DE8802231U1 - Schnalle zum Einstellen und Fixieren der Länge von Sicherheitsgurten - Google Patents

Schnalle zum Einstellen und Fixieren der Länge von Sicherheitsgurten

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DE8802231U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/30Coupling devices other than buckles, including length-adjusting fittings or anti-slip devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/06Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices
    • A44B11/12Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

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Anmelder: van Riesen & Co.
Industreistraße 8, 2080 Pinneberg
Schnalle zum Einstellen und Fixieren der Länge von Sicherheitsgurten
Die Neuerung geht aus von einer Schnalle zum Einstellen und Fixieren der Länge von Sicherheitsgurten, bestehend aus einem Rahmen mit mindestens zwei zueinander parallelen Stegen als Führung für das zumindest einen Steg teilweise umschlingende Gurtband»
Zur Verstellung der Länge eines Sicherheitsgurtbandes ist eine Schnalle bekannt, die im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und drei voneinander beabstandete, zueinander parallele Stege aufweist, zwischen denen hindurch das zu fixierende
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Gurtband geschlungen verläuft. Ferner ist ein weiterer Gurtbandabschnitt vorgesehen, der im einem der beiden Außenstege der Schnalle in Form einer Schlaufe befestigt ist. Die Stege haben einen solchen Abstand voneinander, daß das im ange legten Zustand im wesentlichen innerhalb der Ebene der Schnal le verlaufende Gurtband in Zusammenwirkung mit der teilweisen UHischlingung der Steg« dv>?ph das Gurtband festgeklemmt wird. Andererseits ist aber eine Verstellung des Gurtbandes bzw. der Gurtbandlänge dadurch möglich, daß das Gurtband im Winkel zu der Schnalle gehalten wird,so daß es durch die Spalte zwischen den Stegen geschoben werden kann.
Es hat sich aber gezeigt, daß die Klemmwirkung der Schnalle nicht ausreicht, um den sogenannten Mikroschlupf zu verhindern, so daß ein im wesentlichen stramm angelegtes Gurtband im Verlauf seiner Belastung eine unerwünschte Lose erfährt, die aus den bekannten Gründen gefährlich ist. Weiterhin ist die Handhabung der Schnalle beim Verstellen und Einstellen der Gurtbandlänge umständlich.
Die Aufgabe der Neuerung besteht in der Verbesserung einer Schnalle der eingangs genannten Art, die bei einfachem Aufbau eine dauerhafte Festklemmung des eingestellten Gurtes und eine einfache Handhabung gewährleistet.
Die Lösung der Aufgabe geht von der einleitend angeführten Schnalle aus und kennzeichnet sieh dadurch, daß an einem der außen befindlichen Stege eine mit den ihr benachbarten Steg des Rahmens zusammenwirkende Klemmnabe mit einem He beiarm verschwenkbar gelagert ist, um das zwischen ihr und dem benachbarten Steg verlaufende Gurtband bei einer ersten Stellung des Hebelarms durch Klemmung festzulegen, daß der
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Hebelarm nach außerhalb des Rahmens gerichtet ist und in seiner genannten ersten Stellung im wesentlichen in der durch die Stege des Rahmens vorgegebenen Ebene liegt und daß der Hebelarm durch seitliche Handbetätigung aus seiner ersten Stellung in eine zweite Stellung verschwenkbar ist, um die Klemmwirkung der Klemtnnabe aufzuheben.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Kiemmnabe unter Belassung eines Schlitzes teilzylindrisch ausge- bildet und unter elastischem Aufspreizen mit dem Lagersteg schnappartig verbindbar ist, wobei die Nabe ferner eine dem Schlitz gegenüberliegende, ebene Anflächung für den freien Durchlauf des Gurtes in der zweiten Hebelarmstellung aufweist. Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß wenigstens der Klemmflächenabschnitt der Nabe als Exzenterfläche ausgebildet ist, während die übrige Umfangsfläche als zylindrische Fläche ausgebildet sein kann.
