DE878843C - Ausspritzvorrichtung fuer Kautschukfaeden - Google Patents
Ausspritzvorrichtung fuer KautschukfaedenInfo
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- DE878843C DE878843C DEL8638A DEL0008638A DE878843C DE 878843 C DE878843 C DE 878843C DE L8638 A DEL8638 A DE L8638A DE L0008638 A DEL0008638 A DE L0008638A DE 878843 C DE878843 C DE 878843C
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- nozzle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- B29D99/0078—Producing filamentary materials
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2021/00—Use of unspecified rubbers as moulding material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/731—Filamentary material, i.e. comprised of a single element, e.g. filaments, strands, threads, fibres
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
- Ausspritzvorrichtung für Kautschukfäden Die Erfindung bezieht sich auf Ausspritzvorrichtungen, wie sie zur Herstellung von Kautschukfäden benutzt werden.
- Derartige Fäden werden gewöhnlich durch Ausspritzen oder Ausstoßen einer Kautschukmilchmischung dadurch feine Düsen in ein Koagulierbad hergestellt, welches den Kautschuk geliert, wonach die gelierten Fäden getrocknet und durch Wärme vulkanisiert werden. Die Düsen werden im allgemeinen aus Glaskapillarröbren hergestellt, welche an einen Glasbehälter durch Schmelzen angeschlossen sind, wobei der Behälter selbst mit einem Schafft, der aus einer Länge von Glasrohr besteht, ein Stück bildet. Die aus einer oder mehreren Düsen, einem Sammelbehälter und einem Schaft bestehende Einheit ist als Ausspritzvorrichtung bekannt, und sie soll daher auch nachstehend so bezeichnet werden. Die Ausspritzvorrichtungen werden durch Kautschukschläuche oder andere ähnliche Mittel mit der Zufuhrquelle der Kautschukmilchmischung verbunden.
- Damit Fäden von einer gewünschten Stärke bzw.
- Nummer erhalten werden können, ist es notwendig, daß der innere Durchmesser und die Länge der Düsen bestimmten Normwerten sehr genau entsprechen, und zwar sowohl absolut als auch relativ mit Bezug aufeinander. Insbesondere muß bei einem gegebenen Innendurchmesser innerhalb des zulässigen Bereiches die Länge der Kapillare innerhalb ungefähr O,I mm genau sein. Es ist sehr schwierig, diese Gleichförmigkeit bei der vorhandenen Art von Ausspritzvorrichtungen zu erreichen, da nicht nur die Lage des an den Sammelbehälter angrenzenden Endes der Kapillare wegen der allmählichen Vergrößerung des Innendurchmessers in der Gegend der Verbindungsstelle sich nicht genau feststellen läßt, sondern es auch praktisch unmöglich ist, mit irgendwelcher Bestimmtheit eine Reihe von Ausspritzvorrichtungen herzustellen, welche denselben Anstieg der Durchmesservergrößerung in dieser Gegend besitzen. Dementsprechend ist der Anteil von Ausschuß mit Bezug auf die Anzahl der hergestellten Ausspritzvorrichtungen sehr hoch.
- Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Ausspritzvorrichtung der oben bezeichneten Art mit einem Schaft, einem Sammelbehälter und einer oder mehreren Düsen, bei welcher die Abmessungen der Düsen im wesentlichen genau den Erfordernissen reproduziert werden können und -welche sich leichter herstellen läßt als die oben beschriebenen Ausspritzvorrichtungen.
- Bei einer Ausspritzvorrichtung, bestehend aus einem Schaft, einem Sammelbehälter und einer Düse, die aus einem Kapillarrohr von vorbestimmter Abmessung hergestellt ist, ist die Düse erfindungsgemäß mittels einer flüssigkeitsdichten Verbindung in einer entsprechenden Gegenverbindung in einer Wand des Sammelbehälters abnehmbar befestigt.
- Eine Mehrzahl von Düsen kann in einer Ausspritzvorrichtung gemäß der Erfindung enthalten sein, wobei jede dieser Düsen durch eine flüssigkeitsdichte Verbindung in einer Gegenöffnung in einer Wand des Sammelbehälters abnehmbar befestigt ist. Vorzugsweise wird die Verbindung durch Verwendung eines thermoplastischen Klebstoffes flüssigkeitsdicht gemacht.
- An Hand der Zeichnung wird nachstehend eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
- Fig. I ist ein Aufriß, teilweise im Schnitt, einer Ausspritzvorrichtung, wobei ein Teil des Schaftes weggebrochen gezeichnet ist; Fig. 2 ist eine entsprechende Draufsicht auf die Ausspritzvorrichtung nach Fig. I.
- Die Ausspritzvorrichtung weist einen Glasschaft I und einen Sammelbehälter oder Hohlraumkörper 2 von etwa rechteckigem Querschnitt mit einem Glasboden 3 und Glaswänden 4 von ungefähr I mm Dicke und einem Oberteil 5 auf, der aus einem an die Oberfläche derWände4 angeschmolzenen Glasblock besteht. Der Glasblock, welcher eine Dicke von ungefähr 10 mm besitzt, enthält drei Löcher 6 von kreisförmigem Querschnitt, welche mit dem Innern des Sammelbehälters 2 in Verbindung stehen, wobei der Durchmesser eines jeden Loches ungefähr 4 mm auf eine Tiefe von ungefähr 5 mm von der Außenoberfläche des Oberteils 5 und ungefähr 2 mm für den Rest seiner Tiefe beträgt.
- Es wird so eine Schulter 7 an derVerbindungsstelle des größeren und kleineren Durchmessers bei jedem Loch 6 gebildet. Die Löcher bilden auf diese Weise buchsenartige Ausnehmungen, und in jeder Ausnehmung wird eine Düse 8, die aus einem Stück Glaskapillarrohr vor vorbestimmtem Innendurchmesser und vorbestimmter Länge besteht, mittels Bitumen befestigt, wobei die Achse jeder Düse 8 mit derAchse ihres entsprechenden Loches 6 gleichachsig ist.
- Eine Ausspritzvorrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß nicht nur die Länge der Düse genau bestimmt und eine Düse von beliebigen erforderlichen Abmessungen bequem geschnitten und eingesetzt werden kann, sondern daß auch die Düsen leicht herausgenommen werden können, wenn das Bitumen erwärmt wird. Eine Reinigung der Düsen oder ein Ersatz der Düsen durch solche von anderen Abmessungen ist'daher bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung eine vergleichsweise einfache Angelegenheit.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Ausspritzvorrichtung für Kautschukfäden, bestehend aus einem Schaft, einem Sammelbehälter und einer Düse aus einem Kapillarrohr von vorbestimmter Abmessung, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse durch eine flüssigkeitsdichte Verbindung in einer entsprechenden, in der Wand des Sammelbehälters ausgebildeten Gegenöffnung abnehmbar befestigt ist.
- 2. Ausspritzvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl von Düsen enthält.
- 3. Ausspritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsdichte Verbindung aus einem thermoplastischen Klebstoff besteht.
- 4. Ausspritzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsdichte Verbindung aus Bitumen besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB878843X | 1948-06-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE878843C true DE878843C (de) | 1953-06-08 |
Family
ID=10629358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL8638A Expired DE878843C (de) | 1948-06-01 | 1951-03-29 | Ausspritzvorrichtung fuer Kautschukfaeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE878843C (de) |
-
1951
- 1951-03-29 DE DEL8638A patent/DE878843C/de not_active Expired
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