DE879398C - Regeleinrichtung fuer Verstaerker - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Verstaerker

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DE879398C
DE879398C DES24333A DES0024333A DE879398C DE 879398 C DE879398 C DE 879398C DE S24333 A DES24333 A DE S24333A DE S0024333 A DES0024333 A DE S0024333A DE 879398 C DE879398 C DE 879398C
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DE
Germany
Prior art keywords
potentiometer
amplifier
cathode
arrangement according
tube
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Expired
Application number
DES24333A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dipl-Ing Langsdorff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/02Manually-operated control
    • H03G3/04Manually-operated control in untuned amplifiers
    • H03G3/06Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Bei Lautstärtkefegeleinrichtung,en ist bekanntlich. darauf zu achten, daß erstens eine Übersteuerung des Gerätes unmöglich ist und zweitens die Läutstärke bis auf Null vermindert werden kann-: Zu-. diesem Zweck ist vor der ersten Röhre im allgemeinen ein Potentiometer angeordnet, das eine übersteüerungssichere Regelung bis auf Null gestattet. Diese Regelungsart besitzt den Nachteil, daß nur das Eingangssignal auf die erste Röhre, nicht aber die Verstärkung vermindert wird; hierdurch tritt die Fremdspannung, die durch die Wechselstromheizung insbesondere der ersten. Röhre hervorgerufen wird, mit geringer werdender Ausgangsleistung im Verhältnis immer mehr hervor.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß im Eingang des zu regelnden. Verstärkers zwei miteinander, gekoppelte Potentiometer , die zweckmäßig auf derselben Achse sitzen, - angeordnet sind, von denen das eine im Eingangs-(kreis und das zweite im Kathodenkreis des ersten Rohres liegt. Das Potentiometer des , Kathodenkreises liegt dabei in Reihe mit einem .zur Erzeugung der negativen Gittervorspannung dienenden Ohmschen Widerstand.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Schaltanordnung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • In Fig. i bedeutet i das- erste Rohr einer Verstärkeranondnung für eine elektroakustische Läutstärkenregelanlage. a ist ein Potentiometer, das über eignen Kondensator 3 an das !Gitter des Rohres ii gelegt ist. Erfindungsgemäß ist außerdem ein Potentiometer .4,- im Kathodenkreis der Röhre i angeordnet, und zwar liegt das Potentiorneter .4 in Serie mit dem Kathodenwiderstand 5 und einem diesem parallel geschalteten Kondensator.
  • Die beiden Potentiometer,a und q. sitzen auf derselben Achse und sind gleichzeitig verstellbar. Hierbei wird der Schleifer 6 mit der einen Seite des Potentiometers z verbunden. Dadieses Potentiometer 2: nicht durch einen Kondensator Überbrückt ist, bewirkt es eine Stromgegenkopplung, durch welche die Verstärkung und gleichzeitig die Fremdspannung herabgesetzt wird. Das Potentiometer z wird cri seiner Charakteristik so abgestimmt, daß es praktisch erst dann wirksam wird, wenn die Verstärkung des Rohres schon auf eins abgenommen ihat. Mittels des Potentiometers z kann die Lautstärke auf Null herabgesetzt werden.
  • Bei Verwendung einer Regelröhre kann auch die Verschiebung des Gleichspannungspotentials zur Regelung benutzt werden.
  • Bei üblichen Röhren ist dies meist unerwünscht. Deshalb ist in Pig. 2 eine Schaltanordnung ohne Beeinflussung der Gittergleichspannung dargestellt. Die Bezugszeichen sind sinngemäß die gleichen wie in Fig. i Zur Dimensionierung ist noch für beide Ausfübrungsbeispiele zusagen, daß der Widerstand--des Potentiometers 2 erheblich größer ist als der des Poterltiometers 4.. Wenn etwa das Potentiometer -i einen-Widerstand von. ungefähr roo kOhm besitzt, weist- das Potentioineter, 2 ungefähr einen Widerstand von i MOhm auf.
  • In Fig. 4. ist eine weitere Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Dieser Ausführungsform liegt die Überlegung zugrunde, daß bei Eingangsstufen mit .geregelter oder ungeregelter Stromge@genkopplung infolge des Isolationsstromes ?wischen Heizfaden und Kathode ein verstärktes Brummen auftritt. Gemäß Fig. q. ist daher zur Herabsetzung des Isolationsstromes eine positive Vorspannung des Heizungsmittelpunktes 7 vorgesehen. 8 bedeutet die indirekt geheizte Kathode. Im übrigen ist die Schaltung sinngemäß die gleiche wie gemäß Fig. i oder @z. Der Widerstand 5, der die Kathödenvorspannung bestimmt, liegt in diesem Falle in einer Ableitung des Schirmgitters der Rähre i.
  • Für den Fall, daß keine W echselspannurngsänderung eintreten, sondern eine reine Gleichspannungsregelung vorgenommen werden soll, ist eine Schaltung nach Fig. 3 zu verwenden. Hier ist das Potentiometer ¢ durch einen hinreichend großen Kondensator überbrückt, so daß an ihm kein Wechselspannungsabfall auftritt.

Claims (5)

  1. FATNNTANspßücIir: i. Regeleinrichtung für Verstärker, vorzugs-@veise zur Lautstärkeregelung von elektroakustischen Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingang des zu regelnden Verstärkers zwei miteinander gekoppelte Potentiometer, die zweckmäßig auf derselben Achse sitzen, angeordnet sind, von denen das eine im Eingangskreis und das zweite im Kathodenkreis des ersten Rohres liegt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 'i, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Potentiometer im Kathodenkreis in Reiche mit einem zur Erzeugung der negativen Gittervorspannungdienenden Ohmschen Widerstand liegt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 12, dadurch gekennzeichnet, da,Bi das zweite Potentiometer durch einen Kondensator überbrückt ist.
  4. 4.. Anordnung nach Anspruch i oder 2,, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizungsmittelpunkt der indirekt geheizten Kathode an eine positive -#"orspannung gelegt ist, die zweckmäßig von dem Spannungsleiter des Schirmgitters abgegriffen ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das erste Potentiometer bezüglich seiner Charakteristik so eingestellt ist, daß es erst dann wirksam ist, wenn die Verstärkung des Rohres bereits auf i abgenommen hat.
DES24333A 1951-08-08 1951-08-08 Regeleinrichtung fuer Verstaerker Expired DE879398C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042656B (de) * 1954-10-01 1958-11-06 Felten & Guilleaume Gmbh Empfangskanalverstaerker fuer Traegerfrequenzsysteme zur gemeinsamen Verstaerkung eines Sprachfrequenzbandes und einer ausserhalb desselben liegenden Signalfrequenz

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DE1042656B (de) * 1954-10-01 1958-11-06 Felten & Guilleaume Gmbh Empfangskanalverstaerker fuer Traegerfrequenzsysteme zur gemeinsamen Verstaerkung eines Sprachfrequenzbandes und einer ausserhalb desselben liegenden Signalfrequenz

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