DE8802047U1 - Elektrischer Steckkontakt - Google Patents

Elektrischer Steckkontakt

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DE8802047U1
DE8802047U1 DE8802047U DE8802047U DE8802047U1 DE 8802047 U1 DE8802047 U1 DE 8802047U1 DE 8802047 U DE8802047 U DE 8802047U DE 8802047 U DE8802047 U DE 8802047U DE 8802047 U1 DE8802047 U1 DE 8802047U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • H01R4/18Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
    • H01R4/20Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping using a crimping sleeve
    • HELECTRICITY
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    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

H A M &bgr; TRAPPBMBBRO Patentingenieur - Europatscher Patentvertreter
17.02.1988 &eegr; SY 0213
Ingrid Schaar
Gartenstr. 10, 7517 Waldbronn 1
Elektrischer Steckkontakt
Die Neuerung betrifft einen elektrischen Steckkontakt für Starkstromleitungen, gebildet aus einer Steckerbrücke mit darin eingespritzten Kontaktstiften, die slit zwei seitlichen Haltefcoeken stum Halten und Führen einer die Steckerbrücke und die Halteböcke umgreifenden Erdungsfeder dienen und die Erdungsfeder eine Krimphülse aufweist, die neben einem der Halteböcke durch einen Durchbruch der Steckerbrücke hindurchgreift .
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Elektrische Steckkontakte für Starkstromleitungen werden in sehr großer Anzahl benötigt. Hierbei finden immer mehr konfektionierte Anschlußleitungen mit angefügten Steckkontakten Verwendung, bei denen also die Stecker, nachdem die Steckkontakte mit den zugehörigen Litzenenden verbunden wurden, unter Einschluß der Zuleitung vollkommen mit Kunststoff umspritzt werden. Der zu umspritzende Stecker wird dann lediglich noch von einer Steekerbrücke gebildet, also einer Kunststoffplatte, in die die verschiedenen Steckerstifte eingefügt sind. Diese Steckerstifte weisen endseitig eine Längsbohrung zur Aufnahme der Leitung, im allgemeinen aus Kupferlitze bestehend, auf. Nach Einschieben der Kupferlitze werden die Längsbohrungen dann angequetscht, so daß eine sichere Verbindung gegeben ist. Gleiches gilt auch für den Erdungskontakt, der durch eine Erdungsfeder gebildet ist.
Sämtliche Vorgänge bei der Herstellung solcher konfektionierter Anschlußleitungen können automatisiert werden, bis auf das Einführen der Litzenenden in die Einführöffnungen der Steckerstifte beziehungsweise des ErdttngsRötttaktes. räö das Anqttetscheft durchführen zu können, können die Einführöffnungen nur unwesentlich größer sein als der Durchmesser der einzufügenden Leitung, die flexible Leitung muß also sehr genau und gleichachsig in diese Einführöffnung eingeführt werden. Erschwerend wirkt hierbei nicht nur die
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Flexibilität dieser1 Leitung wie auch der Umstand, daß mehrere Leitungen in einem Arbeitsgang in die Einführöffnungen einzuführen sind/ sondern insbesondere, daß es sich bei diesen Leitungen um aus einer Vielzahl von Einxeldrähten gebildete Litzen handelt. Wird dieses Litzenende nicht äußerst exakt in die Einfuhr-Öffnung eingeführt, stößt sich immer einer oder auch mehrere dieser Litzendrähte an der Kante des Steckeret if tes, so daß sie nicht nur nicht in die Einführöffnung gelangen, sondern nach außen abstehen. Dies bringt die Gefahr mit sich - und das Bestehen dieser Gefahr ist auch bereits durch Todesfälle nachgewiesen - daß dieser abstehende Draht beziehungsweise diese Drähte an die Außenseite des danach kunststoffumepritzten Steckers gelangt, wodurch die einen solchen Stecker ergreifende Person mit dem spannungsführenden Draht in Berührung kommt. Um diese Gefahr zu vermeiden ist auch bereits bekannt geworden, eine die Eteckerstifte umschließende Kappe vorzusehen, die nach außen abstehende Litzendrähte in das Innere des Steckers zurückdrängen soll, um auf jeden Fall das Durchdringen der Kunststoffummantelung durch einen abstehenden Litzendraht zu vermeiden. Das Aufbringen der Kappe ist jedoch wiederum nur manuell möglich und daher teuer. Außerdem können dann immer noch einzelne, von den dicht beieinanderliegenden Steckerstiften abstehende Drähte sich gegenseitig berühren und einen Kurzschluß und damit zumindest, einen Ausfall der An-Bchiupleitung verursachen.
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Ure dieerm Mi/J«tand abzuhelfen, ist es bereite bekannt« geworden, die abisolierten Litzenenden zu verdrillen. Durch dieses Verdrillen der Litzendrähte besteht wesentlich weniger die Gefahr, daß einzelne Litzendrähte abstehen und bsim Einführen in die Einführöffnung der Steckerstifte nach außen abgebogen werden können. Diese Maßnahme hat jedoch dan Nachteil, daß die Quetschverbindung nicht mit genügender Festigkeit durchgeführt werden kann. Um zu einer sicheren und
&rgr; festen Quetschverbindung zu kommen, sollten die
' Litzendrähte unverdrillt sein.
Nach einem noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorechlag sind auf die Einführöffnungen der
Steckerstifte aufsetzbare, aus Kunststoff bestehende
'I Einführungstrichter bekannt, die die aus vielen Ein-
keldrähten bestehende Litze sicher in die Einführungs-Öffnung führen. Diese Möglichkeit ist jedoch bei 4er Einführöffnung der Erdungsfeder nicht gegebeil, da diese Erdungsfeder erst nach Herstellen der Stecker-
: brücke in diese Steckerbrücke eingeschoben werden
^ kann, damit also ihre exakte Lage relativ zu den Ein-
f führttngsöffnungen der Steckerstifte nicht exakt fest«
liegt. Obwohl also durch die noch nicht sum Stande der Technik gehörenden Einführungstrichter d'? *- glichkeit gegeben ist, den Vorgang des Einfahrens der Litzenenden in die Einführöffnungen der Steckerstifte «u automatisieren, scheitert der Automatisierungsvor-
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gang daran, daß es bisher noch nicht gelungen ist, derartige Einführtrichter bei der Anquetschhülse beziehungsweise Krimphülse der Erdungsfeder einzusetzen.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, das automatische Einführen von aus vielen Einzeldrähten bestehenden Litzen auch in die Krimphülse einer solchen Erdungsfeder und damit das automatische Einfuhren sämtlicher Litzenenden in die zu verbindenden Teile
&zgr; zu ermöglichen. Erreicht wird dies nach der Neuerung
dadurch, daß der an der Steckerbrücke neben dem Durchbruch für die Erdungsfeder befindliche Haltebock einstückig mit einem über die Krimphülse der Erdungsfeder ausladenden Führungskloben verbunden ist, der gleichachsig mit der Krimphülse eine doppelkonusförmige Aussparung aufweist.
Beim Bindrücken der Erdungsfeder in die Steckerbrücke gelangt die Krimphülse dieser Erdungefeder in den Bereich dee der Steckerbrücke benachbarten Konus und wird durch diesen Konus zentriert und gehalten. Ober dieser nun in eindeutiger Lage fixierten Krimphülse befindet sich sodann der jenseitige Konus, der als Einführungstrichter für das Litzenende gilt, also die Einzeldrahte dieser Litze beim Einführen sicher in diese Krimphülee hineinfuhrt. Da der Führungekloben über den einen Lagerbock direkt mit der Steckerbrücke, in der die Steckerstifte eingespritzt sind,
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verbunden ist, liegt die relative Lage dieser Einführöffnungen von den Steckerstiften und der Krimphülse der Erdungsfeder zueinander fest, so daß nunmehr ohne Schwierigkeiten die abisolierten Litzenenden in diese festliegenden Einführungsöffnungen eingeführt und nach dem Einführen angequetscht werden können. Der Führungskloben hat jedoch nicht nur den Vorteil, daß er die Krimphülse der Erdungsfeder in eine eindeutige Lage relativ zu den Einführöffnungen der Steckerstifte bringt, sondern daß nunmehr auch diese Krimphülse in ihrer Lage fixiert ist. Dies ist deshalb wichtig, weil beim Umspritzen des Steckkontaktes die einschießende Kunstsstoffmasse die aus verhältnismäßig dünnem Material bestehende Krimphülse der Erdungsfeder, obwohl sie bereits mit ihrer Litze verbunden ist, umdrucken und somit in eine nicht mehr kontrollierbare Lage bringen kann. Diese Gefahr ist nunmehr behoben, da die Krimphülse sicher in ihrem Konus des Führungsklobens fixiert ist.
Um auf jeden Fall zu vermeiden, daß sich Litzendrähte an der Stirnfläche der in ihrem Konus festgelegten Krimphülse der Erdungsfeder stoßen können, soll der Durchmesser der Engeteile zwischen den beiden Konen geringfügig kleiner sein als der Innendurchmesser der Krimphülse. Außerdem empfiehlt es eich, da die Krimphülse aus gegenüber der Litze verhältnismäßig festem Material let, den Konus, in den die Krimphülse eingreift, kürzer und mit einem steileren Flankenwinkel
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zu formen als den jenseitigen Konus, der als Einführungstrichter für die Litzenenden dient.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes schematisch dargestellt.
In eine Steckerbrücke (&Idigr;) sind Steckerstifte (2) eingeformt, die jenseits mit ihren Einführöffnungen (3) über die Steckerbrücke (1) hinausragen. Angeformt an die Steckerbrücke (1) sind zwei Halteböcke (4, 5), die eine Erdungsfeder (6) halten und führen. Der eine Haltebock (5) kann noch, wie strichpunktiert (/) ange deutet, eine Erdungs-Kontakthülse aufweisen.
Am Haltebock (4) ist ein Führungskloben (8) angeformt mit einer doppelkonusförmigen Aussparung (9, 10). Beim Eindrücken der Erdungsfeder (6) durch einen Durchbruch in der Steckerbrücke (1) gelangt eine Krimphülse (11) der Erdungsfeder (6) in den Bereich des Konus (10), wodurch sie zentriert und gehalten wird.
In diesen so vormontierten Steckkontakt können, gegebenenfalls nach Aufsetzen der noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Einführungetrichter auf die Einführungeöffnungen (3) der Steckerstifte (2), die Litzenenden eingeführt werden. Hinsichtlich der in die Krimphülse (11) dee Erdungekontaktes (6) einzuführenden Litzen ist festzustellen, daß die Litzen
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durch den Konus (9), der hier als Einführungstrichter dient, sicher in die Krimphülse (11) hineingeführt und dort angequetscht werden können. Außerdem ist nunmehr die Lage dieser Krimphülse (11) festgelegt, so daß auch durch starken Druck der einschießenden Kunststoffmasse zum Umspritzen dieses so gebildeten Steckkontaktes ein Verschieben der Krimphülse nicht mehr zu befürchten ist.
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Claims (4)

17.02.1988 &eegr; SY 0213 Gartenstr. 10, 7517 Waldbronn 1 Elektrischer SteckkontaktSCHUTZA NSPR Ü C H E
1. Elektrischer Steckkontakt für Starkstromleitungen, gebildet aus einer Steckerbrücke mit darin eingespritzten Kontaktstiften, die mit zwei seitlichen Halteböcken zum Halten und Führen einer die Steckerbrücke und die Halteböcke umgreifenden Erdungefeder dienen und die Erdungefeder eine Krimphülse aufweist, die neben einem der Halteböcke durch einen Durchbruch der Steckerbrücke hindurchgreift,
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dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Haltbock (4) einstückig mit einem über die Krimphülse (11) ausladenden Führungskloben (8) verbun den ist, der gleichachsig mit der Krimphülse (11) eine doppelkonusförmige Aussparung (9, 10) aufweist.
2. Steckkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Krimphülse (11) in den ihr benachbarten Konus (10) eingreift.
3. Steckkontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Krimphülsenkomis (10) kürzer als der jenseitige Konus (9) ist und einen steileren Flankenwinkel aufweist.
4. Steckkontakt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Engstelle zwischen den beiden Konen (9, 10) geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Krimphülse (11).
DE8802047U 1988-02-17 1988-02-17 Elektrischer Steckkontakt Expired DE8802047U1 (de)

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DE19883809772 DE3809772C1 (en) 1988-02-17 1988-03-23 Electrical plug connector
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