DE102016110236A1

DE102016110236A1 - Haustiertransport

Info

Publication number: DE102016110236A1
Application number: DE102016110236.9A
Authority: DE
Inventors: Eric Vargas Iinan; Edgardo Fabricio Ortiz Hernandez; Jose Ernesto Simon Gonzalez
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2015-06-04
Filing date: 2016-06-02
Publication date: 2016-12-08
Also published as: RU2705891C2; US20160353707A1; MX2016007193A; RU2016119754A; RU2016119754A3; CN106240525A; US9781900B2

Abstract

Eine ausklappbare Haustiertransportvorrichtungsanordnung für ein Fahrzeug umfasst ein Gleitschienenführungssystem, das dazu konfiguriert ist, die Haustiertransportvorrichtung an einer Sitzlehne des Fahrzeugs zu befestigen, und zusammenklappbare Vorder-, Rück- und Seitenwände, die im ausgeklappten Zustand eine Kastenstruktur definieren. Es ist ein Aktuator vorgesehen, der dazu konfiguriert ist, die Wände der Haustiertransportvorrichtung zum Wechsel zwischen einer zusammengeklappten Konfiguration und einer ausgeklappten Konfiguration der Haustiertransportvorrichtung festzuhalten oder freizugeben. Das Gleitschienenführungssystem umfasst eine vordere und eine hintere Führungsschiene, die dazu konfiguriert sind, die Vorderwand und die Rückwand der Haustiertransportvorrichtung gleitbar zu halten. Es kann eine Schale zur Definition eines Bodens der Haustiertransportvorrichtung enthalten sein.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Haustiertransportvorrichtungen. Insbesondere bezieht sich die Offenbarung auf eine ausklappbare Haustiertransportvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, wobei die Transportvorrichtung leicht zugänglich und verwendbar praktisch im Fahrzeug angeordnet ist.
HINTERGRUND
Oftmals müssen Fahrzeugnutzer mit ihren Haustieren in ihren Kraftfahrzeugen fahren, beispielsweise aufgrund von Tierarztterminen, beim Umzug oder auch nur zur Gesellschaft. Ein nicht festgehaltenes Tier in einem Fahrzeug stellt jedoch eine Ablenkung des Fahrers und somit möglicherweise eine Gefahrenquelle dar. Darüber hinaus könnte das nicht festgehaltene Tier selbst im Fall eines leichten Zusammenstoßes schwer verletzt werden. Weiterhin wird selbst ein kleines nicht festgehaltenes Tier, das Verzögerungskräften bei einem Zusammenstoß ausgesetzt wird, zu einem gefährlichen Geschoss, das die Fahrzeuginsassen verletzen kann.
Aus diesen und anderen Gründen sind verschiedene Mittel zum Festhalten von Tieren in einem Fahrzeug entwickelt wurden. Beispielsweise werden Tiere bekannterweise durch Befestigen einer Leine oder einer anderen Anbindevorrichtung an einem Ende an einem Halsband oder einem Leibgurt, das bzw. der vom Tier getragen wird, und an dem anderen Ende an einem Abschnitt des Fahrzeugs, wie z. B. einem Sitzgurt, einem Türgriff usw., festgehalten. Bei dieser Art des Festhaltens besteht gleichermaßen das Risiko einer Verletzung des Tieres während eines Zusammenstoßes, da sich das Tier zumindest eine kurze Strecke fortbewegt, bevor das Ende der Leine erreicht ist, wodurch die Verzögerungskraft des Zusammenstoßes verschärft wird. Des Weiteren ist es weniger wahrscheinlich, dass ein angeleintes Haustier die Notdurft im Fahrzeug zurückhält.
