DE2408720B2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2408720B2
DE2408720B2 DE2408720A DE2408720A DE2408720B2 DE 2408720 B2 DE2408720 B2 DE 2408720B2 DE 2408720 A DE2408720 A DE 2408720A DE 2408720 A DE2408720 A DE 2408720A DE 2408720 B2 DE2408720 B2 DE 2408720B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reheater
treatment channel
carrier material
sand
treatment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2408720A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2408720A1 (de
DE2408720C3 (de
Inventor
Thomas George Mayfield Neusuedwales Callcott (Australien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Broken Hill Pty Co Ltd
Original Assignee
Broken Hill Pty Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Broken Hill Pty Co Ltd filed Critical Broken Hill Pty Co Ltd
Publication of DE2408720A1 publication Critical patent/DE2408720A1/de
Publication of DE2408720B2 publication Critical patent/DE2408720B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2408720C3 publication Critical patent/DE2408720C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B53/00Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form
    • C10B53/08Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form in the form of briquettes, lumps and the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/18Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
    • B01J8/24Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique
    • B01J8/36Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique with fluidised bed through which there is an essentially horizontal flow of particles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B49/00Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated
    • C10B49/16Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated with moving solid heat-carriers in divided form
    • C10B49/20Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated with moving solid heat-carriers in divided form in dispersed form
    • C10B49/22Destructive distillation of solid carbonaceous materials by direct heating with heat-carrying agents including the partial combustion of the solid material to be treated with moving solid heat-carriers in divided form in dispersed form according to the "fluidised bed" technique

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)
  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)
  • Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rückerhitzeranordnung für ein Wirbelschichtbett gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung kann beispielsweise zum Reduzieren von Eisenerz im Behandlungskanal, und zwar unter Verwendung von Koks als Trägermaterial, zur Anwendung gelangen oder aber zum Verkoken von Holzspänen usw., wobei die jeweiligen Komptakttetie, nachdem sie in der Vorrichtung erhitzt oder auf andere Weise behandelt worden sind, am Ende des Behandlungskanals zur weiteren Behandlung ausgetragen werden. Ein spezielles Anwendungsgebiet der Vorrichtung stellt jedoch die Verkokung von Stückkohle dar, wobei in solch einem Fall das Trägermaterial durch Sand gebildet ist und die beispielsweise in Form von Kohlebriketts vorliegende Stückkohle in der Vorrichtung lediglich halbverkokt wird, worauf dann die halbverkokten Briketts in einem Schachtofen vollständig verkokt werden.
Obwohl eine ältere Vorrichtung dieser Art (DE-OS 62 503) durchaus zufriedenstellend arbeitet, stellt sie doch dann nicht die vorteilhafteste Anordnung dar, wenn der Schachtofen mehr verkokte Stückkohle aufnehmen kann, als durch eine oder zwei Wirbelschichtbett-Rückerhitzeranordnungen behandelt werden können. In diesem Fall ist es wünschenswert, eine Gruppe aus Wirbelschichtbett-Rückerhitzeranordnungen zur Verfügung zu haben, die Seite an Seite mit einem Abstand zueinander angeordnet sind, der kleiner als die Breite des Rückerhitzers ist. Es ist jedoch nicht möglich, bei der genannten älteren Vorrichtung eine derartige Anordnung vorzusehen, weil hierbei der Rückerhitzer zwangsläufig seitlich neben dem Behandlungskanal angeordnet ist.
Weiterhin läßt auch die Anordnung der Trägermaterialentnahme- und -Zurückleiteinrichtungen zwischen dem Behandlungskanal und dem Rückerhitzer nur relativ schwierig einen aus Wartungsgründen oder dgl. erforderlichen Zugang zu, da aufgrund der speziellen Anordnung des Rückerhitzers seitlich neben dem Behandlungskanal die betreffenden Fall- bzw. Steigroh-Hi re genau zwischen Rückerhitzer und Behandlu:igskanal angeordnet sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Wirbelschichtbett-Rückerhitzeranordnung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß eine π Gruppe entsprechender Wirbelschichtbetten mit einem minimalen Abstand zwischen benachbarten Wirbelschichtbetten gebildet werden kann und nicht nur das Trägermaterial einwandfrei zwischen dem Behandlungskanal und dem Rückerhitzer transportiert werden kann, sondern auch ein ungehinderter Zugang zu den betreffenden Trägermateriaitransporteinrichtungen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Zweckmäßige Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Der Erfindung liegt außer der speziell vorgesehenen Lage des Rückerhitzers, nämlich dessen Anordnung an einer gegenüber dem Behandlungskanal erhöhten Stelle, der Gedanke zugrunde, für das zum Rückerhitzer jo geleitete Trägermaterial eine Sammel- und Hebeeinrichtung vorzusehen, die gemeinsam für eine Vielzahl der Trägermaterialentnahmeeinrichtungen vorgesehen ist. Auf diese Weise kann das zum Rückerhitzer zu transportierende Trägermaterial einerseits in der ii gemeinsamen Sammel- und Hebeeinrichtung, beispielsweise mittels einer Rutsche, aufgefangen und andererseits von dort aus bequem, beispielsweise mittels eines einzigen Steigrohres, zum Rückerhitzer transportiert werden, wodurch die Vielzahl der bisher erforderlichen 4» Steigrohre überflüssig wird und sich insgesamt der konstruktive Aufwand verringert.
