DE879420C - Anordnung von Trockengleichrichterelementen zum Speisen von Magnet-Spannplatten - Google Patents

Anordnung von Trockengleichrichterelementen zum Speisen von Magnet-Spannplatten

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DE879420C
DE879420C DEB1672D DEB0001672D DE879420C DE 879420 C DE879420 C DE 879420C DE B1672 D DEB1672 D DE B1672D DE B0001672 D DEB0001672 D DE B0001672D DE 879420 C DE879420 C DE 879420C
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DE
Germany
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contact
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dry rectifier
clamping plates
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DEB1672D
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Wilhelm Dipl-Ing Binder
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L25/00Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof
    • H01L25/03Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
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Description

  • Anordnung von Trockengleichrichterelementen zum Speisen von Magnet-Spannplatten Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Trockengleichrichterelementen zum Speisen von Magnet-Spannplatten. Magnet-Spannplattenmüssen im Betrieb bekamrtlich häufig ein- und ausgeschaltet werden, wobei die Anordnung so getroffen werden muß, daß die Ausbildung von Ahschaltfunken möglichst vermieden wird. ÄhnlicheBedingungen liegen für das Umpolen der Magnet-Spannplatten vor, das bekanntlich angewendet wird, um das Abheben der Werkstücke von der Spannplatte zu erleichtern. Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Trockengleichrichtereletnenten in Vollwegschaltung zum Speisen von Magnet-Spannplatten, bei der die erwähnten Schwierigkeiten in einer auch baulich günstigen Form überwunden werden. In der Anordnung nach der Erfindung sind die Wechsel- und Gleichstromanschlüsse des Trockengleichrichters mit Kontaktsegmentpaaren einer Schaltwalze elektrisch verbunden. Die beiden Segmentpaare liegen zueinander axial versetzt, und die Kontaktsegmente für die Gleichstromanschlüsse umfassen nach beiden. Schaltrichtungen einen größeren Schaltwinkel als die Kontaktsegmente für die Wechselstromanschlüsse. Mit den Kontaktsegmenten der Walze arbeiten- ortsfest angeordnete Kontaktteile, z. -B. Kontaktbürstenpaäre, zusammen. Das eine Kontaktbürstenpaar ist an die Wechselstromquelle, das andere an die Magnetwicklung,der Spannplatte -angeschlossen.
  • .Die- Erfindung wird im, folgenden an Hand sche-- inatischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. i ist ein Schaltschema; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch den Schalter und die Trockengleichrichter; in Fig. 3 ist die Schaltwalze dargestellt.
  • Die bei A, .A zugeführte Wechselspannung wird, über die beiden Schleifkontakte 5 an die Kontaktsegmente r angelegt. Auf einer Drehachse 4 sind die Gleichrichter q@ derart angeordnet, daß sie sich mit Hilfe des Schaltgriffs 7 nm- i8o° verdrehen lassen. Auf der Drehachse 4 sitzt ferner die Schaltwalze B.
  • Bei der in Fig. i dargestellten Stellung der Drehachse 4 wird der Magnetwicklung 3 über die Kontaktsegmente 2 und die Schleifkontakte 6 Gleichspannung von den Gleichrichtersäulen zugeführt.
  • Beim Abschalten durch Drehen der Schaltwalze 8 mittels Schaltgriffs 7 verlassen zuerst die Kontaktsegmente i die Kontakte 5, da sie wesentlich kürzer sind als die Kontaktsegmente 2-. Hierdurch wird erreicht, daß zuerst die Wechselspannung vom Gleichrichter abgeschaltet wird, so daß dann der Widerstand der Gleichrichtersäulen parallel zur Magnetwicklung 3 liegt und daher in der Magnetwicklung nur eine verhältnismäßig geringe Abschaltspannung auftritt.
  • Beim Weiterdtrehen der Drehachse 4 verlassen auch die Kontaktsegmente - die Schleifkontakte 6. Hiermit ist dann die Schalterstellung »Aus« erreicht.
  • Dreht man den Schaltgriff 7 in dem gleichen Drehsinn noch weiter, nämlich in-die der gezeichneten Stellung entgegengesetzte Stellung, so gleiten zuerst :die Kontaktsegmente 2 wiederum auf die Schleifkontakte 6 auf. Hierbei ist nun die Gleichrchtersäule um i8o° verdreht, die Gleichrichtung hat also einen anderen Richtungssinn bekommen, so daß beim Auflaufen der Kontaktsegmente i auf die Kontakte 5 und dem .dadurch bewirkten Einschalten :des Wechselstromnetzes die Magnet-Spannplatte in entgegengesetzter Richtung magnetisiert wird. Diese Schalterstellung wird beibehalten, bis die Magnet-Spannplatte ausreichendentmagnetisiert ist. Dann wird wiederum abgeschaltet, wobei die Gleichrichtersäulen wiederum als - Parallelwiderstand zur Magnetwicklung der- Ausbildung eines Löschfunkens entgegenarbeiten.
