DE8801225U1 - Laufrostelement zum Verlegen auf unebenem Boden, insbesondere auf der Sohle von Grubenstrecken im untertägigen Bergbau - Google Patents
Laufrostelement zum Verlegen auf unebenem Boden, insbesondere auf der Sohle von Grubenstrecken im untertägigen BergbauInfo
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Description
Busse & Busse Patentanwälte
turopean Patent Attorneys
Friedrich C. Qgaejpal Dipl.-ing. Dietrich Busse
Strata Dipl.-Ing. ßgon BOnemann
4873 tioninqen D-4S00 Osnabrück
QroRnindtliring &bgr; Poilficn 1228
Ttl.lon: OS 4 t -SS 80 81/82
T»i«er«mm·: piigmii oinabrQcK
&Tgr;·&igr;·&Kgr;&ogr;&ogr;&Igr;·&ggr;·&ggr; OS 41-58 81 84
1.2.1988 L/Br
Laufrostelernent zum Verlegen auf unebenem Boden,
Insbesondere auf der Sohle von Grubenstrecken im untertägigen Bergbau
Die Erfindung betrifft ein Laufrostelement zum Verlegen auf unebenem Boden, insbesondere auf der Sohle von Grubenstrecken
im untertägigen Bergbau, bestehend aus einer langgestreckten, ebenen Laufplatte mit nach unten abgewinkelten Längsseitenrändern
und mit Verbindungsgliedern für eine losbare Verbindung zweier aneinandergrenzender gleichartiger Laufrostelernente.
Bei einem bekannten Laufrostelement dieser Art umfassen die Verbindungsglieder der Laufrostelemente stirnseitig vorstehende
Einsteckteile an ihrem einen Ende, die jeweils in eine am anderen Stirnende gebildete Aufnahmeoffnung eines gleichartigen
Laufrostelements einführbar sind. Der Einsteckteil ist dabei
von einem U-formigen Bügel gebildet, dessen beide Schenkel an der Innenseite der LängsSeitenränder der Laufplatte befestigt
sind und dessen Basissteg der Laufplatte für ein Eingreifen in die Einsteckteil-Aufnahmeoffnung eines angrenzenden, gleichartigen
Laufrostelements vorauslaufend angeordnet ist. Dabei
sind der Einsteckteil der Laufplatte und deren die Aufnahmeoffnung
begrenzenden Längsseitenränder mit Durchgangslochern für eine gegenseitige Verschraubung aneinandergrenzender Laufrostelemente
versehen. Ferner ist zumindest einer der beiden Längsseitenränder der Laufplatte an seiner Unterseite mit zumindest
einer parallel zur Hauptebene der Laufplatte verlaufenden außenseitigen Befestigungslasche für eine Verankerung des Lauf-
&iacgr; · .'.if
I ·
rostelements mit dem Boden versehen.
Mit Hilfe der bekannten Laufrostelemente, deren Laufplatten
durch eingebrachte Lochungen rutschsicher ausgebildet sind, können durchgehende Laufroste gebildet werden, die im wesentlichen
wartungsfrei und reparaturunanfallig sind, da die das '« Laufrostelement jeweils bildenden Laufplatten aus stabilem
Stahlblech bestehen und mit ihren Einsteckteilen jeweils ein- ; stückige Baueinheiten bilden. Aufwendig gestaltet sich jedoch
sowohl das Anbringen der Veraehrauhunoen für die gegenseitige
Verbindung der Laufrostelemente als auch für deren Verankerung
mit dem Boden. Diese Arbeiten sind insbesondere beim Verlegen der Laufrostelemente auf der Sohle von Grubenstrecken im untertägigen
Bergbau wegen der beengten Raumverhältnisse und durch Schlamm, Dunkelheit usw. erschwerten Arbeitsbedingungen nur
sehr schwierig durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Laufrostelement
der eingangs angegebenen Art zu schaffen, dessen Verlegung und gegenseitige Verbindung mit gleichartigen Laufrostelementen %
zu einem durchgehenden Laufrost wesentlich vereinfacht ist. %
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelost, daß die
Verbindungsglieder von jeweils paarweise zusammenwirkenden Riegelplatten und Verbindungslasehen gebildet sind, die jeweils
