DE4215865A1 - Ummantelte linearbewegungseinheit - Google Patents
Ummantelte linearbewegungseinheitInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
- F16C29/04—Ball or roller bearings
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine Linearbewegungs
einheit, insbesondere eine Wälzlager-Linearbewegungseinheit
für eine begrenzte Längsbewegung, wobei die Einheit in einem
Mantel oder einer Hülse eingeschlossen ist.
Wälzlager-Linearbewegungseinheiten für begrenzte Längs
bewegungen sind bekannt. Typische Beispiele einer solchen
Einheit sind in den Fig. 5 bis 7 beziehungsweise Fig.
8 dargestellt. Eine Wälzlager-Linearbewegungseinheit für
eine begrenzte Längsbewegung enthält im allgemeinen eine
Schiene, einen verschieblich auf der Schiene gelagerten
Tisch und mehrere Wälzkörper, die zwischen der Schiene und
dem Tisch angeordnet sind und von einem Käfig in ihrer
Lage gehalten werden. Mit einem solchen Aufbau ist eine
relative Linearbewegung zwischen der Schiene und dem Tisch
in einem begrenzten Bewegungsbereich oder Hubbereich möglich.
Die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Linearbewegungs
einheit enthält eine typischerweise aus Aluminium bestehende,
längliche Schiene 21 etwa rechteckiger Gestalt und einen
im Querschnitt U-förmigen Tisch 22 mit einem horizontalen
Abschnitt oder Steg und einem Paar von den entgegengesetzten
Seiten des Stegs vertikal nach unten abstehende Abschnitte
oder Schenkel. Auch der Tisch besteht typischerweise aus
Aluminium. Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist
an jeder Seitenfläche der Schiene 21 eine innere Führungsnut
mit etwa rechteckigem Querschnitt ausgebildet, während an
jeder Seitenfläche der Schenkel des Tisches 22 gegenüber
liegend den genannten Innennuten Außennuten etwa recht
eckigen Querschnitts ausgebildet sind, wodurch ein Führungs
kanal 23 gebildet ist, der sich parallel zur Längsachse der
Bewegungseinheit erstreckt. Die Bewegungseinheit hat also
ein paar Führungskanäle 23 auf einander abgewandten Seiten
der Schiene 21, wobei jeder Führungskanal 23 etwa recht
eckigen Querschnitt besitzt.
In jedem der Führungskanäle 23 befinden sich mehrere Wälz
körper (im vorliegenden Ausführungsbeispiel Kugeln) 25,
wobei die Kugeln 25 durch einen plattenförmigen Käfig 24,
in welchem mehrere Löcher mit Abstand voneinander ausge
bildet sind, in ihrer Lage gehalten werden. Außerdem gehört
zu jedem Führungskanal 23 eine Gruppe von vier Führungs-Stahl
drähten 26, zwei an der oberen beziehungsweise unteren Ecke
der inneren Führungsnut, zwei weitere an der oberen und
der unteren Ecke der zugehörigen äußeren Führungsnut.
Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, stehen damit
die Kugeln 25 in Rollkontakt mit den Führungsdrähten 26,
so daß zwischen der Schiene 21 und dem Tisch 22 ein Wälz
oder Rollkontakt gebildet ist.
Wie außerdem aus den Fig. 5 bis 7 hervorgeht, besitzt
die herkömmliche Bewegungseinheit einen Vorspannungs-
Einstellmechanismus 27, der aus einer Druckplatte und
zugehörigen Schrauben besteht. Die Schrauben können nach
innen und nach außen gedreht werden, um die Lage der
Druckplatte und mithin den Vorspannungszustand der Kugeln
25 einzustellen.
