DE880207C - Wirbelschichtofen - Google Patents

Wirbelschichtofen

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DE880207C
DE880207C DEM10122A DEM0010122A DE880207C DE 880207 C DE880207 C DE 880207C DE M10122 A DEM10122 A DE M10122A DE M0010122 A DEM0010122 A DE M0010122A DE 880207 C DE880207 C DE 880207C
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DE
Germany
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furnace
fluidized bed
bed furnace
discharge
parts
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Expired
Application number
DEM10122A
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English (en)
Inventor
Max Dipl-Ing Dr Faerber
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • C22B1/02Roasting processes
    • C22B1/10Roasting processes in fluidised form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)
  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)

Description

  • Die bekannten. Konstruktionen vonFließbettöfen, in denen oberhalb einer gasdurchlässigen Platte mittels des hindurchgeblasenen Luftstromes eine Feststoffgassuspension geschaffen wird, die sich ähnlich einer aufwallenden Flüssigkeit verhält, bestehen aus einem starren Blechzylinder, der innen mit feuerfestem Mauerwerk ausgekleidet ist. Die in der Industrie gebräuchlichen Einheiten besitzen hierbei Durchmesser von etwa 2,5o m beiAggregäthöhen von etwa 6 m. Infolge der Abmessungen der Reaktoren ist man in der Regel an einen bestinzmten Durchsatz gebunden, der nicht je nach den vorliegenden Betriebsbedingungen und -verhältnissen beliebig verändert werden kann. Bei der Lieferung dieser Ofeneinheiten muß für jeden geplanten Durchsatz eine besondere Konstruktion geschaffen werden, woraus es sich ergibt, daß vielfach ein rationeller Betrieb nicht möglich ist,, da im Falle der Durchsatzschwankungen entweder der Ofen stillzulegen ist bzw. bei bei den Lieferfirmen eingehenden Aufträgen oftmals Doppelarbeit je näeh Maßgabe des geplanten Durchsatzes geleistet werden muß.
  • Diese Nachteile werden durch den der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken behoben. Erfindungsgemäß besteht der Wirbelschichtofen aus mehreren Teilen, und zwar derart, daß die einfachste Konstruktion aus nur zwei Teilen besteht, während je nach der Höhe des. gewünschten Durchsatzes ein oder mehrere Zusatzaggregate dazwischengebaut werden können. Von Vorteil ist es, diese Zwischenaggregate in einer einheitlichen, fast könnte man sagen genormten Größe herzustellen und diese je nach Bedarf in die eingangs genannten ursprünglichen zwei Teile einzubauen. Durch die Erfindung werden mannigfache Vorteile erzielt. Einmal ist es möglich, jeden Kunden trotz der in den Kundenkreisen vorhandenen verschiedensten Wünsche hinsichtlich Durchsatz schneller zu beliefern, da die den Wirbelschichtofen gemäß der Erfindung bildenden Teile auf Lager gehalten werden können; zum anderen entfällt die bisher notwendige, bei jedem Durchsatz individuell aufzuwendende Konstruktionsarbeit, da das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip weitgehendsteAnpassungsmöglichkeiten an jeden gewünschten Durchsatz erlaubt. Schließlich ist es auf-Grund der Erfindung auch im Betrieb selbst möglich, die Leistung eines einmal aufgestellten Reaktors. in weiten Grenzen zu erhöhen. Dies kann dadurch erfolgen, daß man in den Reaktor ein oder mehrere Zusatzteile einbaut und auf diese Weise die Kapazität des Ofens in ein-' fescher und rationeller Art erhöht.
  • Zur weiteren Erläuterung diene die Zeichnung, in der ein Ofen gemäß der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt ist.
  • Der einfachste Wirbelschichtofen besteht aus den Teilen i und 2, wobei in dem Teil i die Materialaufgabe 3 und im Teil :2 der Gasabzug q. sowie der Austrag 5 des Reaktionsproduktes vorgesehen werden. Der Materialaustrag 5 kann durch einen darunter angeordneten Austrag 6 ergänzt werden. Auch ist es möglich, die Austragsrohre in ihrer Höhenlage zu verändern, und zwar dadurch, daß über die ganze Höhe des Ofens ein Austragsschlitz vorgesehen wird, der mittels gleichmäßig gestalteter Abdeckplatten bis auf die einzelnen Austragsstellen verschlossen ist, die je nach Wunsch in ihrer Höhenlage variiert werden können. je nach dem gewünschten Durchsatz werden ein oder mehrere Zusatzaggregate 7 zwischen die Ofenteile i und 2 gebaut, so daß sich hierdurch eine Vergrößerung des Ofens ermöglichen läßt. In jedem unteren Teil der Ofenteile sind die Düsenplatten 8 sowie die Rostunterbauten g mit Luftzuführungsleitungen io vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATEN T?-NSPRÜCHE: i. Wirbelschichtofen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus wenigstens. zwei Teilen (i und 2) besteht, zwischen die ein oder mehrere Zusatzaggregate (7) eingebaut werden können.
  2. 2. Ofen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenaggregate (7) eine einheitliche Größe besitzen. 3.. Ofen nach Aden Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Teil (i) die Materialaufgabe (3) und im Teil (2) der Gasabzug (q.) sowie der Austrag (5) für das behandelte Gut vorgesehen sind. q.. Ofen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Austrag (6).
DEM10122A 1951-07-03 1951-07-03 Wirbelschichtofen Expired DE880207C (de)

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