Durch diese Lösung wird ein sicheres Klemmen des Gurtes in der Schnalle erreicht, da sich die Nabe ständig in einem festen Klemmkontakt mit dem Gurtband befindet, so daß der Mikroschlupf vermieden ist. Bei einem endgültig eingestellten Gurtband wird daher ohne Verstellung der Nabe keine Gurtbandlose entstehen. Eine selbständige Verstellung der Nabe ist dadurch ausgeschlossen, daß der zur Betätigung der Nabe bestimmte Hebelarm durch die zwangsläufige Ausrichtung des angelegten Gurtbandes immer in seiner Klemmstellung gehalten wird. Eine Einstellung der Länge des Gttxtbandee ist auf einfache Weise durch vöft Band erfolgende Verschwenkung des Hebelannes möglich, so daß die Nabe zum einen eine Stellung einnimmt, die den Spalt zu dem ihr benachbarten Rahmensteg etwas vergrößert, um das Gurtband leicht durch diesen Spalt' ziehen zu können, und daß zum anderen durch RückverSchwenkung des Hebelarmes die Nabe ihre Klemmstellung wieder einnimmt* Des weiteren ist die Klemmnabe mit ihrem He-
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be lärm ein einfaches Bauteil, das kostengünstig insbasofidere aus Kunststoff hergestellt werden kann.
Die Neuerung ist nachstehend anhand eines in der anliegenden Zeichnung dargestellten Austührungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 und 2 jeweils einen Längsschnitt durch das Ausfuhrungsbeispiel in zwei Arbeite-Stellungen, Figur 3 eine Seitenansicht eines Bauteils des
Ausführungsbeispiels,
Figur 4 eine teilweise Aufsicht auf das Bauteil nach Figur 3.
Gemäß den Figuren 1 und 2 besteht die Schnalle aus einem im
wesentlichen rechteckigen Rahmen 1 und aus einem Klemmelement 2. Der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Rahmen 1 ist von allgemein bekanntem Aufbau und setzt sich aus zwei Längsholmen 3 und im dargestellten Fall aus drei zueinander paral- lelen , in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Stegen 4,5 und
6 zusammen, die jeweils zwischen sich einen Durchtrittsspalt
7 und 8 für einen ersten Gurtbandabschnitt 9 bilden. AT-. dem einen äußeren Steg 4 ist das Klemmelement 2 angebracht, das aus einer Nabe 11 und aus einem sich von dieser radial weg erstreckenden Hebelarm 12 besteht. Die ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Nabe 11 rst mit einem axialen Schlitz 13 versehen, so daß sie durch elastisches Aufspreizen schnappartig auf den im Querschnitt kreisförmigen Steg 4 montiert werden kann, so daß das Klemmelement 2 um diesen Steg ver schwenkbar ist, wie in Verbindung mit Figur 2 ersichtlich _st.
Zur Erfüllung ihrer Klemmfunktion ist die Nabe 11 in ihrem dem Bebelarm 12 abgewandten Bereich mit einer zylindrischen Klemm-
Lt.
fläche 14 (Figur 3) versehen, die in Abstimmung mit dem Dikkenmaß der betroffenen Gurtbänder einen entsprechenden Abstand zum Drehpunkt der Nabe hat, um das Gurtband zwischen sich und dem Rahmensteg 5 einklemmen zu können. A &eegr; die zylindrisehe Klemmfläche 14 schließt sich eine ebene Anflächung 15 der Nabe an, um dem Gurtband 9 bei verschwenkten» Hebel 12 den ungehinderten Durchlauf durch die Spalte 7 und 8 zu ermöglichen, wie Figur 2 zeigt, da die sich so ergebende Breite des Spaltes 7 etwas größer ist.
Eine alternative Ausführung der Klemmfläche 14 der Nabe 11 besteht in der Ausbildung als Exzenterfläche, derart, daß sich der Abstand der Exzenterfläche vom Drehpunkt der Nabe in Richtung auf den Schlitz 13 vergrößert. Eine Anflächung 15 kann in diesem Fall entfallen, da die Exzenterfläche an dieser Stelle den freien Durchlauf des Gurtbandes 9 ohne weiteres erlaubt.In Abänderung kann die Exzenterfläche im Bereich dieser Stelle auch in eine zum Drehpunkt der Nabe ·. zentrische Krümmung übergehen.
Die Figur 1 zeigt das Klemmelement 2 in der ersten Stellung, der Klemmstellung, in der sich der Hebelarm 12 im wesentlichen in der durch die Stege 4,5 und 6 des Rahmens 1 vorgegebenen Ebene befindet, während das Bauteil in Figur 2 in einer zwei ten Stellung gezeigt ist, in der die Klemmfunktion der Nabe 11 aufgehoben ist. Es ist insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, daß die Klemmstellung des Klemmelementes 2 gemeinsam durch den Ourtbandabsehnitt 9 und durch den Abschnitt eines weiteren Ourtbandes 16, der das Klemmelement 2 mittels einer Schlaufe 17 umgibt, gesichert wird,weil die gestrafften Ourtbandabschnit-\ te 9,16 eine zwangsläufige Lage des Klemmelementes bewirken.
Im dargestellten Pall lit der Rahmen 1 mit drei Stegen 4,5 und 6 gezeigt:.Ks ist jedoch auch möglich,, daB der Rahmen nur zwei Stege aufweist, so daß der Steg Hi entfallen kiinn.
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Claims (4)

