DE8802113U1 - Behälter für den Transport von Gegenständen, insbesondere von Reise- und Sportutensilien - Google Patents

Behälter für den Transport von Gegenständen, insbesondere von Reise- und Sportutensilien

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DE8802113U1
DE8802113U1 DE8802113U DE8802113U DE8802113U1 DE 8802113 U1 DE8802113 U1 DE 8802113U1 DE 8802113 U DE8802113 U DE 8802113U DE 8802113 U DE8802113 U DE 8802113U DE 8802113 U1 DE8802113 U1 DE 8802113U1
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C7/00Collapsible or extensible purses, luggage, bags or the like
    • A45C7/0059Flexible luggage; Hand bags
    • A45C7/0063Flexible luggage; Hand bags comprising an integrated expansion device
    • A45C7/0068Flexible luggage; Hand bags comprising an integrated expansion device with slide fastener strips

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Gerbard Hilfer« Marktstraße 49» D-3201 Algermissen
Beschreibung
Behälter für den Transport von Gegenständen« insbesondere von
Reise- und Sportutensilien
Es gibt bereits heute auf dem Markt eine beachtliche Anzahl von Taschen und Behältern, die sich durch ein variables Volumen auszeichnen, wodurch man den verschiedenen Anforderungen an das Raumangebot Rechnung zu tragen sucht. Diese Behälter weisen jedoch in der Praxis in den meisten Fällen Mangel auf, die eine weite Verbreitung bisher verhindert haben, obwohl der wesentliche Vorteil, das Raumangebot anpassen zu koennen, auf der Hand liegt. Von Seiten der Industrie wird darauf zumeist wegen der aufwendigen Konstruktion und/oder zahlreicher (teurer) Zubehörteile verzichtet, der Anwender dagegen sieht sich mit einer oft umständlichen Handhabung, schwer zu verstauenden Behälterteilen in der verkleinerten Version, unzureichender Variabilität oder Stabilität konfrontiert. Auf dem Markt befindliche Behälter, etwa mit wegfaltbaren Bereichen, zeigen in der Regel bald Materialermüdungserscheinungen vom Knicken. In diesem Fall ist das verwendete Material meist so steif, daß es darüber hinaus einen merklichen Raum zur Verstauung benötigt. Versucht man, dem aus dem Weg zu gehen, indem weiche Materialien verwendet werden, so läßt oft die Stabilität zu wünschen übrig. Sind die T ile, die zur Volumenvergrößerung dienen, gar aus festen Material, können sie bei Nichtgebrauch oftmals aus Platzgründen nicht mitgenommen werden, so daß die häufig erwünschte Variabilität (Einkauf, Reise etc.) oft nicht zum Zuge kommt. Schließlich wirkt sich auch das unattraktive Aussehen in dieser -rV··· jener Volumenversion hemmend auf die Verwirklichung variabler Behälter aus.
Ziel der Erfindung war es demzufolge« die genannten Nachteile in geeigneter Weise zu beseitigen,das heißt, einen Behälter zu schaffen, der eine wesentliche Volumenänderung gestattet, welche auf unkomplizierte Weise und auch unterwegs vorgenommen werden kann und unter 3er
\ die Stabilität des Behälters nicht leidet, der eine lange Lebensdauer j
des Materials und der verwendeten Verbindungen erwarten läßt und der *
bei alledem bequem zu tragen ist und ein ansprechendes Äußeres in jeder Konfiguration besitzt. j
Das Prinzip der Erfindung beruht darauf, den Behälter aus mehreren " Segmenten zusammenzusetzen. Damit wird ein weitgefächertes Spektrum i;
an möglichen Volumina eröffnet, das nur durch Zahl und Größe der verwendeten Segmente beschränkt wird. Die Behälterkonfiguration, die ausführlich erörtert werden soll und der wohl im alxgemeinen der Vorzug zu geben ist, besteht aus drei Segmenten.
