DE8800802U1 - Fahrspielzeug - Google Patents
FahrspielzeugInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/05—Trucks; Lorries
- A63H17/06—Trucks; Lorries with tipping bodies
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/12—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor with cranes, winches or the like
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Description
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Beschreibung
Fahrspielzeug
Die Neuerung betrifft ein Fahrspielzeug mit am Chassis
desselben angeordnetem Karosserieaufbau,
Es sind bereits verschiedenartige, insbesondere den Vorbildern der Großtechnik nachgeahmte Fahrspielzeuge
bekannt. Bei diesen Fahrspielzeugen §ind die Karosserieaufbauten dreh- und/oder kippbar jedoch fest auf einem
Ghasssis angeordnet. Dies führt dazu, daß für jeden Fahrzeugtyp jeweils eigens hergestellte Fahrspielzeuge
erforderlich sind. Abgesehen davon, daß eine Vielzahl Fahrspielzeuge einen hohen wirtschaftlichen Aufwand erfordern,
führen die bekannten Fahrspielzeuge auch nur zu einem geringen Spielanreiz.
Es ist Aufgabe der Neuerung, ein im Fahrzeugtyp veränderliches Fahrspielzeug zu schaffen.
Neuerungsgemäß ist diese Aufgabe gelöst durch einen am Chassis abnehmbar fest ansteckbaren Plattenkörper,
der den Karosserieaufbau auswechselbar fest trägt. Der Plattenkörper wirkt so als Verbindungselement zwischen
Chassis und beliebig gestaltetem Karosserieaufbau und die Aufrichtung eines einen beliebigen Fahrzeugtyp verkörpernden
Fahrspielzeugs ist durch einfache Steckvorgänge erzielbar. Bevorzugt greift der Plattenkörper zu
seiner Festlegung am Chassis mit unterseitigen Stiften in im Chassis vorbereiteten Ausnehmungen reibschlüssig■
ein. Zweckmäßig sind dabei die Ausnehmungen nach einem vorbestimmten Lochbild im Chassis ausgebildet und die
Stifte des Plattenkörpers dem Lochbild oder Teilen desselben entsprechend am Plattenkörper angeordnet. So
ist möglich/ z. B. zehn Ausnehmungen mit vorbestimmten Abstand und Zuordnung im Chassis vorzusehen, während
der Plattenkörper, z. B. vier Stifte aufweist, die in eine entsprechende Anzahl Ausnehmungen des Plattenkörpers
einbringbar sind.
In Ausgestaltung des Fahrspielzeugs s.ieht die Erfindung vor, den Plattenkörper mittig mit einer Stecköffnung
zu versehen, in die ein Karosserieaufbau mit einem Dreh* zapfen schwenkbar geführt ist und bei dem unterseitige
Randflächen der Stecköffnung von am Karosserieaufbau federnd abspreizbar ausgebildete!Haltekrallen untergriffen
sind. Mittels des Drehzapfens ist der Karosserieaufbau schwenkbeweglich am Plattenkörper geführt und
mittels der Haltekrallen in jeder Schwenkposition am iPlattenkörper axial fixiert. Als ein geeigneter Karosserieaufbau
kann, z. B. ein Spielzeugkran dienen, dessen Ausleger kippbeweglich und verrastbar in Seitenwangen
eines Drehgestells gehalten ist, das mittels des Drehzapfens und der Haltekrallen am Plattenkörper drehbar
und axial fixiert ist,
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, den Ausleger um einein den Seitenwangen des Drehgestells drehbar angeordneten
Welle kippbar zu halten, wobei die Welle
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durch ein Handrad drehbar ist und als Aufnähmetrommel
für einen Schnurwickel dient, dessen ablaufendes Ende über das freie Auslegerende geführt ist und einen Lasthaken
trägt. Von besonderem Vorteil hat sich noch gezeigt, wenn zwischen Ausleger und Drehgestell Rastenglieder
Anwendung finden, die den Ausleger abschwenkbar in einer Anzahl Kippstellungen fixieren. Als geeignete
Rastenglieder können sinuslinienförmig gestaltete Begrenzungsflächen an Drehgestell und Ausleger
dienen, die sich zu Abschwenkbewegungen des Auslegers unter Aufbringung von Verformungsarbeit überlaufen
und durch nachfolgendes selbständiges Ineinandergreifen
eine Verrastung ergeben.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Plattenkörper mindestens zwei Gelenkzapfen fest aufweist, die in Ausnehmungen
eines andersartigen Karosserieaufbaus eingreifen und diesen Karosserieaufbau kippbeweglich am Plattenkörper
halten. Als Karosserieaufbau kann z. B. eine Kippmulde für Schüttgut dienen, die durch entsprechende Anordnung
der Gelenkzapfen entweder um eine quer zur Längsachse oder um eine in Längsrichtung des Chassis
sich erstreckende Achse kippbeweglich arn Plattenkörper gehalten ist
Der am Chassis des Fahrspielzeugs ansteckbare Plattenkorper
bringt den Vorteil, daß dieser in der Art eines Adapters wirkt und beliebig ausgebildete Karosserieaufbauten
am beibehaltenen Chassis anzubringen ermöglicht, so daß für das spielende Kind die Möglichkeit ^ , ist,
durch einfache Steckvorgänge den Fahrzeugtyp zu verändern.
Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein Fahrspielzeugchassis in Seitenansicht, Fig. 2 ein Fahrspielzeugchassis in Draufsicht,
Fig. 3 ein Fahrspielzeugchassis mit einem Karosserieaufbau in Seitenansicht, Fig. 4 ein Fahrspielzeugchassis mit einem weiteren
Karosserieaufbau in Seitenansicht, Fig. 5 einen Plattenkörper in Draufsicht,
Fig. 6 einen Plattenkörper in Unteransicht, Fig. 7 einen Plattenkörper im Schnitt nach der
Linie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 einen Plattenkörper im Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 6,
einen Plattenkörper in Seitenansicht, einen Kranausleger im Schnitt, einen Kranausleger in Seitenansicht, ein Drehgestell in Seitenansicht, eine Kippmulde in Seitenansicht, eine Kippmulde in Draufsicht, eine Welle mit Handrad in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
einen Plattenkörper in Seitenansicht, einen Kranausleger im Schnitt, einen Kranausleger in Seitenansicht, ein Drehgestell in Seitenansicht, eine Kippmulde in Seitenansicht, eine Kippmulde in Draufsicht, eine Welle mit Handrad in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
In den Fig. ist mit 1 ein Fahrspielzeugchassis bezeichnet, das in an sich bekannter Weise durch Räder 2 verfahrbar
ist. Mit 3 ist eine Fahrerkabine bezeichnet. Das Chassis i weist oberseitig eine Anzahl Ausnehmungen 4
(Fig. 2) auf, die nach einem vorbestimmten Lochbild im Chassis 1 ausgebildet sind. Auf das Chassis 1 ist ein
Plattenkörper 5 (Fig. 5 bis 9) abnehmbar aufsteckbar, del? wit Unfceröeifcigen Stiften 6 die nach Teilen deö Locih-
Fig. | 9 |
Fig. | 10 |
Fig. | 11 |
Fig. | 12 |
Fig. | 13 |
Fig. | 14 |
Fig. | 15 |
bilds entsprechend am Plattenkörper 5 angeordnet sind, in
Ausnehmungen 4 reibschlüssig eingreifen und den Plattenkorper
5 am Chassis 1 abnehmbar fest halten. Im Plattenkörper 5 ist mittig eine Stecköffnung 7 eingebracht,
die zu beiden Seiten durch Ringflächen 8 und 9 begrenzt ist. Auf den Plattenkörper 5 ist beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 3 als Karosserieaufbau ein Kran 10 angeordnet. Hierzu greift ein Drehgestell 11
mit einem Drehzapfen 12 (Fig. 12) in die Stecköffnung 7 des Plattenkörpers 5 ein und wird durch Hinterfassen
der Ringfläche 9 durch Haltekrallen 13 am Plattenkörper 5 axial fixiert. Das Drehgestell 11 trägt an Wangen
14 einen Ausleger 15. Der Ausleger 15 und die Wangen 14 sind miteinander durch eine Welle 16 kippbeweglich
verbunden. Die Welle 16 ist durch ein Handrad 17 drehbar und weist an dem dem Handrad 17 abgewandten
Ende Nasen 18 auf, die durch Hinterfassen der zugeordneten Wange an den Wangen unverschiebbar gehalten ist.
Das Drehgestell 11 und der Ausleger 15 weisen an einander zugeordneten Flächen sinuslinienförmig gewellte
Arretierungsflächen 19 und 20 auf. Durch gegenseitiges
Eingreifen der Arretierungsflächen 19, 20 ist eine Fixierung des Auslegers 15 in seinen verschiedenen Kippstellungen
bewirkbar, während durch Übet laufen c^r
Arretierungsflächen 19, 20 Abschwenkungen des Auslegers
15 möglich sind. Mit 21 ist ein Lasthaken bezeichnet, der am freien Ende einer Schnur 22 fest angreift,
die einen Wickel 22' auf der Welle 16 bildet. Durch Drehen der Welle 16 mittels des Handrades 17 ist die
wirksame Länge der Schnur 20 verlängerbar oder verkürzbar und Somit die Stellungen des Hakens 21 in der Vertikalen
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Der Plattenkörper 5 ist an seinem rückwärtigen Ende mit zylindrischen Gelenkzapfen 23 versehen, die
in Ausnehmungen 26 von 1appenförmigen Anformungen 24
einer Kippmulde 25 eingreifen um diese auf dem Plattenkörper 5 abschwenkbar zu halten. Beim Anbringen
der Kippmulde 25 an den Plattenkörper 5 biegen sich die Anformungen 24 zunächst nach außen und schwenken
nach erfolgter Gegenüberstellung von Gelenkzapfen 23 und Ausnehmungen 26 selbsttätig zurück. Durch manuelles
Zurückbiegen der Anformungen 24 nach außen kann die Kippmulde 25 von den Gelenkzapfen 23 and damit vom
Chassis abgenommen werden.
