DE8800918U1 - Scharnier einer Tür eines Schrankes, insbesondere in der elektrischen Hausinstallation - Google Patents

Scharnier einer Tür eines Schrankes, insbesondere in der elektrischen Hausinstallation

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DE8800918U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1005Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis by axially moving free pins, balls or sockets
    • E05D7/1011Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis by axially moving free pins, balls or sockets biased by free springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

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Beschreibung:
Hager Electro GmbH + Co, D-6601 Ensheim (Saar)
"Scharnier einer Tür eines Schrankes, insbesondere j.n der elektrischen Hausinstallation"
Die Erfindung betrifft ein Scharnier einer Tür eines Schrankes, insbesondere in der elektrischen Hausinstallation, mit einem in der Schwenkachse der Tür an deren einer Ecke angeordneten Stift, der in einer Führung durch eine Blattfeder in eine Bohrung des Schrankkörpers vorschiebbar ist aus einer unter Anspannung der Blattfeder durch Angriff von außen zurückgezogenen Stellung.
Ein solches, bekanntes Scharnier hält bzw. lagert die Tür zusammen mit einem zweiten in der Schwenkachse, und zwar in der anderen betreffenden Ecke der Tür, vorzugsweise fest, angeordneten Stift. Bei der Montage wird die Tür zunächst mit dem festen, vorzugsweise oben angeordneten, Stift in die zugehörige Bohrung des Schrankkörpers eingesetzt, dann der andere Stift unter Anspannung der Feder zurückgezogen und in Flucht mit der ihm zugeordneten Bohrung gebracht und darauf freigelassen. Zurückgezogen wird der Stift mittels eines an einer Umbiegung des Stiftes angesetzten Schraubenziehers
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Montage zu vereinfachen.
Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erfüllt, daß die
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Blattfeder öder der Stift einen Griffteil aufweist, mittels dessen die Blattfeder von Hand anspannbar und der Stift zurückziehbar ist.
Dies erspart die Suche Und das Greifen eines geeigneten Schraubenziehers, das hinderliche Halten des Schraubenziehers in der Hand während des Einsetzens der Tür und schließlich das Zurücklegen dec Schraubenziehers«
Solche Einzelheiten haben in einer rationellen Montage, insbesondere in Summierung, eine erhebliche Bedeutung*
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Griffteil ein, vorzugsweise nahe dem Stift, seitlich abzweigender Teil des Federblattes.
Das Federblatt ist naturgemäß ein Stanzteil, das pfaktisch ohne Mehrkosten und jedenfalls ohne einen weiteren Arbeitsgang unter Formung des Griffteils hergestellt werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Blattfeder mit einer am Ende des Federblättes ausgebildeten Gabel in eine Nut des Stiftes greift.
Auch die Gabel kann ohne weiteren Aufwand bei der Stanzung des Federblattes geformt werden. Auch die Nut an dem Stift stellt keinen großen Fertigungsaufwand dar für den von ihr voll erfüllten doppelten Zweck, sowohl das Vorschieben des Stiftes durch die Blattfeder als auch das Zurückziehen des Stiftes unter Anspannung der Blattfeder zu ermöglichen.
Die Blattfeder ist vorzugsweise im entspannten Zustand eben und in einem, bevorzugt in an sich bekannter Weise in einem Gehäuse waagerecht parallel zur Türebene verschiebbaren, Gehäuseteil etwa rechtwinklig zu dem Stift gehalten, wobei sie im wesentlichen ringsum an ihren Kanten eingefaßt ist.
Diese Gestaltung und Anordnung ist einfach und zweckmäßig.
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Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder,
Fig. 1 zeigt ein Scharnier eines Schrankes für einen Zählerplatz in Ansicht,
Fig. 2 zeigt das Scharnier in einem waagerechten Schnitt nach H-II in Fig. 1,
Fig. 3 Und
Fig. 4 zeigen Einzelteile (Stifte).
Ein als Kunststoff-Spritzgußteil ausgeführtes Gehäuse 1 ist in der Ecke einer Schranktür 2 aus Blech, von der in Fig.- 1 Urage^ bördelte Kanten 3 und 4 strichpunktiert gezeichnet sind, mittels bei 5 und 6 angedeuteter Blindnieten zu befestigen. Die Blindniete 5 geht durch die waagerechte umgebördelte Kante 3/ in die ferner ein die genaue vorgesehene Stellung des Gehäuses in der Tür sichernder kurzer Bolzen 7 greift. Die Blindniete 6 geht durch die senkrechte umgebördelte Kante 4.
Das Gehäuse 1 weist eine quaderförmige Aufnahme und Führung 8 für ein darin verschiebbares, entsprechend quaderförmiges Gehäuseteil 9 auf.
Verschiebbar ist das Gehäuseteil 9 mittels einer Stellschraube 10. Diese ist durch eine an ihr ausgebildete Scheibe 11 in einer Kammer 12 des Gehäuses 1 axial gehalten und faßt mit einem Gewinde 13 in das Gehäuseteil 9, so daß dieses durch Drehen der Stellschraube an ihrem aus dem Gehäuse herausragenden, mit einem Schlitz 14 Versehenen Ende verschoben wird. In einjustierter Stellung ist das Gehäuseteil 9 dann in dem Gehäuse 1 mittels einer Arretierschraube 15 festklemmbar, die durch ein Langloch 16 im Gehäuse 1 in das Gehäuseteil 9 greift und mit ihrem Kopf an der Außenseite des Gehäuses 1 anliegt.
In dem Gehäuseteil 9 sind eine senkrechte Führung 17 für einen Stift 18 und von dieser abzweigend ein waagerecht sich erstreckender Hohlraum 19 ausgebildet, in dem eine Blattfeder 20 angeordnet ist.
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Der in Fig. 3 für sich gezeichnete Stift 18 gliedert sich in einen Köpf 21/ der in einem erweiterten inneren Endabschnitt der Führung 17 angeordnet ist, und einen Schaft mit einer Nut 23, die an der Abzweigung des Hohlraums 19 Von der Führung 17 angeordnet ist und einem Ende 24, das in der Normalstellung aus dem Gehäuseteil 9 herausragt.
Die Blattfeder 20 sitzt in dem Hohlraum 19 zwischen einer quer durch diesen sich erstreckenden Hülse 25, die den Schaft def Arretier schraube 15 aufnimmt, üfiä einer an der oberen 'Wand dss Hohlraums 19 vorspringenden Leiste 26 und faßt ffiit einer an ihrem Ende geformten Gabel 27 in die Nut 23 des Stiftes 18. Nahe der Gabel 27 zweigt an der Blattfeder 20 ein aus dem Gehäuseteil 9 seitlich herausragender Griffteil 28 ab. Er erscheint in Draufsicht in der Fig. 2, die im übrigen den Zusammenbau erkennen läßt:
Nachdem der Stift 18 durch den Endabschnitt 22 der Führung 17 hindurch in diese eingesetzt ist, wird die Feder von der einen, offenen, Seite her in den Hohlraum 19 eingeschoben und dann das Gehäuseteil 9 einschließlich der Stellschraube 10 in das Gehäuse 1 von dessen einer, gleichfalls offenen, Seite her eingesetzt. Damit wird der Hohlraum 19 auf dem größeren Abschnitt seiner Läng-3 geschlossen* Mit dem übrigen Abschnitt ragt das Gehäuseteil 9, von seiner Unterseite abgesehen, aus dem Gehäuse heraus und mit einem kurzen vorderen Abschnitt in die durch eine nochmalige Umbördelung 29 U-förmig gestaltete Kante 4 der Schranktür 2 hinein.
Die mit dem Scharnier versehene Schranktür wird in den Schrank eingesetzt, wie weiter oben schon erläutert. Der Stift 18 kann hier durch Zurückbiegen der Blattfeder 20 (in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnet) mittels eines auf den Griffteil 28 drückenden Fingers zurückgezogen werden.
Ist die Tür solchermaßen eingesetzt, wird sie bei lockerer Arretierschraube 15 mittels der Stellschraube 10 justiert, d.h. dem ggf. etwas verzogenen Schrankkörper angepaßt.
Wie schon weiter oben erwähnt, wird das beschriebene Scharnier bevorzugt, umgekehrt zur Zeichnung, als unteres angeordnet, so daß sich bei 30 die Aufstandsfläche der Tür ergibt. Das gezeichnete Scharnier ist demgemäß bestimmt für eine Ecke rechts unten. Für eine Ecke links unten Wird es in einer dazu spiegelbildlichen Ausführung benötigt.
Ohne die Blattfeder 20 und den Stift 18 und stattdessen mit einem Stift 31 gemäß Fig. 4 kann das sonst gleiöhe Scharnier suöh für die oberen Esk»n. jeweils in ^Ur unteren spiegelbildlicher Ausführung, verwendet werden. Der Kopf 32 des Stiftes 3l hat die Hohe des erweiterten Endäbschnitts 22 der Führung 17, so daß er in dieser unbeweglich gehalten ist. Der Schaft ist etwas langer und ragt dadurch etwas weiter aus dem Gehäuseteil 9 heraus. Er überbrückt damit das Spiel zwischen der Hohe der Tür und der Höhe £er Türöffnung im Schrankkörper.