Da der Rückerhitzer an einer gegenüber dem Behandlungskanal erhöhten Stelle, entweder seitlich oberhalb oder aber direkt oberhalb diesem, angeordnet 4> ist, liegen die als Trägermaterialentnahme- und -Zurückleiteinrichtungen verwendeten Falkohrdurchlässe frei, so daß diese Fallrohrdurchlässe sowie deren Einiassp und Auslässe leicht zu Wartungszwecr-en und dgl. zugänglich sind. Gleichzeitig bietet eine solche ■so Anordnung den Vorteil, auch eine Gruppe von mehreren Wirbelschichtbetten vorsehen zu können, die unabhängig von der Anzahl der verwendeten Rückerhitzer mit einem minimalen Abstand Seite an Seite angeordnet sind. Aufgrund der gewählten Anordnung « der bei den Trägermaterialentnahme- und -zurückleiteinrichtungen vorgesehenen Fallrohrdurchlässe sowie des Steigrohrs der gemeinsamen Sammel- und Hebeeinrichtung ist schließlich eine größere Kontrolle der Trägermaterialströmung möglich, und es kann außer-M) dem ein besserer Ausgleich zwischen der Entnahme und der Zufuhr des Trägermaterials vom bzw. zum Behandlungskanal erzielt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels, bei dem das Trägermaterial aus Sand und die stückigen Kompaktteile aus zu verkokender Stückkohle bestehen, näher erläutert. Es zeigt
F i g. I die erfindungsgemäße Anordnung in senkrech-
tem Längsschnitt durch eine Einrichtung zum Zurückleiten des Trägermaterials vom Rückerhitzer zum Behandlungskanal;
Fig.2 die Anordnung in senkrechtem Längsschnitt durch eine Einrichtung zur Entnahme des Trägermaterials aus dem Behandlungskanal, wobei schematisch ein Teil der Sammel- und Hebeeinrichtung dargestellt ist, sowie
Fig.3 im Querschnitt den Rückerhitzer mit der Sammel- und Hebeeinrichtung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist ein Rückerhitzer 1 an einer gegenüber einem Behandlungskanal 2 erhöhten Stelle angeordnet, wobei sowohl der Rückerhitzer 1 als auch der Behandlungskanal 2 prinzipiell die in der DE-OS 22 62 503 beschriebene Ausbildung aufweisen und durch Gasverteilerrohre 4 durchwirbelt sind. Der Behandlungskanal 2 weist, wie aus Fig.3 ersichtlich, an seinem Anfang einen Eingabeabschnitt 5 für die zu verkokende Stückkohle und den kühlen Sand auf.