Die sich ergebenden symmetrischen Konfigurationen sind in Fig.ia-c gezeigt, ihr Zustandekommen wird jedoch auch noch beschrieben. Daneben sind noch asymmetrische Kombinationen möglich, die jedoch ohne größeren Aufwand für die Tragevorrichtung, worauf später noch eingegangen wird, nicht realisierbar sind. Das mittlere Segment (2) nach Pig.4 besteht, für sich genommen, lediglich aus einem Rechteck, auf dessen 4 Seiten zwei trennbare Reißverschlüsse (12,21) angebracht sind, je an zwei gegenüberliegenden Selten die sich entsprechenden Reißverschlußhälften. In der Mitte der Mantelfläche (2) ist der doppelte Boden (20) in der Breite der Standfläche angebracht, indem er nur an den beiden Kanten parallel zur Variabilitätsachse (3) angenäht ist, so daß der Zwischenraum nach Anspruch 13 entsteht, in den zur zusätzlichen Versteifung eine Platte, z.B. aus einem Kunststoff, eingeschoben werden kann. Auf der Außenseite der segmentslache, auf der die Reißverschluss« (12,21) angebracht werden, % wenn nicht aus der Mantelfläche auch die Abdecklasche (18,Fig.3) gebildet
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werden soll, was eine Innenanbringung erfordern würde, kann auf die Reißverschlußfahne z.B. ein Gurtband (16) angebracht werden, um die in den Nähten auftretenden Zugkräfte auf eine größere Fläche zu verteilen. Auch für Innenanbringung der Reißverschlüsse verspricht diese Maßnahme eine Erhöhung der Festigkeit.. Sie erhöht durch vergrößerte Steifigkeit in diesen Bereichen auch die Rp^iPTwmggfronrrii &agr; r*hW»s 1- des Reißverschlusses. Wenn der Reißverschluß außen angebracht wird, ist diese Maßnahme aus Gründen der Optik ohnehin wünschenswert, um die sonst freiliegende Reißverschlußfahne zu verdecken. Für den Fall, daß die Stirnflächen (5) ebenfalls über Reißverschlüsse (22) an die äußeren Segmente (1) angelenkt werden sollen (statt direkt angenäht zu werden, vgl. Anspruch 9), sehen die äußeren Segmente prinzipiell so aus wie das eben beschriebene mittlere Segment (Fig.4). Allerdings sollten die Außenwände, wie sich bei der Beschreibung der Montage der Segmente für die kleinste Konfiguration nach Fig.Ic zeigen wird, etwas schmaler sein als das Mittelsegment, sie dürfen jedoch nicht breiter sein. Darüber hinaus unterliegen sie keiner Beschrankung, so daß auf diese Heise bei entsprechend schmalen Außensegmenten auch eine nur geringfügige Volumenänderung realisiert werden kann. Zusätzlich ist auf den Außensegmenten je eine weitere Reißverechlußhälfte außen auf dem Mantel umlaufend anzubringen, nahe der Kante, an der die Stirnfläche (5) angebracht wird, und zwar so, daß diese Hälfte mit ihrer Verschlußkante von der Stirnfläche wegzeigt. Für die 3teilige Behälterversion mit abnehmbaren Stirnflächen (5) nach Anspruch 9 sieht gemäß Fig.5 die Reißverechlußanordnung so aus: Die linke Stirnfläche besitzt eine Reißverschlußhälfte (22) ohne Sichließglied, die oben in der Mitte beginnt und um das gesamte Teil herumläuft, bis sie wieder oben in der Mitte endet. Der Umlaufeinn 1st beliebig, muß aber/ einmal festgelegt/ für alle umlaufenden Reißverschlüsse beibehal-
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ten werden. Das sich an die Stirnfläche (5) anschließende Außensegraent (la) hat an seiner der Stirnfläche zugewandten Kante eine Reißverschlußhälfte mit Schließglied, die nahe dieser Kante angebrachte Reißverschlußhälfte(13) besitzt kein Schließglied. Die andere umlaufende Kante des Außensegments (la) ist mit einer Reißverschlußhälfte (12) ohne Schließglied versehen. Am Mittelsegraent (2) folgt nun, in der gleichen Richtung fortschreitend, eine Hälfte (12) mit Schließglied, die zweite umlaufende Kante wiederum ist eine Hälfte (12) ohne Schließglied. Das zweite Außensegment 'Ib), das sich an das Mittelsegment anschließt, ist an der Verbindungskante mit einer Reißverschlußhälfte (12) mit Schließglied versehen, die Hälfte (13) nahe der Stirnflächenkante muß ein Schließglied besitzen, während die Stirnflächenkante mit einer Reißverschlußhälfte (22) ohne Schließglied ausgestattet ist. Die zweite Stirnfläche (5) hat eine Reißverschlußhälfte (22) mit Schließglied.
