DE8802727U1 - Fahrgestell für ein mobiles Gerät - Google Patents
Fahrgestell für ein mobiles GerätInfo
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- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
- F16M11/42—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters with arrangement for propelling the support stands on wheels
-
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Description
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88 &bgr; 3 08 0 06
Es sind verschiedene Fahrgestelle zum Transport von insbesondere medizintechnischen Geräten bekannt, bei denen die Geräte
entweder fest mit dem Fahrgestell verbunden sind oder auf eine Stellfläche des Fahrgestells gestellt werden können. Die Räder
des Fahrgestells sind über eine Radlagerung mit dem Fahrgestell verbunden. Dabei kann die Radlagerung fest oder auch um eine
( vertikale Achse drehbar gelagert mit dem Fahrgestell verbunden sein. Das Verfahren oder Positionieren der Fahrgestelle wird
dabei oft durch auf dem Boden liegend« Kabel (Netz-,
Fußschalter-, und Verbindungskabel) und Schläuche behindert. Dies erschwert insbesondere das exakte Positionieren eines
mobilen medizintechnischen Gerätes im Untersuchungsbereich. Zudem können die Kabel und Schläuche beim Überfahren mit einem
schweren Gerät, beispielsweise einem fahrbaren Röntgendiagnostikgerät, beschädigt werden, was insbesondere im
Operationssaal schwere Folgen haben kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Fahrgestell der eingangs , genannten Art so auszubilden, daß auf dem Boden liegende Kabel
V und Schläuche verschoben werden, so daß Kabel und Schläuche die Räder des Fahrgestells nicht mehr berühren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am
Fahrgestell und im Bereich eines Rades mindestens ein nach unten ragender Ansatz befestigt 1st, und daß der Ansatz kurz
über dem Bodenniveau endet.
Ti 2 Hgr / 18*02.1988
88 6 3 OS O OE
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Durch den Ansat2 werden die Kabel und Schläuche beim verfahren
oder Positionieren eines mobilen Gerätes verschoben, ohne daß
diese dabei mit dem Rad in Berührung kommen. Hierdurch ist ein
leichtes Positionieren des Gerätes möglich, zudem wird das Uberfahren und damit die Beschädigung der Kabel und Schläuche
verhindert.
formen der Erfindung dar.
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der Figuren beschrieben. Dabei zeigt:
der Erfindung,
FIG 2 eine Einzelheit des Fahrgestells gemäß FlG 1,
FIG 2 eine Einzelheit des Fahrgestells gemäß FlG 1,
FlG 3 bis FIG 6 weitere Ausführungsbeispiele eines Fahrgestells
nach der Erfindung.
In der nachfolgenden Figurenbeschreibung werden gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Gemäß FlG 1 ist ein Rad 3 um eine horizontale Drehachse 31
drehbar an einer Radlagerung 2 gelagert. Dabei, ist die Radlagerung
2 um eine vertikale Achse drehbar gelagert oder sie kann auch starr mit dem Rahmen des Fahrgestells 1 verbunden
sein. Ein Ansatz 4 ist in Fahrtrichtung vor der Drehachse 31 und im Abstand zur Lauffläche des Rades 3 jeweils seitlich
an der Radlagerung 2 in einer Halterung 6 befestigt. Er ist dabei etwa vertikal ausgerichtet und endet kurz über dem
Bodenniveau. Beim Verfahren des Fahrgestells 1 auf dem Boden wird mit dem Ansatz 4 verhindert, daß auf dem Boden liegende
Kabel und Schläuche 5 das Rad 5 berühren, insbesondere
blockieren, wodurch das Verfahren und Positionieren eines mobilen Gerätes behindert ware. Das Verschieben der Kabel bzw.
Schläuche 5 durch den Ansatz 4 verhindert zudem, daß diese beim Überfahren mit einem schweren Gerat beschädigt werden.