Der oben erläuterte Aufbau ist in mancher Hinsicht nach
teilig, obschon die Schiene 21 und der Tisch 22 eine relativ
starre Konstruktion bilden, da sie durch Bearbeiten massiver
Materialblöcke hergestellt wurden. Wegen des Rollkontakts
zwischen den Kugeln 25 und den Drähten 26 ist die Lastauf
nahmefähigkeit begrenzt. Da außerdem die Anzahl von Bauele
menten relativ groß ist, sind Herstellung und Zusammenbau
relativ aufwendig und mithin teuer.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Beispiel einer Linearbewegungs
einheit. Diese Bewegungseinheit enthält eine U-förmige
Schiene 28, einen U-förmigen Tisch 29 und mehrere Wälz
körper oder Kugeln 31 sowie einen Käfig 30, der die Kugeln
31 in ihrer Lage hält. Bei dieser Bewegungseinheit sind
die Schiene 28 und der Tisch 29 beide aus relativ dünnem
Metallblech gefertigt, beispielsweise einer dünnen Stahl
platte, indem das Blech etwa zu einem etwa U-förmigen
Querschnitt gebogen wurde. Der so erhaltene Tisch 29
wird umgekehrt, das heißt mit der Öffnung nach unten, von
oben auf die Schiene 28 gesetzt, die ihrerseits mit ihrer
offenen Oberseite nach oben weist.
Auch bei dieser Bewegungseinheit ist in jeder der Außen
seiten der Schiene 28 eine innere Führungsnut gebildet,
während in den Innenflächen des Tisches 29 einander gegen
überliegend äußere Führungsnuten gebildet sind, so daß
Führungskanäle gebildet werden, in denen die Kugeln 31
und der Käfig 30 angeordnet sind. In diesem Fall stehen
die Kugeln 31 in Rollkontakt mit den inneren und äußeren
Führungsnuten, so daß zwischen der Schiene 28 und dem
Tisch 29 ein Rollkontakt vorhanden ist. Ein derartiger
Aufbau ist möglich, da die Führungsnuten mit relativ hoher
Genauigkeit ausgebildet werden, beispielsweise durch Preß
verformung während der Herstellung der Schiene 28
beziehungsweise des Tisches 29.
Da bei der oben erläuterten Bewegungseinheit die Kugeln
31 in direktem Rollkontakt mit inneren und äußeren
Führungsnuten stehen, erhält man eine relativ hohe
Lastaufnahmefähigkeit. Da außerdem sowohl die Schiene 28
als auch der Tisch 29 aus einem dünnen Metallblech herge
stellt sind, beispielsweise durch Biegen oder Preßformen,
lassen sich die Teile relativ einfach und billig herstellen.
Ferner können Gesamtgröße und Gesamtgewicht der Bewegungs
einheit relativ niedrig gehalten werden. Da allerdings
sowohl die Schiene 28 als auch der Tisch 29 aus einem dünnen
Metallblech gefertigt sind, sind die Teile Verformungen und
Verwindungen unterworfen, so daß die Lastaufnahmefähigkeit
beschränkt ist. Da die Schiene 28 und der Tisch 29 außerdem
relativ dünn sind, sind die in diesen Teilen vorhandenen
Montagelöcher relativ flach, so daß es häufig schwierig ist,
die Schiene 28 und den Tisch 29 an den entsprechenden Unter
lagen zu befestigen, beispielsweise an einem Maschinen
gestell oder einer beweglichen Einheit einer Maschine.
Aufgabe der Erfindung ist es, im Hinblick auf die obigen
Nachteile der bekannten Anordnungen eine Wälzlager-Linear
bewegungseinheit mit begrenztem Hub anzugeben, die sich
durch kompakte Bauweise, hohe Lastaufnahmefähigkeit und
relativ geringe Kosten auszeichnet.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die
Schaffung einer Linearbewegungseinheit, welche aufweist:
eine aus einem relativ dünnen Metallblech gebogene, im
Querschnitt etwa U-förmige Schiene; einen Tisch, der eben
falls aus einem relativ dünnen Metallblechstück gebogen
ist und einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, und
der bezüglich der Schiene umgekehrt, das heißt mit der
Unterseite nach oben, angeordnet ist; mehrere Wälzkörper
zwischen Schiene und Tisch; eine Käfiganordnung zum Halten
der Wälzkörper; einen oberen Außenmantelblock mit einer
Bodenausnehmung zur Aufnahme des Tisches, der an deren
Bodenfläche fixiert ist; und einen unteren Außenmantel
block mit einer oberen Ausnehmung zur Aufnahme der Schiene,
die an der Oberseite der Ausnehmung fixiert ist, welche
der Bodenfläche mit einem vorbestimmten Abstand gegenüber
liegt.