Die Seitenwand 6 des Behandliingskanals 2 erstreckt sich nach oben und begrenzt eine Seitenwand 7 des Rückerhitzers 1. An einer Vielzahl von im Län^sabstand zueinander vorgesehenen Stellen weisen diese Seitenwände 6,7, wie aus F i g. 1 ersichtlich, Fallrohrdurchlässe 8 auf, die sich vom oberen Ende der Seitenwand 7 bis zu einer nahe dem Boden des Behandlungskanals 2 gelegenen Stelle in dessen Seitenwand 6 erstrecken und jeweils über einen Einlaß 9 mit dem Rückerhitzer 1 sowie über einen Auslaß 10 mit dem Behandlungskanal 2 verbunden sind. Die Ein- und Auslässe 9, 10 können genau wie die Fallrohrdurchlässe 8 durch Inspektionsöffnungen P hindurch gewartet werden. Durch jeden bodenseitigen Auslaß 10 hindurch erstreckt sich ein Gasverteilerrohr 11, mittels dem der Fallrohrdurchlaß 8 zwischen seinem Einlaß 9 und Auslaß 10 durchwirbelt werden kann. Es wird daher der Sand über die Fallrohrdurchlässe 8 mittels einer durchwirbelten Kompaktphasenströmung vom Rückerhitzer 1 zum Behandlungskanal 2 zurücktransportiert, wenn die Fallrohrdurc'.lässe 8 und das Sandbett im Behandlungskanal 2 durchwirbelt werden.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, weist die Seitenwand 6 des Behandlungskanals 2 weiterhin Fallrohrdurchlässe 12 auf, und zwar an einer Vielzahl von im Längsabstand zueinander vorgesehenen Stellen, die mit den Fallrohrdurchlässeii 8 abwechseln. Jeder FJIrohrdurchlaB 12 steht einerseits mit dem Behandlungskanal 2 über einen Einlaß 13 in Verbindung, dem eine Wartungsöffniing P zugeordnet ist, und mündet andererseits im Boden der Seitenwand 6 aus, wo er ,mit einem Rohr 14 verbunden ist.
Die Rohre 14 führen über ein Zerwirbelungsventil ν zu einem Sammeltrog 15, der an jeder Rohrmündungsstelle ein Wehrfenster 16 aufweist. Wenn das Zerwirbelungsventil V betätigt wird, strömt der Sand durch die Wehrfenster 16 in eine Rutsche 17. Diese Rutsche 17 endet an einem Wehr 18, über welches der Sand in einen Sammeltrichter 19 ausgetragen wird. Der Sand wird sodann über ein pneumatisch betätigtes Steigrohr 20 zum Rückerhitzer ί transportiert. Die Sandzufuhr in das Steigrohr 20 erfolgt miüels einer durchwirbelten Kompaktphasenströmung im senkrechten Steigrohr 20, während der Sandaustra;; aus dem Steigrohr 20 mittels einer pneumatischen Fliigphasenströmung erfolgt. Der Sand bewegt sich vertikal im Steigrohr 20 mittels einer pneumatischen FlugphaSenströmung, die sich dann in eine horizontale pneumatische Flugphasenströmung
γ,
ändert, bevor der Sand in den Rückerhitzer t eingeleitet wird.
Die beschriebene Anordnung wurde mittels einer Versuchsanlage simuliert, die einen automatischen temperaturbetätigten Steuerungsmechanismus für die Fallrohrdurchlässe 8,12 aufwies. Die Zerwirbelungsgase im Behandlungskanal 2, in den Fallrohrdurchlässen 12 und in der luftdurchströmten Rutsche 17 sowie die aus dem Behandlungskanal 2 austretenden flüchtigen Gase der behandelten Stückkohle wurden mittels eines Zyklonsystems abgesaugt. Für die Gase aus den Fallrohrdurchlässen 8 und dem Steigrohr 20 war ein ähnliches Zyklonsystem vorgesehen.
In oder nahe dem Steigrohr 20 ist eine nicht dargestellte Einrichtung vorgesehen, um den Sand während dessen Zufuhr zum Rückerhitzer 1 zu erhitzen. Zu diesem Zweck kann, um das Ausmaß der im Rückerhitzer 1 erforderlichen Erhitzung zu verringern, ein Brennstoff zusammen mit einem Teil der Steigluft im Steigrohr 20 verbrannt werden, während der Sand pneumatisch nach oben transpor'isrt wird. Beim Gruppenbetrieb können dann ein oder mehrere Steigrohre 20 den Sand in der beschriebenen Weise erhitzen, während andere Steigrohre 20 den kühlen Sand lediglich nach oben transportieren. Die beiden, unterschiedliche Temperaturen aufweisenden Sandmaterialien werden dann im durchwirbelten Rückerhitzer 1 innig miteinander vermischt Der Sand kann auch bereits in den Steigrohren 20 in ausreichender Weise zurückerhitzt werden, so daß der Rüdrerhitzer 1 dann lediglich als Mischer verwendet wird. In diesem Fall kann der Rückerhitzer 1 mit einer tieferen Temperatur, beispielsweise bei 550—7500C, vorzugsweise bei 650° C, betrieben werden, als dies möglich ist, wenn der Rückerhitzer als solcher, d. h. zum Rückerhitzen, zur Anwendung gelangt, wobei in solch einem Fall der Rückerhitzerbetrieb mit einer Temperatur von beispielsweise 700—8000C erfolgt Auf diese Weise werden die Anforderungen an die verwendeten Baumaterialien verringert. Ein Teil des kühlen und/oder rückerhitzten Sandes kann aus den Steigrohren 20 zum Eint ibeabschnitt 5 des Behandlungskanals 2 ausgetragen werden.
