DE102019005744A1 - Haustiertransportvorrichtung - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0236Transport boxes, bags, cages, baskets, harnesses for animals; Fittings therefor
    • A01K1/0272Boxes, bags, cages, baskets, harnesses especially adapted for transport in or on automobiles

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haustiertransportvorrichtung (10), mit einer Wandanordnung (12), welche wenigstens einen Aufnahmeraum für ein Haustier, wie einen Hund, begrenzt, wobei die Haustiertransportvorrichtung (10) ein Verschlusselement (16) aufweist, mittels welchem eine Zugangsöffnung (18) zu dem Aufnahmeraum in der Wandanordnung (12) in einer Schließstellung im Wesentlichen blockierbar und in einer Offenstellung wenigstens teilweise freigebbar ist,wobei die Haustiertransportvorrichtung (10) wenigstens einen Reißverschluss (34) mit zwei Bändern (36) mit jeweils einer Reihe von Zähnen (38) aufweist,wobei ein erstes der beiden Bänder an einem Rand des Verschlusselements (16) angeordnet ist und ein zweites der beiden Bänder (36) an einem Rand der Wandanordnung (12) angeordnet ist, sodass bei geschlossenem Reißverschluss (34) die Ränder mittels des Reißverschlusses (34) miteinander verbunden und bei geöffnetem Reißverschluss (34) im Wesentlichen voneinander getrennt sind,wobei an wenigstens einem der Bänder (36) eine sich im Wesentlichen entlang der Reihe von Zähnen erstreckende Verstärkung angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haustiertransportvorrichtung.
  • Mittels Transportvorrichtungen für Haustiere, wie beispielsweise Hunde, können diese sicher in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs transportiert werden. Die Transportvorrichtung kann dabei auch als Tiertransportvorrichtung oder als Haustiertransportvorrichtung bezeichnet werden. Dabei ist es wichtig, für die jeweiligen Tiere einen ausreichenden Komfort zu schaffen, damit diese einen Transport in der Transportvorrichtung akzeptieren und auch um deren Gesundheit zu schonen. Insbesondere kann ein sich unwohl fühlendes Tier unruhig sein und damit einen Fahrer des Kraftfahrzeugs ablenken, wodurch potenziell gefährliche Situationen entstehen können.
  • Aus der DE 10 2017 007 561 A1 ist beispielsweise eine belüftete Tiertransportvorrichtung bekannt, welche besonders komfortabel für das Haustier und deren Besitzer ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haustiertransportvorrichtung bezüglich des Nutzerkomforts zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Haustiertransportvorrichtung. Die Haustiertransportvorrichtung kann eine Wandanordnung aufweisen, welche wenigstens einen Aufnahmeraum für ein Haustier, wie einen Hund, begrenzt. Die Wandanordnung kann beispielsweise ein oder mehrere Bodenelemente, Seitenelemente und/oder Deckenelemente aufweisen, welche entsprechende Wandbereiche bilden. Der Aufnahmeraum kann beispielsweise auch vollständig begrenzt werden und dann als Innenraum bezeichnet werden.
  • Weiterhin kann die Haustiertransportvorrichtung ein Verschlusselement aufweisen, mittels welchem eine Zugangsöffnung zu dem Aufnahmeraum in der Wandanordnung in einer Schließstellung im Wesentlichen verschließbar bzw. ein Zugang zu dieser blockierbar und in einer Offenstellung wenigstens teilweise freigebbar ist. Die Zugangsöffnung kann dabei durch die Wandanordnung definiert sein und beispielsweise eine seitliche oder oberseitige Öffnung sein. Durch diese kann beispielsweise ein Hund in die Haustiertransportvorrichtung einsteigen und/oder eingebracht werden. Durch das Verschlusselement kann die Haustiertransportvorrichtung verschlossen werden, womit das Haustier in dem Aufnahmeraum eingesperrt werden kann. Dadurch ist eine Kontrolle des Haustiers möglich und zudem können gefährliche Situationen durch unerwünschte und/oder überraschende Bewegungen des Haustieres vermieden werden. So kann beispielsweise verhindert werden, dass das Haustier auf einen Fahrersitz springt und/oder bei einem Tierarzt wegläuft.
  • Weiterhin kann die Haustiertransportvorrichtung wenigstens einen Reißverschluss mit zwei Bändern mit jeweils einer Reihe von Zähnen aufweisen, wobei ein erstes der beiden Bänder an einem Rand des Verschlusselements angeordnet ist und ein zweites der beiden Bänder an einem Rand der Wandanordnung angeordnet ist, sodass bei geschlossenem Reißverschluss die Ränder mittels des Reißverschlusses miteinander verbunden und bei geöffnetem Reißverschluss im Wesentlichen voneinander getrennt sind. Mittels des Reißverschlusses kann die Tiertransportvorrichtung so geöffnet und geschlossen werden bzw. das Verschlusselement zwischen seiner Offenstellung und Schließstellung verstellt werden. Ein Reißverschluss ist ein zuverlässiges und einfach zu bedienendes Mittel, um wahlweise zwei Elemente miteinander zu verbinden bzw. voneinander trennen zu können. Zudem kann ein geschlossener Reißverschluss hohen Belastungen widerstehen, ohne dass er aufgeht. Der Reißverschluss kann somit nicht aus eigener Kraft von dem Haustier in dem Aufnahmeraum geöffnet werden, wie dies beispielsweise bei Druckknöpfen passieren könnte. Entsprechend ist ein Reißverschluss besonders geeignet für die Haustiertransportvorrichtung.
