DE2615490C3 - Spritze - Google Patents
SpritzeInfo
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- DE2615490C3 DE2615490C3 DE19762615490 DE2615490A DE2615490C3 DE 2615490 C3 DE2615490 C3 DE 2615490C3 DE 19762615490 DE19762615490 DE 19762615490 DE 2615490 A DE2615490 A DE 2615490A DE 2615490 C3 DE2615490 C3 DE 2615490C3
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- syringe
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
- A61M5/32—Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
- A61M5/3286—Needle tip design, e.g. for improved penetration
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Injektionsspritze, bei der, sofern sät* in einen Milchkanal z. B. einer Kuh
eingeführt werden soll, sowohl die »Nadel« als auch der Spritzenkörper einstückig aus Kunststoffmaterial
geformt sein kann. Dabei ist dann das Ende des Einführungsrohres (»Nadel«) meist mit einem Knopf
oder einer kugelförmigen Verdickung, niemals aber wegen der Verletzungsgefahr mit <_iner Spitze versehen.
Sofern diese Spritzen für subkutane Injektionen benützt werden, haben sie immer Kanülen (Nadeln)
aus Metall; das heißt. Kanüle und Spritzenkörper bilden
nicht einen einzigen Teil (DE-OS 2012607).
Ferner beschr^bt die DE-OS 1 «10X04 Kunststoffkanülen,
die jedoch d-srch \* .tallteile verstärkt
werden müssen, da sie sons) nicht die erforderliche Festigkeit aufweisen, die darüber hir :us aber bei keiner
Ausführungsform mit dem Sprit/enkörper einen
einzigen Teil bilden.
Darüber hinaus sind aus der US-Patentschrift 3 905 947 Spritzen bekannt, bei denen die aus Kunststoff
bestehende Kanüle und der aus dem gleichen Material bestehende Stempel eine Einheit bilden. Bei
einer solchen Konstruktion wird jedoch zwangsläufig ein wesentlich längerer Nadelkanal als üblich gebildet.
Die Herstellung zumal feiner Kanülen dieser großen Länge bereitet erhebliche Schwierigkeiten, die zumindest
zu hohen Ausschußzahlen führen, da es sehr schwer ist. die hochviskosen Polymerschmel/en um
gut zentrierte lange dünne Kerne in dünner Wandstärke des Kunststoffes zu spritzen. Zur Versteifung
der Kanüle ist dabei bereits eine durch radiale Rippen gebildete Abstützung gegen den Stempelkörper vorgesehen.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Injektionsspritze zu schaffen, deren aus Kunststoffgebildete
Kanüle zur Perforation von Körpergewebe geeignet ist; außerdem soll eine werkstoffgerechte
Ausbildung der Kanüle (3, 4) erzielt werden, welche auch die für eine Perforation von Körpergewebe
erforderliche Eigensteifigkeit besitzt. Dieses Ziel wurde erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die
ί Kanüle mit über zumindest einen Teil der Nadellänge
verlaufenden Längsrillen oder Längserhebungen (6) versehen ist.
Die Fig. I, II, III und IV erläutern die Erfindung. Fig. I zeigt eine erfindungsgemäße Spritze. Da, in bein
deuten (1) den Spritzenkörper, der mit der Kanüle (3,4) einen Teil bildet und vollständig aus Kunststoff
besteht. (2) stellt den Kolben dar. (6) zeigt die erfindungsgemäßen Längsrillen oder Längserhebungen,
die bei dieser Ausführungsform sich nicht über die
ι "· gesamte Länge der Kanüle erstrecken. Das Ende einer Kanüle, bei der sich dagegen die Längsrillen oder
Längserhebungen (6) bis zur Nadelspitze (5) fortsetzen, zeigen die Fig. II und III in Seitenansicht zum
Anschliff und in Aufsicht zum Anschliff- Fig. IV zeigt
2(i den Schnitt a-a, wie in Fig. III gekennzeichnet. Im
vorliegenden Fall wurden 4 Längsrillen oder Längserhebungen angeordnet, die im Querschnitt gesehen
eine Lanzettform zeigen und auch im Anschliff die Form der Nadelspitze (5) in der Aufsicht Fig. III in
-'-> der Kontur mitbestimmen. Die Längsrillen oder
Längserhebungen (6) können in Längsrichtung der Nadel verlaufen und auch z. B. Schrauoenform aufweisen.
