DE4395052B4 - Kanister mit Deckelanordnung - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
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    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
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Abstract

Kanister (4) mit einem Kanisterkörper, umfassend eine Ausgießtülle (6) und eine Deckelanordnung (2), wobei die Deckelanordnung (2) einen gelenkig über eine Deckelstützplatte (20) mit der Ausgießtülle (6) verbundenen Deckel (8) und ein erstes gelenkig mit dem Deckel (8) verbundenes Verriegelungsteil (10) aufweist, wobei das erste Verriegelungsteil (10) einen ersten und einen zweiten Finger (29, 27) umfaßt, welche in einer verschlossenen Stellung der Deckelanordnung (2) mit an der Ausgießtülle (6) angeordneten Klammerelementen (11, 12) in Eingriff stehen und in einer geöffneten Stellung der Deckelanordnung (2) die Klammerelemente (11, 12) freigeben, um eine Schwenkbewegung des Deckels (8) weg von der Ausgießtülle (6) zu gestatten, wobei ein zweites Verriegelungsteil vorgesehen ist, welches in seiner Verriegelungsstellung die Drehung des ersten Verriegelungsteils (10) relativ zum Deckel (8) verhindert und in seiner unverriegelten Stellung die Drehung des ersten Verriegelungsteils (10) ermöglicht, so daß die Deckelanordnung (2) aus ihrer verschlossenen in ihre geöffnete Stellung gebracht werden kann,...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kanister mit einem Kanisterkörper, umfassend eine Ausgießtülle und eine Deckelanordnung, wobei die Deckelanordnung einen gelenkig über eine Deckelstützplatte mit der Ausgießtülle verbundenen Deckel und ein erstes gelenkig mit dem Deckel verbundenes Verriegelungsteil aufweist, wobei das erste Verriegelungsteil einen ersten und einen zweiten Finger umfaßt, welche in einer verschlossenen Stellung der Deckelanordnung mit an der Ausgießtülle angeordneten Klammerelementen in Eingriff stehen und in einer geöffneten Stellung der Deckelanordnung die Klammerelemente freigeben, um eine Schwenkbewegung des Deckels weg von der Ausgießtülle zu gestatten, wobei ein zweites Verriegelungsteil vorgesehen ist, welches in seiner Verriegelungsstellung die Drehung des ersten Verriegelungsteils relativ zum Deckel verhindert und in seiner unverriegelten Stellung die Drehung des ersten Verriegelungsteils ermöglicht, so daß die Deckelanordnung aus ihrer verschlossenen in ihre geöffnete Stellung gebracht werden kann, wobei das zweite Verriegelungselement einen Stift aufweist.
  • Kanister bzw. Reservekanister mit einer Deckelanordnung, welche einen gelenkig angelenkten Deckel und ein Verriegelungsteil umfaßt, sind seit vielen Jahren bekannt. Während diese Reservekanister in den meisten Fällen ihren Anforderungen zufriedenstellend genügen, kann der Deckel sich manchmal öffnen, wenn der Reservekanister auf den Deckel gestürzt wird.
  • Durch die DE 21 63 052 A1 , von der die Erfindung ausgeht, ist ein Kanister mit einer Deckelanordnung mit einem Verriegelungsstift offenbart, der an einer Blattfeder angebracht ist, die wiederum an einer Seite eines Fingers der Klaue angebracht ist. In der Verriegelungsstellung liegt der Verriegelungsstift an der Unterseite eines Halters an, der den Schwenkhebel für die Deckelplatte hält. Wenn der Verriegelungsstift an dem Halter anliegt, kann die Klaue nicht gedreht werden. Der Verriegelungsstift ist mit einer angeschrägten Spitze versehen, so daß ein Wegbiegen der Blattfeder erfolgt, wenn die Klaue zurück in die verriegelte Position bewegt wird. Wenn der Benutzer die Klaue in die geöffnete Position drehen möchte, muß er die Blattfeder weg von der Klaue ziehen und sie in dieser Position halten, während er die Klaue dreht. Diese Anordnung hat eine Reihe von Nachteilen. Erstens ist sie vergleichsweise komplex. Zweitens ist die Benutzung schwierig, da der Benutzer einerseits die Blattfeder weggedrückt halten muß und gleichzeitig die Klaue drehen muss. Da der Verriegelungsstift lediglich auf einer Seite der Klaue angreift, ist dadurch keine besonders stabile Verriegelungsfunktion gegeben. Außerdem muß der Verriegelungsstift vergleichsweise kurz sein, da er sonst zu hohen Biegemomenten ausgesetzt wäre. Dies führt dazu, dass der rückwärtige Teil der Klaue vergleichsweise schmal ausgebildet ist im Vergleich zu anderen bekannten Anordnungen. Daraus resultiert wiederum, daß eine derartige hier offenbarte Anordnung vollständig neue Fertigungsvorrichtungen erfordert.