Da bei diesem Aufbau die Schiene und der Tisch aus einem
relativ dünnen Metallblech gefertigt sind, ist die Herstellung
einfach, und die Bauweise kompakt. Dennoch sind Schiene und
Tisch fest an den zugehörigen Mantelblöcken befestigt,
welche Tisch und Schiene praktisch einschließen, so daß
deren Formbeständigkeit spürbar erhöht ist. Daraus re
sultiert eine spürbar verbesserte Lastaufnahmefähigkeit.
Die erfindungsgemäße Linearbewegungseinheit zeichnet sich
durch glatte und ruckfreie Bewegungsabläufe aus.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittansicht einer Wälz
lager-Linearbewegungseinheit für begrenzten Längshub
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht der Bewegungseinheit nach
Fig. 1 entlang der Linie AA in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Teil-Querschnittdarstellung einer
modifizierten Bewegungseinheit der in Fig. 1 dar
gestellten Art;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf den oberen oder
den unteren Außenmantelblock, wie er in der Bewegungs
einheit nach Fig. 1 bis 3 verwendet wird;
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer
durch Metallblöcke gebildeten herkömmlichen Linear
bewegungseinheit für begrenzte Längsbewegung;
Fig. 6 eine schematische Querschnittansicht der rechten
Hälfte der Bewegungseinheit nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Bewegungseinheit nach Fig.
5; und
Fig. 8 eine schematische perspektivische Ansicht einer
weiteren Wälzlager-Linearbewegungseinheit für
begrenzten Längshub, die durch relativ dünne
Metallplatten gebildet ist.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Wälzlager-Linearbewegungs
einheit für begrenzten Hub gemäß der Erfindung. Die Bewegungs
einheit enthält eine Schiene 28 aus einem relativ dünnen
Metallblech (zum Beispiel Stahl), welches in die gewünschte
Form gebogen ist. Die Schiene hat etwa U-förmigen Querschnitt
und besitzt mithin einen horizontalen Abschnitt oder Steg
und ein Paar seitliche Abschnitte oder Schenkel, die sich
von entgegengesetzten Seiten des Stegs aus vertikal
erstrecken. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist
an der äußeren Seitenfläche jedes Schenkels eine Innennut
ausgebildet.
Außerdem enthält die Bewegungseinheit einen Tisch 29 aus
relativ dünnem Metallblech (zum Beispiel Stahl), welches
in die gewünschte Form gebogen ist. Der Tisch hat etwa
U-förmigen Querschnitt und enthält, ähnlich wie die Schiene,
einen Steg und ein Paar Schenkel, die sich von dem horizontal
orientierten Steg aus vertikal erstrecken. Allerdings ist
der Tisch 29 mit der Unterseite nach oben, also umgekehrt,
bezüglich der nach oben weisenden offenen Oberseite der
Schiene 28 angeordnet. Da bei dieser Ausführungsform der
Tisch 29 einen breiteren horizontalen Steg besitzt als die
Schiene 28, befinden sich die Schenkel des Tisches 29 außer
halb der Schenkel der Schiene 28. Alternativ kann aber auch
der Tisch 29 einen schmaleren Steg besitzen als die Schiene
28, so daß sich die Schenkel im Inneren der Schenkel der
Schiene 28 befinden. Da der Tisch 29 umgekehrt auf der
Schiene 28 sitzt, wird in jedem Fall ein mittlerer Hohlraum
3 zwischen Schiene 28 und Tisch 29 gebildet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Innen
fläche jedes Schenkels des Tisches 29 eine äußere Führungs
nut ausgebildet, welche einer zugehörigen inneren Führungs
nut der Schiene 28 gegenüberliegt. Hierdurch wird ein
Führungskanal jeweils durch ein Paar sich gegenüberliegen
der äußerer Führungsnuten gebildet. Der Führungskanal
nimmt in sich als Wälzkörper mehrere Kugeln 31 auf. Weiter
hin befindet sich in dem Führungskanal eine Käfigplatte
länglicher Form mit mehreren Löchern zur Aufnahme der
Kugeln in jeweils vorbestimmten Abständen. Hierdurch wird
ein Rollkontakt zwischen der Schiene 28 und dem Tisch 29
gebildet, wenn die Teile zusammengebaut sind. Damit ist
eine relative Linearbewegung zwischen der Schiene 28 und
dem Tisch 29 in einem vorbestimmten Hubbereich möglich.
Die Schiene 28, der Tisch 29, die Kugeln 31 und die Käfig
platten bilden den Hauptbestandteil 4 der vorliegenden
Bewegungseinheit.
Außerdem enthält die Bewegungseinheit einen oberen Außen
mantelblock 1, der eine im Vergleich zu der Schiene 28
und dem Tisch 29 relativ große Dicke besitzt. Der Block
1 kann aus irgendeinem geeigneten Material bestehen,
zum Beispiel Aluminium, einer leichtgewichtigen Legierung,
oder Kunststoff. Der Block 1 besitzt eine Bodenausnehmung
rechteckigen Querschnitts. Der Tisch 29 befindet sich im
Inneren der Bodenausnehmung und ist fest an dem Block 1
befestigt, beispielsweise mittels Befestigungsmitteln
wie Schraubenbolzen. Da die Bodenausnehmung sich in der
mittleren Zone der Bodenfläche befindet, hat der Block 1
etwa U-förmigen Querschnitt und ist mit seiner Öffnung nach
unten orientiert, das heißt hat eine zur üblichen Lage um
gekehrte Lage. Der Umfangsbereich der Bodenfläche des
Blocks 1, der die Bodenausnehmung umgibt, ist bei der
vorliegenden Ausführungsform horizontal und flach.
Ferner besitzt die Bewegungseinheit einen unteren Außen
mantelblock 2, der ebenfalls relativ dick ist und aus
dem gleichen Material bestehen kann wie der obere Block
1. Bei dieser Ausführungsform nach Fig. 1 ist der untere
Block 2 in seiner Form und in seinem Material identisch
mit dem oberen Block 1, mit lediglich der Ausnahme, daß
der obere Block 1 umgekehrt, das heißt mit der Öffnung
nach unten angeordnet ist. Der untere Block 2 hat also
eine obere Ausnehmung in der mittleren Zone innerhalb der
Oberseite, und die Schiene 28 ist fest an dem unteren Block
2 angebracht. Der Umfangsbereich der Oberseite der unteren
Blocks 2, welcher die obere Ausnehmung umgibt, ist ebenfalls
horizontal und flach. Es sei jedoch angemerkt, daß sich
der obere Block 1 in einer Gegenlage zu der Umfangszone
der Oberseite des unteren Blocks 2 befindet, wobei zwischen
den Teilen eine vorbestimmte Lücke 5 vorgesehen ist. Im
Normalzustand gibt es also keinen körperlichen Kontakt
zwischen dem oberen und dem unteren Block 1 beziehungsweise
2.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat der obere
Block 1 sowie der untere Block 2 einen dickeren Seiten
abschnitt 7, in welchem ein oder mehrere Montagelöcher 6
ausgebildet sind. Damit lassen sich der obere Block 1 und
der untere Block 2 an der gewünschten Unterlage befestigen,
zum Beispiel einem Maschinengestell oder einem beweglichen
Teil eines Geräts. Gemäß Fig. 3 sind die Schiene 28 und
der Tisch 29 mittels Schraubenbolzen an dem unteren Block
2 beziehungsweise an dem oberen Block 1 festgeschraubt.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist in der
rechten Bodenfläche des rechten Seitenabschnitts 7 ein
Längsschlitz 8 ausgebildet, der sich über einen beträcht
lichen Längenabschnitt erstreckt. In die Bodenfläche des
linken Seitenabschnitts 7 ist mittig ein Anschlagstift 9
eingesetzt. Wenn also der obere Block 1 umgekehrt über
