DE2140755A1 - Plastikschlauch - Google Patents

Plastikschlauch

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Description

  • Plasbikschlauch Die Erfindung betrifft einen Plastikschlauch und insbesondere einen Plastikschlauch für biomedizinische Zwecke es ist bei vielen Anwendungen von Plastikschlauch erwünscht, daß der Schlauch verschiedene Eigenschaften entlang seiner Länge hat, um den Schlauch besser auf die Anwendung abzustimmen, für die er gedach-t ist Beispielsweise ist es bei einem Schlauch für biomedizinische Zwecke und insbesondere bei Gefäßkathetern, erwünscht, daß der Katheter einen weichen Abschnitt hat, der in das Gefäß einsetzbar ist, um die Beschädigung des Gefäßes zu vermindern. Es ist ebenfalls erwünscht, daß die Kanüle ein starres proximales wende hat, um den Anschluß des Katheters mit einer geeigneten Vorrichtung zum Abziehen von Strömungsmittel aus dem Gefäß zu erleichtern. Diese Anordnung wurde bisher bei einem Katheter dadurch erreicht, daß dieser zwei miteinander verbundene Abschnitte hatte.
  • Dazu wird der weiche spitze Abschnitt in einem Stück und der starre Verbinderabschnitt in einem weiteren Stück gefertigt, und die beiden Stücke werden durch eine geeignete Verklebung oder ein Lösungsverfahren miteinander verbunden.
  • Diese Art, variierende Eigenschaften bezüglich der Steifigkeit in einem biomedizinischem Schlauch oder in einem Schlauch für andere Zwecke zu erreichen, hat erhebliche Nachteile. Ein offensichtlicher Nachteil besteht darin, daß die Möglichkeit einer unbeabsichtigten Trennung der beiden Teile besteht, was be bestimmten Anwendungen, beispielsweise bei biomedizinischen Verfahren, gefährliche Situationen mit sich bringen kann. Ein zusätzlicher Nachteil besteht darin, daß diskontinuierliche Stellen in dem Schlauch, die durch das Verbinden der Abschnitte verursacht werden, in dem durch den Schlauch hindurchtretenden b->römungsmittel eine Turbulenz erzeugen, die eine Zerstörung des Strömungsmittels zur Folge haben kann, z.B. die Haemolyse beim Blut. Ein weiterer Nachteil der bekannten Art, verschiedene Eigenschaften über der Länge des Schlauches zu erreichen, besteht darin, daß die scharfe Unstetigkeit an der Verbindungsstelle der beiden Schläuche eine kleine Menge des durch den Schlauch hindurch tretenden Strömungsmittels festhält, so daß sich eine Ungenauigkeit dann ergibt , wenn eine genaue Messung des Strömungsmittelvolumens erwünscht ist, das durch den Schlauch hindurchtritt.
  • Ein weiterer Nachteil der lösung, bei der Schläuche miteinander verbunden werden, besteht darin, daß die Herstellung der Verbindung selbst die Kosten der Herstellung für den Schlauch ei höhen.
  • Es gibt auch andere Versuche, die verschiedenen Schlaucheiger schaften entlang der Lange des Schlauches zu erreichen. Eine davon besteht darin, einen Schlauch mit verschiedenen Wandstärken in dem Schlauch vorzusehen, während das gleiche Material über der ganzen Länge des Schlauches verwendet wird. Die Schlaucheigenschaften sind @ jedoch bei dieser Art sehr schwer zu steuern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Schwierigkeiten bei bekannten Schläuchen mit verschiedenen Eigenschaften entlang ihrer Länge zu überwinden.
  • Erfindungsgemäß wird ein Schlauch mit mehreren entlang seiner Länge verschiedenen Eigenschaften beschaffen, der einen ersten verhältnismäßig flexiblen Abschnitt, der aus einem ersten Kunststoffmaterial besteht, und eine. zweiten verhältnismäßig starren Abschnitt aufweist, der einstückig mit dem ersten Abschnitt extrudiert,/jedoch aus einem anderen Kunststoffmaterial mit solchen physikalischen Eigenschaften besteht, die sich von denen des Kunststoffmateriales für den ersten Abschnitt unterscheiden.
  • Er erfindungsgemäße einstückige Schlauch mit veränderlichen Eigenschaften bezüglich der Steifigkeit entlang seiner Länge und ohne eine Diskontinuität zwischen den verschiedenen Abschnitten hat viele Vorteile. In bestimmten biomedizinischen Vorrichtungen wird durch den glatten übergang zwischen dem verhältnismäßig weichen Absciuiitt und dem starren Abschnitt des Schlauches die Wahrscheinlichkeit für eine Klumpenbildung des Strömungsmittels reduziert, die schädliche Veränderung des Strömungsmittels auf ein Minimum herabgesetzt und das Zurückhalten kleiner Strömungsmittelemengen eliminiert, wenn eine genaue Strömungsmittelmessung erwünscht ist.
  • Der erfindungsgemäße Schlauch kann mit verschiedenen physikalschen Eigenschaften entlang seiner axialen Längen dadurch ilergestellt werden, daß ein erstes Kunststoffmaterial durch eine Preßmatrize extrudiert wird, dassnach einer vorbestimmten Zeitdauer der Strom des ersten Plastikmaterials an die Preßmatrize vermindert oder unterbrochen wird, und daß gleichzeitig ein zweites Plastikmaterial durch die Preßmatrize extrudiert wird. Diese Ii'unktionen können sich dann in einer vorbestimmten zeitlichen Abfolge abwechseln, so daß nach geeignetem Ablänge des extrudierten Stranges Schläuche erzeugt werden, die verschiedene Eigenschaften entlang ihrer axialen Länge ohne Änderungen in ihren Querschnittsabmessungen haben. Dies schließt selbstverständlich die Möglichkeit nicht aus, die Querschnittabmessungen zu feldern, sondern zeigt lediglich die Höglichkeit, einen Schlauch mit verschiedenen Eigenschaften ohne Änderung der Querschnitsabmessungen herstellen zu können.
  • Der Begriff "Eigenschaft" wird im vorhergehenden und im folgenden Text verwendet und soll physikalische Eigenschaften, chemische Eigenschaften, Temperatureigenschaften und dergleichen einschließen.
  • In einer Maschine zur Herstellung des hier beschriebenen Schlauches mit den mehrfachen Eigenschaften sind wenigstens zwei Extruder vorgesehen, wobei einer zum Homogenisieren und @bgeben eines ersten Kunststoffes mit einer vorbestimmten Eigenschaft durch eine Mischmatrize und ein zweiter Extruder zum Homogenisieren und Abgeben eines zweiten Kunststoffmaterials mit den anderen Eigenschaften an die gleiche Mischmatrize dient. Eine Zeitsteuerung ist vorgesehen, um an vorbestimmten Zeitintervallen die Strömung durch einen der Extruder herab zum setzen und proportional die Strömung von dem anderen Extruder zu erhöhen. Die Strömung von dem Extruder kann durch ein oder zwei Ventile oder abwechselnd dadurch gesteuert werden, daß die Drehzahl der Schnecke in den einzelnen Extrudern durch die Zeitsteuerung gesteuert wird.
  • Ein biomedizinisches Erzeugnis, in dem die vorliegende Brfindung verwirklicht ist, ist ein Bronchial-Aspirationskatheter, der einstückig mit einem verhältnismäßig weichen distalen Spitzenabschnitt aus Itunststoff hat, der einstückig mit einem relativ steifen Kunststoff-Körperabschnitt ausgeformt ist, der seinerseits mit einem vergrößerten Anschluß einstückig ausge formt ist, der an eine Saugpumpe anschließbar ist.
  • Ein weiteres Erzeugnis geniß der Erfindung ist ein Yankauer-Saugschlauch, der aus einem einstückigen Schlauch hergestellt ist, der eine steife distale Kunststoffspitze in "Yanlauer"-Form hat, die einstückig mit einem länglichen flexiblen Schlauch extrudiert ist, der an eine Drainage-Pumpe angeschlossen werden kann.