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Die FIG 2 zeigt, daß der Ansatz 4a und das Rad 3 in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind, uer Ansatz 4a ist
dabei eis iappenförmiges Element mit rechteckigem Querschnitt
ausgebildet und ist an der Radlägerung 2 in einer Halterung 6a
im Abstand zur Lauffläche angeordnet« Gleichwirkend sind Ansätze, die seitlich neben dem Rad 3 an der Radlagerung 2
befestigt sind. Diese Ansätze können beispielsweise auch einen zylinderförmigen Querschnitt aufweisen. Vorteilhafterweise sind
die Ansätze auch in Fahrtrichtung vor der Drehachse 31 und vor der Lauffläche des Rades 3 angeordnet.
Die FlG 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung, nach dem jeweils ein Ansatz 4a vor und hinter der Drehachse 31 des Rades 3 an einer Radlagerung 2a befestigt
ist. Im Ausführungsbeispiel ist die Radlagerung 2a starr mit dem Rahmen des Fahrgestells la verbunden. Die Ansätze 4a sind
in etwa vertikal ausgerichtet und enden kurz vor dem Bodenniveau. Beim Positionieren des Fahrgestells la wird durch die
Ansätze 4a verhindert, daß Kabel und Schläuche 5, die vor und hinter dem Rad 3 liegen, überfahren werden oder das Rad 3
blockieren. Selbstverständlich kann die Radlagerung 2a auch um eine vertikale Achse drehbar gelagert mit dem Rahmen des
Fahrgestells la verbunden sein. Die Ansätze 4a und das Rad 3 können in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sein. Solche
Ansätze können aber auch, wie die Fig. 4 zeigt, seitlich neben dem Rad 3 an der Radlagerung 2b befestigt sein (siehe hier die
Ansätze 4b).
FIG 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, wonach an der unteren Radlagerung 2c ein Ansatz 4c, der aus einem
Büfstenband besteht, angebfacht ist. Die Bürsten des Burstenbändes
4c sind dabei so beschaffen» daß auf dem Boden liegende Kabel und Schläuche 5 verschöben werden. Das Rad 3 ist nahezu
vollständig von der Radlagerung 2c und vom Bürstenband 4c umgeben. Die Drehachse 31 des Rades 3 ist an einer solchen Stelle
88 6 3 08 0 DE
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( ) 1 an der Radlagerung 2c gelagert„ daß das Bürstenband 4c kurz
über dem Bodenniveau endet. Auch hier kann die Radlagerung 2c
starr oder uft &bgr; ir... vertikale Achse drehbar gelagert mit dem
Rahmen des Fahrgestells Ib verbunden sein. 5
Die FlG 6 zeigt, daß die Ansätze A,4a,4b,4e elastisch ausgebildet
sein können, um zu verhindern, daß diese beim Überfahren einer Schwelle 7 beschädigt werden. Das Material der Ansätze 4,
4a,4b,4c ist so steif, daß am Boden liegende Kabel und Schläuche
5 verschoben werden, ohne daß diese mit dem Rad 3 in Berührung koir.üien, es ist se elastisch, dsS dis Ansätze 4,4a,4b,4c bsiis
Überfahren einer Schwelle 7 die Fahrt des Gerätes nicht behindern
und keine Beschädigung am Fahrgestell Ic oder am Ansatz 4, ) 4a,4b,4c eintritt. Die Ansätze 4,4a,4b,4c können beispielsweise
aus elastischem Gummi, Kunststoff, Federblech oder aus einem Bürstenbündel bzw. einem Bürstenband hergestellt sein. Die
Elastizität eines Ansatzes 4,4a,4b, kann im bodennahen Bereich
beispielsweise durch eine Aushöhlung 8 oder eine Verringerung des Querschnitts erhöht werden.
