DE8803038U1 - Spielkarte - Google Patents
SpielkarteInfo
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F1/00—Card games
- A63F1/02—Cards; Special shapes of cards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
Description
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\ Spielkarte
&igr;
.'.' Die Neuerung betrifft eine Spielkarte nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Die bislang gebräuchlichen Spielkarten besteh? . aus sogenanntem
Spielkar*enkarton, der in einem komplizierten Verfahren
hergestellt wird, damit die Spielkarten die notwendige Elastizität, Griffigkeit und Lebensdauer aufweisen.
Nach dem Bedrucken der Vorder- und Rückseite werden beide Seiten gestrichen, wobei der dabei verwendete Leim einen
hohen Festkörperanteil aufweist.
. Diese aus Spielkartenkarton hergestellten Spielkarten sind
relativ leicht markierbar. Das Markieren der Spielkarten
( erfolgt durch Anbringen von Knicken, Einrissen oder Durch
stichen. Um solche Manipulationen zu vermeiden, werden
; deshalb bei Wettkampfspielen für jedes Spiel neue Spiel
karten verwendet.
Es besteht Hie Aufgabe, die Spielkarten aus einem nur schwer markierbaren Material herzustellen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1. Eine vorteilhafte Ausgestaltung 1st dem Unteranspruch entnehmbar.
Einer Spielkarte aus Kunststoffolle stehen eine Reihe von
Forderungen entgegen, die eine solc/.e Spielkarte bislang
nicht möglich machten. Die Symbole auf der Vorderseite
dürfen von der Rückseite her nicht erkennbar se-in. Wird
eine hell eingefärbte Kunststoffolie verwendet, dann muß
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■i*a Poll· realtiv dick sein/ damit die Symbole nicht durch'
seheinen. Ss ergibt sich dann eine PoUe entsprechend einer
Scheck* oder Kreditkarte/ die für ein Kartenspiel nicht
handhabbar 1st« Wird die PoUe dagegen dunkel eingefärbt/
dann kann sie wohl dünner sein als eine hell eingefärbte
Folie, jedoch wird zum einen ein dunkles Kartenspiel von
Kartenspielern wenig akzeptiert/ zum anderen besteht auch
hler die Gefahr/ daß Insbesondere 1m Gegenlicht die Symbole
der Vorderseite gegen den einheitlich dunklen Untergrund von der Rückseite her erkennbar sind.
Die Lösung schlagt eine transparente Kunststoffolle vor/
die vergleichbar einer Spielkarte aus Spielkartenkarton biegsam 1st. Die Kunststoffolie ist jedoch 1m Vergleich
zu Karton weitaus knickfester. WVd ein Knick angebracht/ dann 1st dieser durch die Verinderung der Transparenz an
der Knickstelle sofort erkennbar. Die FoHe ist auch schwerer
zu durchstechen oder einzureißen/ als ein Karton. Zudem ist ein Durchstich oder ein versuchter Einriß ebenfall»
an einer Veränderung der Transparenz des Kunststoffmaterials
leicht erkennbar.
Eine Spielkarte aus einem transparenten Kunststoffmaterial
muß jedoch sicherstellen/ daß die Symbole der Vorderseite
von der Rückseite her nicht erkennbar sind. Zu diesem Zweck weist die Spielkarte auf ihrer Rückseite eine zahlreiche
Durchbrechungen aufweisende erste Farbschicht auf. Die Vorderseite weist eine zweite Farbschicht auf/ die in Draufsicfit
auf die Karte gesehen in Teilen der Bereiche der ersten Farbschicht angeordnet ist« Dies bedeutet/ daß von
der Rückseite aus gesehen die Farbschicht der Vorderseite
durch die zahlreiche Durchbrechungen aufweisende Farbschicht der Rückseite abgedeckt wird und von der Rückseite aus
nicht erkennbar ist, MO die Vorder- und die Rückseite der
transparenten Kunststoffolie Stellen aufweist/ bei denen gleichzeitig beide Farbschichten vorhanden sind.