an den Außenseiten der Längsseitenränder der Laufplatte in :1
an deren Stirnseiten angrenzenden Eckbereichen paarweise ange- I bracht sind. Dadurch, daß bei dieser Ausgestaltung die Riegelplatten und Verbindungslasehen jeweils an den Außenseiten der
Längsseitenränder der Laufplatte befestigt sind, sind sie ohne weiteres von außen an den Längsseitenrändern der Laufplatte
zugänglich und können ohne Schwierigkeiten in ihren gegenseitigen Verriegelungseingriff gebrächt werden, um zwei aneinandergrenze&de
Laufrostelemente zuverlässig miteinander
zu verbinden. Die Toleranzen zwischen den zusammenwirkenden Riegelplatten und Verbindungslasehen sind dabei so groß bemessen,
daß die miteinander in Eingriff zu bringenden Teile auch unter den erschwerten Arbeitsbedingungen im untertagigen
Bergbau vergleichsweise einfach zusammengefügt werden können*
Im Gegensatz zu durch stirnseitig ineinandergreifende
Verbindungsglieder miteinander zu einefit durchgehenden Laufrost
verbundenen Laufrostelementen ist es bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung dank der seitlichen Anbringung der Verbindungsglieder
ohne weiteres möglich, bei einer Beschädigung einzelner
Laufrostelemente diese an jeder beliebigen Stelle des verlegten
Laufrostes durch Entriegeln von außen und seitliches Auseinanderrücken der zu lösenden Laufrostelemente auszuwechseln.
Eine bevQ?2uCTte weitere Ausgestaltung der Erfindung sisht vor»
daß die beiden Riegelplatten jedes Riegelplattenpaares und die beiden Verbindungslaschen jedes Verbindungslaschenpaares
jeweils in einander diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen ihrer Laufplatte angebracht sind. Durch eine in dieser Weise
wechselseitige Anordnung der Riegelplatten und der Verbindungs-
^ laschen ist ein weiterer wesentlicher Handhabungsvorteil gegenüber
den bekannten Laufrostelementen dadurch erreicht, daß
die beiden Enden bzw. Stirnseiten jedes Laufrostelements untereinander gleich ausgebildet sind, so daß jedes Stirnende
eines individuellen Laufrostelementes zu jedem Stirnende eines anderen individuellen, gleichartigen Laufrostelements paßt.
™ Es tritt also beim Verlegen der Laufrostelemente nicht mehr
% der Fall ein, daß, wie bei Laufrostelementen mit hinsichtlich
'i; ihrer Verbindungsmittel ungleich ausgebildeten Stirnenden,
ein individuelles Laufrostelement gegenüber einem anderen individuellen,
gleichartigen Laufrostelement um 180° gedreht werden
muß, damit die beiden Stirnenden der aneinandergrenzenden Laufrostelemente
zueinander passen und der gegenseitige Ver-
§ riegelungseingriff ihrer Verbindungsmittel hergestellt werden
kann. Dies wirkt sich besonders vorteilhaft bei beengten Raum-Verhältnissen
aus, wie sie im untertägigen Bergbau anzutreffen
sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben aus den weiteren Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung
in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht ist.
Il « «
II*·
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Laufrostelementes mit ah dessen
h«ld?,n Stirnseiten angrenzenden stirnseitiger;
Endbereichen je eines weiteren Laufrostelements,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Laufrostanordnung gemäß Fig.
1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht nur eines Paares zusammenwirkender
Verbindungsglieder,
Fla. 6 eine Dratif eicht auf die Verbindungsglieds? gsntHS Fig«
Fla. 6 eine Dratif eicht auf die Verbindungsglieds? gsntHS Fig«
5 und
Fig. 7 eine Seitenansicht der Verbindungsglieder gemäß Fig.
Fig. 7 eine Seitenansicht der Verbindungsglieder gemäß Fig.
5 und 6.
