DE879210C - Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE879210C
DE879210C DED2134D DED0002134D DE879210C DE 879210 C DE879210 C DE 879210C DE D2134 D DED2134 D DE D2134D DE D0002134 D DED0002134 D DE D0002134D DE 879210 C DE879210 C DE 879210C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
frame
chassis
longitudinal center
drawn
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED2134D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl-Ing Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE879210C publication Critical patent/DE879210C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/02Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members
    • B62D21/04Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members single longitudinal type

Description

  • Fahrgestell für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrgestell far Kraftfahrzeuge mit einem ganz oder teilweise seitlich neben den FArzeugantrielbsteilen Iiegenden bzw. zur senkrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges versetzt angeordneten Liingsmittelträger.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Ende des neben dem Antriebsaggregat verlaufenden Rahmenabschnittes gegen die Mitteladhse des übrigen Fa:h,r7eugralim,ens bzw. gegen die mittlere Längsebene des Fahrzeuges hereinggezogen ist. Ein ZD weiteres Merkmal der Erfindutio- g iot, daß der Motor des Fahrzeu-,gantriebsaggregates derart schräg in I der Rahni--nausbiegung am Fahrgestell gelagert ist, I I (laß die Zylinder gegen die Längsmittelebene- des Rahmens oder Fahrzeuges nach einwärts geneigt sind.
  • Zweck der Erfindung ist, trotz der versetzten Anordnunig von Rahmen und Fahrzeugantrieb eine symmetrische Bautweise der Radaufhängung und symmetrische Anordnung von Ventilator und Kühler gegenüber der Fahrzeugmitte zu erzielen. Die symmetrische Anordnung der Radaufhängung, hat den Vorteil einer gleichmäßigen. Beanspruchung des Rahmens, von jeder Rad#seite her, und die symmetrische Anordnung des Trägers für die Radführun-s-lIeder ermöglicht auch eine symmetrische 23 ZD Anordnung von Kühler und Ventilator in, der gewohnten Weise, wais zusammenmit der nac-h innen geneigten Zyli-nderanordn(tt#ng:aucl-i eine gute Gruppierung der Massen um die Schwerpunktsachse mit sich bringt.
  • 2 In der Zeichnung ist die Erfindung ineinemAusführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und 2 das Fahrgestell eines Kraftfahrzeu,ges mit durch einen Frontmotor angetriebenen Hinterrädern in Seitenansicht und Draufsicht, FIg. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III .von Fig. i und Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV ,von Fig.:2.
  • Der Rahmen des Fahrgestelles, wird in der ,Hauptsache durch den Längsmittefträgeir i gebildet, "der z. B. aus einem, im wesentlichen rohrförmigen #b#z.w. abgerundeten, kastenförmigen Querschnitt ,besteht. Zweelkmäß,ig verändern sich, wie das Aus--führungsbeispiel zeigt, die #Querschnitte ides Trägers ,derart, daß sein größter Querschnitt im mittleren .Teil des F2#hrzeuges liegt, während er nach seinen heiden Enden zu allmählich s,#h-wächer wird.
  • Der Längsmittelträger kann 'hier-bei aus zwei Bleohpreßteilen zueammengesetzt sein, die an zwei Längsnähten zu einem geschlossenen Querschnitt .verschweißt sind. Er kann aber auch aas einem .nahtlosen oder verschweißten Rohr bestehen.