Claims (4)

. W. Bernhardt I Kobenhüttenweg 43,6600 Saarbrücken Patentanwalt Telefon (0681) 65000 Schutzansprüche:
1. Scharnier einer Tür eines Schrankes, insbesondere in der elektrischen Hausinstallation; mit einem in der Schwenkachse der Tür an deren einer Ecke angeordneten Stift (18), der in einer Führung (17) durch eine Blattfeder (20) in eine Bolirung des Schrankkörpers vorschiebbar ist aus einer unter Anspannung der Blattfeder (20) durch Angriff von außen zurückgezogenen Stellung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (20) oder der Stift eitlen Griffteil (28) aufweist, mittels dessen die Blattfeder (20) von Hand anspannbar und der Stift (18) zurückziehbar ist.
2. Scharnier nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffteil (28) ein, vorzugsweise nahe dem Stift (18), seitlich abzweigender Teil des Federblattes ist.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (20) mit einer am Ende des Federblattes ausgebildeten Gabel (27) in eine Nut (23) des Stiftes (18) greift.
4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (20) im entspannten Zustand eben ist und in einem, bevorzugt in an sich bekannter Weise in einem Gehäuse (1) waagerecht parallel zur Türebene verschiebbaren, Gehäuseteil (9) etwa rechtwinklig zu dem Stift gehalten ist, Wobei sie im wesentlichen ringsum an ihiiett Kanten eingefaßt ist.
DE8800918U 1988-01-27 1988-01-27 Scharnier einer Tür eines Schrankes, insbesondere in der elektrischen Hausinstallation Expired DE8800918U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0503442A1 (de) * 1991-03-15 1992-09-16 Schupa-Elektro-Gmbh + Co Kg Vorrichtung zur genauen Justage von Schaltschranktüren
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