Kin Ausführungsbeispiel 1st auf der Zeichnung dargestellt/
die eine Spielkarte in perspektivischer Darstellung wiedergibt/
bei welcher die zweite Farbschicht im Abstand zur Vorderseite der Spielkarte angeordnet 1st.
Der Träger der Spielkarte besteht aus einer transparenten
Kunststoffolie 1. Auf der Rückseite 2 der Kunststoffolie ist eine erste Farbschicht 3 aufgebracht/ welche zahlreiche
Durchbrechungen 4 aufweist/ welche durch die hellen Felder
«·« &igr; CCIVIIIiUIiJf uraiycsitriii aiiiu/ wail I CIIU UIC UUTI Kien DCrCUnC
die erste Farbschicht verdeutlichen.
Auf der Vorderseite 4 der Kunststoffolie 1 ist eine zweite
Farbschicht 5 aufgebracht. Diese zweite Farbschicht 5 1st in Projektion gesehen in Teilender Bereiche der ersten
Farbschicht 3 angeordnet. Teile der zweiten Farbschicht 5 sind deckungsgleich zu Teilen der ersten Farbschicht.
Die Projektionsrichtung wird durch die Pfeile 6 verdeutlicht
Von der Rückseite 2 aus gesehen/ ist nicht erkennbar, an
welchen Stellen die Farbschicht 5 an der Rückseite angeordnet ist.
Claims (2)
1. Spielkarte nit einer einheitlich gemusterten Rückseite
und einer die Spielsymbole aufweisenden Vorderseite, wobei das Nüster der Rückseite und die Symbole der
Vorderseite auf einem Träger aufgedruckt sind, dadurch gekennzei c h &eegr; e t, daß der Träger (1) aus
einer transparenten biegeelastischen Kunststoffolie besteht, das Muster der Rückseite (2) eine zahlreiche
Durchbrechungen aufweisende erste Farbschicht (3) ist und die Symbole der Vorderseite (4) durch eine zweite
Farbschicht (5) gebildet werden, die in der Projektion (6) gesehen in Teilen der Bereiche der ersten Farbschicht
(3) angeordnet ist.
2. Spielkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der zweiten Farbschicht
(5) deckungsgleich zu Teilen der ersten Farbschicht (3) sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8803038U DE8803038U1 (de) | 1988-03-07 | 1988-03-07 | Spielkarte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8803038U DE8803038U1 (de) | 1988-03-07 | 1988-03-07 | Spielkarte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8803038U1 true DE8803038U1 (de) | 1988-04-28 |
Family
ID=6821539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8803038U Expired DE8803038U1 (de) | 1988-03-07 | 1988-03-07 | Spielkarte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8803038U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4275771A3 (de) * | 2017-10-02 | 2024-02-14 | Angel Playing Cards Co., Ltd. | Spielkarte |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE415018C (de) * | 1924-09-07 | 1925-06-12 | Maximilian Rado | Spielkarte |
US2776498A (en) * | 1954-03-16 | 1957-01-08 | James M Macdonald | Card game implements |
DE1753165U (de) * | 1957-07-12 | 1957-09-26 | Alfons Mourad | Spielkarte. |
GB1603506A (en) * | 1978-05-26 | 1981-11-25 | Randolph A | Playing cards |
US4468037A (en) * | 1982-09-30 | 1984-08-28 | Kuhn A Kenneth | Card game using transparent playing cards with opaque indicia |
-
1988
- 1988-03-07 DE DE8803038U patent/DE8803038U1/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1753165U (de) * | 1957-07-12 | 1957-09-26 | Alfons Mourad | Spielkarte. |
GB1603506A (en) * | 1978-05-26 | 1981-11-25 | Randolph A | Playing cards |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP4275771A3 (de) * | 2017-10-02 | 2024-02-14 | Angel Playing Cards Co., Ltd. | Spielkarte |
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