DE1042656B - Empfangskanalverstaerker fuer Traegerfrequenzsysteme zur gemeinsamen Verstaerkung eines Sprachfrequenzbandes und einer ausserhalb desselben liegenden Signalfrequenz - Google Patents
Empfangskanalverstaerker fuer Traegerfrequenzsysteme zur gemeinsamen Verstaerkung eines Sprachfrequenzbandes und einer ausserhalb desselben liegenden SignalfrequenzInfo
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- DE1042656B DE1042656B DEF15819A DEF0015819A DE1042656B DE 1042656 B DE1042656 B DE 1042656B DE F15819 A DEF15819 A DE F15819A DE F0015819 A DEF0015819 A DE F0015819A DE 1042656 B DE1042656 B DE 1042656B
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J1/00—Frequency-division multiplex systems
- H04J1/02—Details
- H04J1/14—Arrangements providing for calling or supervisory signals
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B3/00—Line transmission systems
- H04B3/02—Details
- H04B3/04—Control of transmission; Equalising
Landscapes
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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- Amplifiers (AREA)
Description
Bei Trägerfrequenzsystemen, bei denen zur Übertragung von Ruf-, Wähl- oder Zählimpulsen eine
außerhalb des Sprachfrequenzbandes liegende Signalfrequenz dient, wird — um die Verzerrungen der Impulse,
die infolge von Pegelschwankungen sowie Schwankungen des Relaishaltestromes und der
Betriebsdaten auftreten können, so klein wie möglich zu halten — zur Betätigung des Signalrelais eine im
Verhältnis zur Sprachleistung große Signalleistung benötigt. Es sind deshalb schon Schaltungsanordnungen
in Reflexschaltungen vorgeschlagen worden, mittels deren die Signalfrequenz doppelt verstärkt
wird; bei einer solchen Schaltungsanordnung wird die erforderliche Trennung der Signalfrequenz von dem
Sprachfrequenzband dadurch erreicht, daß die Signalfrequenz (nach der gemeinsamen Demodulation und
Verstärkung) im Kanalumsetzer wieder in eine höhere Frequenzlage umgesetzt und anschließend in dieser
Frequenzlage in der gleichen Verstärkerröhre nochmals verstärkt wird; bei einer anderen derartigen
Schaltungsanordnung wird die Frequenztrennung dadurch erreicht, daß aus der aus dem Anodenkreis der
Verstärkerröhre ausgesiebten Signalfrequenz nach einer Verzerrung ihrer Kurvenform eine Harmonische
ausgesiebt und diese nach nochmaliger Verstärkung und anschließender Gleichrichtung zur Steuerung des
Signalrelais benutzt wird.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Regelung der Spannungen des Sprachfrequenzbandes und der
Signalfrequenz am Verstäkereingang gemeinsam mittels
eines Doppelpotentiometers mit zwei gleichen Widerstandsbereichen, die mit entgegengesetzten
Enden am Gitter einer Verstärkerröhre liegen und deren Schleifer miteinander verbunden sind, während
das ankommende Sprachfreqenzband und die ankommende Signalfrequenz dem Gitter der Verstärkerröhre
gemeinsam über den einen Widerstandsbereich des Doppelpotentiometers zugeführt werden und die
Einkopplung der zurückgeführten umgesetzten Signalfrequenz über einen Kondensator an das über einen
Widerstand an Masse liegende Ende des anderen, im Eingangskreis der Verstärkerröhre liegende Widerstandsbereiches
des Doppelpotentiometers erfolgt.
Durch diese Maßnahme erreicht man, daß der Eingangswiderstand der Verstärkerschaltung von der
Modülatorseite her gesehen konstant bleibt, so· daß eine gemeinsame Regelung der Eingangsspannung des
Sprachfreqenzbandes und der Signalfrequenz möglich ist, ohne daß dabei die Amplitude der vervielfachten
(verdoppelten) Signalfrequenz beeinflußt wird. Die Zeichnung zeigt das Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung.