  • Die US 2,365,695 offenbart einen Kanister mit einer Deckelanordnung, die ein zweites Verriegelungsteil aufweist, um ein versehentliches Öffnen des Verschlussteils bzw. der Klaue zu verhindern. In dieser Anordnung weist die Klaue einen Klemmhebel auf, der schwenkbar an der Klaue befestigt ist und eine Feder aufweist, um den Klemmhebel derart vorzuspannen, daß er in eine Verriegelungsplatte eingreift. Die Verriegelungsplatte erstreckt sich rückwärtig von dem Deckel des Ersatzkanisters. Wenn der Klemmhebel im Eingriff mit der Verriegelungsplatte steht, kann die Klaue nicht in ihre geöffnete Stellung gedreht werden. Um die Klaue zu bewegen, muß ein Freigabesteg, der einstückig an dem Klemmhebel ausgebildet ist, erst in der Weise gedreht werden, daß der Klemmhebel sich von der Verriegelungsplatte löst. Eine derartige Anordnung ist vergleichsweise komplex und erscheint nicht besonders robust. Des weiteren ist der Freigabesteg direkt unterhalb einer Ebene angeordnet, die die Oberfläche der Klaue bildet. Damit ist der Freigabesteg insbesondere dann der Gefahr des versehentlichen Öffnens ausgesetzt, wenn der Kanister auf die Klauenanordnung fällt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kanister mit einer Ausgießtülle und einem ersten und einem zweiten Verriegelungsteil bereitzustellen, der einerseits einfach zu bedienen ist und bei dem andererseits ein versehentliches Öffnen auch dann verhindert wird, wenn der Kanister großen Belastungen ausgesetzt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen gattungsgemäßen Kanister gelöst, bei dem der Schaft des Stiftes einen seitlichen Vorsprung aufweist, der erste und der zweite Finger eine erste und eine zweite Öffnung aufweisen, nur der Schaft des Stifts durch die erste Öffnung paßt, die zweite Öffnung eine längere Abmessung aufweist, so daß das Ende des Schafts nur dann durch die zweite Öffnung paßt, wenn der seitliche Vorsprung zu der längeren Abmessung ausgerichtet ist, in der Verriegelungsstellung des zweiten Verriegelungsteils der Schaft des Stifts zwischen dem ersten und dem zweiten Finger verrastet und der Stift dabei unter der Deckelstützplatte verläuft und ein Verschwenken des ersten Verriegelungsteils zu der geöffneten Stellung verhindert und nach einer Drehung des Stifts in der Weise, daß der seitliche Vorsprung zu der längeren Abmessung der zweiten Öffnung ausgerichtet ist, der Stift axial in die unverriegelte Stellung geschoben werden kann, in der der Stift von dem zweiten Finger gelöst ist und der Schaft die Deckelstützplatte freigibt, so daß das erste Verriegelungsteil in die geöffnete Stellung verschwenkt werden kann.
  • Des weiteren umfaßt der Stift vorteilhaft einen exzentrisch beigefügten Ring an seinem einen Ende, welcher den Stift durch die Schwerkraft in einer Position orientiert, in der er nicht entlang seiner Achse verschoben werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschreiben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Deckelanordnung für einen Reservekanister,
  • 2 die Anordnung in Draufsicht,
  • 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Anordnung,
  • 4 eine Seitenansicht mit dem Verriegelungsteil in seiner geöffneten Position,
  • 5 eine teilweise geschnittene Darstellung des Verriegelungteils,
  • 6 eine Seitenansicht des Verriegelungsstiftes und
  • 7 die Form einer der Öffnungen des Verriegelungsteils.
  • 1 bis 3 zeigen eine Deckelanordnung 2 für einen metallenen Reservekanister 4, welcher typischerweise zehn oder zwanzig Liter Fassungsvermögen hat und für die Lagerung von Kraftstoff wie Benzin oder Dieselöl benutzt wird. Die Deckelanordnung 2 umfaßt eine Ausgießtülle 6, einen Deckel 8 und ein Verriegelungsteil 10. Dieser Teil der Anordnung ist wohlbekannt und seine Handhabung muß daher nicht im einzelnen beschrieben werden. In Kürze:
    Das untere Ende der Tülle 6 ist auf das Oberteil des Reservekanisters 4 geschweißt. An der Tülle 6 angeschweißt sind ein Paar seitliche Klammern 11 und 12, welche einstückig mit einem Paar vorstehender Platten 14 und 16 geformt sind. An den Deckel 8 ist eine Deckelstützplatte 20 angeschweißt, welche mittels eines Stiftes 22 lose zwischen den Platten 14 und 16 gelenkig befestigt ist. Wie am deutlichsten aus 3 hervorgeht, ist die Platte 20 mit einer länglichen Schlaufe 24 zur Aufnahme des Stiftes 22 geformt, um sowohl die Drehung als auch die Schiebebewegung des Deckels 8 in bezug auf die Tülle 6 zu ermöglichen. Die Platte 20 enthält eine Öffnung 26 zur Aufnahme eines Stiftes 28, welcher das Verriegelungsteil 10 gelenkig mit der Platte 20 und dem Deckel 8 verbindet.