Die für diese Behälterversion verwendeten 3 Reißverschlüsse (21) fUr die Beladeöffmumg (8) sind jeweils trennbar und können mit beliebiger Schließrichtung an den Kanten befestigt werden, die nach dem zusammensetzen der Segmente die Beladeöffnung (8) darstellen. FUr die Version ohne abnehmbare Stirnflächen (5) nach Anspruch 9 werden für die Außensegmente zweckmäßigerweise nicht-trennbare Reißverschlüsse verwendet, die von der Stirnfläche weg schließen, in Richtung Behältermitte.
Zwei komplementäre Stirnflächen (5) mit Reißverschluß, die unabhängig vom Anspruch 9 hergestellt wurden, können direkt miteinander verbunden werden, so daß ein schmaler Behälter (11), wie in Fig.6 gezeigt, entsteht. Dieser kann über eine lösbare Verbindung (z.B. Druckknöpfe, Klettverschluß oder eine Schnallenkonstruktion) am Hauptbehälter für kleinere, flache Gegenstände (z.B. Brieftasche, Geldbörse etc J beifestigt werden. Wird er noch mit einer separaten Tragevorrichtung
* versehen, die die gleichen Befestigungspunkte wie für die Befestigung
rl am Hauptbehälter verwenden kann, so kann er auch unabhängig vom Haupt-
behälter benutzt werden.
Die Tragevorrichtung (9) nach Anspruch 6 kann z.B. aus einem Gurtband
■] ausreichender Länge und Festigkeit bestehen, das an den Enden Ober-
• läppend zusammengenäht ist oder aus zwei Gurtbändern, die auch von t, unterschiedlicher Breite sein können und die in der Länge versetzt,
&iacgr; aber zentrisch aufeinander genäht sind und deren überstehenden Einfach-
lagen aufeinandergenäht werden, so daß insgesamt in beiden Fällen
&igr; ein Ring entsteht. Er wird wie in Anspruch 6 niedergelegt, untei den
j Behälter gelegt, so daß rechts und links davon zwei Tragschlaufen entstehen. Um ein Herausrutschen des Behälters aus dieser Tragevorrichtung zu verhindern und um auch bei Nichtbenutzung eine definierte Position der Tragevorrichtung zu erreichen, wird sie lösbar am Behälter befestigt. Dazu werden am Mittelsegment (2) nahe der seitlichen Kanten am Gurtband (16), das dort bereits zur Verstärkung der Reißverschlußhälften (12) aufgebracht ist, Druckknopfe oder andere mehr oder weniger punktuelle lösbare Verbindungen (14) angebracht, zweckmäßigerweise z.B. je ein Druckknopf an den Seiten der Bodenfläche des Behälters und je ein Druckknopf auf der Mantelfläche rechts und links etwas unterhalb der Stelle, an der die Rechteckkontur des zugehörigen Querschnitts in die Halbkreiskontur übergeht. Für die Außensegmente (1) wird analog verfahren, mit dem unterschied, daß die Verbindungen (15) nicht an einer Kante, sondern etwa in der Mitte auf einem eigens dafür an der Mantelfläche angebrachten umlaufenden Gurtband, angebracht werden. Dl· genaue Position hängt von der Breite der Außensegmente ab. Bs muß sich in der 2/3-Version des Behälters (wie unten beschrieben) eine ausreichend« Stützweite der Tragevorrichtung ergeben« andererseits müssen die Trageohlaufen noch eine ausreichende Freiheit über dem
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'&psgr; ausreichende Freiheit über dem Behälter für einen bequemen Transport
bieten. Sine individuelle Anpassung der Länge der Tragevorrichtung und der Stützweite seiner Befestigungepunkte in Abhängigkeit von den Segroentabmeesungen ist möglich und anzustreben. Zu berücksichtigen ist auch die Möglichkeit eines Transportes des Behälters auf dem Rücken wie einen Rucksack, wobei die Tragschlaufen als Tragriemen dienen. Für diesen Fall ist eventuell eine Schnallenkonstruktion der Druckknopfbefestigung vorzuziehen, je nach Häufigkeit dieser Benutzungsart und den typischerweise beförderten Lasten. Der prinzipielle Vorteil der unter dem Behälter durchlaufenden Traggurte liegt in der geringen Verschleißneigung gegenüber im oberen Bereich angesetzten Griffschlaufen, die im allgemeinen zum Ausreißen neigen.