Die Ansätze 4 können jede geeignete räumliche Form annehmen. Sie können beispielsweise in einer Halterung 6 am Fahrgestell 1
oder an einer Radlagerung 2 gefaßt oder direkt an einem Fahrgestell 1 oder einer Radlagerung 2 befestigt sein. Vorteilhafterweise
können eine Radlagerung 2 und ein Ansatz 4 auch einstückig gefertigt sein.
In den Figuren werden lediglich einige Ausführungsbeispiele nach der Erfindung gezeJLst. Die Erfindung schließt jedoch jeglichen
Ansatz 4 am Rahmen eines Fahrgestells 1 bzw. einer Radlagerung ein, mit dem verhindert wird, daß auf dem Boden liegende Kabel,
Schläuche 5 u.dgl. unerfahren werden oder daß diese ein Rad 3
88 6 3 08 &agr; OE
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&zgr; 1 des Fahrgestells 1 blockieren. Insbesondere kann die Erfindung
bei fahrbaren medizintechnischen Geräten, wie beispielsweise Ultraschall- und Röntgendiagnostikgeräte, vorteilhaft zum
Einsatz kommen. 5
10 Schutzanspruche 6 Figuren
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Claims (10)
1. Fahrgestell fur ein mobiles Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell (1) im Bereich
eines Rades (3) mindestens ein nach unten ragender Ansatz (4,4a, 4b,4c) befestigt ist, und daß der Ansatz (4,4a,4b,4c) kurz über
dem Bodenniveau endet.
2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (4,4a,4b) an einer in Fahrtrichtung zeigenden Seite der Radlagerung (2) befestigt ist.
3. Fahrgestell nach Anspruch 2, dadurch gekenn- ) zeichnet, daß ein weiterer Ansatz (4a,4b) an der
entgegen der Fahrtrichtung zeigenden Seite der Radlagerung (2a, 2b) befestigt ist und daß beide Ansätze (4a,4b) und das Rad (3)
in Fahrtrichtung hintereinander liegen.
4. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Radlagerung (2,2b) seitlich neben dem Rad (3) mindestens ein Ansatz (4,4b) befestigt ist.
5. Fahrgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben dem Rad (3) vor und hinter
der Drehachse (31) ein Ansatz (4b) befestigt ist.
6. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rad (3) um eine horizontale Drehachse (31) drehbar an einer Radlagerung (2c) des Fahrgestells (Ib)
gelagert ist, daß am unteren Ende der Radlagerung (2c) ein Ansatz (4c) vorgesehen ist, und daß die Radlagerung (2c) und
der Ansatz (4c) das Rad (3) nahezu vollständig umfassen.
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Il I · ·
7. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansatz (4,4a,4b,4c)
annähernd vertikal ausgerichtet und aus elastischem Material hergestellt ist.
8. Fahrgestell nach Anspruch 7, dadurch gekenn ze lehnet, daß der Ansatz (4,4a,4b) aus elastischem
Gummi hergestellt ist.
9. Fahrgestell nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, daß der Ansatz (4,4a,4b) aus Fedprblech
hergestellt ist.
10. Fahrgestell nach Anspruch 7, dadurch gekenn &zgr; e i c \
besteht.
zeichnet, daß der Ansatz (4,4a,4b,4c) aus Bürsten
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8802727U DE8802727U1 (de) | 1988-03-01 | 1988-03-01 | Fahrgestell für ein mobiles Gerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8802727U DE8802727U1 (de) | 1988-03-01 | 1988-03-01 | Fahrgestell für ein mobiles Gerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8802727U1 true DE8802727U1 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=6821304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8802727U Expired DE8802727U1 (de) | 1988-03-01 | 1988-03-01 | Fahrgestell für ein mobiles Gerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8802727U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9004186U1 (de) * | 1990-04-10 | 1990-06-21 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Fahrgestell eines mobilen Gerätes |
-
1988
- 1988-03-01 DE DE8802727U patent/DE8802727U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9004186U1 (de) * | 1990-04-10 | 1990-06-21 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Fahrgestell eines mobilen Gerätes |
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