  • Gerade dadurch, dass ein Reißverschluss schnell geöffnet und geschlossen werden kann, ist dessen Benutzung für einen Haustierbesitzer besonders komfortabel. Ein nervöses und/oder ängstliches Haustier kann beispielsweise nach der Verbringung in die Haustiertransportvorrichtung wieder versuchen, aus dieser zu entkommen, bevor diese verschlossen wird. Beispielsweise spüren Hunde häufig, dass ein Tierarztbesuch ansteht, und versuchen diesen dann zu vermeiden. Mit dem Reißverschluss kann der Haustierbesitzer dennoch die Haustiertransportvorrichtung schnell genug verschließen.
  • Weiterhin kann an wenigstens einem der Bänder des Reißverschlusses eine sich im Wesentlichen entlang der Reihe von Zähnen erstreckende Verstärkung angeordnet sein. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Rand, an welchem jeweils die Bänder angeordnet sind, gekrümmt ausgebildet sein kann. Dies kann zu Wölbungen und/oder Knicken im Reißverschluss führen, was dessen schnellem Verstellen entgegenstehen kann, insbesondere aus der Offenstellung in die Schließstellung, in welcher die beiden Bänder miteinander verbunden sind. Solche Knicke oder Verwerfungen können aber auch bei Reißverschlüssen an einem geraden Rand entstehen, so dass die Verstärkung auch da vorteilhaft ist. Grundsätzlich können die jeweiligen Bänder auch im Wesentlichen biegeschlaff ausgebildet sein, wodurch auch bei geradem Rand an der Reihe von Zähnen Verwerfungen, wie Wölbungen und/oder Knicke, entstehen können. Die Verstärkung stabilisiert den Reißverschluss, insbesondere in seinem geöffneten Zustand.
  • Die wenigstens eine Verstärkung kann für eine gleichmäßige Ausrichtung sorgen, beispielsweise indem das Band gerade oder in einer Form mit gleichmäßiger und/oder kontinuierlicher Krümmung gehalten wird. Insbesondere kann die Verstärkung einen Radius vorgeben. Die Verstärkung kann entsprechend auch als Versteifung und/oder Stabilisierung ausgebildet sein bzw. bezeichnet werden. Insbesondere kann die Verstärkung dazu ausgebildet sein, dem Band eine Form zu verleihen, die auch bei geöffnetem Reißverschluss im Wesentlichen bestehen bleibt. Insbesondere kann die Kombination aus Band und Verstärkung eine selbsttragende Baugruppe bilden, insbesondere bei Befestigung an der Wandanordnung.
  • Durch die Verstärkung kann ein Öffnen und Schließen des Reißverschlusses ermöglicht werden, bei welchem ein unerwünschtes Verhaken oder Hängenbleiben eines Schiebers zum Öffnen und Schließen des Reißverschlusses zuverlässig vermieden wird. So kann die Haustiertransportvorrichtung besonders komfortabel zu nutzen sein, insbesondere auch bei einem nervösen Haustier, welches den Aufnahmeraum der Haustiertransportvorrichtung vor dessen Verschließen verlassen möchte.
  • Das Merkmal „angeordnet sein“ kann im obigen Kontext auch einem „verbunden miteinander“ und/oder einem „aneinander befestigt“ entsprechen. Diese Verbindung oder Befestigung kann auch dauerhaft sein, beispielsweise durch eine Naht. Beispielsweise können die Bänder des Reißverschlusses jeweils mit einem Rand des Verschlusselements bzw. der Wandanordnung vernäht sein. Die Bänder sind vorzugsweise an dem jeweiligen zugeordneten Rand befestigt. Insbesondere können die Bänder an einer den Rand bildenden Kante der Wandanordnung bzw. des Verschlusselements angeordnet sein. Der Rand der Wandanordnung bzw. dessen Kante kann vorzugsweise die Zugangsöffnung zu dem Aufnahmeraum der Haustiertransportvorrichtung begrenzen und/oder einrahmen. Die jeweiligen Ränder können zueinander korrespondieren und sind beispielsweise in Schließstellung des Verschlusselements nebeneinander und/oder im Wesentlichen bündig angeordnet.
  • Die beiden Bänder des Reißverschlusses können bei geschlossenem Reißverschluss miteinander mittels der Zähne formschlüssig verbunden sein. Der Reißverschluss kann einen beweglichen Schieber zu dessen Betätigung aufweisen, welcher beispielsweise entlang der Zahnreihen gleiten kann. Die Zähne können mittels des beweglichen Schiebers miteinander in Eingriff zum Schließen des Reißverschlusses gebracht werden bzw. voneinander zum Öffnen des Reißverschlusses getrennt werden. Bei geschlossenem Reißverschluss müssen nicht zwingend alle Zähne im Eingriff sein. Es können am Ende des Reißverschlusses auch Zähne überschüssig und nicht miteinander verbunden sein. Der Reißverschluss kann auch nur teilweise entlang seiner Gesamterstreckung geschlossen sein, insbesondere je nach Position des Schiebers. Im Wesentlichen getrennt kann auch bedeuten, dass noch Zähne im Eingriff miteinander sind. Beispielsweise können auch bei geöffnetem Reisverschluss zumindest an einem Ende des Rands bzw. der Kante die Bänder und/oder jeweiligen Zähne dort weiter verbunden bleiben. Insbesondere können die Bänder in einem Bereich, in dem die Bänder miteinander vernäht sind, dauerhaft benachbart verbleiben. Entsprechend können hier auch jeweilige Zähne der beiden Bänder dauerhaft im Eingriff miteinander bleiben. Der Reißverschluss kann auch dazu ausgebildet sein, vollständig geöffnet zu werden. Dies kann ein Lösen des Verschlusselements von der Wandanordnung ermöglichen.