Sämtliche schlitzförmigen Verbindungselemente sind zweckmäßigerweise gegen Witterungseinflusse und aus Gründen einer verbesserten Optik zu verdecken. Dazu können darüber klappbare Abdeckleisten eines flexiblen Materials in den entsprechenden Bereichen angebracht werden, oder die Abdecklaschen werden aus der Mantelfläche gebildet, indem ein kleiner Bereich umgelegt und so festgenäht wird, daß er eine doppellagige Lasche bildet. Der zu verdeckende Reißverschluß wird dann zurückversetzt angebracht, in diesem Fall auf der Mantelinnenseite (wie früher beschrieben). Das Gurtband zur Verstärkung wird weiterhin außen angebracht, dort, wo auch das Verbindungselement auf der Innenseite angebracht ist. Für eine separate Abdeckleiste treffen diese Einschränkungen naturgemäß nicht zu. Sie wird beispielsweise zwischen Reißverschlußfahne und verstärkender Gurtband angebracht.
Auf der Standfläche des Behälters können, um ein frühzeitiges Durchscheuern oder das etwaige Eindringen von Bodenfeuchtigkeit zu verhindern, flache Füßchen oder Stoßkanten angebracht werden. Sie dürfen jedoch nicht zu hoch sein, um nicht bei der Variation des Behälters (z.B. 1/3-Version, siehe unten) störend hervorzustehen.
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Die Trennwände aus Anspruch &thgr; für den Innenraum bestehen aus einer modifizierten Stirnfläche (S) in der Variante mit lösbaren Verbindungen, und zwar derart, daß noch eine komplementäre Reißverschlußhälfte mit gleichem Umlaufsinn wie die andere umlaufende ReiOverschlußhälfte dieser Stirnfläche angebracht wird, so daß ein Einfügen der trennwand (23) zwischen zwei benachbarten Elementen ermöglicht wird. Bei Benutzung solcher Trennwände wird also der vorher ungeteilte innenraum des BeBehälters in voneinander getrennte Bereiche unterteilt, die alle separat Über den ihnen zugehörigen Abschnitt der Beladeöffnung (8) erreicht und befüllt werden können.
FUr die beschriebene 3teilige Version des Behälters ergeben sich nun folgende symmetrische Konfigurationen: 1. die 3/3-Version. Sie wird dadurch erreicht, daß das Außensegment (la) Über den Reißverschluß (12) am Mittelsegment (2) befestigt wird und das zweite Außensegment (Ib) an der gegenüberliegenden freien Kante, die mit einem Reißverschlußteil (12) versehen ist. Nun werden die Stirnflächen (5) an den komplementären Reißverschlußhälften (22) befestigt. Ein Irrtum ist bei der Montage ausgeschlossen, da der Umlaufsinn der Reißverschlüsse nur eine richtige Montage zuläßt. Die Tragevorrichtung (9) wird Über ihre Verbindungselemente an den Befestigungspunkten (14) des Mittelsegraents (2) befestigt. 2. Die 2/3-Version. Aus dem getrennten Zustand aller Teile wird sie dadurch gewonnen, daß die beiden Außensegmente (la,Ib) Über den Reißverschluß (12) direkt miteinander verbunden werden und die Stirnflächen, wie schon bei der 3/3-Version beschrieben, an den Außensegmenten befestigt werden. Die Trägevorrichtung (9) wird nurmehr an den Befestigungspunkten (15) angebrächt. Das nichtbenutzte Mittelteil (2) kann entweder zusammengelegt innen auf den Boden des Behälters gelegt werden, wo es, da es nur eine Stoffbahn ist, praktisch keinen Platz benötigt oder es kann wie eine zweite Mantelfläche auf der
