DE10115176B4 - Aortenkanüle - Google Patents

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Abstract

Aortenkanüle für Operationen mit der Herz-Lungen-Maschine in der Form einer bogenförmig angewinkelten Röhre, gekennzeichnet durch einen im Lumen der Kanüle (10) verlaufenden Kanal (32), der im oberen Endbereich des bogenförmigen Abschnitts (20) von der Bogenaußenseite in das Innere der Kanüle eintritt und im Bereich des oberen geraden Schenkels (18) der Kanüle aus dieser austritt und in einen Anschlußstutzen (34) für einen Schlauch oder dergleichen übergeht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aortenkanüle für Operationen mit der Herz-Lungen-Maschine in der Form einer bogenförmig abgewinkelten Röhre.
  • Bei Operationen, bei denen das Herz stillgelegt oder eröffnet werden muß, wird eine Herz-Lungen-Maschine (HLM) eingesetzt. Zu diesem Zweck wird das Blut aus der oberen und unteren Hohlvene des Patienten abgefangen und über zwei Y-förmig zusammenlaufende Katheter in die HLM geleitet. Dort wird das Blut mit Sauerstoff angereichert, das Kohlendioxid wird entfernt, und die Temperatur wird den Erfordernissen angepaßt. Die Rückführung zum Körper erfolgt über einen Schlauch, an dessen Ende sich eine Kanüle befindet, die in die Körperschlagader (Aorta) eingestochen wird.
  • Kanülen dieser Art werden seit längerer Zeit verwendet. Sie haben die Form einer bogenförmig abgewinkelten, insgesamt etwa L-förmigen Röhre, die an ihrem dem Schlauch zugewandten Ende mit einer Verstärkung auf dem Umfang versehen ist, die einen festen Sitz des aufgeschobenen Schlauches gewährleistet. An ihrem gegenüberliegenden Ende ist die Kanüle zumeist schräg abgeschnitten und leicht angeschliffen. Dieses Ende wird in die Aorta eingestochen. Es befindet sich während der Operation im Inneren der Aorta und ist entsprechend der Hauptblutflußrichtung vom Herzen zum Körper gerichtet. Damit die Kanüle nicht zu weit in die Aorta hineinrutscht, ist zumeist auf dem außerhalb der Aorta verbleibenden Abschnitt ein umlaufender Kragen auf den Umfang der Kanüle ausgebildet.
  • Kanülen dieser Art werden so in die Aorta eingesetzt, daß das schlauchseitige Ende im wesentlichen vertikal von der Aorta aufragt. Sofern im vorliegenden Zusammenhang Begriffe wie "oben" und "unten" verwendet werden, beziehen sie sich auf diese Anordnung in der Aorta. Der untere, abgewinkelte, bogenförmige Abschnitt der Kanüle bildet mit dem oberen, geraden Schenkel einen Winkel von etwa 90°, und er ist, wie erwähnt, entsprechend der Hauptblutflußrichtung gerichtet.
  • Derartige Kanülen, die aus Metall oder aus Kunststoff bestehen können und zumeist als Kunststoff-Einmalkanülen verwendet werden, sind seit Jahrzehnten im Einsatz.
  • Bei Operationen der geschilderten Art, bei denen eine Herz-Lungen-Maschine eingesetzt wird, kann aus unterschiedlichen Gründen Luft in die Blutbahn gelangen. Bereits beim Anschluß der HLM kann Luft in die Herzhöhlen kommen. Bei Herzklappen-Operationen ist es erforderlich, die Klappen zu sehen, so daß zwangsläufig Luft in das Herz gelassen werden muß. Da die Herzinnenwand keine Ebene, sondern eine von Muskelbälkchen (Trabekeln) durchzogene Oberfläche hat, fängt sich die Luft in den Zwischenräumen dieser Muskeln, so daß es schwierig und zumindest nur unvollständig möglich ist, das Herz zu entlüften. Die Luft ist oft in Venenbypasses sichtbar. Sie kann zu Pumpstörungen des Herzens führen, die meist vorübergehender Art sind. Problematischer ist es in der Regel, wenn Luft ins Gehirn gelangt, da hier Gehirnzellen geschädigt werden können und ihre Leistungsfähigkeit verlieren. Welchen Anteil die Luft an den gelegentlich feststellbaren zerebralen Funktionsstörungen hat, ist nicht klar; Einigkeit herrscht aber darüber, daß Luft im Gehirn Schäden verursachen kann.
  • Wenn die Aorta und auch das Herz zur Wiederaufnahme der Schlagaktivität zugenäht worden sind, kann die Luft aus der Blutbahn nicht entweichen. Vielfach wird daher in die obere Seite der Aortenwand ein kleines Loch gestochen, aus dem die Luft, die sich naturgemäß im oberen Bereich sammelt, austreten kann. Dieses Loch ist aber unangenehm. Es spritzt Blut heraus, und es muß wieder verschlossen werden, und dieser Verschluß engt die Aorta ein, behindert also etwas die Auswurfleistung des Herzens.
  • Ein anderes Verfahren zur Entlüftung des Blutsystems besteht in der wiederholten Punktion der Herzspitze und im Schütteln des Herzmuskels selbst. Dies ist jedoch zeitaufwendig und bringt eine erneute Blutungsquelle in Spiel. Eine Entlüftung über die konventionelle Aortenkanüle selbst ist nicht möglich, da während der Phase der Wiederaufnahme der spontanen Herzaktion die Unterstützung durch die HLM noch unabdingbar ist, die Kanüle also über den zugehörigen Schlauch mit der HLM verbunden bleibt und zum Zuführen von Blut benutzt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Aortenkanüle der obigen Art zu schaffen, die es ermöglicht, Luft aus dem vom Herzen kommenden Blut kontinuierlich abzuführen, ohne daß gesonderte Maßnahmen des Operations-Personals notwendig sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Aortenkanüle der obigen Art gelöst durch einen in dem Lumen der Kanüle verlaufenden Kanal, der im oberen Endbereich des bogenförmigen Abschnitts von der Bogenaußenseite her in das Innere der Kanüle eintritt und im Bereich des oberen geraden Schenkels der Kanüle aus dieser austritt und in einen Anschlußstutzen für einen Schlauch oder dergleichen übergeht.
  • Da während der Operation der bogenförmige Abschnitt der Kanüle im Inneren der Aorta liegt, befindet sich der obere Bereich des Bogens unmittelbar unter der – während der Operation – oberen Aortenwand. Wenn sich in dem vom Herzen kommenden Blut Luft befindet, sammelt sich diese Luft aufgrund ihrer gegenüber Blut geringeren Dichte naturgemäß unter der oberen Aortenwand an. Hier befindet sich erfindungsgemäß die Eintrittsöffnung des Kanals, so daß die Luft in den Kanal eintreten kann, durch den Kanal aufsteigt und oberhalb der Aortenwand über den Anschlußstutzen und einen an diesen angeschlossenen Schlauch zur Herz-Lungen-Maschine zugeführt werden kann, in der sie abgefangen wird.
  • Da sich die Luft in der Aorta unmittelbar unter der oberen Aortenwand befindet, sollte die Eintrittsöffnung des Kanals so dicht wie möglich unterhalb der Aortenwand vorgesehen sein. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß sich auf dem äußeren Umfang der Kanüle ein umlaufender Kragen befindet, der sich beim Einfügen der Kanüle in die Aorta auf deren Außenfläche abstützt und die Position der Kanüle in Bezug auf die Aorta festlegt, und daß die Lufteintrittsöffnung in geringem Abstand unterhalb des Kragens vorgesehen ist, da dies die Position ist, die sich unmittelbar unterhalb der inneren Aortenwand befindet.
  • Die Eintrittsöffnung des Kanals sollte sich in erster Linie, wie angegeben, auf der Außenseite des Bogens der Kanüle befinden, da diese Außenseite dem vom Herzen kommenden Blutstrom zugewandt ist. Es können jedoch auch an anderen Stellen des Umfangs der Kanüle Lufteintrittsöffnungen vorgesehen sein.
  • Ggfs. kann auch eine über den gesamten Umfang verlaufende Eintrittsrinne verwendet werden.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Figur ist ein senkrechter Schnitt durch eine erfindungsgemäße Aortenkanüle in ihrer in eine Aorta eingesetzten Position.
  • In der Zeichnung ist eine Aortenkanüle insgesamt mit 10 bezeichnet. Die Aorta wird repräsentiert durch die in der liegenden Stellung eines Patienten obere (ventrale) Aortenwand 12 und die untere (dorsale) Aortenwand 14. Die Aortenkanüle 10 durchdringt die obere Aortenwand 12 in einer Öffnung 16. Die Kanüle setzt sich im wesentlichen zusammen aus einem oberen, geraden Schenkel 18 und einem unteren Abschnitt 20, der bogenförmig um etwa 90° abgewinkelt ist. Im Bereich des Übergangs von dem oberen geraden Schenkel 18 zu dem unteren bogenfömigen Abschnitt befindet sich ein über den gesamten äußeren Umfang der Kanüle umlaufender, abstehender Kragen 22, durch den verhindert werden soll, daß die Kanüle 10 vollständig in die Aorta hineinrutscht. Der Kragen 22 bestimmt also die vorgegebene, in der Zeichnung gezeigte Position der Kanüle in bezug auf die Aorta.