  • Die Richtung entlang der Reihe von Zähnen kann eine Längserstreckung des Reißverschlusses entsprechen und/oder einer Bewegungsrichtung, in welcher der Schieber beweglich ist. Die Verstärkung kann sich beispielsweise wenigstens entlang 50% einer Erstreckung einer benachbarten der beiden Zahnreihen erstrecken, bevorzugt wenigstens 70%, ganz besonders bevorzugt wenigstens 90%. Der Anteil einer solchen Erstreckung der Verstärkung kann nicht nur auf die Zahnreihe bezogen sein, sondern zusätzlich oder alternativ auch auf die Gesamtlänge des Reißverschlusses und/oder des Bandes, an dem die Verstärkung angeordnet ist.
  • Die Bänder können beispielsweise biegeschlaff ausgebildet sein. Jeweilige Verstärkungen des Reißverschlusses können beispielsweise selbsttragend ausgebildet sein. Die Bänder können beispielsweise aus einem Textil gebildet sein. Die jeweiligen Zähne können beispielsweise aus einem Kunststoff oder Metall gebildet sein und optional lackiert und/oder beschichtet sein, insbesondere mit einem eine Reibung senkenden Stoff wie Teflon. Die jeweiligen Zähne können an dem zugeordneten Band befestigt sein, beispielsweise mit diesem vernäht, verwoben und/oder verklebt sein.
  • Die Haustiertransportvorrichtung kann insbesondere zum Transport eines Haustiers in einem Innenraum, bevorzugt einem Passagierraum, eines Fahrzeugs dienen. Beispielsweise kann die Haustiertransportvorrichtung zur Anordnung und optional Befestigung auf einem Rücksitz oder einer Rückbank eines Kraftfahrzeugs ausgebildet sein. Die Haustiertransportvorrichtung kann beispielsweise aber auch in einem Flugzeug genutzt werden. Die Haustiertransportvorrichtung kann auch einfach als Hundebett oder Hundekorb stationär genutzt werden und durch ihre Verschließbarkeit beispielsweise auch eine Art Zwinger bilden. In der verschlossenen Haustiertransportvorrichtung können Haustiere beispielsweise auch getragen werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Haustiertransportvorrichtung ist es vorgesehen, dass die Verstärkung des Reißverschlusses als Stab ausgebildet ist, insbesondere als elastischer Stab und/oder Stab aus Glasfaser, Kunststoff, Karbon und/oder Metall. Ein Stab ist kostengünstig, robust und kann auch eine gekrümmte Form des Reißverschlusses gut glätten. Zudem kann ein Stab gut an dem jeweiligen Band befestigt werden. Ein elastischer Stab kann besonders zuverlässig den Reißverschluss glätten, auch bei einer wenigstens teilweise flexiblen Wandanordnung, und dennoch so nachgiebig sein, dass eine Anpassung an eine Formänderung beim Schließen des Reißverschlusses möglich ist. Zudem kann ein elastischer Stab besonders gut eine Vorspannung auf das zugeordnete Band im geöffneten Reißverschluss ausüben, um dieses Band in Form zu halten. Ein Glasfaserstab, insbesondere ein GFK-Stab, ist leicht, robust, und sehr flexibel. Ein Kunststoffstab ist besonders kostengünstig. Ein Karbonstab kann besonders leicht und steif sein. Ein Metallstab kann eine plastische Verformung für eine einfache Formanpassung der Verstärkung ermöglichen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Haustiertransportvorrichtung ist es vorgesehen, dass die Verstärkung des Reißverschlusses in einer Tasche oder Durchgangsöffnung an dem entsprechenden Band angeordnet ist. Eine Tasche oder Durchgangsöffnung kann beispielsweise an dem Band durch ein weiteres daran angenähtes Textilelement gebildet werden. Beispielsweise kann das Band mit der Verstärkung auch durch zwei Bandelemente gebildet sein. Die Verstärkung, beispielsweise in Form eines stabförmigen Elements, kann dann beispielsweise zwischen diesen beiden Bandelementen angeordnet sein. Die Verstärkung kann beispielsweise auch in einer Tasche eingenäht sein. Vorzugsweise ist die Verstärkung derart an dem Band bzw. im Reißverschluss befestigt, dass diese entnehmbar ist. Dadurch kann beispielsweise eine faltbare Transportvorrichtung leicht zusammengelegt werden. Zudem kann die Verstärkung so einfach bei einer Beschädigung, wie beispielsweise einem Bruch, ausgetauscht werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Haustiertransportvorrichtung ist es vorgesehen, dass die Verstärkung an dem Band angeordnet ist, welches an der Wandanordnung angeordnet ist. Vorzugsweise ist nur eine einzelne Verstärkung vorgesehen, welche an dem Band angeordnet ist, welches an der Wandanordnung angeordnet bzw. befestigt ist, wenn das Verschlusselement biegeschlaff ausgebildet ist. So kann das Verschlusselement in Offenstellung beispielsweise weiterhin problemlos eingerollt und platzsparend verstaut werden. Zudem kann sich das Verschlusselement so einfach durch Schließen des Reißverschlusses selbsttätig an die Form der Wandanordnung anpassen. Vorzugsweise ist die Verstärkung wandanordnungsseitig angeordnet, wenn die Wandanordnung selbsttragend und/oder steif ausgebildet ist. Vorzugsweise ist nur eine einzelne Verstärkung des Reißverschlusses und/oder nur eine einzelne an diesem Band angeordnete Verstärkung des Reißverschlusses vorgesehen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Haustiertransportvorrichtung ist es vorgesehen, dass das Verschlusselement als biegeschlaffes Element ausgebildet ist, insbesondere als Netzelement. Ein biegeschlaffes Element kann insbesondere Verletzungen des in dem Aufnahmeraum der Haustiertransportvorrichtung angeordneten Haustiers bei einem Verkehrsunfall vorbeugen. Zudem kann ein biegeschlaffes Element als Verschlusselement zusätzliche Funktionen übernehmen, beispielsweise im geöffneten Zustand einen Bereich eines Kraftfahrzeugs vor der Zugangsöffnung zu dem Aufnahmeraum der Haustiertransportvorrichtung schützen. Ein Netzelement kann besonders vorteilhaft sein, weil es beispielsweise auch im geschlossenen Zustand der Haustiertransportvorrichtung bzw. des Verschlusselements eine Belüftung des Innenraums zulässt. Dadurch kann der Aufenthalt des Haustiers in dem Innenraum besonders komfortabel sein. Jeweilige Wandelemente der Wandanordnung sind dagegen bevorzugt im Wesentlichen steif und/oder selbsttragend ausgebildet. Dadurch kann die notwendige strukturelle Stabilität der Haustiertransportvorrichtung für einen sicheren Haustiertransport bereitgestellt werden. Bevorzugt sind jeweilige Wandelemente für einen komfortablen und sicheren Hundetransport zumindest an einer dem Aufnahmeraum zugewandten Seite gepolstert ausgebildet.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Haustiertransportvorrichtung ist es vorgesehen, dass das Verschlusselement jeweilige Verstärkungen aufweist, welche sich quer zu der Reihe von Zähnen, insbesondere orthogonal, an dem Verschlusselement erstrecken. Diese jeweiligen Verstärkungen können auch als Verschlusselementverstärkungen bezeichnet werden. Dabei kann nur eine Verstärkung für das Verschlusselement vorgesehen sein, bevorzugt jedoch eine Mehrzahl von Verstärkungen. Im Folgenden wird deshalb von der Mehrzahl gesprochen, auch wenn nur eine Verstärkung vorgesehen sein könnte. Die Verstärkungen können sich beispielsweise quer, insbesondere orthogonal, zu der Reihe von Zähnen in der geschlossenen Stellung des Verschlusselements erstrecken.
  • Die Erstreckung jeweiliger Verschlusselementverstärkungen kann beispielsweise durch eine Längs- bzw. Haupterstreckung definiert sein und/oder durch deren jeweilige gegenüberliegende und/oder den Zähnen in Schließstellung benachbarte Enden. Beispielsweise kann eine Anordnung einer stabförmigen Verstärkung durch deren Längserstreckung definiert sein. Insbesondere kann eine Mehrzahl von Verstärkungen, welche in einer Richtung entlang der Reihe von Zähnen voneinander beabstandet angeordnet sind, vorgesehen sein. Ein solcher Abstand kann z.B. 150 mm oder 100 mm betragen. Bei einer größeren Erstreckung der Transportvorrichtung entlang der Verstärkung des Verschlusselements, welche auch als Breite bezeichnet wird, werden kleinere Abstände für eine dennoch ausreichend hohe Stabilität vorgesehen. Die Verschlusselementverstärkungen können beispielsweise in jeweiligen Taschen und/oder Durchgangsöffnungen des Verschlusselements angeordnet, insbesondere eingenäht, sein.
