DE8803315U1 - Außenwandkonstruktion mit Stahlskelett - Google Patents

Außenwandkonstruktion mit Stahlskelett

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DE8803315U1
DE8803315U1 DE8803315U DE8803315U DE8803315U1 DE 8803315 U1 DE8803315 U1 DE 8803315U1 DE 8803315 U DE8803315 U DE 8803315U DE 8803315 U DE8803315 U DE 8803315U DE 8803315 U1 DE8803315 U1 DE 8803315U1
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SCHNOES HERMANN 8729 KNETZGAU DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/58Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal

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Description

Aktenzeichen: G 88 03 315.5
.".I"' .'·. JSBmelcJfftr.i·. 3461378
>!·. ..." · · Ami.": &iacgr; III Hermann Schnös
c Beschreibung
Außenwandkonstruktion
\
Die Erfindung bezieht sich auf eine Außenwandkonstruktion mit
einem Stahlskelett nach Patent Nr. DE 79465 C 3.
Für Außenwandkonstruktionen bietet die Skelettbauweise den Vorteil der weitgehenden Vorfertigung, so daß an der Baustelle nur noch die Montage in weitgehend trockener Ausführung erfolgt. Eine derartige, rationelle Skelettkonstruktion stellt die Stahlskelett-Konstruktion nach Pat.-Nr.
&iacgr; DE 79465 C 3 dar.
Diese Konstruktion hat dtm Nachteil, daß das meist verwendete r Achsmaß von 2.00 m oder 2.50 m zu groß ist für rationeile
Innen- und Außen-Bekleidungstechniken bzw. keine ausreichende, schadensvermeidende Stabilität besitzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch die Auswahl und Kombinati-m geeigneter Unterkonstruktions-Elemente und Bekleidungen eine stabile, rationell erstellbare Konstruktion zu erm&glichen. Dabei sind die bauphysikalischen Anforderungen, nämlich Wärmeschutz, Schallschutz, Feuchtigkeitsschutz und Brandschutz zu berücksichtigen und durch besondere Materialauswahl und -anordnung zu gewahrleisten.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, da£J das Stahlskelett durch Holzständer ergänzt wird und diese in einem für die innenseitige Bekleidung mit öipskartonplatten günstigen Aehsmaö von 62.S m an errichtet werden. Durch eine
&khgr;::
auöenseitige verkleidung mit Holzwolleleichtbau-Mineralfascr-Drcischichtplatten wird ein Putzträger für das mineralische Putzsystem aufgebracht, der gleichzeitg sehr gute wärmeschutz-, schallschutz- und brandschutztechnische Merkmale a Li+ we ist.
Durch pinen Grundriß und Schnitt jeweils im Maßstab 1:1O ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Schichtenfolge kann im einzelnen folgendermaßen aufgebaut werden :
1) Dreiiagiger mineralischer Putz wasserabweisend, nach DIN 1&THgr;550 und Herstellervorschrift, mindestens 25 mm Gesamt-P Li t &zgr; s t ä r k c.
2) beschichtete Mineralfaserwarmedämmplatte 50 - 100 mm stark nach DIN 18165, mit beidspitiger Deckschicht aus magnesit- oder zementgebundener Holzwolle. Die Steinwol 1 fasern sind senkrecht zu den Deckschichten gerichtet (Neue Bezeichnung : Mineralfaser - ML - Platte nach DlN 1101).
3) Lattung hol zschi.itzend imprägniert SO ;■; 24 bzw. 48 :■: 24 mm.
4) Mi neral f aserwärmedämmp j. at te 100 - 140 mm, Wärmeleitzahl 040 oder 035, nach DIN 18165 und DIN 4102, nicht brennbar A i, Typ WV.
5) PE-FoI ie 0.2 mm oder selbstklebende Alufolie als Dampfsperre innenseitig der Wärmedämmung 4) ganzflächig angeheftet, an den Stößen verklebt/verschweißt, an den Anschlußstellen verklebt oder mit Kompressionsband und Anpreßlatte befestigt.
6) Lattung holzschützend imprägniert 48 &khgr; 24 mm, quer verlegt.
7) Sipakartonplatten SKP oder 6KF nach DIN 18180 20 mm stark
oder mehr, verlegt nach Werksvorschrift·
&thgr;) Holzstützen holzschützend imprägniert, Befestigung mit verzinkten Stahlwinkeln verschraubt/angeschossen, oder mit zwei Holzkeilen verkeilt.
9) wie vor.
IC») Stahlspitze 100 &kgr; 100 >i 4 mm -feuerverzinkt oder rostschützend getaucht /ge-f lutet und lackiert, im Abstand nach Plan und statischer Berechnung, wobei ein Rasterachsmaü von 62.5 cm eingehalten wird.
Als Auöenbek If? i düngen können alle gängigen Fassadenverkleidungen wie Holz, Spanplatten, Kunststoff, Metall, Faserzementplatten, Mauersteine, Vollwärmeschutzsysteme und deren Kombinationen verwendet werden.
Als Innenbekleidungen können alle gängigen Innenverkleidungen wie Holz, Spanplatten, Kork, Kunststoff, Metall, Putze auf Putzträgern aller Art und deren Kombinationen verwendet werden.

Claims (4)

3461378 »I..... '"'-.^/..''.." Hennann Schnös Schutzansprüche
1. Außenwand-Konstruktion in Stahlskelett-Bauweise mit gesteckten Stahlprofil-Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stahlstützen zusätzliche Holzstützen angeordnet sind
und als innenseitige Bekleidung ßipskartonplatten angeordnet sind
und als Außenbek leidung Holzitrolle-ZMineralfaser-Dreischichtplatten, z.B. Tektalan, mit einem mineralischen Außer-Putzsystem angeordnet sind.
2. Außenwandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Achsmaß der Holzstützen 02.5 cm beträgt.
3. Außenwandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gipskartonplatten im Verbund mit einer Dampfsperre (z.B. Aluminiumfolie) versehen sind.
4. Auöenwandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Dampfsperre eine 0,2 mm PE-FoI ie raumsei tig von der Wärmedämmschicht getrennt eingebracht wird.
• * ti
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Citations (6)

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DE888002C (de) * 1949-03-12 1953-08-27 Erich S Mueller Verfahren zur Herstellung von Fachwerk-, insbesondere Holzgerippe- und Betonskelettwaenden
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DE2417331A1 (de) * 1973-04-13 1974-10-31 Edmund Bumann Wand aus vorgefertigten bauelementen und verfahren zum erstellen derselben

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