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Innenseite der Mantelfläche dee Behälters angelegt werden. Hierbei 1st es von Vorteil« wenn an einigen Stellen auf den Außen- und Innenseiten der Mantelflächen aller Semente z.B. Klettverschlußhälften so angebracht; werden, daß die weiter innenliegende Mantelfläche (in diesen Falle also die des Mittelsegnents) mit ihrer Außenseite an der Innenseite der Mantelfläche der Außensegmente (Ia1Ib) befestigt werden kann. Ein ähnlicher Fall tritt bei der 3/3-Version noch auf. Zuvor ist jedoch noch die Möglichkeit zu erwähnen, daß aus dem Mittelsegment unter Verwendung zweier vielterer komplementärer Stirnflächen (5), wie sie für den beschriebenen Außenbehälter (11) nach Fig.6 verwendet werden können, und einer weiteren Tragevorrichtung (9) ein zweiter Behälter kombiniert werden kann, der in Bezug auf die Länge der noch zu beschreibenden 1/3-Version entspricht. Er entsteht dadurch, daß die Stirnflächen am Mittelsegment (2) befestigt werden und die Tragevorrichtung ein den Punkten (14). Ess liegen also nun zwei Behälter vor, einer in der 2/3-Version und einer in einer l/3-Version. An diesem Beispiel werden die außerordentlich zahlreichen Kümbinationsmöglichkeiten deutlich. 3. Die l/3-Version wird, wenn der Außenbehälter (11) erhalten werden soll oder nicht vorhander» ist bzw. wenn keine zweite Tragevorrichtung zur Verfugung »teht, dadurch gewonnen, daß die Reißverschlußhälften (13) der beiden Außensegmente (la,Ib) an den beiden Reißverschlußhälften (12) des Mittelsegments (2) befestigt werden. Dazu werden ihre Mantelflächen in das Mittelsegment eingeschoben, so daß sich die Mantelflächen überschneiden, wobei die Mantelfläche des Mittelsegments zwangsläufig außen zu liegen kommt, da die Reißverschlußhälfte (13) außen auf den Mantel des jeweiligen Außensegments angebracht ist. Je nach Länge der Außensgemente kann es im Innenraum zu einer weiteren Überschneidung der Mantelflächen der Außensegmente kommen, was jedoch die Funktionalität nicht beeinträchtigt. An dieser Stelle ist wieder auf den Anspruch 14
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zu verweisen« der die Befestigung dieser Mantelflächen an der jeweils am nächsten außen liefenden Mantelfläche vorschlägt, damit sie nicht eventuell störend in den Innenraum hineinragen. Sine Abstimmung dieser
Ii Befestigungspunkte ist abhängig von der Länge der Außensegmeate und
;J/ unter Berücksichtigung dessen, was für die Aufbewahrung des Mittelsegments (2) im Falle der 2/3-Version gesagt wurde, vorzunehmen, in Fig.Ic ist zu sehen, wie weit beispielsweise die Außensegmente (la,Ib) sich im Innenraum überschneiden können. Es ist hieraus ersichtlich, daß die Außensegmente für die Realisierung dieser 1/3-Version nicht breiter sein dürfen als das Mittelsegment (2). Zweckmäßigerweise sind bei dieser Benutzungsart die Reißverschlüsse der Außensegmente ständig offen zu lassen, da der Verschluß der Beladeöffnung (8) über den Reißverschluß des Mittelsegments erfolgt. An dieser Stelle sei nochmal darauf hingewiesen, daß die eventuell verwendeten GummifUßchen nach Anspruch 15 nicht zu hoch sein dürfen, da sie sonst das plane Aufeinanderliegen der sich überschneidenden Mantelflächen stören würden und, wenn sie nahe der Verbindungsreißverschlüsse für die Segmente angebracht wurden, auch die Montage der l/3-Version beeinträchtigen können.
Es ist offensichtlich, daß die zur Beschreibung dieses Beispiels notwendigerweise getroffenen Annahmen bezüglich Zahl der Segmente, deren Abmessungen, Form des Behälters, Art der verwendeten Materialien und Verbindungselemente keine Einschränkung darstellen. Es wurde mehrfach auf alternative Möglichkeiten bezüglich ihrer Gestaltung und Anwendung hingewiesen, so daß die Erfindung sinngemäß ebenso auf andere
Behälter und ähnliche Gegenstände anwendbar ist.