  • Durch die Verstärkung des Verschlusselements kann auch bei beispielsweise einem biegeschlaffen Element eine gewisse Form vorgegeben werden, insbesondere in der geschlossenen Stellung. Die Verstärkungen des Verschlusselements können beispielsweise verhindern, dass sich das Verschlusselement in Richtung des Aufnahmeraums der Haustiertransportvorrichtung wölbt und dieser dadurch kleiner als beabsichtigt ist. Insbesondere kann so ein klaustrophobisches Gefühl für ein darin befindliches Haustier zuverlässig verhindert werden. Ebenso können die jeweiligen Verstärkungen auch eine Auswölbung weg vom Aufnahmeraum begrenzen, womit beispielsweise ein Umwerfen der Haustiertransportvorrichtung durch ein Springen des Haustiers gegen das Verschlusselement zuverlässig verhindert werden kann. Zudem können die Verschlusselementverstärkungen das Schließen und/oder Öffnen des Reißverschlusses erleichtern, indem zumindest eine gewisse Form des Verschlusselements vorgegeben werden kann. Insbesondere bei einem Reißverschluss, welcher das Verschlusselement auf mehreren Seiten einfasst, insbesondere auch gegenüberliegenden Seiten, können die jeweiligen Verstärkungen ein Schließen des Reißverschlusses erleichtern, insbesondere wenn bereits eine der Seiten geschlossen ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Haustiertransportvorrichtung ist es vorgesehen, dass sich jeweilige Verstärkungen des Verschlusselements zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten des Verschlusselements erstrecken, vorzugsweise bis jeweils zu diesen zwei Seiten. Insbesondere können jeweilige Verstärkungen quer, bevorzugt orthogonal, zu diesen zwei Seiten angeordnet sein. Das Verschlusselement kann dabei bevorzugt wenigstens auf bzw. an den zwei gegenüberliegenden Seiten ein Reißverschlussband aufweisen und/oder sich ein einzelnes Reißverschlussband um das Verschlusselement so weit erstrecken, dass es auf zwei gegenüberliegenden Seiten angeordnet ist. Jeweilige Verstärkungselemente können sich zwischen diesen zwei Seiten erstrecken, vorzugsweise bis zu einem Rand an diesen zwei Seiten. Die Seiten können einer Kante des Verschlusselements entsprechen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Haustiertransportvorrichtung ist es vorgesehen, dass die jeweiligen Verstärkungen des Verschlusselements als Stäbe ausgebildet sind, insbesondere als elastische Stäbe und/oder Stäbe aus Glasfaser, Kunststoff, Karbon und/oder Metall und/oder dass die jeweiligen Verstärkungen des Verschlusselements in einer Tasche oder Durchgangsöffnung an dem Verschlusselement aufgenommen sind. Hierdurch können sich ähnliche oder gleiche Vorteile ergeben, wie oben bezüglich der Reißverschlussverstärkung beschrieben. Bevorzugt sind die Verschlusselementverstärkungen gleichartig wie jeweilige Verstärkungen vom Reißverschluss ausgebildet. Beispielsweise können diese Verstärkungen das gleiche Material und/oder eine gleiche Form und/oder Dicke aufweisen. Dies ermöglicht die Nutzung identischen Bauteilen oder beispielsweise das Zuschneiden eines Stabs, um diesen für mehrere Verstärkungen zu nutzen. Dadurch kann die Haustiertransportvorrichtung besonders kostengünstig sein.
  • Die Verstärkungen des Verschlusselements können selbsttragend und/oder steif ausgebildet sein. Durch das Vorsehen von den oben beschriebenen Verstärkungen am Verschlusselement als auch der bevorzugt nur einzelnen Verstärkung am Reißverschluss kann zudem ein Synergieeffekt erzielt werden. Das Verschlusselement wird so gut in Form gehalten und eine gleichmäßige Form des Reißverschlusses kann vorgegeben werden, an dem das Verschlusselement in seiner Schließstellung wenigstens bereichsweise befestigt ist. Dadurch kann eine sehr gleichmäßige und stabile Außenform der Haustiertransportvorrichtung vorgegeben werden und das Öffnen und Schließen deren Verschlusses wird so nochmals erleichtert.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Haustiertransportvorrichtung ist es vorgesehen, dass der Rand des Verschlusselements und/oder der Rand der Wandanordnung wenigstens teilweise entlang einer Erstreckung des daran angeordneten Reißverschlusses gekrümmt ausgebildet ist, insbesondere in eine Richtung normal zu einer durch die jeweiligen Bänder definierten Flachseite gekrümmt. Insbesondere kann der Rand der Wandanordnung gekrümmt ausgebildet sein, beispielsweise um eine im Wesentlichen vertikale Seite und eine Oberseite der Haustiertransportvorrichtung verbindende Ecke. Die Verstärkung des Reißverschlusses folgt vorzugsweise dieser Krümmung und kann gebogen ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Verstärkung des Reißverschlusses in ihrem Normalzustand gerade ausgebildet sein, aber beispielsweise durch Tasche oder Durchgangsöffnung, in der die Verstärkung angeordnet ist, gekrümmt gehalten werden und so unter Spannung stehen. Diese Spannung hält dann das Band in einer vorbestimmten Form. Beispielsweise kann ein normalerweise gerader Stab eingesetzt werden, welcher durch die Tasche bzw. die Durchgangsöffnung am Band in krummer Form gehalten wird und durch seine Eigenspannung so für eine Aufrichtung des Reißverschlusses entlang des Rands sorgt. Die Verstärkung kann besonders bei einem gekrümmten Reißverschluss dessen Benutzung erleichtern.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Haustiertransportvorrichtung ist es vorgesehen, dass die Wandanordnung wenigstens ein eine Bodenfläche definierendes Bodenelement und wenigstens ein davon in eine Hochrichtung abstehendes und jeweilige Seitenwände definierendes Wandelement aufweist, wobei die Zugangsöffnung seitlich und/oder oberseitig in der Wandanordnung ausgebildet ist. Die Wandanordnung kann auch ein Dachelement aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann ein Dach auch durch oder mit dem Verschlusselement gebildet sein, insbesondere in der geschlossenen Stellung. Die Bodenfläche kann zum Stehen oder Liegen eines Haustiers darauf ausgebildet sein. Die jeweiligen Seitenwände können den Aufnahmeraum in horizontaler Richtung begrenzen, wenn die Haustiertransportvorrichtung mit dem Bodenelement auf einem horizontalen Untergrund aufliegt.
  • Das Verschlusselement kann in seiner Offenstellung vorzugsweise vor der Wandanordnung außerhalb des Aufnahmeraums abgelegt werden und dabei optional auch weiter mit der Wandanordnung verbunden sein. Das Verschlusselement kann so beispielsweise empfindliche Oberflächen eines Autos bei Zustieg des Haustiers in die Transportvorrichtung schützen. Das Verschlusselement kann lösbar mit der Wandanordnung verbunden sein, um auch ganz entfernbar zu sein.