Gleichermaßen werden bekannterweise Haustiertransportvorrichtungen zum Transport eines Tieres in einem Fahrzeug verwendet. Dabei handelt es sich in der Regel einfach um herkömmliche Transportvorrichtungen oder Kisten, die auch im Haushalt verwendet werden, die lose im Fahrzeug platziert werden und in die das Tier vor dem Betrieb des Fahrzeugs platziert wird. Solche losen Kisten werden jedoch gleichermaßen zu Geschossen bei einem Zusammenstoß, wodurch ein Risiko der Verletzung von Fahrzeuginsassen besteht. Herkömmliche Kisten oder Haustiertransportvorrichtungen sind zwar für das Festhalten eines Tieres effektiv, jedoch sind sie auch unpraktisch, da sie in einem Fahrzeug erheblichen Platz einnehmen, selbst wenn kein Haustier zugegen ist.
Zur Lösung dieses und anderer Probleme bezieht sich die vorliegende Offenbarung in hohem Maße auf eine ausklappbare Haustiertransportvorrichtung. Vorteilhafterweise ist die beschriebene ausklappbare Haustiertransportvorrichtung dazu konfiguriert, an einer Sitzlehne des Kraftfahrzeugs gesichert zu werden, umfasst zusammenklappbare Seitenwände zur Sicherheit des Haustieres und umfasst ferner einen praktischen Ausklappmechanismus.
KURZDARSTELLUNG
Gemäß den hier beschriebenen Zwecken und Vorteilen wird bei einem Aspekt eine ausklappbare Haustiertransportvorrichtungsanordnung für ein Fahrzeug beschrieben. Die Transportvorrichtungsanordnung umfasst ein Gleitschienenführungssystem, das dazu konfiguriert ist, die Haustiertransportvorrichtung an einer Sitzlehne des Fahrzeugs zu befestigen, und zusammenklappbare Vorder-, Rück- und Seitenwände, die im ausgeklappten Zustand eine Transportvorrichtungsstruktur definieren. Das Gleitschienenführungssystem umfasst eine vordere und eine hintere Führungsschiene, die dazu konfiguriert sind, die Vorderwand und die Rückwand der Haustiertransportvorrichtung gleitbar zu halten. Es ist ein Aktuator vorgesehen, der dazu konfiguriert ist, die Wände der Haustiertransportvorrichtung zum Wechsel zwischen einer zusammengeklappten Konfiguration und einer ausgeklappten Konfiguration der Haustiertransportvorrichtung festzuhalten oder freizugeben.
Bei Ausführungsformen wird sowohl die Vorderwand als auch die Rückwand der Haustiertransportvorrichtung durch mehrere sich kreuzende Schienen definiert, die zur Bereitstellung eines zusammenklappbaren Gitters konfiguriert sind. Gleichermaßen wird jede der Seitenwände der Haustiertransportvorrichtung bei Ausführungsformen durch mehrere miteinander verbundene Platten definiert, die zur Bereitstellung einer zusammenklappbaren Platte konfiguriert sind. Es ist eine Schale vorgesehen, um einem Boden für die Transportvorrichtung bereitzustellen.
In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen der offenbarten ausklappbaren Haustiertransportvorrichtung gezeigt und beschrieben. Es versteht sich, dass andere, verschiedene Ausführungsformen der Transportvorrichtung möglich sind und verschiedene Einzelheiten davon im Hinblick auf verschiedene offensichtliche Aspekte modifiziert werden können, ohne von den Vorrichtungen und Verfahren, die in den folgenden Ansprüchen dargelegt und beschrieben werden, abzuweichen. Entsprechend sind die Zeichnungen und Beschreibungen als Darstellung und nicht als Einschränkung zu betrachten.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die beiliegenden Zeichnungsfiguren, die hier enthalten sind und Teil der Beschreibung bilden, stellen verschiedene Aspekte der offenbarten ausklappbaren Haustiertransportvorrichtung dar und dienen in Verbindung mit der Beschreibung der Erläuterung bestimmter Prinzipien davon. In den Zeichnungsfiguren zeigen:
1 eine ausklappbare Haustiertransportvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung;
2 die Vorder- und die Rückwand der Transportvorrichtung von 1 im ausgeklappten Zustand;
3 eine Faltwand der Transportvorrichtung von 1 im ausgeklappten Zustand;
4A die Transportvorrichtung von 1 in der verstauten Konfiguration, die eine Aktuatorausführungsform zum Ausklappen der Transportvorrichtung umfasst;
4B die Aktuatorausführungsform von 4A alleine;
5 die Transportvorrichtung von 1 in der verstauten Konfiguration, die an einer aufrechten Sitzlehne eines Sitzes in der zweiten Reihe eines Kraftfahrzeugs befestigt ist;
6 die Transportvorrichtung von 5, wobei die Lehne des Sitzes in der zweiten Reihe nach vorne geklappt ist; und
7 die Transportvorrichtung von 6 in der ausgeklappten Konfiguration.
