DE879601C - Verfahren zum Runderneuern der Laufflaeche von mit beidseitigen Schultern versehenenLuftreifen - Google Patents

Verfahren zum Runderneuern der Laufflaeche von mit beidseitigen Schultern versehenenLuftreifen

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DE879601C
DE879601C DEZ1086D DEZ0001086D DE879601C DE 879601 C DE879601 C DE 879601C DE Z1086 D DEZ1086 D DE Z1086D DE Z0001086 D DEZ0001086 D DE Z0001086D DE 879601 C DE879601 C DE 879601C
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DE
Germany
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tread
shoulders
tire
retreading
pneumatic tires
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Expired
Application number
DEZ1086D
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English (en)
Inventor
Karl Zaengl
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/54Retreading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, die abgefahrene Lauffläche von Fahrzeugluftreifen in der Weise mit einer neuen, entsprechend profilierten Lauffläche zu versehen, daß auf die abgefahrene Lauffläche ein unvulkanisierter Laufflächenstreifen aufgelegt, die belegten Reifen in eine Vulkanisierform gespannt und in dieser unter hohem Druck erhitzt werden.
  • Eine besondere Schwierigkeit bildet beim Aufvulkanisieren der unvullkanisierten Lauffiächenschicht das Abdichten derselben an ihren beiden Seitenwänden, weil an diesen Stellen das Ausfließen der Kautsdllukmischung unter allen Umständen verhindert werden muß; denn bekanntlich besitzen die meisten Reifen an den nicht abgefahrenen Rändern oder Schultern mehr oder weniger breite Profilnuten, in welcher bisher die Kautsch mischung trotz der an den Profilringen der Vulkanisierform vorgesehenen Ränder eindrang undnach dem Herausnehmen aus der Form in mühseliger und zeitraubender Arbeit herausgestochen oder herausgerissen werden mußte.
  • Um einen genauen Anschluß zwischen Form und Reifen zu erzielen, wurden verschiedene Wege vorgeschlagen. So wurden vor dem Vulkanisieren die Reifenschultern ganz weggenommen, was den N-adlteil hart, daß brauchbare Kautschukmischung verlorengeht. Oder die Schultern wurden belassen und die Reifen durch Einlegen verschieden starker Ringe zwischen den Formlhälften in Übereinstimmung mit den Formen gebracht, was zur Folge hatte, daß die Reifenschultern wegen der im Verhältnis zur Normalbreite schmäleren oder breiteren Lauffläcrhe verlagert wurden. Es ist auch bekannt, in den Profileinsätzen der Vulkanisierform innenseitig Ringwulste, Dänimringe oder sonstige Absperrstege anzuordnen, an welche der Reifen beitn Einspannen in die Form fest angepreßt werden muß. Dieses dichte Anpressen kann nur bei Reifen mit beidseitigen Schultern vorgenommen werden und verursachte bisher ebenfalls Sehwierigkeiten, weil die Reifen im Durchmesser verschieden sind und schon kleine Abweichungen genügen, um Undichtheit zwischen Reifen und Form herbeizuführen.
  • Ist der Reifendurchmesser gegenüber dem Formdurchmesser zu klein, so muß ersterer durch Strecken vergrößert werden. Ebensooft kommt es auch vor, daß der Reifendurchmesser zu groß- ist, in welchem Falle die Schultern des Reifens beim Einsetzen in die Form an den Dämmkanten eingezwängt werden; letztere greifen dann zu tief in die Schultern, welche dadurch verformt werden und Mißbildungen an diesen Stellen zwischen der aufzuvulkanisierenden Laufdecke und dem Reifen herbeiführen. Besonders bei Verwendung von Kunstkautschuk machen sich diese fehlerhaften Verbindungen durch vorzeitiges Lösen der neuen Decke bemerkbar. Dieser Nachteil tritt häufig auf, weil beim Einsetzen eines zu großen Reifens dies von außen nicht wahrnehmbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Rundernenern der Lauffläche von mit beidseitigen Schultern vefsehenen Autoreifen, welche auf einfache Weise ein genaues Verlassen von zu großen Reifendurohmessern mit dem Dämmkantendurchmesser der Vulkanisierform bezweckt, wodurch einerseits ein fehlerfreies - Aufvulkanisieren der Laufdecike und andererseits ein dichtes Abschließen zwischen der letzteren und den Reifenschultern erreicht wird.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst nach dem Innendurchmesser des jeweiligen Dämmwulstes im Profileinsatz eine Lehre angefertigt und nach dieser der Durchmesser und das Profil der Reifenschulter abgenommen, was z. B. durch Abrauhen auf einer den Reifen in rasche Drehung versetzenden Vorrichtung erfolgen kann.
  • Die Abbildung zeigt einen nach dem Verfahren verpaßten Reifen, wobei mit at dessen Schultern. mit dt die Dämmkanten der Vulkanisierform d und mit D der Innendurchmesser des Dämmwulstringes dl bezeichnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Runderneuern der Lauffläche an mit beidseitigen Schultern versehenen Luftreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern des Reifens hinsichtlich des Durohmessers und Profils mit der Dämmkante des Profileinsatzes beispielsweise durch Abrauthen übereinstimmend verpaßt werden in der Weise, daß Schultern und Däninikanten beim VuWani-5 zieren ab dichtend ineinandergreifen.
DEZ1086D 1943-05-25 1943-05-25 Verfahren zum Runderneuern der Laufflaeche von mit beidseitigen Schultern versehenenLuftreifen Expired DE879601C (de)

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DE879601C true DE879601C (de) 1953-06-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062427B (de) * 1952-04-21 1959-07-30 Super Mold Corp Verfahren und Anordnung zum Einsetzen eines Reifens in eine Vulkanisierform

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1062427B (de) * 1952-04-21 1959-07-30 Super Mold Corp Verfahren und Anordnung zum Einsetzen eines Reifens in eine Vulkanisierform

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