  • Das Verriegelungsteil 10 weist darüber hinaus zwei vorwärts vorstehende Finger 27 und 29 auf, welche in den Klammern 11 und 12 an den Seiten der Tülle 6 gehalten sind, um den Deckel 8 im festen Eingriff mit der Spitze der Tülle 6 zu halten. Eine (nicht dargestellte) Dichtung ist an der Unterseite des Deckels 8 vorgesehen, um die Dichtheit zu gewährleisten und dadurch ein Vergießen des im Reservekanister befindlichen Kraftstoffes zu vermeiden. Normalerweise wird das Verriegelungsteil 10 um den Stift 28 (in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn wie in 1 gezeigt) gedreht, wenn der Benutzer den Kanister öffnen will, so daß die Finger 27 und 29 die Klammern 11 und 12 freigeben, wie aus 4 hervorgeht. In dieser Position können der Deckel 8 und die Platte 20 verschwenkt werden und relativ zum Stift 22 bewegt werden, um dadurch den Kanister zu öffnen. Erfindungsgemäß weist die Anordnung 2 einen Verschlußstift 30 auf, um eine unbeabsichtigte Bewegung des Verriegelungteils 10 in seine offene Position auszuschließen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß der Stift 30 mit der Deckelplatte 20 und dem Verriegelungsteil 10 verriegelbar ist. Die Form der Deckelplatte 20 bildet eine zweite Öffnung 32, durch die der Stift 30 hindurchgeht. Der Stift 30 durchgreift gleichfalls eine erste Öffnung 34 in einer Seite des Verriegelungsteils 10, wobei die Öffnung 34 ungefähr vom gleichen Durchmesser ist wie der Durchmesser des Stiftes 30. Das andere Ende des Stiftes 30 ist mit einer Abflachung 36 versehen, wie aus den 5 und 6 hervorgeht. Die andere Seite des Verriegelungsteils 10 ist mit einer leicht oval geformten Öffnung 38 versehen, die so dimensioniert ist, daß die Abflachung 36 hindurchpaßt, wenn die Abflachung 36 parallel zur längeren Abmessung der Öffnung 38 ausgerichtet ist, wobei jedoch der Stift festgehalten wird, wenn die Abflachung 36 nicht in dieser Weise ausgerichtet ist. 1 zeigt den Stift 30 in seiner festgehaltenen Stellung, wogegen 5 schematisch den Stift 30 in seiner freien Position darstellt. Der Stift 30 wird vor dem Herausfallen aus dem Teil 10 dadurch gehindert, daß die Abflachung 36 nicht durch die Öffnung 32 hindurchpaßt.
  • Das andere Ende des Stiftes 30 ist mit einer Feder oder einem Sicherungsring 40 versehen, welcher durch ein schmales Loch 42 durch den Stift 30 hindurchpaßt. Das Loch 42 ist exzentrisch in bezug auf die Mittelachse des Stiftes 30 angeordnet. Diese Ausführung ist so gewählt, daß das Gewicht des Ringes 40 die Orientierung des Stiftes 30 derart beibehält, daß die Abflachung 36 nicht durch die Öffnung 38 hindurchpaßt, d.h. der Stift wird durch die Schwerkraft in der in 1 gezeigten Stellung gehalten. Dies dient dem Vermeiden eines unbeabsichtigten Entfernens des Stiftes 30.
  • Beim Gebrauch des Reservekanisters erstreckt sich der Stift 30 in der geschlossenen Stellung durch die Öffnung 32 der Platte 20 und durchgreift die Öffnung 38 im Verriegelungsteil 10. Die Abflachung 36 befindet sich in einer Stellung, in der sie zu breit ist, um durch die Öffnung 38 hindurchzupassen und dadurch wird die Anordnung verschlossen gehalten. Wenn es gewünscht wird, den Reservekanister zu öffnen, ergreift der Benutzer den Ring 40 und dreht den Stift 30 um 90° (in beliebige Richtung), so daß die Abflachung 36 nun durch die größere Abmessung der Öffnung 38 hindurchpaßt. Der Stift 30 wird herausgezogen, so daß die Abflachung 36 durch die Öffnung 32 der Platte 20 paßt, um die Öffnung 32 völlig freizugeben. Nachdem der Verschlußstift 30 zurückgezogen ist, kann das Verriegelungsteil 10 in die in 4 dargestellte Stellung gedreht werden und der Reservekanister in der üblichen Weise geöffnet werden. Die Abflachung 36 paßt nicht durch die Öffnung 34, so daß die Abflachung 36 und der Ring 40 ein Loslösen des Stiftes 30 vom Verriegelungsteil 10 verhindern.