  • Am oberen Ende des geraden Schenkels 18 befindet sich eine Schlauchanschlußtülle 24, die gebildet wird durch eine im Längsschnitt des Schenkels 18 doppelkegelförmige Verstärkung auf dem äußeren Umfang des Schenkels 18. Auf diese Tülle 24 kann das Ende eines nicht dargestellten Schlauches aufgeschoben werden, der Blut entsprechend der Richtung des Pfeiles 26 von einer nicht dargestellten Herz-Lungen-Maschine in die Kanüle einleitet, durch die das behandelte Blut in die Aorta abgegeben wird und in der Richtung des Pfeiles 28 zum Körper des Patienten strömt.
  • Innerhalb der Aorta ist der als Bogen ausgebildete Abschnitt 20 ebenfalls in Richtung des Pfeiles 28 gerichtet, so daß das über die Kanüle eingeleitete Blut dem Körper des Patienten zugeführt wird. Bei der Zeichnung ist daher davon auszugehen, daß die Aorta links zum Körper des Patienten und rechts zum Herzen des Patienten führt.
  • Das innerhalb der Aorta liegende Ende des gebogenen Abschnitts 20 der Kanüle ist schräg abgeschnitten, so daß es in der Regel möglich ist, die Kanüle nach einer Stichinzision und vorheriger Umstechung ohne Zuhilfenahme sonstiger Instrumente und Geräte in die Aortenwand einzustechen.
  • In der Zeichnung sind durch Kreise im rechten oberen Bereich Luftblasen 30 symbolisch dargestellt. Diese Luftblasen 30 treiben von rechts in der Zeichnung heran, wenn das Herz seine Tätigkeit nach der Operation wieder aufnimmt, und steigen dabei wegen der geringeren Dichte bis unter die obere Aortenwand auf. Wegen der Blutflußrichtung von rechts nach links treiben die Luftblasen dabei auf den bogenförmigen Abschnitt 20 zu. Sie treffen dabei auf die Außenseite des Bogens unmittelbar unterhalb der oberen Aortenwand 12.
  • Nach der vorliegenden Erfindung tritt daher in diesem Bereich unmittelbar unterhalb der oberen Aortenwand 12 ein Kanal 32 in das innere Lumen der Aortenkanüle 10 ein. Dieser Kanal verläuft an deren inneren Wand der Kanüle aufwärts und tritt im Bereich des geraden Schenkels 18 unter Bildung eines stumpfwinklig nach oben abgespreizten Anschlußstutzens 34 wieder aus der Kanüle aus. Der Kanal 32 hat einen wesentlich geringeren Durchmesser als die Kanüle 10 selbst. Der Kanal 32 kann ein in das Innere der Kanüle eingeklebtes oder eingeschweißtes Röhrchen sein, kann jedoch aus unmittelbar im Spritzgußverfahren zusammen mit der Kanüle hergestellt werden.
  • Der Anschlußstutzen 34 dient zur Aufnahme eines Schlauches, der das aufgefangene Blut-Luft-Gemisch in Richtung des Pfeiles 36 zur Herz-Lungen-Maschine zurückführt. Hier werden die Luftbestandteile abgefangen und abgeleitet, während der Blutanteil über die Kanüle wieder in den Patienten gelangt.
  • An dem Anschlußstutzen 34 kann auch ein LUER-Anschluß für einen Drei-Wege-Hahn vorgesehen sein, aus dem mit Hilfe einer Spritze lufthaltiges Blut abgesaugt werden kann.

Claims (7)

  1. Aortenkanüle für Operationen mit der Herz-Lungen-Maschine in der Form einer bogenförmig angewinkelten Röhre, gekennzeichnet durch einen im Lumen der Kanüle (10) verlaufenden Kanal (32), der im oberen Endbereich des bogenförmigen Abschnitts (20) von der Bogenaußenseite in das Innere der Kanüle eintritt und im Bereich des oberen geraden Schenkels (18) der Kanüle aus dieser austritt und in einen Anschlußstutzen (34) für einen Schlauch oder dergleichen übergeht.
  2. Aortenkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des oberen geraden Schenkels (18) eine Schlauchanschlußtülle (24) vorgesehen ist.
  3. Aortenkanüle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich vom bogenförmigen Abschnitt (20) zum geraden Schenkel (18) der Kanüle ein nach außen vorspringender, umlaufender Kragen (22) vorgesehen ist.
  4. Aortenkanüle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung des Kanals (32) in geringem Abstand unterhalb des Kragens (22) auf der Seite des bogenförmigen Abschnitts (20) liegt.
  5. Aortenkanüle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (32) durch ein Röhrchen gebildet ist, das in das Innere der Kanüle (10) eingeschweißt oder eingeklebt ist.
  6. Aortenkanüle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (32) an die Innenwand der Kanüle (10) angeformt ist.
  7. Aortenkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschlußstutzen (34) ein LUER-Anschluß mit einem Drei-Wege-Hahn vorgesehen ist.
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