dieses Erfordernis kann jedoch im Gegensatz zu aerodynamischen und/oder ästhetischen Anforderungen stehen, aufgrund deren es empfehlenswert ist, den bezüglich der Karosserie inneren Deckelrand so anzuordnen, daß er den unteren Rand der Fensteröffnung überdeckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gelenkeinrichtung zur Verfügung zu stellen, die beispielsweise für die Lagerung des hinteren Kofferraumdeckel einer Fahrzeugkarosserie geeignet 1st, indent sie die automatische Montage der Heckscheibe ermöglicht, ohne anderej zuvor erwähnte Erfordernisse zu beeinträchtigen.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Gelenkeinrichtung der eingangs umMssenen Gattung durch ein drittes Element gelbst» das mit dem ersten Element 1m Bereich einer Gelenkachse um eine Achse schwenkbar verbunden 1st und das mit dem zweiten Element verbunden ist mit der Möglichkeit einer Relativverstellung mittels eines Einstellelementes zwischen einer ersten Position, in der die Achse mit der vorbestimmten Achse zusammenfällt, und einer zweiten Position, in der die Achse bezüglich
Bei einer bevorzugten Anwendung dient die Gelenkeinrichtung zur Anlenkung eines Kofferraumdeckels des Kraftfahrzeugs, der einen Innenrand aufweist, welcher sich mit wenigstens einer Randüberdeckung über den gegenüberliegenden Rand einer Scheibe der Fahrzeugkarosserie erstreckt, wobei das dritte Element an dem zweiten Element mit der Möglichkeit einer Relativbewegung im Sinne einer Entfernung des Innenrandes des Deckels von dem entsprechenden Rand der Scheibe gelagert ist.
Die Gelenkeinrichtung gemäß der Erfindung gestattet es damit, während der Montage der Scheibe den inneren Rand des Deckels vom unteren Rand der Fensteröffnung zu entfernen, so daß diese öffnung frei und von außen zugänglich ist. Damit werden Teile eines Automaten oder Roboters nicht behindert, der die Scheibe einsetzt. Im Anschluß daran kann die Gelenkeinrichtung in die normale Betriebsstellung zurückgeführt werden, wobei der Innenrand des Deckels den gegenüberliegenden Rand der Fensteröffnung etwas überdeckt.
Heitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels» das in der Zeichnung dargestellt ist.
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- 5 Es zeigen:
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch den hinteren Teil eines
Kraftfahrzeugs, in den die Gelenkeinrichtung gemäß der
Erfindung eingebaut 1st, und
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Gelenkeinrichtung
gemäß der Erfindung.
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dargestellten Kraftfahrzeugs bezieht, erkennt man den unteren Teil einer öffnung A mit einem an der Karosserie angebrachten Träger S, in die die Heckscheibe L eingesetzt werden soll, und einen hinteren Kofferraumdeckel B mit einem nach vorn weisenden Bördelrand Bl, der in das Innere der Karosserie zeigt.
In bekannter Weise soll die Heckscheibe L in die öffnung A mit Hilfe von Automaten oder Robotern eingesetzt werden, die dabei auch zwischen die einander gegenüberliegenden Ränder der Heckscheibe L und der öffnung A eine oder mehrere Dichtungen G einsetzen. Zusätzlich kann die Heckscheibe L in ihrer eingebauten Stellung festgeklebt werden.
In der gewünschten Endstellung erstreckt sich der vordere Rand Bl des Deckels B über den unteren Rand der Heckscheibe L oder überdeckt diesen wenigstens teilweise.
Der Kofferraumdeckel B muß außerdem die Möglichkeit haben, sich zu der Karosserie verschwenken zu lassen, um Zugang zum Kofferraum zu schaffen. Hierzu ist der Deckel B mittels zweier Gelenkeinfidnttmgen 1 der in Figuf 2 gezeigten Bauart an der Karosserie gelagert.
Die beiden Se1en''<?inrfrhtungen sind zu beiden Seiten des Deckels B vorgesehen. Aus diesem Grund 1st 1n der folgenden Beschreibung nur eine der Gelenkeinrichtungen 1 erläutert, da beide Identisch ausgebildet sind, wobei lediglich ein zur vertikalen Längsmittelebene des Fahrzeugs spiegel symmetrischer Aufbau vorgesehen ist.
Jede Gelenkeinrichtung 1 besteht im wesentlichen aus drei TeI-
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f-. vorderes Ende 2a zur Gelenkeinrichtung 1 weist, wäh-
f, rend das hintere Ende 2b zur Befestigung mit dem
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einem zweiten Element oder festen Teil 3, das zur Befe-
" stigung an einem Träger S der Karosserie bestimmt ist,
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&idiagr; einem dritten Element oder Zwischenstück 4, das zwi-
v sehen das erste Element und das zweite Element einge-
\: setzt ist und dessen Zweck darin besteht, eine Ver-
Schiebung des Deckels B während der Montage der Heck-
\ scheibe L zuzulassen, worauf weiter unten noch naher
; eingegangen wird.