In den Fig. 1 und 2 ist das mittlere., ganz dargestellte Laufrostelemenfmit
1 bezeichnet, während die beiden nur mit ihren Endbereichen dargestellten, sich an die beiden Stirnseiten
des Laufrostelements 1 anschließenden Laufrostelemente mit
11 bzw. 1" bezeichnet sind. Die Laufrostelemente 1, 1', 1"
sind jeweils gleichartig ausgebildet und umfassen eine langgestreckte, ebene Laufplatte 2 aus vorzugsweise verzinktem Stahlblech
mit nach unten abgewinkelten Längs se J. tenr ander &eegr; 3, die für eine Auflage auf dem Boden an ihren unteren Enden mit einwärts
parallel zur Hauptfläche der Laufplatte 2 abgekanteten Auflageschenkeln 4 versehen sind. In ihrer ebenen Hauptfläche
ist die Laufplatte 2 mit Querreihen einander abwechselnder Lochungen 5 und 6 versehen, von denen die nach oben ausgeprägten
Lochungen 5 geeckte Ränder aufweisen. Hierdurch ist die Haup fläche
der Laufplatte 2 als rutschsichere Lauffläche ausgebildet.
Für eine losbare Verbindung zweier aneinandergrenzender La^frostelernente
1,1' bzw. 1,1" sind diese mit Verbindungsni^teln
versehen, die aus paarweise zusammenwirkenden Rieö&i. ^«»tten
7 und Verbindungslaschen 8 bestehen. Die Riegelplatten 7 und
die Verbindungslaschen 8 sind jeweils paarweise an den Außenseiten der Längsseitenränder 3 der Laufplatte 2 in an deren
Stirnseiten 9 angrenzenden Eckbereichen z.B. durch Schweißverbindungen fest angebracht.
Entsprechend dem dargestellten bevorzugten Beispiel sind die beiden Riegelplatten 7 jedes Riegelplattenpaares und die beiden f
Verbindungslaschen 8 jedes Verbindungslaschenpaares, die jedes Laufrostelement
1 umfaßt, jeweils in einander diagonal gegen- | überliegenden Eckbereichen ihrer Laufplatte 2 angeordnet, wie |
dies insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Stirnseiten \
9 der Laufrostelemente 1 sind jeweils von rechtwinklig nach '
unten abgebogenen endseitigen Abkantungen der Laufplatte 2 gebildet, die deren Durchbiegung im mittleren Bereich unter
Belastung entgegenwirken.
Der Aufbau der Verbindungsmittel im einzelnen ist insbesondere aus den Fig. 5 bis 7 ersichtlich.
Hiernach umfaßt jede Riegelplatte 7 einen Basisteil 10, der
im am Laufrostelernent 1 befestigten Zustand rückseitig an der
Außenseite des jeweiligen Längsseitenrandes 3 anliegt und mit diesem insbesondere verschweißt ist. Hit dem Basisteil 10 ist
ein Verriegelungsbügel 11 von U-formiger Grundgestalt vereinigt,
indem beispielsweise die Enden seiner beiden ü-Schenkel 12
in den Basisteil 10 eingelassen und mit diesem verschweißt sind. Der Verriegelungsbügel 11 steht dabei senkrecht zum Basisteil
10, d.h. er erstreckt sieh im Gebrauch bei Verlegung der
Laufrostelemente 1 in einer im wesentlichen horizontalen Ebene
bzw. parallel zur Lauffläche der Laufplatte 2,
Der Verriegelun?sbügel 11 bildet eine außenseitig durchgehend
geschlossene EinsteckSffnung für einen Fallriegel 13, der mit
der Riegelplatte 7 unverlierbar verbunden ist* Hierzu ist die Riegelplatte 7 mit einem rechtwinklig vom Basisteil 10 abgewinkelten
und durch Mit liehe Schultern abgesetzten oberen, ondseitigen Führungsteil 14 versehen, in dem der Fallriegel
13 in zur Ausrichtung des Verriegelungsbügels 11 senkrechter
Ausrichtung auf· und abbewegbar geführt 1st. Im an das jeweilige Laufrosteletnent 1 angebrachten Zustand liegt der Führungeteil
14 etwa in der von den oberen gesackten Randern der Lochungen
S definierten Laufebene der Laufplatte 2.