  • . Wie insbesondere Fig.:2 zeigt, ist der Längs-.mittelträger zur Längsmittelachse M-M ödes, Fahrgetiges derart seitlich versetzt angeordnet, daß .zwischen der Längsachse N-N des Trägerhauptteiles. und der senkrechten Längstnittellebene M-H des Fahrzeuges ein Abstund x besteht. In seinem. ,vorderen Teit ja ist der Längs-mittelträger noch weiter seitlich ausgebogen, um einen genügenden Raum zur Anordnung des Motors 3 bzw. des ,Wechselgetriebes 4 seitlich neben dem Längsmittelträger zu ermöglichen. Der noch nach Fig. 3 m-it seinem Zylinder gegen das Rahmenrohr ia nach ,innen geneigt angeordnete Motor 3 und 'das Wechselgetriebe 4, könnenhie:übei etwas schräg zur Längsmittelebene M-M des Fdhrzeuges angeordnet sein. An das audh dieMotorkupplung einschließende Wechselgetrilebe 4 sdhließt sich eine Kardanwelle 5 an, die mit dem Wechselgetriebe durch ein Gelenk 6 verbunden ist und überein zweites Gelenk 7 eine in einem Schuhrohr 8 angeordnete Welle zum Aiitrieb des Hinterachsgetriebes 9 antreibt. Das Hinterachsgetriebe 9 und das Schubrohr 8 #sind mit einer ,starren Hinterachse io für,die Hinterräder ii starr v.erbunden, wobbei' idie Abstützung der Achse in Längsrichtung des Fa!hrzeuges über z. B. einen U-förmigen Querschnitt besitzende Schulbstrebten, 12 mitte!ls eines den Längsmittelträger mit Spiel durchsetzenden QuerzaPfens 13 erfolgt, der auf einem einerseits mit ffim und andererseits mit einem pfannenartigen Bock 13' (Fig. 4) festhaftend verbundenen Gumniipuffer 13"' abgestützt ist. An Stelle der Abstützung mittels Gummipuffer kann auch eine Anlenkung der Schubstreben 12 mittels eines Kugelgelenkes vorgeisehen sein. Die Abfederung,der Hinterachse erfolgt. d-urch ungeführte Schraubenfedern 14, die sich gegen. einen z. B. eben#f#ülls --einen, geschlossenen Querschnitt besitzenden und mit dem Längsmittelträger starr verbundenen Onerträger 15 abstützen. Da die Schraubenfedern 14 seitliche Querkräfte nicht aufnehmen -k&nnen, -ist ein den Quersdhab aufnehmender Lenker 16 vorgesehen, welcher einerseits bei 17 au,einem Ende des Querträgers 15 und andererseits bei 18 am Achsgetriebegehäuse 9, z. B. unter Zwischenschaltung von Gummi oder mittels Kugelgelenke, angefenkt Ist (Fig. 2).
  • Wie aus Fig. 2, ers#ichtlich, sind Ader Motor 3 und das Getriehe 4 als auch die Antrielbswellt 5 und das Schubrohr 8 sowohl zum Längsmittelträger i als auch zur senkrechten Längsmittelebene M-31 des Fahr7euges iseitlich versetzt, und zwar die Welle 5 und das,Schitvbrohr 8 beispielsweise um den Betrag y mit Bezug auf die Längsmitteleberte.IVI-31 ödes. Fahrzeugges. Das dem Gelenk 7 benachbarte Endedes S,clltfbrdhrs 8 ist hierbei zu einem Lager ig ausgebildet"das seitlich vomLängsmittelträgeri in der Achse des Querzapfens 13 liegt und, mit diesem bzw. mit ei-jer der Schufbstrehen 12 starr verbunden ist.
  • Am vorderen Ende des Längsmittelträgers i ist vor dem M.otor 3 ein etwas nach vorn ausigebogener -und z. B. im wesentlichen rohrförmiger Querträger 2o befestigt, z. B. angeschraubt. Auf diesem sind Motor- und Getriebeblock zweckmäßi- zu beiden Seiten der Verhindungsstelle von Querträger und LängsmitteIträger und, weiterhin in, einem seitlichen Lager am Längsmitteltr5,ger gelagert, -wobei die Lagerung unter Zwiectens-chaltung von Gummi z. B. derart vorgesehen sein kann, daß der Motor hauptsächlich um eine- längs' verlaufende Achse Schwingen kann. Weiterhin sind an dem Querträger :2o z. B. je zwei Radführungslenker:28 und :29 für die Vorderräder 30 gelagert. Die Abfederung kann mittels Schraubenfedern 31 erfolgen, die sieh einerseits z. B. gegen #die unteren LenIker:29 und andererseits gegen Widerlager 3:2 am Ende des Querträgers 2o abstützen.
