DE6930705U - Schraubkappe fuer infusionsflasche. - Google Patents

Schraubkappe fuer infusionsflasche.

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DE6930705U
DE6930705U DE19696930705 DE6930705U DE6930705U DE 6930705 U DE6930705 U DE 6930705U DE 19696930705 DE19696930705 DE 19696930705 DE 6930705 U DE6930705 U DE 6930705U DE 6930705 U DE6930705 U DE 6930705U
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/14Details; Accessories therefor
    • A61J1/1406Septums, pierceable membranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

1· · · Il »· at · .
IiEIJIlΪN1CWIiRKE ΛΚΤΙIiNGESELL1SCMAFT
Aktenzeichen: - Gm 9°Ö - Ma 123
Datum: 18.Juli I969 Dr.Tg/Pa
11 Schraubkappe für Infusionsflasche "
Gegenstand des Gebrauchsmusters ist eine Schraubkappe, mittels der eine Infusionslösung enthaltende; Flasche mit einem Übertragungsgerät dicht verbunden werden kann.
Es ist schon bekannt, zur Entnahme einer Infusionslösung aus einem Kunststoffbehälter die Einstechkaniile des Übertragungsgerätes in den Ansatzstutzen des Pl&stikbehälters einzudrücken. Um zu verhindern, dass die Infusionslösung teilweise neben der Einstechkanüle austritt, hat man den Ansatzstutzen des Kunststoffbehälters mit einer Gummikappe versehen oder auf den Ansatzstutzen mittels einer Sicherungskappe eine Gumniischeibe angebördelt. Durch diese Kunstgriffe wird die Einstechkanüle mit der Flasche zwar fest verbunden, es sind jedoch eine Reihe von Massnahmen erforderlich, um die Sterilität zwischen Ansatzstutzen der Flasche und Guminikappe oder Gummischeibe zu gewährleisten. Die Gummikappe oder die Gummischeibc; müssen nämlich unter aseptischen Bedingungen meist in besonderen Räumen auf die Flasche aufgesetzt werden. Diese Anordnung hat auch den Nachteil, dass die Einstechkanüle der Tropfkammer des Infusionsgerätes sowohl durch die Gummikappe bzw. durch die Gummischeibe als auch arischliessend durch die Plastikvand des Ansatzstutzens eingestossen werden muss. Für diese Massnahme ist meist eine grösserc Kraftanstrengung erforderlich. Dazu kommt noch, dass die Plastikflasche flexibel ist und beim Ankuppeln des Infusionsgeräts aus der Hand gleiten kann. Durch Drehbewegungen kann diese Massnahme zwar erleichtert werden, das Loch im Ansatzstutzen wird dabei jedoch oft zu groß, so dass die Lösung neben der Einstechkaniile heraussickert.
Es ist auch schon versucht worden, zur Ankupplung des Infusionsgerätes das obere Enue des Ansatzstutzens abzuschneiden und die Einstechkaniile
in den An.'-'atzstutzen einzusetzen. Eine solche Verbindung ist jedoch nicht dicht und die Lösung kann neben der Einstechkanüle aus der Flasche austreten.
Es wurde nun eine Schraubkappe mit Plastikmanschette und Dichtung für
u . Infusionslösung enthaltende Flaschen gefunden, die dadurch gekenn-I
zeichnet ist, dass die Dichtung in der Mitte eine Rundausbuchtung und um diese verlaufende konzentrische Dichtungslippen aufweist.
Dichtungs-
VorzugswoisG besitzt die membran zwei konzentrische Dichtungslippen. Die Abmessungen der Dichtung richten sich nach denen der Verschlusskappe bzw. denen der Flasche und können naturgema'ss innerhalb gewisser Grenzen variiert werden. Vorzugsweise ist die Ausbuchtung in der Mitte der Dichtung etwa 4 mm breit und 2 mm tief; sie ermöglicht ein besseres Durchbohren der Dichtung. Die Dichtungslippen pressen sich gegen den Kopf der Flasche und dichten somit das Loch, das dadurch den Einstechdorn des Gerätes hervorgerufen wird, ab. Sie haben eine Höhe von etwa 1 mm und einen gegenseitigen Abstand von ca. 3 - 5 ι vorzugsweise 4 mm.
Durch diese Vorrichtung können Arbeitsgänge eingespart und die Konfektionierung verbilligt werden. Es ist nicht mehr notwendig, Ergänzungsstücke zu sterilisieren und unter aseptischen Bedingungen in besonderen Sterilräumen an dem Ansatzstutzen der Plastikflasche zu befestigen. Das Ankuppeln des Infusionsgerätes an die Flasche wird durch die Neuerung wesentlich vereinfacht. Die Verbindung zwischen Plastikflasche und l'nf usionsgerät kann ohne Kraftanstrengung hergestellt werden. Das mühsame Durchbohren des Ansatzstutzens entfällt.
Um das Infusionsgerät mit der Flasche zu verbinden, wird nach Abnahme des Gunimistopfens vom Ansatzstuck der Schraubkappe die Einstechkaniile durch das Ansatzstück durchgesteckt, wobei die Dichtung und der Kopf der Flasche durchbohrt werden.
/3

Claims (2)

Figuren 1,. 2 und 3 zeigen das Wesen der Neuerung. Fig. 1 zeigt die auf eine Infusionsflasche (l) montierte Schraubkappe (7) mit Plastikmanschette O) und' Dichtung Cj) sowie Guinmistopfen als Verschluss dos Anschlußstutzcns (2). Fig. 2 zeigt Tropfkammer (6) mit Einstechkanüle (5) im angekuppelten Zustand mit der Plastikflasche. Fig. 3 zeigt eine Dichtung (4) mit Dichtungslippen (8) und Ausbuchtung (9) im Querschnitt und Grundriss. Für die Neuerung kommen alle gebräuchlichen Kunststoffe in Frage, vorzugsweise verwendet man Polyamid, Niederdruckpolyäthylen, Polypropylen oder Polystyrol. Die Dichtung besteht vorzugsweise aus Gummi, daneben kommen Kunststoffe wie Weich-PVC in Frage. Schutzansprüche :
1. Schraubkappe mit Plastikmanschette und Dichtung für Infusionslösung enthaltende Flaschen, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung eine Rundausbuchtung und um diese verlaufende konzentrische Dichtungslippen aufweist.
2. Schraubkappe mit Plastikmanschette und Dichtung für Infusionslösung enthaltende Flaschen, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung zwei konzentrische Dichtungslippen besitzt.
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