Der Fallriegel 13 ist von einem U-formigen Bügel gebildet,
dessen Basis 15 dem Verriegelungsbügel 11 zugewandt ist und
dessen Schenkel 16 mit großzügig bemessenem Spiel zwischen
die Schenkel 12 und den diese verbindenden Basisteil 17 des Verriegelungsbugeis 11 passen. Endseitig sind die in Durchgangsöffnungen
des Führungsteils 14 in einem zur Aufnahme der Verriegelungslaschen
8 geeigneten Abstand vom Basisteil 10 geführten Schenkel 16 des Fallriegels 13 durch einen Handhabungsteil
18 miteinander verbunden, wobei diese Verbindung vorzugsweise ebenfalls durch eine Verschweißung der in den plattenförmigen
Handhabungsteil 18 eingelassenen Enden der Schenkel 16 erfolgt. Diese Verbindung bzw. Verschweißung wird vorgenommen,
nachdem der Fallriegel 13 mit seinen beiden Schenkeln 16 in den Führungsteil 14 der Riegelplatte 7 in der
vorgeschriebenen Weise eingesetzt worden ist.
Auf diese Heise ist der Handhabungsteil 18 des Fallriegels 13 in allen Betriebsstellungen an der Außenseite des Führungsteils 14 der Riegelplatte 7 gehalten, derart, daß der Handhabungsteil
18 in der Verriegelungsstellung auf der Außenseite des Führungsteils 14 aufliegt (Fig. 5 bis 7) und in einer angehobenen
Stellung zum Losen der Verriegelung der Basisteil 15 an der Unterseite des Führungsteils 18 anliegt, ohne herausgezogen
werden zu können, wie dies beispielsweise in Fig. 1 im Bereich der Verbindung des Laufrostelements 1 mit dem Laufrostelement
1" dargestellt ist. Zur Erleichterung des Anhebens des Fallriegele 13 kann dessen Handhabungsteil 18 mit einem
die Kontur des Führungeteils 14 und ggf. auch des Verriegelungsbügels 11 der Riegelplatte 7 seitlich fiberragenden Griffansatz
(nicht dargesellt) versehen sein.
Mit den Riegelplatten 7 wirken die Verbindungslasehen 8 zusammen, die einen Befestigungsteil 19 und einen Verriegelungsteil
20 umfassen, Der Befestigungsteil 19 wird vorzugsweise entsprechend dem Basisteil 10 der Riegelplatte 7 rückseitig
an die Außenseite des jeweiligen Langsseitenrandes 3 des zugehörigen
Laufrostelaments 1 angeschweißt. Der Befestigungeteil
19 reicht dabei etwa bis zur angrenzenden Stirnseite 9 des Laufrostelements 1, und daran an schließt sich ein nach außen
abgekrSpfter Obergangsbereich 21 zum verriegelungebereieh 20,
der auf diese Weise Verbindung mit der jeweils zugehörigen
Riegelplatte 7 eines anderen gleichartigen Laufrostelements, z.B. des Laufrostelements 1', vom Längsseitenrand 3 nach außen
versetzt ist und somit den Basisteil 10 dieser Riegelplatte 7 übergreifen kann, wenn er mittels einer langlochartigen
Öffnung 22 auf den Aufnahmebugel 11 durch eine seitliche Bewegung
des Laufrostelements 1 in bezug auf das Laufrostelement
1' aufgeschoben wird. Dies erfolgt bei hochgehobenem Fallriegel
13, der sodann fallengelassen werden kann, um in die vom Verriegelungsbügel 11 dargebotene Einsteckoffnung und vor den
Verriegelungsteil 20 der Verbindungslasche 8 zu gelangen. Der
Verriegelungsteil 20 der Verbindungslasche 8 ist damit zwischen dem Basisteil 10 der Riegelplatte 7 und dtm Fallriegel 13 gegen
eine seitliche Auswärtsbewegung gesichert, während er zugleich durch den in die Aufnahmeoffnung 22 eingreifenden Verriegelungsbügel
11 Li Längsrichtung des Laufrostelements 1 festgelegt
ist. Diese Verriegelungsstellung ist insbesondere aus den Fig. 5 bis 7 ersichtlich.