Anstatt den Rückerhitzer 1, wie in der Zeichnung dargestellt, seitlich oberhalb des Behandlungskanals 2 anzuordnen, ist es auch möglich, diesen mehr oder weniger direkt oberhalb des Behandlungskanals 2 vorzusehen; hierbei verläuft dann das Abzugsrohr Ffür die aus dem Behandiungskanal 2 herauszuleitenden Gase in einem Zwischenraum zwischen dem Behandlungskanal 2 und dem Rückerhitzer 1.
Aufgrund der beschriebenen Ausbildung kann außerordentlich leicht und einfach eine Gruppe aus zwei oder mehreren der beschriebenen Anordnungen vorgesehen werden, die dann beidseits der Mündungsöffnung eines Schachtofens zur Anwendung gelangen i-nd diesem halbverkokte Stückkohle zuführen. Wenn hierbei eine Anordnung aus drei solcher Wirbelschichtbetten vorgesehen ist, können die Steigrohre 20 den Sand in mehrere Rückerhitzer 1 od-r aber in einen großen einzigen Rückerhitzer 1 austragen, der oberhalb der aus den Behandlungskanälen 2 gebildeten Gruppe angeordnet ist.
Wenn die gebildete Gruppe aus mehreren Behandlungskanälen 2 mit darüber angeordneten Rückerhitzern 1 besteht, ist es nicht erforderlich, einen Abstand zwischen benachbarten Behandlungskanälen 2 vorzusehen. Bei solch einer Gruppe können die Inspektionsöff-
nungen /Tür die äußersten Behandlungskanal-Rückerhitzerkombinationen nach außen gerichtet sein, während die Wartung der inneren Fallrohrdurchlässe durch die oberen Inspektionsöffnungen P hindurch erfolgen kann.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform können die Trägermaterialentnahmeeinrichtungen 12, 14 und -zurückleiteinrichuingcn 8 entweder an einer Seite oder beidseits des Behandlungskanals 2 und/oder des Rückerhitzers 1 angeordnet sein, wobei dann ein einziger Rückerhitzer 1 zwei benachbarte Behandlungskanäle 2 versorgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rückerhitzeranordnung für ein Wirbelschichtbett zum Behandeln stückiger Kompaktteile, insbesondere zum Verkoken von Stückkohle, mit einem Behandlungskanal, der ein Bete aus Sand oder ähnlichem teilchenförmigen Trägermaterial enthält, einer am Anfang des Behandlungskanals vorgesehenen Einrichtung zur Zufuhr der Kompaktteile in das Bett, einer Einrichtung zum Durchwirbeln des Bettes, einer Vielzahl von Entnahmeeinrichtungen zur Entnahme des Trägermaterials aus dem Behandlungskanal, einer Einrichtung zum Rückerhitzen und/oder Mischen des aus dem Behandlungskanal entnommenen Trägermaterials, einer Vielzahl von Einrichtungen zum Zurückleiten des Trägermalerials vom Rückerhitzer zum Behandlungskanal und einer am Ende des Behandlungskanals vorgesehenen Einrichtung zum Austragen der behandelten Kompaktteile und/oder des Trägermateriais aus dem Behindlungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückerhitzer (1) an einer gegenüber dem Behandlungskanal (2) erhöhten Stelle angeordnet ist und eine Vielzahl der Entnahmeeinrichtungen (12,14) in eine gemeinsame Sammel- und Hebeeinrichtung (15 ... 20) führt, die ein pneumatisch betätigtes Steigrohr (20) zum Rückerhitzer (1) für das gesammelte Trägermaterial aufweist
2. Rückerhitzeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steigrohr (20) eine Erhitzungse;nrichtung zugeordnet ist.
DE2408720A 1973-02-22 1974-02-22 Rückerhitzeranordnung für ein Wirbelschichtbett Expired DE2408720C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU237473 1973-02-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2408720A1 DE2408720A1 (de) 1974-08-29
DE2408720B2 true DE2408720B2 (de) 1980-11-27
DE2408720C3 DE2408720C3 (de) 1981-07-23

Family

ID=3692891

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2408720A Expired DE2408720C3 (de) 1973-02-22 1974-02-22 Rückerhitzeranordnung für ein Wirbelschichtbett

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3914876A (de)
JP (1) JPS5335786B2 (de)
BE (1) BE811404A (de)
CA (1) CA1030730A (de)
DE (1) DE2408720C3 (de)
FR (1) FR2218933B1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2532994A1 (de) * 1974-07-24 1976-02-05 Commw Scient Ind Res Org Verfahren und vorrichtung zur waermebehandlung von materialien durch heisse teilchen
US4646759A (en) * 1984-01-06 1987-03-03 Philip Morris Incorporated Vibrating trough tobacco separator and classifier

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3117064A (en) * 1961-07-03 1964-01-07 Consolidation Coal Co Shock heater
US3290790A (en) * 1963-04-02 1966-12-13 Mizusawa Industrial Chem Method of drying a hydrogel
US3384557A (en) * 1964-07-21 1968-05-21 Fmc Corp Method of curing of green briquettes by oxidation
BE792978A (fr) * 1971-12-20 1973-04-16 Broken Hill Pty Co Ltd Appareil perfectionne a lit fluidise et procedes d'application

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5024162A (de) 1975-03-15
BE811404A (fr) 1974-06-17
US3914876A (en) 1975-10-28
CA1030730A (en) 1978-05-09
DE2408720A1 (de) 1974-08-29
FR2218933B1 (de) 1980-05-30
DE2408720C3 (de) 1981-07-23
FR2218933A1 (de) 1974-09-20
JPS5335786B2 (de) 1978-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0456750B1 (de) Schüttgutbehälter mit auslauftrichter
EP0064616B1 (de) Einrichtung zum Trocknen und Vorerhitzen von Kokskohle
DE3637871C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur katalytischen Reduktion von Schadstoffen in Rauchgas
DE3732424C2 (de)
DE3147372C2 (de) Vorrichtung zum Vorerhitzen von körnigem Material,insbesondere von einem Drehrohrofen zuzuführendem Kalkstein
DE1458762A1 (de) Schachtofen fuer die Direktreduktion von Eisenerz
DE19721206A1 (de) Vorrichtung zur Entnahme und Kühlung von Bettasche aus einer Wirbelschichtfeuerung
DE848644C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Waermebehandlung von Massenguetern
EP0098923B1 (de) Vorrichtung zur Wärmebehandlung von feinkörnigem Gut
DE2408720C3 (de) Rückerhitzeranordnung für ein Wirbelschichtbett
DE2557176B2 (de) Vorrichtung zur Beschickung von elektrischen Schmelzöfen
DE3100614A1 (de) Waermebehandlungsvorrichtung fuer koerniges gut
DE2219852A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur vorwaermung von koernigem bis stueckigem gut
CH673594A5 (de)
DE2444767A1 (de) Gas-feststoff-waermetauscher zum vorwaermen von schuettgut
EP2226111A1 (de) Verfahren zum Entfernen von Schwefel aus einem Gas, insbesondere aus einem Biogas und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0577118A1 (de) Schüttgutreaktor, mit im unteren Reaktorbereich angeordneten dachförmigen Schüttgutverteilerböden und steuerbareren Abzugsvorrichtungen
DE2336515C3 (de) Vorrichtung zur staubdichten Beschickung von horizontalen Verkokungsöfen
DE3521781C1 (de) Beschickungsvorrichtung
DE2350786C2 (de) Einrichtung zum kontinuierlichen pneumatischen Mischen und/oder Homogenisieren sowie pneumatischen Hochfördern von feinkörnigem oder staubförmigem Gut
AT265948B (de) Brennanlage zum Brennen von Kalk
DE3136712A1 (de) Mehrstufiger wirbelschichtreaktor und verfahren zum betreiben desselben
DE3343480A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum fluidisieren und gleichzeitigen kuehlen von wirbelschichtmaterial in einer wirbelschicht-feuerung
DE2101369C3 (de) Verfahren zur Wirbelschichtbehandlung von Schüttgut mit breitem Kornspektrum in mindestens zwei Wirbelschichtreaktoren
DE2262503B2 (de) Verfahren zum Verkoken von Stückkohle und Vorrichtung zur Durchfuhrung desselben

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBEL-HOPF, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee