DE375175C - Einrichtung zum Betriebe von Roentgenroehren mit Maschinenwechselstrom - Google Patents

Einrichtung zum Betriebe von Roentgenroehren mit Maschinenwechselstrom

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DE375175C
DE375175C DER55810D DER0055810D DE375175C DE 375175 C DE375175 C DE 375175C DE R55810 D DER55810 D DE R55810D DE R0055810 D DER0055810 D DE R0055810D DE 375175 C DE375175 C DE 375175C
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alternating current
primary
ray tubes
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primary winding
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Expired
Application number
DER55810D
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English (en)
Inventor
Leonhard Baumeister
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Reiniger Gebbert & Schall AG
Original Assignee
Reiniger Gebbert & Schall AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/58Switching arrangements for changing-over from one mode of operation to another, e.g. from radioscopy to radiography, from radioscopy to irradiation or from one tube voltage to another

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Betriebe von Röntgenröhren mit Maschinenwechselstrom. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Betriebe von Röntgenröhren von einer Maschinenwechselstromquelle aus unter Verwendung synchron mit dem Wechselstrom umlaufender Schaltvorrichtungen im Primärstromkreise des die Röntgenröhre speisenden Transformationsgerätes und ermöglicht es, mittels einfacher Umschaltung wahlweise entweder eine Röntgenröhre, und zwar diese je nach Wunsch entweder so, daß alle Wechselstromhalbwellen oder nur jede zweite Wechselstromhalbwelle in ihr nutzbar gemacht wird, oder zwei Röntgenröhren so zu betreiben, daß von den aufeinanderfolgenden Halbwellen die eine in der einen Röntgenröhre und die andere in der anderen Röntgenröhre nutzbar gemacht wird.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in den Abbildungen, der Schaltungsanordnung nach, schematisch dargestellt. Das Transformationsgerät a weist in bekannter Weise zwei in einander entgegengesetztem Sinne gewickelte Primärwicklungen b und c auf, die an je einem ihrer beiden Endend miteinander und mit der Stromquelle leitend verbunden sind, während von ihren beiden anderen Enden e und ; das eine (e) dauernd, das andere (f) über einen Umschalter g. mit je einem ruhenden Kontaktstück der umlaufenden Schaltvorrichtung (Motorunterbrecher) h in Verbindung steht, die ihrerseits an den anderen Pol der Wechselstromquelle angeschlossen ist. In der Abbildung sind auch noch die, wie üblich, den Unterbrechungsstellen an der umlaufenden Schaltvorrichtung lt parallel geschalteten Kondensatoren % zu sehen.
  • Befindet sich der Umschalter g in der in Abb. i veranschaulichten Stelung, so bleibt die Primärwicklung b stromlos, und die Primärwicklung c wird infolge der Wirksamkeit der umlaufenden Schaltvorrichtung 1a nur von jeder zweiten Wechselstromhalbwelle bzw. von dem durch die umlaufende Welle aus der Wechselstromhal;bwel.le herausgeschnittenen Gipfelteil der Halbwelle durchflossen. In einer ini Stromkreis der Sekundärwicklung k des Transformationsgerätes a liegenden Röntgenröhre m kommt deshalb nur die durch diese, die Primärwicklung durchfließenden Teile jeder zweiten Halbwelle des Wechselstromes induzierte elektromotorische Kraft zur Wirkung. Der zeitliche Verlauf der Spannung in der Röntgenröhre ist in Abb. ia in vollen Linien wiedergegeben, während diejenigen Spannungen, die in Wirklichkeit nicht zur Wirkung kommen, die aber zur Wirkung kommen würden, wenn auch die Primärwicklung b von Strom durchflossen würde, in gestrichelten Linien veranschaulicht sind. Bei der Stellung des Umschalters g gemäß Abb. 2 kommt je eine Wechselstromwellenhälfte in der Primärwicklung b, die andere, wegen des entgegengesetzten Wicklungssinnes der Wicklung c, in umgekehrter Richtung zur Wirkung, so daß an der Röntgenröhre in der in Abb. 2a dargestellte zeitliche Verlauf der elektrischen Spannung entsteht.
  • Arbeitet man m,it Röntgenröhren mit hohem Vakuum und Glühkathoden oder mit irgend-«-elchen Röntgenröhren unter Verwendung von Ventilvorrichtungen, so kann man gemäß ,ler Erfindung bei der Stellung des Umsch alters g gemäß Abb. 3 eine der beiden Primärwicklungen, hier c, von allen Wechselstromhalbwellen durchfließen lassen,, die dann, wenn die beiden Röntgenröhren n und o einander parallel aber in einander -entgegengesetzter Richtung in. den Stromkreis der Sekundärwicklüng 1z eingeschaltet sind, durch die Ventilwirkung der Röntgenröhren. selbst oder der ihnen beigegebenen Ventilvorrichtungen veramaßt werden, voneinander gesondert auf jede der beiden Röntgenröhren einzuwirken.
  • 1lan erhält so die Möglichkeit, mit einer und derselben Einrichtung auf einfache Weise drei grundsätzlich verschiedene Betriebsarten von Röntgenröhren auszuführen..

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Einrichtung zum Betriebe von Röntgenröhren mit Maschinenwechselstrom, der mittels einer umlaufenden Schaftvorrichtung dein Primärkreis des Transformators zugeführt wird-, der zwei in entgegengesetztem Sinne gewickelte Primärwicklungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, d,aß zwischen der umlaufenden Schaltvorrichtung und den beiden Primärwicklungen ein Umschalter eingefügt ist, der wahlweise so eingestellt werden kann, daß entweder beide Primärwicklungen abwechselnd von jeder zweiten Wechselstromhalbwelle durchflossen werden oder d'aß die eine Primärwicklung stromlos bleibt, während, die andere Primärwicklung entweder nur jede zweite Halbwelle des Wechselstromes oder zum, gleichzeitigen Betrieb von zwei Röntgenröhren alle Halbwellen aufnimmt.
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