Es wird nun detailliert Bezug auf Ausführungsformen der offenbarten ausklappbaren Haustiertransportvorrichtung genommen, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungsfiguren dargestellt werden.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Mit Bezug auf 1 wird eine zusammenklappbare Haustiertransportvorrichtungsanordnung 10 dargestellt, die dazu konfiguriert ist, an einer Sitzlehne 12 des Fahrzeugs befestigt zu werden. Allgemein umfasst die Haustiertransportvorrichtungsanordnung 10 eine zusammenklappbare Vorderwand und eine zusammenklappbare Rückwand 14, 14‘ und zusammenklappbare Seitenwände 16, 16‘. Eine vordere und eine hintere (in dieser Ansicht nicht sichtbar) Führungsschiene 18, 18‘ halten zumindest die Vorderwand und die Rückwand 14, 14‘ gleitbar und sichern die Haustiertransportvorrichtungsanordnung 10 an der Sitzlehne 12 des Fahrzeugs. Bei einer Ausführungsform ist mindestens ein Rand der Vorderwand und der Rückwand 14, 14‘ schwenkbar an einem entsprechenden Ende der Führungsschienen 18, 18‘ befestigt (siehe Pfeil).
Es ist eine Schale 20 vorgesehen, die als ein Boden für die Haustiertransportvorrichtung 10 dient und wahlweise eine separate oder integrale gelochte Matte 22 umfasst. Es versteht sich, dass die Matte 22 eine Oberfläche für ein Haustier (nicht gezeigt) bereitstellt, die eine stärkere Griffigkeit aufweist und ferner ein Ablaufen von Flüssigkeit in die Schale 20 gestattet, für den Fall, dass das Haustier seine Notdurft verrichtet. Praktischerweise sind die Schale 20 und die Matte 22 bei Bedarf zur einfachen Säuberung und zum einfachen Austausch herausnehmbar. Geformte Bolzen oder andere Befestigungsmittel (in dieser Ansicht nicht sichtbar) verhindern versehentliches Verrutschen der Schale 20/Matte 22, wenn die Haustiertransportvorrichtungsanordnung 10 in einer verstauten Konfiguration gehalten wird, wie im Folgenden erörtert wird.
Bei einer Ausführungsform (siehe 2) werden die Vorderwand und die Rückwand 14, 14‘ durch mehrere sich kreuzende Schienen 24 definiert, die schwenkbar zur Definition einer zusammenklappbaren Gitterstruktur miteinander verbunden sind. Mehrere erste Stangen 26 verbinden die Ränder der Vorderwand 14 mit den entsprechenden Rändern der Rückwand 14‘, wobei diese Konstruktion einem zusammenklappbaren Wäscheständer, der in der Technik bekannt ist, ähnelt. Die sich kreuzenden Schienen 24 können durch eine beliebige geeignete Struktur, wie z. B. durch Stifte 28 gemäß der Darstellung schwenkbar miteinander verbunden sein. Es versteht sich, dass dieses Merkmal mehrerer sich kreuzender Schienen 24, die zur Definition einer zusammenklappbaren Vorderwand und einer zusammenklappbaren Rückwand 14, 14‘ schwenkbar miteinander verbunden sind, eine Veränderung einer Breitenabmessung der Vorderwand und der Rückwand 14, 14‘ während des Ausklappens und des Zusammenklappens der Haustiertransportvorrichtungsanordnung 10 gestattet, wie im Folgenden erörtert wird.
