DE8802064U1 - Vorrichtung zum Mischen von Gemüse, Salaten od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Gemüse, Salaten od. dgl.

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DE8802064U1
DE8802064U1 DE8802064U DE8802064U DE8802064U1 DE 8802064 U1 DE8802064 U1 DE 8802064U1 DE 8802064 U DE8802064 U DE 8802064U DE 8802064 U DE8802064 U DE 8802064U DE 8802064 U1 DE8802064 U1 DE 8802064U1
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drum
rollers
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salads
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00—Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/30—Mixing the contents of individual packages or containers, e.g. by rotating tins or bottles
    • B01F29/31—Mixing the contents of individual packages or containers, e.g. by rotating tins or bottles the containers being supported by driving means, e.g. by rotating rollers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

• · · · IC
I t
15.2.1988
S 837
Peter Sommer
6958 Umbach-Heidersbach
Vorrichtung zum Mischen von Gemüsen, Salaten o. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Mischen von Gemüsen, Salaten und dergleichen. In der Konservenindustrie werden die in Büchsen oder sonstige Behältnisse abzufüllenden Lebensmittel, wie z.B. Gemüse, Salate, Kraut und dergleichen von Hand mit verschiedenen Zutaten von Hand vor dem Verpacken gemischt, was sehr lohnaufwendig und damit sehr teuer
1st. Zudem ist dabei die Gleichmäßigkeit der Mischung nicht gewährleistet.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Mischen von Gemüsen, Salaten oder Kraut und dergleichen mit Zutaten zu schaffen, bei welcher die hohe Kosten verursachende Handarbeit vermieden wird und bei der ein gleichbleibendes
Mischungsverhältnis zwischen den einzelnen Komponenten sichergestellt ist.
Dip Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in einer in Rotation versetzbaren zylinderförmigen Trommel, welche auf
horizontal gelagerten Rollen drehbar angeordnet ist* wobei die Längsachse der Trommel zur horizontalen Achse der Trommel geneigt verläuft, und wobei die Trommel an der einen Stirnseite mit einer Beschickungsöffnung und an der anderen Stirnseite mit einer Entleerungsöffnung versehen ist, und mit mehreren, an der Innenseite am Umfang und in der Länge verteilt angeordneten Greifern versehen ist.Im Betrieb wird der Inhalt der Trommel durch die Greifer beim Drehen der Trommel mitgenommen und die
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einzelnen Bestandteile gut miteinander vermischt. Durch die Neigung der Trommel zur Horizontale wandert der TrommelInhalt langsam von der E1nfü11se1te zur Entleerungsöffnung, wo er in einen Auffangbehälter fällt. Dabei erfolgt durch die Greifer (Rechen) immer wieder eine Auflockerung des Inhaltes der Trommel, so daß auch kein Schmierzustand des Inhaltes eintritt, was wichtig 1st, um ein appetitliches Bild des Produktes zu erhalten. Je nach der eingestellten Neigung der Trommel achse läßt sich ein kürzeres oder längeres Verbleiben der zu mischenden Komponenten einstellen. Dabei ist ein kontinuierlicher Arbeltsablauf möglich. Dabei wird die teure Handarbeit vermieden und ein gleichbleibendes Mischungsverhältnis zwischen den zu mischenden Komponenten erreicht.
Weitere Merkmale der Erfindung und Vorteile derselben sind aus den Ansprüchen 2 bis 8 zu entnehmen.
Jn dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel und der zugehörigen Beschreibung sind weitere Details der Erfindung dargestellt und auf Vorteile der Erfindung verwiesen.
Es zeigen die
die Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung und
die Fig. 2 eine Ansicht auf die Stirnseite der Vorrichtung.
In den Zeichnungen ist jeweils mit 1 eine zyHnderf orange Trommel bezeichnet, weiche auf horizontal gelagerten Rollen 21 drehbar angeordnet ist. Die Längsachse der Trommel 1 verläuft zur Horizontalen geneigt. Auf der einen Stirnseite der Trommel ist eine Beschickungsöffnung 12 und an der anderen Stirnseite eine Entleerungsöffnung 13 vorgesehen. Weiter ist an dieser Stirnseite unterhalb der Entleerungsöffnung 13 ein Auffangkorb 15 für die gemischten Produkte angeordnet. An der Innenseite der
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Trommel 1 sind am Umfang und 1n der L'a'nge verteilt Greifer 11 angeordnet, durch welche beim Drehen der Trommel eine gute
Durchmischung der einzelnen Komponenten des Produktes erfolgt. Im Ausflihrungsbeispiel sind die Greifer 11 in Reihen um jeweils 120° versetzt angeordnet.
Mit 2 1st ein Tisch bezeichnet, der eine Tischplatte 22 aufweist, auf dem die Lager 28 für die beiden Rollenpaare 21 befestigt sind. Die Platte 22 des Tisches 1st um einen Drehpunkt 23 am eine Tischende unterhalb der Austrittsöffnung 13 schwenkbar-Auf diese Welse läßt sich die Neigung der Trommelachse zur
Horizontalen einstellen. Die Einstellung der Neigung der Trommelachse zur Horizontale erfolgt mittels einer am anderen Ende 24 des Tisches angeordneten Spindel 25, welche durch ein Handred verstellbar ist. Die Einstellung der Neigung der Tischplatte kann auch anstelle einer Spindel mittels eines in einem Hohl zylinder angeordneten, hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren, mit der Tischplatte Über ein Gestänge verbundenen Kolben erfolgen. Eine Einstellbarkeit bis zu 10° hat sich als zweckmäßig herausgestellt.
Das eine der Rollenpaare 21 wird über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsmotor angetrieben. Dieser ist in der Drehzahl stufenlos steuerbar und treibt die Rollen 21 über ein Getriebe an. Ein Drehzahieneinstellverhältnis von etwa 1 zu 5 hat sich als zweckmäßig erwiesen. Der Antriebsmotor ist in der Drehzahl reversierbar, so daß das Mischgut gegebenenfalls länger in der Trommel verbleiben kann, als sich bei nur einer Drehrichtung ergeben würde.
Weiter ist auf der Außenfläche der Trommel 1 ein Ring 14 aufgesetzt. Er ist zwischen zwei vertikal angeordneten weiteren Rollen 26 geführt. Die Rollen 26 sind in der Tischplatte 22 angeordneten vertikalen Lagern 27 drehbar gelagert. Durch diese
Rollen 26 wird verhindert, oaS die Trosssei unter aer Wirkung
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der Schwerkraft bedingt durch die Neigung seiner Längsachse *
von den Rollenpaaren 21 abgleiten kann.
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Claims (1)

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    Peter Sommer
    Limbach-Heidersbach
    Vorrichtung zum Mischen von Gemüsen, Salaten o. dgl.
    1.
    2.
    3.
    ANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Mischen von Gemüsen, Salaten, o. dgl., gekennzeichnet durch eine, in Rotation versetzbare zylinderförmige Trommel (1), welche auf horizontal gelaqerten Rollen (21) drehbar angeordnet ist, wobei die Längsac.se der Trommel zur horizontalen Achse geneigt verläuft, weiche Trommel an der einen Stirnseite mit einer Beschickungsöffnung (12) und an der anderen Stirnseite mit einer Entleerungsöffnung (13) versehen ist, und mit mehreren, an der Innenseite am Umfang und in der Länge verteilt angeordneten Greifern (11) versehen ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage des einen Rollenpaares (21) verstei'ibar 1st.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenpaare (21) 1n Lagern (22) auf einem Tisch (2) angeordnet sind, dessen Tischplatte (22) um einen Drehpunkt am einen Tischende (23) schwenkbar angeordnet 1st.
    * * it
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Tischplatte durch eine am anderen Ende (24) des Tisches angeordnete Spindel (25) einstellbar ist.
    10
    15
    Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Tischplatte durch einen am anderen Ende (24) des Tisches in einem Hol hlzylinder abgeordneten hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren, mit dev Tischplatte über ein Gestänge verbundenen Kolben erfolgt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) über mindestens eine der Rollen (21) durch einen Antriebsmotor antreibbar ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor in der Drehzahl stufenlos steuerbar ist.
    2C 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß de.r Antriebsmotor reversierbar ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche der Trommel (1) mindestens ein Ring (14) aufgesetzt 1st, der zwischen zwei vertikal angeordneten, auf dem Tisch (2) gelagerten, drehbaren Rollen (24) geführt ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greif.ar (11) 1n mehreren Reihen um jeweils 120° am Umfang versetzt an der Innenfläche der Trommel (1) angeordnet sind.
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