Wie die perspektivische Ansicht in Figur 2 zeigt, hat der Schwenkarm 2 einen stark abgebogenen Verlauf mit einem großen Bogen, der nach oben hin geöffnet ist. Dieser Bogen hat den Zweck, dett Bereich des Trägers S der Karosserie zu umfassen, in die die Heckscheibe L eingebaut wird, während sich der Deckel B in seiner nach oben weisenden Stellung befindet, die in Figur &igr; gestrichelt dargestellt ist.
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Aus der figur 1 könnte man schließen, daß In der oberen Stellung der Schwenkarm 2 mit dem Träger S interferiert, der den unteren Rand der Heckscheibe L umfaßt. Diese Annahme beruht jedoch nur auf der Tatsache, daß der untere Rand in Draufsicht einen etwa C-förmigen Verlauf hat, dessen Öffnung zum vorderen Teil der Karosserie gerichtet ist. Wie bereits erwähnt, sind die Schwenkarme 2 der Gelenkeinrichtung 1 an den beiden Seiten des Deckels B angebracht, die sich bezüglich des mittleren Abschnittes des unteren Randes der Heckscheibe L in einer nach vorn verschobenen Stellung befinden. Wenn der Deckel B geöffnet wird, kommen die beiden Schwenkarme 2 mithin nicht in Konflikt mit dem Träger S, sondern umgreifen diesen.
An jedem Schwenkarm 2 ist ein Tragwinkel 5 befestigt, der an seinem freien Ende einen Gummipuffer 6 trägt, der an dein Träger S anschlägt, wenn der Deckel B nach oben geschwenkt wird. Der Gummipuffer 6 dient somit als Endanschlag.
Vom Schwenkarm 2 erstreckt sich ein weiterer Tragwinkel 7, der an seinem freien Ende ein Auge 8 hat, 1n das ein hakenförmiges Ende einer Feder 9 eingehängt 1st, die zwischen diesen Tragwinkel 7 und einen festen Punkt 10 der Karosserie gespannt 1st. Die Feder 9 hat die Aufgabe, den Deckel B 1n seiner angehobenen Stellung zu halten und zu verhindern, daß dieser unbeabsichtigt nach unten schwenken kann.
Das zweite Element 3, das den festen Teil der Gelenkeinrichtung 1 bildet, hat eine etwa rinnenfbrmige Ausbildung mit einem unteren Ende 3a und einem oberen Ende 3b. Im Anschluß an das obere Ende 3b hat das 1m allgemeinen aus Blech gestanzte Element 3 zwei symmetrisch zu beiden Selten abstehende Schenke! 11. Diese bilden zwei Befestigungsplatten, Über die - beispielsweise mittels nicht gezeigter Schrauben, die durch Bohrungen 11a gesteckt sind - das feste Teil 3 am Träger S der Karosserle 1n einer solchen Stellung befestigt werden kann, 1n der sich dieses zweite Element 3 etwa 1n vertikaler Richtung erstreckt und zum
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hinteren Teil der Karosserie, d.h. zum Deckel B hin geöffnet ist.
Auch das Zwischenstück 4 hat einen rinnenförmigen Aufbau und ist in das feste Teil 3 so eingesetzt, daß das Zwischenstück 4 nach hinten, d.h. zum Deckel B hin schwenken kann, und zwar um das untere Ende 3a des festen Teils 3.
Zu diesem Zweck liegen die seitlichen Schenkel des festen Teils 3 und des Zwischenstücks 4 einander gegenüber und sind mittels eines Stiftes 12 (oder über zwei zueinander ausgerichtete Stifte) auf einer Achse verbunden, die sich in der Gebrauchs-Endstellung in horizontaler Richtung quer zur Fahrzeugkarosserie erstreckt.
Das obere Ende des Zwischenstücks 4 ist damit in der Lage, 1m oberen Ende 3b des festen Teils 3 zu schwenken und dabei eine bogenförmige Bahn zu beschreiben, deren Zentrum mit der Achse des Stiftes 12 bzw. der Stifte zusammenfällt.
Die Schwenkbewegung des Zwischenstücks 4 erfolgt zwischen einer ersten Stellung, die 1n Figur 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, und wenigstens einer zweiten Stellung, die 1n dieser Figur strichpunktiert eingezeichnet 1st. In dieser zweiten Stellung ragt das Zwischenstück 4 aus dem festen Teil 3 hervor, so daß der vordere Rand Bl des Deckels B vom unteren Rand der Heckscheibe L entfernt 1st.
D1<2 Verschiebe- oder RUckfahrbewegung des Randes Bl des Deckels B, die ebenfalls auf einer bogenförmigen Bahn abläuft, 1st 1n Figur 1 deutlich zu erkennen. In dieser Figur 1st der Deckel B mit durchgezogenen Linien in der Stellung gezeigt, die der ersten, von dem Zwischenstuck 4 erreichten Stellung 1m Inneren des festen Teils 3 entspricht, während strichpunktiert die Stellung dargestellt 1st, die der zweiten, oben erwähnten Stellung entspricht, in der das Zwischenstück 4 aus dem festen Te 11 3
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- 9 hervorsteht.
Die Verschiebebewegung des Deckels B5 die sich aus der Verschisbebewegung des Zwischenstücks 4 ergibt, beruht auf der Tatsache, daß der Schwenkarm 2 - bzw. die beiden Schwenkarme 2 - zu beiden Seiten des Fahrzeugs angeordnet und genau am oberen Ende des Zwischenstücks 4 befestigt sind, das sich aufgrund der Schwenkbewegung des Elementes 4 bezüglich des Elementes 3 auf einer Kreisbahn bewegt.