  • Ein weiterer Aspekt betrifft einen Reißverschluss mit zwei Bändern mit jeweils einer Reihe von Zähnen, wobei bei geschlossenem Reißverschluss die Bänder mittels der Zähne des Reißverschlusses miteinander verbunden und bei geöffnetem Reißverschluss im Wesentlichen voneinander getrennt sind, wobei an wenigstens einem der Bänder eine sich im Wesentlichen entlang der Reihe von Zähnen erstreckende Verstärkung angeordnet ist. Insbesondere kann ein erstes der beiden Bänder für ein Anordnen, insbesondere Befestigen, an einem Rand eines Verschlusselements einer Haustiertransportvorrichtung ausgebildet sein ist und ein zweites der beiden Bänder für ein Anordnen, insbesondere Befestigen, an einem Rand einer Wandanordnung der Haustiertransportvorrichtung ausgebildet sein.
  • Der Reißverschluss gemäß dem weiteren Aspekt eignet sich besonders zur Anordnung an einer Haustiertransportvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt. Die sich aus der Haustiertransportvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt ergebenden Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung des ersten Aspekts zu entnehmen, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts als vorteilhafte Ausgestaltungen des weiteren Aspekts und umgekehrt anzusehen sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombination sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombination sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombination oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
    • 1 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht eine Haustiertransportvorrichtung.
    • 2 veranschaulicht in einer schematischen Detailansicht eine Reißverschlussanordnung gemäß dem Stand der Technik an der Haustiertransportvorrichtung gemäß 1.
    • 3 veranschaulicht in einer schematischen Detailansicht eine Reißverschlussanordnung an der Haustiertransportvorrichtung gemäß 1 mit einer erfindungsgemäßen Verstärkung.
    • 4 veranschaulicht ein Verschlusselement der Haustiertransportvorrichtung gemäß 1.
    • 5 veranschaulicht in einer schematischen Detailansicht eine Verstärkung des Verschlusselements gemäß 5.
  • 1 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht eine Haustiertransportvorrichtung 10, mit einer Wandanordnung 12, welche einen Aufnahmeraum für ein Haustier, wie einen Hund, begrenzt. Die Wandanordnung 12 weist beispielsweise ein Bodenelement auf, welches eine Bodenfläche in dem Aufnahmeraum bildet. Weiterhin weist die Wandanordnung 12 zwei seitliche, hohe Seitenwände 14 auf, welche den Aufnahmeraum und eine Zugangsöffnung 18 seitlich begrenzen. In 1 ist dabei die Zugangsöffnung 18 durch ein netzförmiges, biegeschlaffes Verschlusselement 16 verschlossen. Dieses Verschlusselement 16 begrenzt in der Schließstellung den Aufnahmeraum auch in Hochrichtung. Rückseitig ist der Aufnahmeraum durch eine Rückwand 20 der Wandanordnung 12 begrenzt. Zudem ist eine Vorderseite des Aufnahmeraums durch eine niedrige, vordere Wand 22 begrenzt, welche auch eine Art Schwelle an der Zugangsöffnung 18 bildet. Es sind jedoch grundsätzlich auch andere Wandanordnungen denkbar. Beispielsweise kann die Wandanordnung 12 auch ein Deckenelement aufweisen, mittels welchem eine Oberseite des Aufnahmeraums dauerhaft begrenzt ist.
  • Die jeweiligen Elemente der Wandanordnung 12 sind im Wesentlichen selbsttragend und steif ausgebildet, wobei diese an ihren Oberflächen jeweils gepolstert sind. Eine Oberfläche der jeweiligen Elemente der Wandanordnung 12 ist beispielsweise durch ein Leder oder Kunstleder gebildet, welches beispielsweise feuchtigkeitsabweisend sein kann. An seiner Vorderseite weist die Haustiertransportvorrichtung 10 einen Schutzlatz 24 auf. Mittels dieses Schutzlatzes 24 kann beispielsweise ein Autolack und/oder eine Sitzfläche eines Autositzes bei einem Einsteigen eines Hundes in den Aufnahmeraum durch die Zugangsöffnung 18 geschützt werden. Der Schutzlatz 24 weist beispielsweise ebenfalls ein Kunstleder oder ein Echtleder als Oberfläche auf. Vorzugsweise ist der Schutzlatz 24 biegeschlaff ausgebildet und kann eingerollt werden.
  • Das Verschlusselement 16 kann zwischen einer Schließstellung, welche in 1 gezeigt ist und im Wesentlichen die Zugangsöffnung blockiert, und einer Offenstellung, in welcher die Zugangsöffnung 18 wenigstens teilweise freigegeben ist, verstellt werden. Zu diesem Zweck ist das Verschlusselement 16 an den beiden Seitenwänden 14 jeweils mittels eines Reißverschlusses befestigt.