  • Bei der gezeichneten Darstellung sind die Arbeitsstellung und die Umpolstellung i8o° voneinander entfernt, also diametral angeordnet, jedoch können diese beiden Stellungen auf der Schaltwalze auch um einen anderen Winkelbetrag voneinander entfernt sein. Die »Aus«-Stellung des Schalters., bei der das Netz abgeschaltet ist, liegt jeweils an einer Zwischenstelle zwischen diesen beiden Einschaltstellungen:.
  • Aus der Praxis weiß man, daß, zur Verminderung des Abschaltfunkens einer Induktivität ein Parallelwiderstand ausreicht, der etwa 1/4 bis 1/5 des Verbraucherwiderstandes beträgt. Da beim Abschalten einer induktiven Belastung der induktive Strom die gleiche Richtung besitzt wie der vorher durch die Magnetwicklung geschlossene Strom, ist dieser Induktionsstrom also bestrebt, den vorherigen Zustand aufrechtzuerhalten: Inder Regel wird man, für die vorliegende Anordnung Selengleichrichter verwenden. Selengleichrichtersäulen ergeben einen Widerstand, der etwa 1/4 bis 1/5 der Magnetwicklung beträgt. Die Gleichrichtersäulen erfüllen: also bei der vorliegenden Schaltung neben. der Gleichrichtung -auch noch die Aufgabe, beim Abschalten einen Parallelwiderstand zur Magnetwicklung darzustellen.
  • In Fig. 2 ist der Schalter an einer Maschinenwand montiert in tropfwassersicherer Ausführung schematisch dargestellt. Auf der Drehachse 4 und gemeinsam mit derselben drehbar sitzt oben die Schaltwalze 8, darunter sind die GleicUrichtersäulen 9 aufgebaut.
  • Aus Fig. 3 ist deutlich erkennbar, daß auf der Schaltwalze die Zuführungskontakte 5 für den Wechselstrom zu den Gleichstromkontakten 6 in: der Höhe versetzt liegen. Dadurch wird erreicht, daß sich der Schalter über die Abschaltstellung hinaus in die Umpolstellung :durchdrehen läßt.
  • Die Erfindung kann außer in der in dien Zeichnungen :dargestellten Bauweise auch in. zahlreichen abgeänderten Ausführungsformen verwirklicht werden, beispielsweise mit feststehenden: Gleichrichtersäulen, die über flexible Leitungen elektrisch mit der Schaltwalze verbunden sind. Jeweils müssen die Gleichrichtersäulen schaltungstechnisch so an die Wechselspannung angelegt werden, d'aß beim Abschalten zuerst die Wechselspannung abgeschaltet wird und,' somit :die Glcichrchtersäulen als Parallelwiderstand zur Magnetwicklung wirken können, und es muß ein einfaches Umkehren der Gleichstromspannung durch Drehen der Schaltwalze erreichbar sein. In einer Zwischenstellung zwischen der Arbeitsstellung und der Umpolstellung befindet sich die Ausschaltstellung. Werden :die Gleichrichtersäulen selbst mit der Drehachse herumgeschwenkt, so kommt man: ohne flexible Schaltverbindungen zur Schaltwalze aus.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung voivTrockengleichrichterelementen in Vollwegschaltung zum Speisen von Magnet-Spannplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechsel- und Gleichstromanschlüsse des Trockengleichrichters mit zwei auf einer Schaltwalze (8) in Achserrichtung versetzt liegenden Kontaktsegmentpaaren (i, i und 2, 2) elektrisch verbunden sind, von denen die Segmente (2, 2) für die Gleichstromanschlüsse nach beiden Schaltrichtungen einen größeren Schaltwinkel umfassen als die Segmente (i, i) für die Wechselstromansehlüsse und daß mit den Kontakt- Segmenten der Walze ortsfest angeordnete Kontaktteile, z. B. Kontäktbürstenpaare (5,5 und 6, 6), zusammenarbeiten, die einerseits an die Z`'echselstromquelle, andererseits an die Magnetwicklung angeschlossen sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockengleichrichter-Säulen (9) mit der Schaltwalze (8) gemeinsam drehbar angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung der Schaltwalze einem Kontakt des einen Segmentpaäres (i, i) jeweils ein Kontakt des anderen Paares (2, 2) folgt.
DEB1672D 1940-12-28 1940-12-28 Anordnung von Trockengleichrichterelementen zum Speisen von Magnet-Spannplatten Expired DE879420C (de)

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