Es versteht sich, daß anstelle der gezeigten beiden Karosserieaufbauten auch anderweitige Aufbauten, z. B.
diejenigen eines Feuerwehrspielfahrzeugs in Anwendung
kommen können. Der Plattenkörper 5 wirkt dabei stets als Verbindungsglied zwischen Chassis und Karcsserieaufbau
in der Art eines Adapters.
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Claims (9)
1. Fahrspielzeug mit am Chassis desselben angeordnetem Karosserieaufbau, gekennzeichnet durch einen am
Chassis (1) abnehmbar fest ansteckbaren Plattenkörper (5), der den Karosserieaufbau auswechselbar fest
trägt.
2. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (5) mit unterseitigen Stiften
(6) in im Chassis (1) vorbereiteten Ausnehmungen (4) reibschiüssig eingreift und mittels der stifte (6)
am Chassis (1) abnehmbar festlegbar ist.
3. Fahrspielzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4) nach einem vorbestimmten
Lochbild im Chassis (1) ausgebildet sind und daß die Stifte (6) dem Lochbild oder Teilen desselben
entsprechend am Plattenkörper (5) angeordnet sind.
4. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (5) mittig eine Stecköffnung
(7) aufweist, in die ein Karosserieaufbau mit einem aufbaufesten Drehzapfen (12) schwenkbar geführt ist und
daß die unterseitige Randfläche (9) der Stecköffnung
(7) von am Karosserieaufbau federnd abspreizbar ausgebildeten Haltekrallen (13) Untergriffen ist.
5. Fahrspielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Karosserieaufbau ein Spielzeugkran
(10) dient, dessen Ausleger (15) kippbeweglich verrastbar in Seitenwangen (14) eines Drehgestells (11)
gehalten ist und daß das Drehgestell ill) mittels des Drehzapfens (12) und den Haltekrallen (13) an dem
Plattenkörper (5) gehalten ist.
6. Fahrspielzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (15) um eine in den Seitenwangen (14) des Drehgestells (11) mittels eines
Handrades (17) verdrehbaren Welle (16) im Drehgestell
(11) kippbar gehalten ist, daß das Handrad (17) als Aufnahmetronune1 für einen Schnurwickel (22') ausgebildet
ist, dessen ablaufendes Ende (20) über das freie Auslegerende geführt ist und einen Lasthaken (21) trägt.
7. Fahrspielzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ausleger (15) und Drehgestell
(11) Rastengli.eder (19, 20) ausgebildet sind, die
den Ausleger (15) abgeschwenkt in eine Anzahl Kippstellungen im Drehgestell fixieren.
8. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (5) mindestens zwei
Gelenkzapfen (23) fes· aufweist, die j,n Ausnehmungen
(26) eines Karosserieaufbaus eingreifen und den Karrosserieaufbau kippbeweglich am Plattenkörper (5) halten.
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9. Fahrspieizeüg nach Anspruch 8/ dadurch gekennzeichnet,
daß der Karosserieäüfbaü als Kippmüide (25) für Schüttgut ausgebildet und um eine quer zur
Längsrichtung oder eine in Längsrichtung des Ghassis
(1) sich erstreckende Achse kippbewegüch am Platten- ,
köroef (5) gehalten ist. ™
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8800802U DE8800802U1 (de) | 1988-01-23 | 1988-01-23 | Fahrspielzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8800802U DE8800802U1 (de) | 1988-01-23 | 1988-01-23 | Fahrspielzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8800802U1 true DE8800802U1 (de) | 1989-02-16 |
Family
ID=6819895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8800802U Expired DE8800802U1 (de) | 1988-01-23 | 1988-01-23 | Fahrspielzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8800802U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0829289A2 (de) * | 1996-09-17 | 1998-03-18 | Lego A/S | Bauspielelement zur Verwendung als Kipperaufbau und Spielzeuglastwagen mit Kipperaufbau |
-
1988
- 1988-01-23 DE DE8800802U patent/DE8800802U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0829289A2 (de) * | 1996-09-17 | 1998-03-18 | Lego A/S | Bauspielelement zur Verwendung als Kipperaufbau und Spielzeuglastwagen mit Kipperaufbau |
EP0829289A3 (de) * | 1996-09-17 | 1998-08-19 | Lego A/S | Bauspielelement zur Verwendung als Kipperaufbau und Spielzeuglastwagen mit Kipperaufbau |
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