  • In 2 ist dabei eine solche Befestigung gemäß dem Stand der Technik veranschaulicht. Wie in 2 zu erkennen ist, ist ein an einer Seitenwand 14 angeordneter, einer Zugangsöffnung 18 zugewandter Reißverschluss 26 vorgesehen. Dieser Reißverschluss 26 weist beispielsweise ein biegeschlaffes Textilband, welches mit der Seitenwand 14 vernäht ist, auf. An diesem Textilband ist eine Reihe von Zähnen 28 entlang der Kante der Seitenwand 14 angeordnet. Der Reißverschluss 26 folgt dabei einer Krümmung der Seitenwand 14 von einer Vorderseite der Haustiertransportvorrichtung zu einer Oberseite. Dadurch, dass das Textilband des Reißverschlusses 26 biegeschlaff ist und die Seitenwand 14 diese Krümmung aufweist, wirft der Reißverschluss 26 in 2 erkennbar Falten und weist zum Teil auch Knicke auf. Entsprechend ist ein Schließen des Verschlusselements 16 durch ein Schließen des Reißverschlusses 26 erheblich erschwert. Insbesondere da das Verschlusselement 16 selber als biegeschlaffes Netz ausgebildet ist, wird auch an dieser Seite keine Form eines korrespondierenden Teils des Reißverschlusses 26 vorgegeben. Entsprechend kann bei einem Zuziehen des Reißverschlusses 26 und/oder auch bei einem Öffnen der Reißverschluss verklemmen und/oder verhaken.
  • In 2 ist abweichend von der Haustiertransportvorrichtung in 1 eine mittlere Trennwand 30 vorgesehen. Zudem ist bei 2 die Haustiertransportvorrichtung in Offenstellung mit entferntem Verschlusselement 16 dargestellt. Auch an der Trennwand 30 ist jeweils an den jeweiligen die Zugangsöffnung 18 begrenzenden Kanten ein Reißverschluss vorgesehen, welcher analog zu dem Reißverschluss 26 ausgebildet ist. Eine solche Trennwand 30 kann prinzipiell auch bei der Haustiertransportvorrichtung gemäß 1 vorgesehen werden, wobei der Reißverschluss auch gemäß der folgenden Erläuterung zu 3 vorteilhaft ausgebildet sein kann.
  • In 2 ist bei dem rechts dargestellten Reißverschluss der Trennwand 30 ein Schieber 32 zuerkennen, mittels welchem der entsprechende Reißverschluss geöffnet und/oder geschlossen werden kann. Dieser Schieber 32 ist üblicherweise einseitig an einer Hälfte eines Reißverschlusses befestigt und kann zum Öffnen und/oder Schließen des Reißverschlusses an der Reihe von Zähnen entlang geschoben werden. Bei den anderen in 2 dargestellten Reißverschlüssen ist ein solcher Schieber beispielsweise jeweils an dem dort nicht dargestellten Verschlusselement 16 befestigt.
  • 3 veranschaulicht in einer Detailansicht der Haustiertransportvorrichtung 10 einen Teil eines Reißverschlusses 34, welcher an einer die Zugangsöffnung 18 begrenzenden Kante einer der Seitenwände 14 angeordnet ist. Der in 3 gezeigte Teil des Reißverschlusses 34 weist ein textiles Band 36 auf, an welchem eine Reihe von Zähnen 38 befestigt sind. Nicht dargestellt ist ein dazu korrespondiertes zweites Textilband, an welchem eine korrespondierende Reihe von Zähnen entlang einer korrespondierenden Kante des Verschlusselements 16 angeordnet ist.
  • Wie in 3 dargestellt, weist das Band 36 eine Verstärkung auf, welche vorliegend in Form eines GFK-Stab ausgebildet ist. Dieser GFK-Stab ist in einer Durchgangsöffnung in dem textilen Band 36 eingenäht und somit nur indirekt durch eine Aufwölbung des Bands 36 zu erkennen. Der GFK-Stab wird dabei in einer gekrümmten Form gehalten, welcher der Form der Kante der Seitenwand 14 folgt. Der GFK-Stab ist in einem spannungsfreien Ausgangszustand gerade ausgebildet. Dadurch, dass der GFK-Stab in der Krümmung gehalten wird, bewirkt dieser eine Vorspannung in dem textilen Band 36. Dadurch wird die Zahnreihe 38 in einem gleichmäßig gekrümmten Zustand gehalten, welcher sehr präzise der Kontur der Kante der Seitenwand 14 folgt. Dadurch ist der wandanordnungsseitige Teil des Reißverschlusses 34 frei von Knicken und anderen unregelmäßigen Konturen und/oder Krümmungen. Entsprechend kann der Reißverschluss 34 besonders einfach und ohne das Risiko eines Verhakens geöffnet und geschlossen werden, auch bei einer Verbindung mit einer biegeschlaffen bzw. nicht vorgegebenen Form des anderen Teils des Reißverschlusses 34 an dem Verschlusselement 16.
  • 4 veranschaulicht in einer Detailansicht das Verschlusselement 16 in seiner Schließstellung. Wie dabei sowohl in 4 als auch in 1 zu erkennen ist, weist das Verschlusselement 16 eine Mehrzahl von Verstärkungen 40 auf. Diese Verstärkungen 40 erstrecken sich parallel zwischen den beiden Seitenwänden 14 und sind voneinander beabstandet. Diese Verstärkungen 40 halten das biegeschlaffe Netz des Verschlusselements 16 in Form, sodass es sich nicht oder geringfügiger als ohne Verstärkungen 40 in Richtung des Aufnahmeraums wölbt. So ist der Aufnahmeraum auch in Schließstellung groß und komfortabel für ein darin befindliches Haustier. Zudem erleichtern die Verstärkungen 40 das Schließen jeweiliger Reißverschlüsse 34, wobei das Verschlusselement 16 dennoch weiterhin platzsparend eingerollt werden kann, wenn es in Offenstellung und/oder von der Haustiertransportvorrichtung 10 gelöst ist. Das Verschlusselement 16 ist so quer zur Zahnreihe 38 formstabil aber entlang der Zahnreihe 38 krümmbar, womit auch der gekrümmten Kontur des Reißverschlusses 34 problemlos gefolgt werden kann.