In 3 wird eine Ausführungsform der Seitenwände 16, 16‘ gezeigt. Wie dort gezeigt wird, wird jede der Seitenwände 16, 16‘ durch mehrere miteinander verbundene Platten 30 definiert. Jede Platte 30 ist dazu konfiguriert, eine erste Stange 26 durch einen ersten Rand davon schwenkbar aufzunehmen. Wiederum ist jede Platte 30 gleichermaßen dazu konfiguriert, eine zweite Stange 32 durch einen zweiten gegenüberliegenden Rand davon schwenkbar aufzunehmen, wodurch die mehreren Platten 30 zur Definition einer zusammenklappbaren Plattenseitenwand, die im Wesentlichen fest ist, wenn sich die Haustiertransportvorrichtung 10 in der ausgeklappten Konfiguration befindet, miteinander verbunden werden. Bei der dargestellten Ausführungsform werden Scharnierstrukturen 34 in dem ersten und dem zweiten Rand der Platten 30 definiert, um deren Verbindung gemäß der Beschreibung zu gestatten. Es versteht sich, dass durch dieses Merkmal von miteinander verbundenen Platten 30 zur Definition zusammenklappbare Seitenwände 16, 16‘ eine Breitenabmessung der Seitenwände 16, 16‘ während des Ausklappens und des Zusammenklappens der Haustiertransportvorrichtungsanordnung 10 beibehalten wird, wie im Folgenden erörtert wird.
Mit Bezug auf 4A und 4B umfasst die Haustiertransportvorrichtungsanordnung 10 ferner einen Aktuator 36 zum Halten der Transportvorrichtung entweder in der zusammengeklappten oder der ausgeklappten Konfiguration. Bei einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Aktuator 36 einfach um eine Druckknopffreigabe 38, die eine Feder 40 zum Vorspannen des Druckknopfs 38 durch eine in der vorderen Schiene 18 definierte erste Bohrung 42 nach außen umfasst. Bei dieser Konfiguration befindet sich die Haustiertransportvorrichtung 10 in der in 4A angezeigten zusammengeklappten Konfiguration. Zum Ausklappen der Transportvorrichtung muss ein Benutzer lediglich den Druckknopf 38 nach hinten gegen die Feder 40 (siehe Pfeil A) drücken, um die Bohrung 42 freizulegen, und kann dann die Vorderwand/Rückwand 14, 14‘ und die Seitenwände 16, 16‘ nach oben in eine ausgeklappte Konfiguration ziehen.
Beim Ausklappen der Transportvorrichtung verringert sich der durch die Vorderwand/Rückwand 14, 14‘ und die Seitenwände 16, 16‘ definierte „Platzbedarf“ geringfügig und der Druckknopf 38 verschiebt sich lateral (siehe Pfeil B). Wenn die Transportvorrichtung die vollständig ausgeklappte Konfiguration (siehe 7) erreicht, erreicht der Druckknopf 38 eine zweite Bohrung 44 und gelangt mit dieser in Eingriff, wodurch die ausgeklappte Konfiguration beibehalten wird, bis ein Benutzer die Struktur zusammenklappen möchte. Natürlich ist der Vorgang des Zusammenklappens der Transportvorrichtung ganz einfach der umgekehrte Vorgang des Ausklappens gemäß der obigen Beschreibung.
Nun wird die Haustiertransportvorrichtungsanordnung 10 mit Bezug auf 5–7 praktisch in der zusammengeklappten Konfiguration durch Führungsschienen 18, 18‘ an einer aufrechten Sitzlehne 12 des Fahrzeugs V gesichert (siehe 5). Wie gezeigt wird, ist die Vorderwand 14 über der Rückwand 14‘ angeordnet. In dieser Konfiguration ist der Aktuator 36 für einen Benutzer über die Beifahrertür D (in dieser Ansicht nicht gezeigt, siehe jedoch 6) leicht zugänglich, wenn die Sitzlehne 12 nach vorne geklappt ist. Jedoch wird auch die umgekehrte Beziehung in Betracht gezogen (die Rückwand 14‘ ist über der Vorderwand 14 angeordnet). Somit ist die Haustiertransportvorrichtungsanordnung 10 für einen Benutzer jederzeit leicht zugänglich, nimmt jedoch keinen wesentlichen Teil des zur Verfügung stehenden Stauraums, beispielsweise des Laderaums C des Fahrzeugs, ein.