Die Verbindung des Schwenkarms 2 am oberen Ende des Zwischenstücks 4 kann über einen Bolzen 13 erfolgen, der sich zwischen den beiden seitlichen Schenkeln des Zwischenstücks 4 erstreckt und durch das vordere Ende 2a des Schwenkarms 2 hindurchläuft. Der Bolzen 13 oder genauer die horizontale Achse, die quer zum Fahrzeug verläuft, an dem in der End-Gebrauchsstellung die Bolzen 13 der beider Gelenkeinheiten 1 miteinander fluchten, ist die Achse X, um welcbe die Schwenkbewegung des Schwenkarms 2 und des damit verbundenen Deckels B erfolgt.
Die Stellung dieser Achse verändert sich in Abhängigkeit von der Stellung, die das Zwischenstück 4 im festen Teil 3 einnimmt.
Wenn sich das Zwischenstück 4 in der ersten Stellung befindet, die 1n Figur 1 mit durchgezogenen Linien eingezeichnet ist, erfolgt die Schwenkbewegung des Schwenkarms 2 und des Deckels B um eine Achse X..
Wenn das Zwischenstück 4 1m festen Teil 3 verschoben worden 1st, verschiebt sich auch die Schwenkachse des Schwenkarms 2 und des Deckels B und nimmt die mit Xg 1n Figur 1 eingezeichnete Stellung ein.
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Entsprechend der Terminologie der Schutzansprüche läßt sich somit feststellen, daß das dritte Element 4 in Schwenkverbindung mit dem Schwenkarm 2 (erstes Element) um eine entsprechende Achse ist, die der Achse Xg entspricht und die sich durch die Schwenkbewegung des Elementes 4 um die Stifte 12, die dieses mit dem festen Teil 3 (zweites Element) verbinden, verschiebt.
Durch eine Lageveränderung des Zwischenstücks 4 am festen Teil 3 kann somit in entsprechender Weise die Lage der Schwenkachse des Schwenkarms 2 (und damit des Deckels B) verschob, j werden, und zwar zwischen einer »n Figur 1 mit durchgehenden Linien ein- » gezeichneten Stellung, in der die Achse Xß mit der Achse X. zuf sammenfällt (d.h. mit der vorbestimmten Achse, um die in der Endmontagestellung der Deckel B bezüglich des Trägers S ' schwenkt) und wenigstens einer zweiten Stellung, in der die Achse Xg zur Achse X. verschoben ist.
Aufgrund der nahezu vertikalen Montagestellung des festen Teils ■ 3 und der Anordnung der Stifte 2 in der Nähe des unteren Endes 3a des Elementes 3 erfolgt die Verschiebung der Achse Xß zur durch die Achse Xft bezeichneten Endstellung durch die Rückfahr- &iacgr; bewegung, der ein Zurückfahren des vorderen Randes Bl der Haube
B zu dem unteren Rand der Heckscheibe L entspricht.
Die Schwenkbewegung des Zwischenstücks 4 zum festen Teil 3 und damit die Rückfahrbewegung des Deckels B von der Keckscheibe L weg kann durch Betätigung einer Schraube 14 eingestellt werden, r die 1m allgemeinen aus einer Schraube mit Innensechskantkopf besteht, der am Boden des festen Teils 3 anliegt und dessen Schaft 1r eine Gewindebohrung eines Bolzens 14a eingeschraubt ; 1st, der zum Zwischenstück 4 verschwenkbar 1st. Dadurch kann \ die Gewindebohrung ständig In fluchtender Stellung mit der Ach- \ se der Schraube 14 gehalten werden, unabhängig von der Winkelstellung der Elemente 3 und 4 zueinander.
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Die Gelenkeinrichtung gemäß der Erfindung wird entsprechend dem nachstehenden Ausflihrungsbeispiel 1n den folgenden Schritten angewandt.
Der Deckel D wird mit den Gelenkelnrichtungen 1 in der mit durchgezogenen Linien in Figur 1 eingezeichneten Stellung an der Karosserle angebracht. Dabei kann, 1m allgemeinen durch Schrauben, eine Befestigung der Gelenkeinheiten 1 am Deckel B erfolgen, wobei außerdem eine genaue Spieleinstellung zwischen dem Deckel B und dem Träger S der Karosserle durchgeführt werden kann.
Wenn dann die Schraube 14 in jeder Gelenkeinrichtung 1 gelockert wird, erfolgt eine Schwenkbewegung der Zwischenstücke 4 jeder Gelenkeinrichtung 1 nach hinten und aus den Elementen 3 heraus. Bei dieser Bewegung gelangt der Deckel B in die in Figur 1 strichpunktiert gezeigte Stellung, so daß der Rand Bl den unteren Rand der Öffnung A, in die die Heckscheibe L eingebaut werden soll, freigibt.
Jetzt kann die Heckscheibe L eingesetzt werden, ggf. mittels eines Roboters, ohne daß der vordere Rand Bl des Deckels dabei störend im Wege ist. Wenn die Montage und das Einkleben der Scheibe L abgeschlossen sind, können die Schrauben 14 wieder angezogen werden, wodurch die Gelenkeinrichtungen 1 in die in Figur 1 ausgezogen wiedergegebene Stellung gebracht und der vordere Rand Bl des Deckels B vorgeschoben wird, bis er den unteren Rand der Scheibe L etwas überdeckt. Damit gelangt der Deckel 6 in seine Montageendstellung» nachdem die Scheibe L eingesetzt worden ist, wobei das zuvor eingestellte Spiel unverändert bleibt.
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über das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispie! hinaus sind Änderungen 1m Rahmen des Erfindungsgedankens möglich. Um beispielsweise die Elemente 4 relativ zu den Elementen 3 in geregelter Welse schwenken zu können, können von den Schrauben 14 abweichende Stellorgane Verwendung finden. Diese können so eingebaut werden, daß eine Betätigung von außen anstatt vom Inneren des Fahrzeugs erfolgen kann, beispielsweise durch einen Roboter.

Claims (5)

  1. &bull; *
    PATENTANWALT ' mohlenstrasse &igr;
    &Ggr;/&Lgr; I ClN I /MNVVMI-1 &Ggr;&Mgr;300 LANDSHUT
    DIPL-INa GERHARD GUSTORF ■«*«««:
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY Privat- 0871/25719
    G 2 073
    FIAT AUTO S.p.A.
    Corso Giovanni Agnelli 200
    Turin, (Italien)
    Gelenkeinrichtung für schwenkbare Teile einer
    Fahrzeugkarosserie, insbesondere für einen Kofferraumdeckel
    Schutzansprüche
    1. Gelenkeinrichtuntj mit einem ersten Element (2) und einem zweiten Element (3), die an zwei Teilen (B bzw. S) einer Fahrzeugkarosserie anbringbar sind und eine Relativschwenkung um eine Achse (Xft) zulassen, gekennzeichnet durch ein drittes Element (4), das mit dem ersten Element (2) im Bereich einer Gelenkachse (13) um eine Achse (Xg) schwenkbar verbunden ist und das mit dem zweiten Element (3) verbunden ist mit der Möglichkeit einer Relativverstellung (12) mittels eines Einstellelementes (14) zwischen einer ersten Position, in der die Achse (Xg) mit der vorbestimmten Achse (XA) zusammenfällt, und einer zweiten Position, 1n der die Achse (Xg) bezüglich der vorbestimmten Achse (X^) verschoben 1st.
  2. 2. Gelenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Element (4) schwenkbar (12) an dem zweiten Element (3) gelagert 1st derart, daß während der gesteuerten Relativverschiebung die Achse (Xg) eine bogenförmige Bahn beschreibt.
  3. 3. Gelenkeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das zweite Element (3) und das dritte Element (4) eine Schraube (14) für die Einstellung der Relativbewegung eingesetzt ist.
  4. 4. Gelenkeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (3) eine Rinnenform mit zwei einander gegenüberliegenden Enden (3a, 3b) hat und daß das dritte Element (4) an einem der Enden (3a) des zweiten Elementes (3) schwenkbar gelagert ist, wenigstens teilweise in das zwe:;,e Element (3) eingesetzt und in der Nähe des anderen Endes (3b) mit dem ersten Element (2) verbunden ist.
  5. 5. Gelenkeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche &bull; für die Anlenkung eines Deckels (B) einer Fahrzeugkarosserie, der einen Innenrand (B1) aufweist, welcher sich mit wenigstens einer Randüberdeckung über den gegenüberliegenden Rand einer Scheibe (L) der Fahrzeugkarosserie erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Element (4) an dem zweiten Element (3) mit der Möglichkeit einer Relativbewegung im Sinne einer Entfernung des Innenrandes (B1) des Deckels (B) von dem entsprechenden Rand der Scheibe (L) gelagert ist.
DE8803384U 1987-03-13 1988-03-12 Gelenkeinrichtung für schwenkbare Teile einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere für einen Kofferraumdeckel Expired DE8803384U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT8767198A IT1217133B (it) 1987-03-13 1987-03-13 Gruppo di cerniera per parti orientabili di carrozzerie di veicoli particolarmente per il cofano posteriore di carrozzerie di autovetture