gWlfcfan «pt-lng. Thomas WHofcen DfcWng. Christ«, vifeB ««&bull;teth 1 - 2(00 LQbecfcf Anmelder: van Riesen & Co. Industriestraße 8, 2080 Pinneberg Schutzansprüche
1. Schnalle zwn Einstellen und Fixieren der Länge von Sicherheitsgurten, bestehend aus einem Rahmen mit wenigstens zwei zueinander parallelen Stegen als Führung für das zumindest einen Steg teilweise um schlingende Gurtband, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der außen befindlichen Stege (4) eine mit dem ihr benachbarten Steg (5) des Rahmens (1) zusammenwirkende Klemmnabe (11) mit einem Hebelarm (12) verschwenkbar gelagert ist, um das zwischen ihr und dem benachbarten Steg (5) verlaufende Gurtband (9) bei einer ersten Stellung des Hebelarmes durch Klemmung festzulegen, daß der Bebelarm (12)nach außerhalb des Rahmens (1) gerichtet ist und in seiner genannten ersten Stellung im wesentlichen in der durch die Stege
IS (4,5,6) des Rahmens (1) vorgegebenen Ebene liegt und daß der Hebelarm durch seitliche Handbetätigung aus seiner ersten Stellung in eine zweite Stellung ver-
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schwenkbar ist., um die Klemmwirkung der Klemmnabe (11) aufzuheben.
2. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmnabe (11) unter Belassung eines Schlitzes (13) teilzylindrisch ausgebildet und unter elastischem Aufspreizen mit dem Lagersteg (4) schnappartig verbindbar ist.
3. Schnalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmnabe (11) eine dem Schlitz (13) gegenüberliegende, ebene Anflächung (15) für den freien Durchlauf des Gurtes (9) in der zweiten Hebelarmstellung aufweist.
4. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Klemmflächenabschnitt (14) der Nabe (11) als Exzenterfläche ausgebildet ist.
DE8802231U 1988-02-22 1988-02-22 Schnalle zum Einstellen und Fixieren der Länge von Sicherheitsgurten Expired DE8802231U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0328311A2 (de) * 1988-02-11 1989-08-16 Bsrd Limited Kraftfahrzeug-Sicherheitssitz für Kinder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0328311A2 (de) * 1988-02-11 1989-08-16 Bsrd Limited Kraftfahrzeug-Sicherheitssitz für Kinder
EP0328311A3 (de) * 1988-02-11 1990-01-31 Bsrd Limited Kraftfahrzeug-Sicherheitssitz für Kinder

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