Zur Verwendung der Haustiertransportvorrichtungsanordnung 10 wird zumindest der Teil der Sitzlehne 12 des Fahrzeugs, an der die Transportvorrichtung gesichert ist, nach vorne geklappt (siehe 6). Als Nächstes wird die Haustiertransportvorrichtung gemäß obiger Beschreibung durch Betätigung des Aktuators 36 ausgeklappt und die Transportvorrichtung wird in die ausgeklappte Konfiguration (7) überführt. Während dieses Wechsels werden die Vorderwand/Rückwand 14, 14‘ und die Seitenwände 16, 16‘ nach oben gezogen, der Platzbedarf der Transportvorrichtung verringert sich geringfügig, wie oben beschrieben wird, d.h., dass sich die Breite der Vorderwand/Rückwand 14, 14‘ verringert und die Seitenwand 16‘ sich ohne eine Veränderung einer Breitenabmessung davon zur Seitenwand 16 verschiebt (im Vergleich zur zusammengeklappten Konfiguration von 6 ist in der ausgeklappten Konfiguration ein größerer Teil der Führungsschienen 18, 18‘ sichtbar). Dann gelangt der Aktuator 36 mit der zweiten Bohrung 44 (in dieser Ansicht nicht sichtbar) zum Halten der Transportvorrichtung in der ausgeklappten Konfiguration in Eingriff.
In der Regel wird ein Haustier vor dem Ausklappen der Haustiertransportvorrichtungsanordnung 10 gemäß obiger Beschreibung in der Schale 20/auf der Matte 22 platziert. Dies liegt darin begründet, dass sich das Dach/der Dachhimmel des Fahrzeugs nach dem Ausklappen in der Regel nahe genug an einem oberen Rand der Vorderwand/Rückwand 14, 14‘ und der Seitenwände 16, 16‘ befindet, dass das Dach/der Dachhimmel des Fahrzeugs de facto als ein Deckel oder eine Decke für die Haustiertransportvorrichtungsanordnung 10 dienen kann. Es versteht sich jedoch, dass alternative Konfigurationen möglich sind, beispielsweise die Bereitstellung eines separaten Deckels oder einer separaten Decke (nicht gezeigt) für eine Haustiertransportvorrichtungsanordnung 10 mit kürzeren Wänden oder bei Verwendung der Haustiertransportvorrichtungsanordnung in einem Fahrzeug mit einem höheren Dach/Dachhimmel, um zu verhindern, dass das Haustier ungewollt die Transportvorrichtung verlässt.
Somit versteht sich, dass eine einfache effektive im Fahrzeug befestigte Haustiertransportvorrichtung bereitgestellt wird, die ohne wesentliche negative Auswirkungen auf den zur Verfügung stehenden Stauraum im Fahrzeug in einem Fahrzeug verstaut wird. Die Transportvorrichtung ist bei Bedarf zur Verwendung leicht auszuklappen und gleichermaßen leicht zum Verstauen zusammenzuklappen, wenn sie nicht gebraucht wird. Angesichts der obigen Lehren sind offensichtliche Modifikationen und Variationen möglich. Alle solche Modifikationen und Variationen liegen im Schutzbereich der angehängten Ansprüche, wenn diese gemäß der Breite interpretiert werden, zu der sie in fairer, gesetzlicher und gerechter Weise berechtigt sind.

Claims

Ausklappbare Haustiertransportvorrichtungsanordnung für ein Fahrzeug, die Folgendes umfasst: ein Gleitschienenführungssystem, das dazu konfiguriert ist, die Haustiertransportvorrichtung an einer Sitzlehne des Fahrzeugs zu befestigen, und zusammenklappbare Vorder-, Rück- und Seitenwände, die im ausgeklappten Zustand eine Transportvorrichtungsstruktur definieren.
Anordnung nach Anspruch 1, die ferner einen Aktuator umfasst, der dazu konfiguriert ist, die Wände der Haustiertransportvorrichtung zum Wechsel zwischen einer zusammengeklappten Konfiguration und einer ausgeklappten Konfiguration der Haustiertransportvorrichtung festzuhalten oder freizugeben.
Anordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Gleitschienenführungssystem eine vordere und eine hintere Führungsschiene umfasst, die dazu konfiguriert sind, die Vorderwand und die Rückwand der Haustiertransportvorrichtung gleitbar zu halten.
Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sowohl die Vorderwand als auch die Rückwand der Haustiertransportvorrichtung durch mehrere sich kreuzende Schienen definiert wird, die zur Bereitstellung eines zusammenklappbaren Gitters konfiguriert sind.
Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jede der Seitenwände der Haustiertransportvorrichtung durch mehrere miteinander verbundene Platten definiert wird, die zur Bereitstellung einer zusammenklappbaren Platte konfiguriert sind.
Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die ferner eine Schale umfasst, die einen Boden der Transportvorrichtung definiert.
Anordnung nach Anspruch 6, die ferner eine in der Schale angeordnete Polsterungsmatte umfasst.
Anordnung nach Anspruch 7, wobei die Polsterungsmatte gelocht ist, um ein Ablaufen einer Flüssigkeit dort hindurch zu gestatten.
Fahrzeug, das die Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst.
Ausklappbare Haustiertransportvorrichtung für ein Fahrzeug, die Folgendes umfasst: zusammenklappbare Vorder-, Rück- und Seitenwände, die im ausgeklappten Zustand eine Transportvorrichtungsstruktur definieren; und einen Aktuator, der dazu konfiguriert ist, die Wände der Haustiertransportvorrichtung zum Wechsel zwischen einer zusammengeklappten Konfiguration und einer ausgeklappten Konfiguration der Haustiertransportvorrichtung festzuhalten oder freizugeben.
Haustiertransportvorrichtung nach Anspruch 10, wobei es sich bei dem Aktuator um eine Druckknopffreigabe handelt.
Haustiertransportvorrichtung nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, wobei sowohl die Vorderwand als auch die Rückwand der Haustiertransportvorrichtung durch mehrere sich kreuzende Schienen definiert wird, die zur Bereitstellung eines zusammenklappbaren Gitters konfiguriert sind.
Haustiertransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei jede der Seitenwände der Haustiertransportvorrichtung durch mehrere miteinander verbundene Platten definiert wird, die zur Bereitstellung einer zusammenklappbaren Platte konfiguriert sind.
Haustiertransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, die ferner eine Schale umfasst, die einen Boden der Transportvorrichtung definiert.
Haustiertransportvorrichtung nach Anspruch 14, die ferner eine in der Schale angeordnete Polsterungsmatte umfasst.
Haustiertransportvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Polsterungsmatte gelocht ist, um ein Ablaufen einer Flüssigkeit dort hindurch zu gestatten.
Ausklappbare Haustiertransportvorrichtung für ein Fahrzeug, die Folgendes umfasst: ein Gleitschienenführungssystem, das dazu konfiguriert ist, die Haustiertransportvorrichtung an einer Sitzlehne des Fahrzeugs zu befestigen; eine Vorderwand und eine Rückwand, die zusammenklappbar sind und jeweils durch mehrere sich kreuzende Schienen definiert werden; zusammenklappbare Seitenwände, die jeweils durch mehrere miteinander verbundene Platten definiert werden; und einen Aktuator, der dazu konfiguriert ist, die Wände der Haustiertransportvorrichtung zum Wechsel zwischen einer zusammengeklappten Konfiguration und einer ausgeklappten Konfiguration der Haustiertransportvorrichtung festzuhalten oder freizugeben.
Anordnung nach Anspruch 17, wobei es sich bei dem Aktuator um eine Druckknopffreigabe handelt.
Anordnung nach Anspruch 17 oder Anspruch 18, die ferner eine Schale umfasst, die einen Boden der Transportvorrichtung definiert.
Anordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, die ferner eine in der Schale angeordnete Polsterungsmatte umfasst.