  • Eine Prototyp der Vorrichtung ist konstruiert worden und hat seine Funktion zuverlässig erfüllt, einschließlich Fallversuchen eines gefüllten Kanisters aus verschiedenen Höhen.

Claims (5)

  1. Kanister (4) mit einem Kanisterkörper, umfassend eine Ausgießtülle (6) und eine Deckelanordnung (2), wobei die Deckelanordnung (2) einen gelenkig über eine Deckelstützplatte (20) mit der Ausgießtülle (6) verbundenen Deckel (8) und ein erstes gelenkig mit dem Deckel (8) verbundenes Verriegelungsteil (10) aufweist, wobei das erste Verriegelungsteil (10) einen ersten und einen zweiten Finger (29, 27) umfaßt, welche in einer verschlossenen Stellung der Deckelanordnung (2) mit an der Ausgießtülle (6) angeordneten Klammerelementen (11, 12) in Eingriff stehen und in einer geöffneten Stellung der Deckelanordnung (2) die Klammerelemente (11, 12) freigeben, um eine Schwenkbewegung des Deckels (8) weg von der Ausgießtülle (6) zu gestatten, wobei ein zweites Verriegelungsteil vorgesehen ist, welches in seiner Verriegelungsstellung die Drehung des ersten Verriegelungsteils (10) relativ zum Deckel (8) verhindert und in seiner unverriegelten Stellung die Drehung des ersten Verriegelungsteils (10) ermöglicht, so daß die Deckelanordnung (2) aus ihrer verschlossenen in ihre geöffnete Stellung gebracht werden kann, wobei das zweite Verriegelungsteil einen Stift (30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Stiftes (30) an einem Ende einen seitlichen Vorsprung (36) aufweist, daß der erste und der zweite Finger (29, 27) eine erste und eine zweite Öffnung (34, 38) aufweisen, daß nur der Schaft des Stifts (30) durch die erste Öffnung (34) paßt, daß die zweite Öffnung (38) eine längere Abmessung aufweist, so daß das Ende des Schafts nur dann durch die zweite Öffnung (38) paßt, wenn der seitliche Vorsprung (36) zu der längeren Abmessung ausgerichtet ist, daß in der Verriegelungsstellung des zweiten Verriegelungsteils der Schaft des Stifts (30) zwischen dem ersten und dem zweiten Finger (29, 27) verrastet und der Stift (30) dabei unter der Deckelstützplatte (20) verläuft und ein Verschwenken des ersten Verriegelungsteils (10) zu der geöffneten Stellung verhindert und daß nach einer Drehung des Stifts (30) in der Weise, daß der seitliche Vorsprung (36) zu der längeren Abmessung der zweiten Öffnung (38) ausgerichtet ist, der Stift (30) axial in die unverriegelte Stellung geschoben werden kann, in der der Stift (30) von dem zweiten Finger (27) gelöst ist und der Schaft die Deckelstützplatte (20) freigibt, so daß das erste Verriegelungsteil (10) in die geöffnete Stellung verschwenkt werden kann.
  2. Kanister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Vorsprung eine Abflachung (36) aufweist, die an dem einen Ende des Schafts ausgebildet ist, und daß die zweite Öffnung (38) eine ovale Form hat.
  3. Kanister nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ausrichtungsmittel (40,42) vorgesehen sind, die bei der Benutzung die Abflachung (36) ausgerichtet zu der kürzeren Achse der zweiten Öffnung (38) halten.
  4. Kanister nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtungsmittel als Sicherung einen Sicherungsring (40) aufweisen, der durch ein Loch (42) nahe des anderen Endes des Schafts des Stiftes (30) geht, wobei das Loch (42) exzentrisch zu der Achse des Schafts angeordnet ist, so daß das Gewicht des Sicherungsrings (40) die Abflachung (36) ausgerichtet zu der kürzeren Achse der zweiten Öffnung (38) hält und der Sicherungsring (40) und die Abflachung (36) den Stift unverlierbar an dem ersten Finger (29) halten.
  5. Kanister nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckelstützplatte (20) ein bogenförmiger Bereich ausgebildet ist, der mit dem Deckel (8) eine Öffnung (32) bildet, durch die der Schaft des Stiftes (30) in der Verriegelungsstellung hindurchgeht.
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