Generell ist zu sagen, daß alle in Kunststoff her-
Ji) stellbaren Formen der Nadelspitze (5) vorgesehen
werden können, geiwje, gebogen und in einer Ebene verlaufend oder räumlich angeordnet. Zur Anwendung
der Spritze, z. B. am lebenden Objekt können Formen der Nadelspitze so gewählt werden, daß der
Ji Einstichschmerz., die Sicherheit der Nadelführung
oder die Wundheilung besonders günstig ausfallen. Als Kunststoffe für den erfindungsgemäßen Spritzenkörper
in einem Teil mit ihrem Nadelkörper können eingesetzt werden:
in a) thermoplastische Kunststoffe, wie beispielsweise:
Polyolefine wie Polyäthylen, Polypropylen, Poly-4-methylpeiitcn-l, Polystyrol, Polyvinylchlorid,
Polyester, wie Polyäthylenterephthalat.
Polyamide,
-ΙΊ b) duromere Kunststoffe, wie beispielsweise Melaminharze.
Phcnol-Formaldehydharze.
Die vorgenannten Kunststoffe stellen nur eine Auswahl von Beispielen dar. Die Spritze, zumindest aber deren Nadel körper ist so ausgeführt, daß sie bzw.
Die vorgenannten Kunststoffe stellen nur eine Auswahl von Beispielen dar. Die Spritze, zumindest aber deren Nadel körper ist so ausgeführt, daß sie bzw.
■><> er auf einem Rontgenbild ein scharfes, gut erkennbares
Kontrastbild liefert oder/und durch einen dem Werkstoff zugesetzten »tracer« bei Verlust von Nadelicilen
leicht geortet werden kann. Darüber hinaus sollte der Kunststoff für den Nadelkörper bzw. die
->-i Spritze so verarbeitet werden, daß er zäh-elastisch und
nicht splitternd ist.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch;Injektionsspritze, bestehend aus einem hohlzylindrischen Spritzenkörper, einer mit diesem verbundenen Kanüle und einem in dem Spritzenkörper verschiebbaren Druckstempel, bei der sowohl der Spritzenkörper als auch die Kanüle vollständig aus Kunststoff bestehen und einen Teil bilden, d adurch gekennzeichnet, daß die Kanüle (3, 4) mit über zumindest einen Teil der Nadellänge verlaufenden Längsrillen oder Längserhebungen versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762615490 DE2615490C3 (de) | 1976-04-09 | 1976-04-09 | Spritze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762615490 DE2615490C3 (de) | 1976-04-09 | 1976-04-09 | Spritze |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2615490A1 DE2615490A1 (de) | 1977-10-13 |
DE2615490B2 DE2615490B2 (de) | 1980-01-31 |
DE2615490C3 true DE2615490C3 (de) | 1980-10-02 |
Family
ID=5974926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762615490 Expired DE2615490C3 (de) | 1976-04-09 | 1976-04-09 | Spritze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2615490C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3020926C2 (de) * | 1980-06-03 | 1983-11-03 | Heinrich 7716 Geisingen Pajunk | Stahlkanüle für die Spinal- und Leitungsanästhesie sowie für die Lumbalpunktion |
EP1258261A1 (de) * | 2001-05-15 | 2002-11-20 | Catarsi Ing. Piero & C. S.r.l. | Dialyse-Nadel |
FR2877580B1 (fr) * | 2004-11-10 | 2009-11-06 | Gambro Lundia Ab | Canule en plastique |
-
1976
- 1976-04-09 DE DE19762615490 patent/DE2615490C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2615490B2 (de) | 1980-01-31 |
DE2615490A1 (de) | 1977-10-13 |
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Legal Events
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |