DE8801295U1

DE8801295U1 - Haushaltsgerät mit einer senkrecht stehenden Tür

Info

Publication number: DE8801295U1
Application number: DE8801295U
Authority: DE
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1988-02-03
Filing date: 1988-02-03
Publication date: 1989-06-01
Also published as: TR23925A

Description

j j \ , j I'.¹ . i'^#JJ"| 28.01,1988

Bt/Km

Li c ent i a

Patent-VerwaLtungs-GmbH Frankfurt/Bain Beschreibung Haushaltsgerät ait einer senkrecht stehenden TSr

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät gemäß dem Oberbegriff des 1. .<. "ispruchs.

Bei einem bekannt >n Haushaltsgerät dieser Art (US-PS 39 55 865) ist an der Frontseite eines Gerätegehäuses eine senkrecht stehende Tür vorgesehen/ die in ihrem unteren Bereich um eine waagerechte Achse schwenkbar am Gerätegehäuse gelagert 1st. Oberhalb der Achse 1st schwenkbar ein den Öffnungswinkel begrenzender Hebel angelenkt/ an den über eine Lochstange ein Ende einer als Zugelement ausgebildeten Wendelfeder angehängt 1st. Das weitere Ende des Zugelements 1st an der Rückwand des Gerätegehäuses festgesetzt. Um Zugkrafttoleranzen des Zugelemente oder Gewichtsunterschiede der Tür auszugleichen/ ist das der Tür zugewandte Ende des Zugelements 1n unterschiedlich weit von der Tür entfernte Durchbräche der Lochstange/ die als Spannvorrichtung dient/ einhängbar. Bei diesem Aufbau kann zwar als Zugelement eine lange Zugfeder mit einer für die Unterstützung der Tür optimalen Federcharakteristik zur Anwendung gelangen/ jedoch 1st zum Verstellen der Spannvorrichtung ein Eingriff 1n das Innere des Gerätegehäuses erforderlich. Für derartige Eingriffe muß somit das Haushaltsgerät an einer Seitenwind geöffnet und dazu gegebenenfalls aus einer KüchenmubelzeUe herausgezogen werden« Das Herausziehen und Einschieben erfordert dabei insbesondere dann/ wenn wasserführende Leitungen vorhanden sind/ besondere Sorgfalt und 1st damit arbeitsaufwendig/ ganz

ti Il Il I It It till

It''·!! I · III lit .

&iacgr; &iacgr; !

■ I

ll &igr; .

l· it t

If M- «III *·

ti ff·· &diams;» ·· ·· ··

ItIf ··· ····

&Egr;&Bgr;&EEgr;&Zgr;-85/128 28.01.1988 Bt/Km

abgesehen von den erforderlichen Montagearbeiten am Gerät selbst.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde/, bei einem Haushaltsgerät gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs Maßnahmen zu treffen, durch welche UnzuLänglichkeiten des Standes der Technik überwunden und bei einfachem Aufbau eine Einstellmöglichkeit der Spannvorrichtung von vorn geschaffen wird.

Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dir« cn die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.

Bei einem Aufbau eines Haushaltsgeräts gemäß der Erfindung wird unter Beibehaltung des im Bereich der 6ehäuserückwand vorgesehenen Abstützlagers für das Zugelement, dessen Länge im wesentlichen nur von der freien Gehäusetiefe begrenzt ist, über die Gewindestange ein Cegenlager für das Zugelement geschaffen, wobei die Gewindestange die von dem Zugelement ausgeübte Zugkraft über ein Mutternstück auf den rückwärtigen Teil des Gerätegehäuses überträgt und ml* ihrem gegenüberliegenden Ende in den Bereich einer in der Vorderseite des Cerätegehäuses vorgesehene Öffnung reicht, durch welche ein manueller Zugriff zum Verdrehen der Gewinde stange gegeben ist. Das Zugelement ist dabei gegen Verdrehen gegenüber der Gewindestange entkuppelt. Hierzu ist an der Gewindestange ein Anschlag vorgesehen, mit dem das betreffende Ende des Zugelement* in Wirkverbindung steht.

Der Anschlag 1st vorzugsweise als Ringansatz ausgebildet und das rückseite Ende des Zugelements an einem Verstellblech ingehakt, welches mit einer abgewinkelten, durchbohrten Lasche auf die Gewindestange mit Spiel aufgeschoben 1st und an Anschlag anliegt. Damit die Ge*1ndes2ang· durch die an Ihr angreifenden Zugkräfte nicht seitlich ausweichen kann, 1st im Bereich der Vorderseite des Gträttgchause* mit Abstand vom freien Cnde der Gewindestange eine Lagerstein vorgesehen, 1n welcher die eewindestange drehbar gelagert 1st. Hierzu eignet sieh insbescnoere eine seitlich offene Lagerklemme, die aus Kunststoff hergestellt sein kann und durch deren seitliehen Sshlitz die Gewindtstange eingeschnappt werd*r. kann. Das Gewinde der Gewindestange erstreckt sieh dabei

t' · I I ■' I ·< · · ·"< * «· till ) · « &diams; lit

I0H2-35/128

. .. i &Ggr; .^:. XX 2&bgr;.&ogr;&igr;.&idiagr;9&bgr;&bgr; »

It/Km

lit··· &diams;· ·» ·· 4»

nur von Anschlag bis au» rüeliieitigen ind«< Im übrigen 1st
dif Vträtellblech mit stütilaschen versehen/ weUhe ·&eegr; einer
gehluiefesten Stütiwand anliegen, to daß beim manuellen Verdrehen der
Gewindestange das Verstellblech aufgrund der an 1hm angreifenden
Reibungskräfte nicht verdreht wird. Daneben kann das der Rückwand
zugewandt* Ende der Wendelfeder zu einem Ring geformt sein, welcher
unmittelbar auf die Gewindestange aufgeschoben 1st.

Die Erfindung 1st nachfolgend anhand der Prinzipsskizze eines «jj Ausführungsbe1sp1els näher erläutert. §

Ein Gerätegehäuse 1 eines nur teilweise dargestellten Haushaltsgeräts |< weist an seiner Frontseite 2 eine Tür 3 nf, die 1m Bereich Ihrer

unteren waagerechten Kante 4 us eine am Gerätegehäuse festgesetzte ■.

waagerechte Achse 5 schwenkbar gelagert 1st. Die Tür 3 kanvi an Ihrer f

Vorderseite mit einer Dekorplatte 6 belegt sein. Damit die Tür 3 in l\ Ihrer Schließstellung gehalten wird und beim Offnen nicht das gesamte $ Gewicht gehalten werden muß/ ist oberhalb der Achse 5 ein Haltezapfen 7 $

y. an der Tür 3 vorgesehen/ an welchem ein Anschlagblech 8 schwenkbar ^

gehalten ist/ das einerseits zur Schwenkwinkelbegrenzung der Tür 3 dient ■

und in das andererseits ein Ende einer als Zugelement ausgebildeten ;_;

Wendelfeder 9 eingehängt ist. Das andere Ende 10 der Wendelfeder 9 ist J

zu einer rückwärtigen Wand 11 des Gerätegehäuses 1 gerichtet und dort in |

ein Verstellblech 12 eingehakt/ welches mit einer abgewinkelten, I

P durchbohrten Lasche 13 auf eine Gewindestange 14 greift. Die Lasche &igr;_?· stützt sich dabei an einem Anschlag 15 der Gewindestange 14 ab und ist * im übrrgen gegenüber der Gewindestange 14 frei verdrehbar. Das ''

rückwärtige Ernte 16 aer Gewindestange 14 greift in ein en der L

rückwärtigen Wand 11 festgesetztes ftuttemstäck 17 ein und ist zumindest
bis annähernd an den Anschlag 15 mit Gewinde versehen. Der Anschlag 12
ist dabei als Ringansatz ausgebildet. Die Gewindestange 14 reicht vom
Hutternstück 17 bis in den unmittelbaren Bereich einer in der
Vorderseite 2 des Gerätegehäuses 1 vorgesehenen Zugrifföffnung 18 und
ist dort mit einer Einstellvorrichtung 19 versehen, Mittels der eine
manuelle, gegebenenfalls unter fuhiIfenatne eines Werkzeugs erfolgende
Verdrehung der Gewindestange 14 möglich ist. Im Bereich der am freien

IBHl-eS/128

· » Il til

Bt/Km

vorgtithtntn UnsteUvorrichtung lit die etwindeetangt 14 2ur Vermeidung «inet seitlichen Ausweichend in einem Lager IO gehalten/ das vorzugsweise als eine fleitliflh offene LagerkLammar ausgebildet 1tt/ in welche die Gewindestange seitlich eingeschnappt 1st. Durch Drehen an der Einstellvorrichtung 19 wird somit die Gewindestange 14 mehr oder weniger tief in das Mutternstück 17 eingedreht/ wodurch in entsprechender Welse über das Verstellblech 12 die Wendelfeder 9 je nach Drehrichtung der

Maße wirddie Anlagenkraft der Tür 3 an der Frontseite 2 verändert und Insbesondere bein Aufklappen ein Gewichtsausgleich geschaffen, wenn die Tür 3 mit der Dekorplatte versehen 1st/ die je nach Ausführung ein unterschiedliches Gewicht aufweisen kann. Die beim Offnen durch die Dekorplatte zusatzlich erzeugte Gewichtskraft kann somit auch durch Verändern der Spannkraft der Wendelfeder 9 ausgeglichen werden. Um ein Verdrehen des Verstellblechs 12 zu verhindern/ sind an 1hm Stützlaschen 21 vorgesehen, die an einer gehäusefesten Stützwand 22 anliegen. Die beim Verdrehen der Gewindestange 14 vom Ansatz 15 auf die Lasche 13 ausgeübte Reibungskraft wird dann über die Laschen von der Stützwand 22 aufgenommen/ so daß sich die Gewindestange in der Bohrung der Lasche 13 dreht. Der Ansatz 15 befindet sich 1a rückwärtigen Abschnitt der Gewindestange 14 in einem Abstand vom freien Ende 16 von etwa einem Fünftel bis zu einem Siebtel der Gesamtlänge.

Claims

nnsprucne

1. Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspül- oder Waschmaschine, Herd oder dergl. mit einer senkrecht stehenden¹ Tür, die in ihrem unteren Bereich um eine waagerechte Achse schwenkbar am Gerätegehäuse gelagert ist und an welcher oberhalb der Achse ein Zugelement angreift/ das unter elastischer mechanischer Vorspannung steht und mit der Rückseite des Gerätegehäuses verbunden ist/ sowie mit einer dem Zugelement zugeordneten einstellbaren Spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite (11) des Gerätegehäuses (1) ein Mutternstück (17) festgesetzt ist, in das eine Gewindestange (U) eingeschraubt ist, welche bis in den unmittelbaren Bereich einer in der Vorderseite (2) des Gerätegehäuses (1) vorgesehenen Zugrifföffnung (18) reicht und daß das der Rückseite (11) zugewandte Ende (10) des Zugelements (9) an einem Anschlag (15) der Gewindestange (14) anliegt.

2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) ein Ringansatz ist.

3. Haushaltsgerät naeh Anspruch 1 otter 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rückseitige Ende (10) des Zugeleaents (9) an eine· verstellblech

(12) eingehakt ist, welches «it einer abgewinkelten, durchbohrten Lasche

(13) auf die 6ewindestange (U) aufgeschoben ist und an Anschlag (15) anliegt.

28.01.1988 Bt /Km

4. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeetange (14) im Bereich der Vorderseite (2) (Alt Abstand von ihrem freien Ende (19) drehbar gelagert 1st.

f. Haushaltsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Cewindestange (14) mit einem Lagerteil vorne gehalten wird, bzw. wie dargestellt mit einer seitlich offenen Lagerklammer eingeschnappt ist.

4. Haushaltsgerät nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellblech (12) Stützlaschen (21) aufweist, welche an einer gehäusefesten Stützwand (22) anliegen.