dem unteren Block 2 angeordnet wird, befindet sich der
Anschlagstift 9 des oberen Blocks 1 im Inneren des
Schlitzes 8 des unteren Blocks 2, und in ähnlicher Weise
befindet sich der Anschlagstift 9 des unteren Blocks 2
in dem Schlitz 8 des oberen Blocks 1. Durch das In-Eingriff
kommen des Stifts 9 mit den Enden des zugehörigen Schlitzes
8 werden also die äußeren Grenzen für die Relativbewegung
zwischen der Schiene 28 (und mithin dem unteren Block 2)
und dem Tisch 29 (und dem oberen Block 1) festgelegt.
Fig. 3 zeigt den Fall, daß lediglich ein Anschlagstift
verwendet wird. Dieser Aufbau ist nicht besonders vorteil
haft, da in dem Hauptkörper 4 kein Anschlagmechanismus
vorhanden sein muß.
Claims (6)
1. Linearbewegungseinheit, umfassend:
- - eine aus einem relativ dünnen Metallblechstück gebogene, im Querschnitt etwa U-förmige Schiene (28)
- - einen Tisch (29), der ebenfalls aus einem relativ dünnen Metallblechstück gebogen ist und einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, und der bezüglich der Schiene (28) umgekehrt angeordnet ist,
- - mehrere Wälzkörper (31) zwischen Schiene und Tisch,
- - eine Käfiganordnung (30) zum Halten der Wälzkörper (31),
- - einen oberen Außenmantelblock (1) mit einer in dessen Bodenfläche ausgebildeten Bodenausnehmung zur Aufnahme des darin befestigten Tisches (29), und
- - einen unteren Außenmantelblock (2) mit einer in seiner Oberseite ausgebildeten oberen Ausnehmung zur Aufnahme der in ihr be festigten Schiene (28), wobei zwischen der Bodenfläche und der Oberseite eine vorbestimmte Lücke (5) vorhanden ist.
2. Einheit nach Anspruch 1,
bei der der obere und der untere Block (1, 2) jeweils
eine Dicke besitzen, die wesentlich größer ist als die
Dicke des Metallblechs.
3. Einheit nach Anspruch 1 und 2,
bei der der obere und der untere Block (1, 2), abgesehen
von ihrer Orientierung, gleichen Aufbau besitzen.
4. Einheit nach Anspruch 3,
bei der sowohl der obere als auch der untere Block (1, 2)
etwa U-förmigen Querschnitt mit einem horizontalen Abschnitt
und einem Paar sich von den entgegengesetzten Seiten des
horizontalen Abschnitts vertikal weg erstreckenden Seiten
abschnitten besitzen, wobei die Bewegungseinheit außerdem
Anschlagmittel (8, 9) aufweist, die sich zwischen dem
oberen und dem unteren Block befinden, um den Hub der
relativen Linearbewegung zwischen unterem und oberem Block
zu begrenzen.
5. Einheit nach Anspruch 4,
bei der die Anschlagmittel einen Längsschlitz (8) in
einer Stirnfläche eines der Seitenabschnitte und einen
Anschlagstift (9), der in eine Stirnfläche des anderen
Seitenabschnitts eingesetzt ist, aufweisen.
6. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei der der obere und der untere Block mindestens ein
Montageloch aufweisen, um die Blöcke an einer Unterlage
zu fixieren.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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