  • Die Lenkung erfolgt zweckmäßig durch eine zweifach tuiterteilte SPUTIStangt 33 (Fig. 2), deren Lenkhebel. 34 am Rahmenteil ja gelagert ist un d die durch ein von der Lenksäule 35 betätigtes Lenkgetriebe 36 verstellt wird, (Fig. i). Das Lenkgetriebe 36 kann hierbei unmittelbar auf oder am Längsmittelträger befestigt sein. Ebenso können ,die Hebel für Kupplung und Bremse, von denen z. B. ein Fußhebel bei 37 in Fig. i angedeutet ist, unmittelbar an dem seitlich versetzt,-nL#,ngsixnittelträger gelagert sein. Die Batterie 38 (Fig. 2) ist zweckmäßig neben dem Motor 3 auf dein Längsmittelträgerabs,61mitt ja angeordnet. Der Boden 39 der Wagenkab-ine kann, wenn gewünscht, mit dem Längsmittelträger,des Fahrzeuges zu einer Einheit verbunden werden. Die Sitze 40 und 41 sind auf &m Längsmittelträger oder beideriseits desselben ,angeordnet. Der Längsmittelträger i kann, an verschiedenen Stellen, verschiedenartige Querschnitte aufweisen, um &n in der Nähe der betreffenden Stellen angeor.dneten Fahrzeugteilen in geeigneter Weise Raum zu geben. Radfederung und Radfährung- können auch in anderer Weise vorgesehen sein. So können z. B. an Stelle einer -starren Hinterachse auch am Ende des Längsmittelträgers z. B. unter Zwischenschaltung des --'#"chsgetrieb#-,s angelenkte Schwinghalbachsen verwendet werden. Auch kann, das Aelis#g"tri-eb-, am I',affilnen, gelagert sein, währen#d die starre Achse selbst unabhängig hiervon an der Federungsbewegung der Räder teilnimmt.
  • b G eggebenenfalls kann ein den Motor tragender Querträger ähnlicher Bauart auch am Heck deis Fahrzaetiges untergebracht sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i.
  2. Fahrgestell für Kraftfa#hrzeu,-e mit einem ,ganz oder teilweise seitlich neben den Fahrzeugantriebsteilen liegenden bzw. zur senkrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges versetzt angeordneten Längsmittelträgger, dadurch gekennzeichnet"daß da s Ende des neben demAntriebsaggregatverlaufendenRahmenabischnittes gegen die Mittelachse des übrigen.
  3. Fahrzeugrahmens bzw. gegen die mittlere Längsebene des Fahrzeu-ges hereinggezoggen ist, um trotz der versetzten Rahmen- und Antriebsanordnung einen symmetrischen Aufbau Ader an dem erw2hnten Rahmenende zu befestigenden Radführungs-und Abstützglieder zu erzielen. -i. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gek-,iinzeichnet, daß Jas gegen die FahrzeugmitIte h2reingezoggene Eride des Rahmens eine gegenüber dieser symmetrisch liegende Anschlußfläche für die Halterung der zugehörigen Radachse aufweist. 3. Fahrgestell nach den Ansprüchen. i und, 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gegen die Fa:h.rz,-u,-,-mitt-e hereingezogene Rahrnenende zu einer rechteckigen oder trap-,zförmigeli Platte für #die Befestig-un,- der zugehörigen Fahrzeugachse, insbesondere der Vorderachse, ausgebildet ist.
  4. 4. Fahrgestell nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem geggen, die Fahrzen,-mitte hereingezogenen Ende d-cs Fahrgest--1#lrahm-,-n,s ein Querträgger vorzugs,-#v--is.elösbar befestigt ist, an dem die Radführungsglieder gelagert sind und eventuell auch di-.
  5. Federu-n- sich abstätzt. 5. Fahrgestell nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder d-,s in der Ra:hmenati,fbiegung angeordneten Fahrzetigantriebsmotors,geggen die Längsmittelebene des Rahmens oder Fahrzeuges geneigt, nach einwärts ragen.
DED2134D 1943-04-24 1943-04-25 Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge Expired DE879210C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED2134D DE879210C (de) 1943-04-24 1943-04-25 Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE906226X 1943-04-24
DED2134D DE879210C (de) 1943-04-24 1943-04-25 Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge

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Publication Number Publication Date
DE879210C true DE879210C (de) 1953-06-11

Family

ID=25957714

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DED2134D Expired DE879210C (de) 1943-04-24 1943-04-25 Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE879210C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956197C (de) * 1953-11-28 1957-01-17 Ellen Elsner Geb Otto Fahrbarer Schuettgutbehaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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