DE8802263U1 - Putzkantenschutzschiene für Dämmplatten aus Hartschaumstoff od. dgl. - Google Patents

Putzkantenschutzschiene für Dämmplatten aus Hartschaumstoff od. dgl.

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DE8802263U1
DE8802263U1 DE8802263U DE8802263U DE8802263U1 DE 8802263 U1 DE8802263 U1 DE 8802263U1 DE 8802263 U DE8802263 U DE 8802263U DE 8802263 U DE8802263 U DE 8802263U DE 8802263 U1 DE8802263 U1 DE 8802263U1
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Germany
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plaster
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    • E04—BUILDING
    • E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04—Bases for plaster
    • E04F13/06—Edge-protecting borders
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Description

PUTZKANTENSCHUTZSCHIENE FÜR DÄMMPLATTEN AUS HARTSCHAUMSTOFF ODER DGL.
Die Neuerung betrifft eine Putzkantenschutzschiene flir Dämmplatten aus Hartschaumstoff oder dgl., bestehend aus
einem zwei schenk!1 gen Winkeiprof11, das 1n Längsrichtung der Schenkel eine Vielzahl Durchbrechungen aufweist.
FUr Gebäudeinnenwände werden zunehmend Dämmplatten aus Hartschaumstoff oder dgl. verwendet, da diese sehr gute thermische Eigenschaften besitzen. Um Ihre relativ welche Oberfläche zu schützen und zu bedecken, erhalten sie einen P'Jtzbelag. Oa die Kanten dieser Dämmplatten besonders empfindlich gegen mechanische Bechädigungen sind, erhalten Sie eine Bewehrung mit Putzkantenschutzschienen, wie sie 1m Putzergewerbe allgemein bekannt sind.
Diese bekannten Putzkantenschutzschienen sind 1m Querschnitt rechtwinklige Metallprofile, die mittels Heftzwecken oder Stiftzen beiderseits der Kante der Dämmplatte an dieser angeheftet werden. Dann werden sie in bekannter Weise eingeputzt.
Das Anheften der Putzkantenschiene ist sehr zeit- und arbeitsaufwendig und belastet die Putzarbeiten hinsichtlich ihrer Kosten.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Putzkantenschiene speziell für die Anwendung bei Dämmplatten aus Hartschaumstoff zu schaffen, bei der das Anheften auf
einfachere Welse möglich 1st.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Diese Putzkantenschutzschiene braucht nur leicht auf die Kante der Dämmplatte aufgeschoben zu werden. Dabei spreizen sich die Schenkel auf einen Winkel von etwa 90° und die an den Längsrändern der Schenkel befindlichen Teile greifen unter der Wirkung der elastischen RUckstel lkrä'fte in die relativ welche Oberfläche der Dämmplatte ein. Außer dor Putzkantenschutzschiene sind somit keine weiteren Befestigungsmittel erforderlich. Das Anheften stellt damit keinen nennenswerten Arbeits- oder Kostenfaktor dar. Die Putzkantenschutzschiene braucht nicht teurer zu sein, als eine übliche Putzkantenschutzschiene.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der ENeuerung angegeben. In der Zeichnung 1st die Neuerung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer Putzkantenschutzschiene nach der Neuerung
Fig.2 eine Draufsicht Fig.3 eine Seltenansicht Fig.4 einen Querschnitt und
Fig.5 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform.
Die in der Zeichnung dargestellte Putzkantenschutzschiene 1 besteht aus einem zwei schenk!igen Winkel profil mit einem Öffnungswinkel 6c_ von weniger als 80°. Sie besteht aus federelastischem Werkstoff, z.B. Metallblech oder Kunststoff. Die beiden Schenkel 2,3 weisen eine Anzahl Länglocher 4 auf, die eine gute Verbindung des Putzes mit dem darunterliegenden Putzträger bilden, der hier eine Dämm-
• 4 · « 4 «&igr; «t
schicht aus Hartschaumstoff oder dgl. sein soll.
Der Scheitel S der Putzkantenschutzsshiene 1st als vorstehende Nase mit etwa halbkreisförmigem Profil ausgebildet und trägt zur Federelast1z1tät der Putzkärttenschutzsehiene bei. Difeae weist an Ihren Längsrändern Teile 6 auf, die mit der Ebene des zugeordneten Schenkels 2 bzw. 3 einen stumpfen Winkel ß einschließen.
Während ähnliche Putzkantenschienen, z.B. nach dem DE-GM 77 33 453 mit einem Öffnungswinkel von weniger als 70° an einer Wandknte angesetzt werden, um die Schenkel schräg gegen die Oberflächen der Wand 1m Putz einzusetzen, wird die neuerungsgemäße Putzkantenschutzschiene beim Aufsetzen auf etwa 90° aufgedehnt und hakt sich dann Infolge Ihrer elastischen Rückstellkräfte selbst mit den Teilen 6 Ihrer Längsränder in die relativ welche Oberfläche einer Dämmplatte aus Hartschaumstoff ein.
Die Teile 6 können auf verschiedene Welse gebildet sein. So 1st es möglich, diese, wie in den F1g.1 bis 4 gezeigt 1st, dadurch auszubilden, daß mit Abstand vom Längsrand einige Einschnitte 7 vorgesehen sind und die hierdurch abgetrennten Randbänder 8 quer zur Längsrichtung herausgezogen und gegenüber der Ebene des zugeordneten Schenkels 2 bzw.3 ähnlich wie bei Streckmetall um den stumpfen Winkel &bgr; gekippt sind.
Ebenso 1st es möglich, die Längsstreifen 9 der Längsränder um den Winkel ß umzubiegen. Dabei können die Längsstreifen 9 auch gezahnt sein.
Wesentlich 1st das selbstätige Haftenbleiben der unter Federkraft stehenden Schenkel 2,3 der Putzkantenschutzschiene 1 an einer Dämmplatte aus Hartschaumstoff oder dgl.