In den Fig. 1 bis 4 ist die stirnseitige Verbindung des Laufrostelements
1 mit dem Laufrostelement 1' im Zustand der gegenseitigen
Verriegelung der jeweiligen Riegelplatte 7 mit der Verbindungslasche 8 veranschaulicht, während die einander gegenüberliegenden
Stirnenden 9 des Laufrostelements 1 und des Laufrostelements 1" seitlich parallel zueinander verschoben sind
und somit einen Zustand vor dem Aufschieben der Verbindungslaschen
8 auf den Verriegelungsbügel 11 der Riegelplatte 7 bzw. die Möglichkeit veranschaulichen, wie nach Hochziehen
des Fallriegels 13 die gegenseitige Verbindung der Laufrostelemente
1,1" durch seitliche Parallelverschiebung ihrer aneinandergrenzenden Stirnseiten 9, beispielsweise zum Auswechseln
eines beschädigten Laufrostelements, gelost werden kann.
Claims (8)
- Busse & Busse PatentanwälteEuropean Patent Attorneys__. , . . _ „ , Dipl.-Ing. Dr. iur. V. BusseFriedrich C, Graepel Dipl.-Ing. Dietrich BusseBoener Straße Dlpl.-Ing. Egon Uinemann4573 LSnincren D-45OO OsnabrückGroBhandelaring &bgr; Postfach 1238 Telefon: 05 41-58 00 81/82 Telegramme: patge«ar Osnabrück Telekopierer: 05 41-58 81 «41.2.1988 L/BrAnsprüche:1. Laufrostelement zum Verlegen auf unebenem Boden, insbesondere auf der Sohle von Grubenstrecken im untertägigen Bergbau, bestehend aus einer langgestreckten, ebenen Laufplatte mit nach unten abgewinkelten Längsseitenrändern und mit Verbindungsgliedern für eine losbare Verbindung zweier aneinandergrenzen-der gleichartiger Laufrostelernente ,^dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindu ^gsglieder von jeweils paarweise zusammenwirkenden Riegelplatten (7) und Verbindungslaschen (8) gebildet sind, die jeweils an den Außenseiten der Längsseitenränder (3) der Laufplatte (2) in an deren Stirnseiten (9) angrenzenden Eckbereichen paarweise angebracht sind.
- 2. Laufrostelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Riegelplatten (7) jedes Riegelplattenpaares und die beiden Verbindungslaschen (8) jedes Verbindungslaschenpaares jeweils in einander diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen ihrer Laufplatte (2) angebracht sind.
- 3. Laufrostelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatten (7) jeweils einen senkrecht in bezug auf den angrenzenden Längsseitenrand (3) der Laufplatte (2) nach außen gerichteten Verriegelungsbügel (11) und die Verbindungslatchen (8) jeweils eine AufnahmaSffnung (22) für den Verriegelungsbügel (11) in einem die Stirnseite (9) ihrer Laufplatte (2) frei überragenden Verrlegelungsteil (20) aufweisen.
- 4. Laufrostelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbügel (11) eine Ein&teeköffnung für einenFallriegel (13) bildet.
- 5. Laufrostelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, aaß der Fallriegel (13) mit der Riegelplatte (7) unverlierbar verbunden ist.
- 6. Laufrostelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatte (7) einen etwa in der Laufebene der Laufplatte (2) angeordneten Führungsteil (14) aufweist, in dem der Fallriegel (13) in zum Verriegelungsbugel (11) senkrechter Ausrichtung auf- ur.d abbewegbar geführt ist.
- 7. Lauf roste lenient nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallriegel (13) von einem U-formigen Bügel gebildet ist, dessen Basis (15) dem Verriegelungsbugel (11) zugewandt ist und dessen Schenkel (16) endseitig durch einen Handhabungsteil (18) verbunden sind, der in allen Betriebs-Stellungen des Fallriegels (13) an der Außenseite des Fuhrungsteils (14) der Riegelplatte (7) gehalten ist.
- 8. Laufrostelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabungsteil (18) des Fallriegels (13) mit einem die Kontur des Fuhrungsteils (14) der Riegelplatte (7) seitlich überragenden Griffansatz versehen ist.
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