Mit M ist der Demodulator und mit Ül der Übertrager
bezeichnet, über den das Sprachfrequenzband Empfangskanalverstärker
für Trägerfrequenzsysteme
zur gemeinsamen Verstärkung eines
Sprachfrequenzbandes
und einer außerhalb desselben
liegenden Signalfrequenz
Anmelder:
Feiten & Guilleaume
Fernmeldeanlagen G.m.b.H., Nürnberg, Äußere Bayreuther Straße/Bierweg 180
Dipl.-Ing. Helmut Sippel und Hans-Udo Kraft,
Nürnberg,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
und die Signalfrequenz nach der Demodulation gemeinsam dem Eingang der Verstärkerröhre Rö zugeführt
werden. Das mit RwI, 2 bezeichnete Doppelpotentiometer besitzt zwei gleiche Widerstandsbereiche,
die mit entgegengesetzten Enden am Gitter der Verstärkerröhre liegen; der eine der beiden Widerstandsbereidhe
ist so zwischen dem Gitter der Verstärkerröhre und der Sekundärwicklung des Eingangsübertragers
Ül angeordnet, daß er von dem ankommenden Sprachfrequenzband und der ankommenden
Signalfrequenz gemeinsam durchflossen wird, während der andere Widerstandsbereich so zwischen
dem Gitter der Verstärkerröhre und dem kathodenseitigen Ende der Sekundärwicklung des Eingangsübertragers angeordnet ist, daß er nur von der zurückgeführten
(verdoppelten) Signalfrequenz durchflossen wird; die beiden Schleifer des Doppelpotentiometers
sind miteinander verbunden, so daß sich bei einer Änderung der Einstellung derselben der Eingangswiderstand
des aus der Sekundärwicklung des Eingangsübertragers Ül und den beiden Widerstandsbereichen
1 und 2 des Doppelpotentiometers RWl, 2 bestehenden Eingangskreises der Verstärkerröhre Rö
nicht verändert, so daß beim Verstellen der Regeleinrichtung keine Geräusche auftreten können. Der
zwischen dem Eingangskreis und Masse liegende Widerstand R 3 dient zur Erzeugung der erforderlichen
Gittervorspannung der Verstärkerröhre, und der in der Zuführung der zurückgeführten Signalfrequenz
SOi 677/235
angeordnete Kondensator Cl verhindert, daß eine zusätzliche variable Gleichspannung in den Gitterkreis
gelangt, was eine Verschiebung des Arbeitspunktes der Verstärkerröhre zur Folge haben würde.
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Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Empfangskanalverstärker für Trägerfrequenzsysteme zur gemeinsamen Verstärkung eines Sprachfrequenzbandes und einer außerhalb dieses Sprachfrequenzbandes liegenden Signalfrequenz, in welchem die Signalfrequenz mittels einer Reflexschaltung doppelt verstärkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Spannungen des Sprachfrequenzbandes und der Signalfrequenz am Verstärkereingang gemeinsam mittels eines Doppelpotentiometers (RWi, 2) mit zwei gleichen Widerstandsbereichen (1, 2) erfolgt, die mit entgegengesetzten Enden am Gitter einer Verstärkerröhre. (Ro) liegen und deren Schleifer miteinander verbunden sind, während das ankommende Sprachfrequenzband und die ankommende Signalfrequenz dem Gitter der Verstärkerröhre (Rö) gemeinsam über den einen Widerstandsbereich (1) des Doppelpotentiometers zugeführt werden und die Einkopplung der zurückgeführten umgesetzten Signalfrequenz über einen Kondensator (Cl) an das über einen Widerstand (R 3) an Masse liegende Ende des anderen, im Eingangskreis der Verstärkerröhre (Rö) liegenden Widerstandsbereiches (2) des Doppelpotentiometers erfolgt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 879398.In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 958 570.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 809-677/235 10.58
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF15819A DE1042656B (de) | 1954-10-01 | 1954-10-01 | Empfangskanalverstaerker fuer Traegerfrequenzsysteme zur gemeinsamen Verstaerkung eines Sprachfrequenzbandes und einer ausserhalb desselben liegenden Signalfrequenz |
DEF26560A DE1061376B (de) | 1954-10-01 | 1956-10-25 | Empfangskanalverstaerker fuer Traegerfrequenzsysteme zur gemeinsamen Verstaerkung eines Sprachfrequenzbandes und einer ausserhalb desselben liegenden Signalfrequenz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF15819A DE1042656B (de) | 1954-10-01 | 1954-10-01 | Empfangskanalverstaerker fuer Traegerfrequenzsysteme zur gemeinsamen Verstaerkung eines Sprachfrequenzbandes und einer ausserhalb desselben liegenden Signalfrequenz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1042656B true DE1042656B (de) | 1958-11-06 |
Family
ID=7088025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF15819A Pending DE1042656B (de) | 1954-10-01 | 1954-10-01 | Empfangskanalverstaerker fuer Traegerfrequenzsysteme zur gemeinsamen Verstaerkung eines Sprachfrequenzbandes und einer ausserhalb desselben liegenden Signalfrequenz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1042656B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE879398C (de) * | 1951-08-08 | 1953-06-11 | Siemens Ag | Regeleinrichtung fuer Verstaerker |
DE958570C (de) * | 1952-11-03 | 1957-02-21 | Standard Elek K Ag | Empfangskanalverstaerker und Signalempfaenger mit gemeinsamer Verstaerkung der Signalfrequenz und des Sprachbandes |
-
1954
- 1954-10-01 DE DEF15819A patent/DE1042656B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE879398C (de) * | 1951-08-08 | 1953-06-11 | Siemens Ag | Regeleinrichtung fuer Verstaerker |
DE958570C (de) * | 1952-11-03 | 1957-02-21 | Standard Elek K Ag | Empfangskanalverstaerker und Signalempfaenger mit gemeinsamer Verstaerkung der Signalfrequenz und des Sprachbandes |
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