DE878885C - Schlittenfuehrung fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Schlittenfuehrung fuer Werkzeugmaschinen

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Publication number
DE878885C
DE878885C DEH8826A DEH0008826A DE878885C DE 878885 C DE878885 C DE 878885C DE H8826 A DEH8826 A DE H8826A DE H0008826 A DEH0008826 A DE H0008826A DE 878885 C DE878885 C DE 878885C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEH8826A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Seitz
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Henschel and Sohn GmbH
Original Assignee
Henschel and Sohn GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • B23Q1/017Arrangements of ways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Die bisherigen Schlittenführungen der Werkzeugmaschinen haben den Nachteil, daß sie zum größten Teil die an sie gestellten Forderungen nicht einhalten oder aber sehr teuer in der Herstellung sind. Man hat versucht, Rundführungen, die verhältnismäßig billig herzustellen sind, zu verwenden, ist aber, weil sie Mängel aufwiesen, wieder davon abgegangen. Die Führungssäulen in .diesen Rundführungen wurden z. B. in einem Unterteil unter- . stützt. Zwischen diesen Unterstützungen bewegt sich der Schlitten auf den Führungssäulen. Bei größeren. Hüben sind dann die Auflageabstände, in .dem Bett so,: groß, daß entweder die Führungssäulen einen Durchmesser erhalten, der nicht unterzubringen ist; oder aber die Durchbiegung,der Führungssäulen ist so groß, @daß bei größerer Belastung die geforderte Genauigkeit nicht mehr gewährleistet ist. Ein weiterer Nachteil z. B.. auch bei in einem Bett gelagerten Rundführungen ist, daß die Abdeckung der Rundführung Schwierigkeiten macht, da die Führungen nach oben freiliegen oder die Führungssäulen bei größeren Hüben frei aus der Führung herausragen.
  • Die an eine gute .Schlittenführung gestellten Forderungen sind i. sie muß genau sein; sie darf nur einem geringen Verschleiß unterliegen; 3: um die Förderung nach Punkt z zu erfüllen, muß sie gegen eindringenden Schmutz und Späne geschützt sein; q.. es muß die Möglichkeit einer guten Schmierung gegeben sein, um den Verschleiß zu verhindern; 5. sie muß billig herzustellen sein.
  • Die Erfindung .sieht nun eine Schlittenführung vor, bei der die vorstehenden Bedingungen erfüllt sind. Hierzu sind erfindungsgemäß zu beiden Seiten eines Bettes seitlich offene zylindrische Bohrungen vorgesehen, in denen mit dem Maschinentisch fest verbundene Führungssäulen axial verschiebbar sind. Zweckmäßig tragen die Führungen ohne Unterbrechung auf ihrer ganzen Länge. Die. so geschaffenen seitlich offenen , Rundführungen sind in ihrer ganzen Führungslänge abgedeckt, so @daß sie gegen Schmutz und Späne geschützt sind. Bei Rundführungen ist das Führungsspiel in jeder R ichtung gleich gering; während bei allen Flach- und Prismenführungen je nach Druckrichtung das Führungsspiel kleiner oder größer sein kann, jedoch in keinem Falle kleiner als das Führungsspiel in den Rundführungen nach der Erfindung.
  • In der Abbildung ist eine Schlittenführung nach der Erfindung dargestellt.
  • In den beiden Bohrungen b des Bettes werden die rundgeschliffenen Säulen a geführt, die mit dem Tisch d verbunden, z. B. verschraubt sind. Die Anlageflächen e zwischen Tisch d und Säulen a sind angeschrägt. Der Ölsumpf in den Bohrungen b ist mit e bezeichnet.
  • Die Herstellung der Schlittenführung nach .der Erfindung erfordert einen Bruchteil an Kosten aller bisherigen Führungen. Es sind lediglich die zwei parallelen Bohrungen b und die dazugehörigen Führungssäulen a herzustellen. Die Säulen können auf einer gewöhnlichen Rundschleifmaschine geschliffen werden. Wenn man zudem die Anlageflächen c zwischen Tisch d und Säulen a in entgegengesetzter Richtung anschrägt, ist die Herstellungsgenauigkeit sehr groß.
  • Die ,Schmierung -dieser Führungen ist außerordentlich günstig; .da der untere Kreisabschnitt e der Führungen mit Öl gefüllt sein kann, so daß sich die Führungssäulen a dauernd in einem Ölsumpf bewegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlittenführung für Werkzeugmaschinen, gekennzeichnet durch zwei zu beiden Seiten eines Bettas angeordnete, seitlich offene, zylindrische Bohrungen (b), in denen mit dem Tisch (d) fest verbundene Führungssäulen (a) -axial verschiebbar sind. 12. Schlittenführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Bohrungen (b) ohne Unterbrechung auf der ganzen Bettlänge tragen. 3. Schlittenführung nach Anspruch z und y, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (c) zwischen dem Tisch (d) und den Säulen (a) entgegengesetzt abgeschrägt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 417991, 424648.
DEH8826A 1951-06-17 1951-06-17 Schlittenfuehrung fuer Werkzeugmaschinen Expired DE878885C (de)

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DE (1) DE878885C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942983C (de) * 1954-08-21 1956-05-09 Kieler Howaldtswerke Ag Fuehrungseinrichtung fuer den Schlitten einer langhubien Arbeitsmaschine mit hydraulischem Kolbenantrieb, z. B. einer Rohrziehbank
DE1096155B (de) * 1956-08-31 1960-12-29 Hermann Traub Maschinenfabrik Einspindel-Drehautomat mit zylindrischen Fuehrungen fuer Reitstock und Laengsschlitten
DE1243946B (de) * 1960-09-10 1967-07-06 Schuette Fa Alfred H Werkzeugschlitten fuer ein- oder mehrspindlige Drehbaenke
US4553472A (en) * 1982-08-20 1985-11-19 Robert Munro Pistons and method for their manufacture
EP0249121A1 (de) * 1986-06-07 1987-12-16 KM Werkzeugmaschinen GmbH Schlitten für Werkzeugmaschinen, insbesondere als Werkzeugträger von Bohr- oder Fräsmaschinen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE417991C (de) * 1925-08-24 Otto Moratz Werkzeugmaschinenbett
DE424648C (de) * 1926-01-27 Otto Moratz Werkzeugmaschinenbett

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