  • Eine Befestigung einer der Verstärkungen 40 an dem Netz des Verschlusselements 16 ist dabei in 5 dargestellt. Die Verstärkung 40 ist in einer durch zwei miteinander vernähte textile Bänder 42 gebildeten Durchgangsöffnung angeordnet. Diese Befestigung ähnelt also der Befestigung der Verstärkung des Reißverschlusses 34 oder ist zu dieser identisch. Die Verstärkungen 40 des Verschlusselements 16 können ebenfalls als GFK-Stöbe ausgebildet sein. Dadurch können gleiche Teile bei dem Verschlusselement 16 und dem Reißverschluss 34 verwendet werden, wodurch die Kosten gering sein können.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Haustiertransportvorrichtung
    12
    Wandanordnung
    14
    Seitenwand
    16
    Verschlusselement
    18
    Zugangsöffnung
    20
    Rückwand
    22
    vordere Wand
    24
    Schutzlatz
    26
    Reißverschluss
    28
    Zahnreihe
    30
    Trennwand
    32
    Schieber
    34
    Reißverschluss
    36
    Band
    38
    Zahnreihe
    40
    Verstärkung
    42
    Band
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017007561 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Haustiertransportvorrichtung (10), mit einer Wandanordnung (12), welche wenigstens einen Aufnahmeraum für ein Haustier begrenzt, wobei die Haustiertransportvorrichtung (10) ein Verschlusselement (16) aufweist, mittels welchem eine Zugangsöffnung (18) zu dem Aufnahmeraum in der Wandanordnung (12) in einer Schließstellung verschließbar und in einer Offenstellung wenigstens teilweise freigebbar ist, wobei die Haustiertransportvorrichtung (10) wenigstens einen Reißverschluss (34) mit zwei Bändern (36) mit jeweils einer Reihe von Zähnen (38) aufweist, wobei ein erstes der beiden Bänder an einem Rand des Verschlusselements (16) angeordnet ist und ein zweites der beiden Bänder (36) an einem Rand der Wandanordnung (12) angeordnet ist, sodass bei geschlossenem Reißverschluss (34) die Ränder mittels des Reißverschlusses (34) miteinander verbunden und bei geöffnetem Reißverschluss (34) voneinander getrennt sind, wobei an wenigstens einem der Bänder (36) eine sich entlang der Reihe von Zähnen erstreckende Verstärkung angeordnet ist.
  2. Haustiertransportvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Verstärkung des Reißverschlusses (34) als Stab ausgebildet ist, insbesondere als elastischer Stab und/oder Stab aus Glasfaser, Kunststoff, Karbon und/oder Metall.
  3. Haustiertransportvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verstärkung des Reißverschlusses (34) in einer Tasche oder Durchgangsöffnung an dem entsprechenden Band (36) aufgenommen ist.
  4. Haustiertransportvorrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verstärkung an dem Band (36) angeordnet ist, welches an der Wandanordnung (12) angeordnet ist.
  5. Haustiertransportvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verschlusselement (16) als biegeschlaffes Element ausgebildet ist, insbesondere als Netzelement.
  6. Haustiertransportvorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei das Verschlusselement (16) jeweilige Verstärkungen (40) aufweist, welche sich quer zu der Reihe von Zähnen (38), insbesondere orthogonal, an dem Verschlusselement (16) erstrecken.
  7. Haustiertransportvorrichtung (10) nach Anspruch 5 oder 6, wobei sich jeweilige Verstärkungen (40) des Verschlusselements (16) zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten des Verschlusselements (16) erstrecken (16), vorzugsweise bis jeweils zu diesen zwei Seiten.
  8. Haustiertransportvorrichtung (10) nach Anspruch 5 bis 7, wobei die jeweiligen Verstärkungen (40) des Verschlusselements (16) als Stäbe ausgebildet sind, insbesondere als elastische Stäbe und/oder Stäbe aus Glasfaser, Kunststoff, Karbon und/oder Metall, und/oder wobei die jeweiligen Verstärkungen (40) des Verschlusselements (16) in einer Tasche oder Durchgangsöffnung an dem Verschlusselement (16) aufgenommen sind.
  9. Haustiertransportvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rand des Verschlusselements (16) und/oder der Rand der Wandanordnung (12) wenigstens teilweise entlang einer Erstreckung des daran angeordneten Reißverschlusses (34) gekrümmt ausgebildet ist, insbesondere in eine Richtung normal zu einer durch die jeweiligen Bänder (36) definierten Flachseite gekrümmt.
  10. Haustiertransportvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wandanordnung (12) wenigstens ein eine Bodenfläche definierendes Bodenelement und wenigstens ein davon in eine Hochrichtung abstehendes und jeweilige Seitenwände definierendes Wandelement (14, 20, 22) aufweist, wobei die Zugangsöffnung (18) seitlich und/oder oberseitig in der Wandanordnung (12) ausgebildet ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8802113U1 (de) * 1988-02-18 1988-07-07 Hilfer, Gerhard, 3201 Algermissen, De
US20030127060A1 (en) * 2002-01-10 2003-07-10 Angie Yeung Compressible pet carrier
DE102009021109A1 (de) * 2009-05-13 2010-11-18 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Transportbox
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