Claims (5)

PATE NT A-N W ALT*": Dipl.-lng.WoifgarfgK.Rauh .' Mißolstr. 55 -feit (ÖS«) 17**48* * * * D-5100 AACHEN '. Anm. Metal Deploye Beige S.A. Anw.akte 4-802 Quai Vercour B-4200 LIEGE SCHUTZANSPRÜCHE
1. Putzkantenschutzschiene für Dämmplatten aus Hartschaumstoff oder dgl., bestehend aus einem zweischenkligen
C) Winkelprofil, das in Längsrichtung der Schenkel eine
Vielzahl Durchbrechungen aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Putzkantenschutzschiene (1) aus einem federelastischen Werkstoff besteht und einen Öffnungswinkel (OC) von weniger als etwa 80° aufweist und
daß die Längsränder der Schenkel (2,3) Teile (6) aufweisen, die mit der Ebene des zugeordneten Schenkels (2 bzw.3) einen stumpfen Winkel (B) einschließen.
2. Putzkantenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Scheitel (5) der Putzkantenschutzschiene (1) als vorstehende Nase mit halbkreisförmigem Profil ausge-
* * bildet ist.
3. Putzkantenschutzschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder der Schenkel (2,3) aus Randstrelfen (8) bestehen, die teilweise vom Schenkel (2,3) abgetrennt und gegenüber diesem im stumpfen Winkel (ß) gekippt sind.
4. Putzkantenschutzschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (6) der Längsränder der Schenkel (2,3) aus gegenüber diesen umgebogenen Längs-
streifen (9) bestehen.
5. Putzkantenschutzschiene nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Längsstreifen (9) gezahnt sind.
Für Metal DeTpVI$y& Beige S.A.:
Dipl .-Ing.1^oIfgani K. RAUH PATENTANWALT
■
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