Claims (1)

  1. Gerhard Hilfer, Marktstraße 49, D-3201 Algermissen
    Schatzansprüche
    1. Behälter für den Transport von Gegenständen, Insbesondere von Reise- und Sportutensilien, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Behälter aus mehreren Segmenten (1,2) besteht, die in Ebenen senkrecht zur Variabilitätsachse (3) durch lösbare Verbindungen (12,13) miteinander verbunden sind, wodurch ein in seinen Abmessungen längs dieser Achse variabler Behälter entsteht, je nach zahl und Abmessung der verwendeten Segmente.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer den beideo außen liegenden Segmenten (la,Ib) mit je einer Stirnfläche (5) kein weiteres der verwendeten Segmente Stirnflächen besitzt, wodurch die Segmente einen zusammenhängenden Innenraum begrenzen.
    3. Behälter nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet/ daß
    die Querschnittsfläche des Behälters (z.B. 5) , die senkrecht auf der Variabilitätsachse (3) steht, Über die gesamte Behälterlänge konstante Abmessungen und Formgebung besitzt, wobei letztere insbesondere in einer Halbkreisscheibe (6) besteht, an deren gerade Kante ein Rechteck (7) so angesetzt ist, daß dessen obere Kante gerade die Länge des Durchmessers des Halbkreises hat, wodurch ein fließender übergang in der Kontur entsteht.
    4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter insbesondere über eine verschließbare,vorzugsweise schlitzförmige Öffnung (8) beladen werden kann, die sich längs über den Behälter in der jeweils vorliegenden Konfiguration erstreckt und
    ■ die lagemäßig mit der Linie übereinstimmt, die sich als Schnittgerade
    zwischen der Ebene, in der sich die Mittelpunkte der Halbkreise (6) und die Diagonalenschnittpunkte der Rechtecke (7) von allen Querschnittsflächen befinden, und der halbzylinderförmigen Mantelfläche des erzeugenden Halbkreises ergibt.
    5. Behälter nach Anspruch X bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtung (9) aus einem geschlossenen Ring eines ausreichend festen Materials von vorzugsweise flachem rechteckigen Querschnitt besteht, der so um den Behälter gelegt wird, daß zwei Schlaufen rechts und links des Behälters entstehen, die unter dem Behälter zusammenlaufen, so daß, wenn man die beiden Schlaufen in einer Hand über dem Behälter zusammenfaßt und mit der Hand umschließt, der Behalter von der Tragevorrichtung unterstützt wird, die durch löcbare Verbindungen (10) an den dafür vorgesehenen Stellen der jeweiligen Behälterkonfiguration so angebracht ist, daß sich einme symmetrische Anordnung der Tragevorrichtung bezüglich einer Ebene ergibt, die senkrecht auf der Variabilitätsachse (3) steht und die letztere in dem Punkt schneidet, der sich bezüglich dieser Achse auf halber LHnge des Behälters befindet.
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    6. Behälter nach Anspruch l bis 5, dadurch gekennzeichnet« dad durch Verwendung von Trennwänden (23), die über lösbare Verbindungen zwischen je zwei benachbarte Segmente eingefügt werden» der Innenraum des Behälters in Kompartimente unterteilt wird.
    7. Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungen (S) des Behälters, die in Ebenen
    senkrecht zu der Variabilitätsachse (3) liegen, durch vorzugsweise unlösbare, aber auch - als Variante - durch lösbare Verbindungen an dem ihnen jeweils am nächsten befindlichen Segment (1) befestigt werden.
    &THgr;. Behälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    zwei komplementäre seitliche Begrenzungswände (5) nach Anspruch 7, in ihrer Variante mit lösbaren Verbindungen, ohne Zwischensegment direkt miteinander verbunden werden und so in der Form eines schmalen Außenbehälters (11) Über lösbare Verbindungen an einer Stirnfläche des Behälters befestigt werden.
