DE879716C - Speisungsanordnung fuer ein symmetrisches Antennengebilde ueber ein konzentrisches Kabel - Google Patents

Speisungsanordnung fuer ein symmetrisches Antennengebilde ueber ein konzentrisches Kabel

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DE879716C
DE879716C DEL5149D DEL0005149D DE879716C DE 879716 C DE879716 C DE 879716C DE L5149 D DEL5149 D DE L5149D DE L0005149 D DEL0005149 D DE L0005149D DE 879716 C DE879716 C DE 879716C
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DE
Germany
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feed arrangement
slot
dipole
antenna structure
transmitter
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Expired
Application number
DEL5149D
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Dr Phil Goldmann
Rudolf Von Dipl-Ing Ottenthal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/08Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a rectilinear path
    • H01Q21/12Parallel arrangements of substantially straight elongated conductive units

Description

  • Zur Speisung eines symmetrischen Antennengebildes, beispielsweise eines Dipols, benutzt man normalerweise ein konzentrisches Speisekabel, da der Senderausgang in den meisten Fällen unsymmetrisch ist. An der Antennenanordnung selbst ist dann ein Symmetrierungsglied angeordnet, das den Übergang von :dem "unsymmetrischen Kabel zur symmetrischen Antenne c gewährleistet. Als Symmetrierungsorgan, wird ein Schlitzübertrager verwendet, wie er in der Abbildung dargestellt ist (vgl. französisches Patent 873z68). Dieser Schlitzübertrager wie überhaupt die gesamte Speiseleitung ist abgeschirmt. Bei dieser Anordnung kann nun verhältnismäßig leicht der Fall eintreten, daß auf der Abschirmung Mantelwellen entstehen. Der Dipol ist im Spannungsknoten durch das Abschirmrohr gehalten. Tritt nun eine unsymmetrische Erregung des Dipols auf, beispielsweise durch eine Endkapazität einer, Dipolhälfte gegen Erde, so verschiebt sich das Schwingungsminimum, und an der Befestigungsstelle des Dipols herrscht nicht mehr die Spannung Null, sondern eine Spannungsdifferenz A (i, die störende Mantelwellen auf dem Abschirmrohr hervorruft.
  • Um diese Mantelwellen zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, zwischen Abschirmrohr und Dipol einen möglichst großen Widerstand zu schalten. Dies geschieht in einem Ausführungsbeispiel dadurch, daß von den symmetrischen Punkten des Schlitzübertragers zur Abschirmung je ein Kondensator geschaltet ist, dessen Größe so bemessen ist, daß mit der natürlichen Induktivität des Schlitzübertragers Parallelresonanz für die Betriebsfrequenz entsteht.
  • In der Abb. z ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt, insbesondere zegt'die Abbildung eine aus zwei A/2-Dipolen bestehende gegenphasig gespeiste Antennenanordnung. Di sind die Dipole, Sp die Speiseleitung, die sich im Punkte V gabelt, Sch ist ein bereits vorgeschlagener Schlitzübertrager, an dessen symmetrischen Punkten A die Dipolhälften angeschlossen sind. T ist der Trägermast für die Antennenanordnung, B die Ausleger für die Dipolhalterung, die gleichzeitig die Abschirmung für den Schlitzübertrager Sch darstellt. :Gemäß der Erfindung sind zwischen den symmetrischen Punkten A des Schlitzübertragers Sch. und der Abschirmung B je ein Kondensator C angeordnet, dessen Größe so gewählt ist, daß er mit der Induktivität des Schlitzübertragers (Länge der Schleife) Parallelresonanz für die Betriebsfrequenz ergibt, wodurch eine wirksame Verhinderung etwaiger Störströme auf der Abschirmung B bewirkt wird, da zwischen dem Dipol und dem durch den Dipol erregten Außenmantel der "Scheinwiderstand unendlich liegt.
  • Für Fälle, in denen die Leitung vom Verzweigungspunkt zur Antenne länger als 2/4 ist, wird man die Länge des Schlitzübertragers einstellbar machen, damit entsprechend der gewählten Wellenlänge der Schlitzübertrager stets auf A/4 eingestellt werden kann: Die Einstellung geschieht zweckmäßigerweise durch Kurzschlußschieber Ks, die zwischen den Leitungen des Schlitzübertragers und zwischen diesem und Abschirmhülle angeordnet sind, wie Abb. 2 zeigt. Bei dieser Anordnung wird ebenfalls der Widerstand zwischen Dipol und Abschirmhülle sehr groß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Speisungsanordnung für ein symmetrisches Antennengebilde über ein konzentrisches Kabel, bei der der Übergang von dem unsymmetrischen Kabel zur symmetrischen Antenne über einen Schlitzübertrager erfolgt, .der abgeschirmt ist und bei dem insbesondere die Abschirmung als Träger für den Dipol dient, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Mantelwellen auf der Abschirmung zwischen Abschirmung und Dipol ein möglichst großer Widerstand geschaltet ist.
  2. 2. Speisungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß von den symmetrischen Punkten des Schlitzübertragers zur Abschirmung je ein Kondensator geschaltet ist, dessen Größe so gewählt ist, daß mit der natürlichen Induktivität des Schlitzübertragers Parallelresonanz für die Betriebsfrequenz entsteht.
  3. 3. Speisungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schlitzübertrager länger als A/4 die Länge des Schlitzübertragers (Kurzschlußpunkt) durch einen Kurzschlusschieber einstellbar ist.
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