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8803384U1 true DE8803384U1 (de) 1988-08-18

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ID=11300412

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8803384U Expired DE8803384U1 (de) 1987-03-13 1988-03-12 Gelenkeinrichtung für schwenkbare Teile einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere für einen Kofferraumdeckel

Country Status (5)

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BR (1) BR6800521U (de)
DE (1) DE8803384U1 (de)
ES (1) ES1005362Y (de)
FR (1) FR2621945B3 (de)
IT (1) IT1217133B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0433045A1 (de) * 1989-12-12 1991-06-19 Ford Motor Company Limited Einstellbares Scharnier
FR2682986A1 (fr) * 1991-10-25 1993-04-30 Renault Charniere de panneau ouvrant.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0433045A1 (de) * 1989-12-12 1991-06-19 Ford Motor Company Limited Einstellbares Scharnier
FR2682986A1 (fr) * 1991-10-25 1993-04-30 Renault Charniere de panneau ouvrant.

Also Published As

Publication number Publication date
FR2621945A3 (fr) 1989-04-21
FR2621945B3 (fr) 1989-10-13
BR6800521U (pt) 1988-11-29
ES1005362U (es) 1988-11-01
IT8767198A0 (it) 1987-03-13
ES1005362Y (es) 1989-05-01
IT1217133B (it) 1990-03-14

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