    9. Behälter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß a) die verwendeten Verbindungen fUr die Segmentverbindungen vorzugsweise aus trennbaren Reißverschlüssen (12) bestehen, die so an den Segmenten angebracht werden, daß sie an einer Seite neben der Beladeöffnung zusammengeführt werden können und dann den gesamten Mantel des Behälters umlaufen, so daß sie schließlich auf der anderen Seite der Beladeöffnung enden, und deren Hälften so an den Segmenten angebracht weif defl, daß insbesondere den Anforderungen des Anspruchs 1 Rechnung getragen wird/ was in einer komplementären Anordnung der Reißverschlußhälften resultiert, wobei hierfür auch die seitlichen Begrenzungswände (5) nach Anspruch 7 in ihrer Variante als Segment gelten mögen,
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    daß analog der Reißverschlußanordnung an den Segmentenden ein weiterer trennbarer Reißverschluß an den beiden äußersten Segmenten so angebracht wird, daß seine eine Hälfte nahe der Stirnfläche (S) die Mantelfläche außen umläuft, und daß seine andere Hälfte in entsprechder Weise am anderen äußersten Segment angebracht wird, wobei die Anbringung in beiden Fällen so erfolgt, daß insbesondere dem Anspruch entsprochen wird,
    b) daß weiterhin die verwendeten Verbindungen, die die Beladung nach Anspruch 4 ermöglichen, aus trennbaren Reißverschlüssen an allen Behältersegmenten (1,2) bestehen, die so an der Öffnung angebracht werden, daß in geöffnetem Zustand der Reißverschlüsse (21) eine durchgehende Öffnung (8) entsteht,
    c) daß weiterhin die verwendeten lösbaren Verbindungen (14,15) für die Tragevorrichtung vorzugsweise aus Druckknöpfen bestehen, deren eine Hälfte an den Mantelflächen der Segmente und deren andere Hälfte an der Tragevorrichtung befestigt wird, so daß insbesondere dem Anspruch Rechnung getragen wird.
    10. Behälter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    alle lösbaren Verbindungen in geeeigneter Form, z.B. durch ein Gurtband, verstärkt werden, derart, daß z.B. die Fahnen der Reißverschlußhälften (12,13,21) aus dem Anspruch 9 vom Gurtband (16) abgedeckt werden, das am Segment befestigt ist, und daß die Druckknöpfe aus dem Anspruch 9 auf einem on den Befestigungsstellen die Mantelfläche umaufenden und an ih«· befestigten Gurtband (17) angebracht werden,
    und daß weiterhin die Reißverschlüsse (12,21) aus dem Anspruch 9 durch geeignete Vorrichtungen, die insbesondere aus einer aus der Mantelfläche gebildeten Lasche (18) bestehen können, verdeckt werden,
    11. Behälter nach Anspruch 1 bis 10« dadurch gekennzeichnet, daß
    auf dem Boden (19) eines jeden Segments, der Im Querschnitt durch die untere Kante des Rechtecks (7) aus dem Anspruch 3 dargestellt wird, an seinen seitlichen Rändern eine zweite Lage (20) eines geeigneten Materials so befestigt wird, daß zwischen Ihr und der Bodenfläche des Segments ein flacher Zwischenraum gebildet wird, In den eine steife Platte eingeschoben werden kann.
    i/. Benaicer nacn Ansprucn &igr; dis ix, aaaurcii geKeiiiizexCiiueL, uau
    die Segmente Im eingeschobenen Zustand nach Anspruch 9b mit einer geeigneten Vorrichtung, die vorzugsweise aus einem Klettverschluß bestehen kann, lösbar an der Innenseite der Mantelfläche des nächsten äußeren Segment befestigt werden.
    13. Behälter nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
    alle Segmente außen an der Bodenfläche mit einer geeigneten Vorrichtung, die z.B. aus Gummlftißchen oder Stoßkanten bestehen kann, versehen werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29520801U1 (de) * 1995-12-21 1996-03-28 Kröner, Sibylle, 10997 Berlin Ein auf dem Rücken zu tragendes Behältnis mit Befestigungsvorrichtungen
DE102019005744A1 (de) * 2019-08-16 2021-02-18 DOGSTYLER SOEST GmbH Haustiertransportvorrichtung

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