  • Ein weiteres biomedizinisches Erzeugnis ist ein Aspirationskatheter zur Verwendung in der Kinderheilkunde bei weiblichen Patienten, der eine steife Spitze mit reduziertem Durchmesser zum Einführen in den Körper aufweist, die einstückig mit einem länglichen weichen Abschnitt mit allmählich größer werdentem Querschnitt extrudiert ist, der einen steifen Anschluß an dem proximalen Ende einstückig angeformt aufweist.
  • Ein weiteres Erzeugnis ist eine arterio-venöse Verbindungeinrichtung zur Verwendung bei der Blutreinigung (z.B. durch eine künstliche Niere), die zwei Anschlußrohre mit weichen implantablen Endabschnitten und einstückig angeformten starren proximalen Abschnitten aufweisen, die einen Verbiiidungsschlaucli aufnehmen können. Die weichen Spitzen erzeugen eine geringere Beschädigung an dem Gefäß und die steifen proximalen Abschnitte erleichtern die Verbindung mit dem Verbindungsanschluß.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Schlaucherzeugnis ist eine Nadel- und Kanülen-Kombination, wobei die Nadel dazu verwendet wird, das Einführen der Kanüle in ein Gefäß zu erleichtern, um die Notwendigkeit für wiederholte Nadeleinstiche zu eliminieren und um ferner die Beschädigung des Gefäßes zu reduzieren, während die Vorrichtung eingesetzt ist. Die Kanüle weist eine weiche Spitze auf, die das distale Ende der Nadelanordnung zum Einsetzen in das Gefäß umgibt, und ein einstückig extrudiertes, hartes proximales Ende auf, das an eine Torrichtung zum Abziehen oder Zuführen von Strömungsmittel an das Gefäß angeschlossen werden kann. Das steife proximale Ende gibt einen soliden Abschnitt zum festen Ansetzen von Klemmen, verschiedenen Verbinder (z.B Leur-Schließen) und dergleichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Bronchial-Aspirations-Katheters, in dem die Erfindung verwirklicht ist;; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Yankauer-Saugeinrichtung Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Aspirations-Katheters für die Kinderheilkunde; Fig. 4 einen erfindungsgemäßen arterio-venösen Shunt; und Fig. 5 eine erfindungsgemäße Nadel- und Kanülen-Kombination.
  • In Fig. 1 ist ein Bronchial-Aspirations-Katheter 10 dargestellt, der aus einem einstückigen Schlauch 12 mit etwa 60 cm Länge aufgebaut ist. Der Schlauch 12 hat einen einstückigen Anschluß 14 an seinem proximalen Ende. Der Schlauch 12 hat mit Ausnahme von dem Anschluß 14 einen gleichförmigen Durchmesser über seiner ganzen Lange und hat; ferner einen kurzen, weichen Spitzenabschnitt 16 an seinem distalen Ende. Der Spitzenabschnitt 16 ist von dem Extrudat eines nachgiebigen Kunststoffmaterials extrudiert. Die biegsame, gebogene Spitze 16 ermöglicht; es, daß die Spitze in die beitenbereiche des Bronchus zur Aspiration von diesen Bereichen orientiert wir(l. Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann die Spitze gerade und starr sein. Neben dem Spitzenabschnitt 16 ist ein gerader starrer Abschnitt 18, durch den die Handhabung der distalen Spitze 16 während des EintUhrens und wihrend der Aspiration erleichtert wird. Der Mittelabschnitt 18 ist einstückig mit der Spitze 16 extrudiert, jedoch aus einem Plastilmaterial gebildet, das steifer als die weiche Spitze 16 ist, wie sie in dieser Anwendung verwendet wird. Der Begriff "Plastik oder Kunststoffmaterial" soll hier Naturkautschuk oder synthetischen Gummi einschließen.
  • In Fig. 2 ist eine Yankauer-Saugeinrichtung 20 gezeigt, die aus einem einstückigen Plastikschlauch 22 besteht. Das distale Ende 24 des Yankauer-Schlauches hat die herkömmliche "Yankauer"-Form und besteht aus einem verhältnismäßig starren Plastikmaterial.
  • Der restliche Abschnitt; 26 des Schlauches 22 besteht aus einem kompatiblen flexiblen Plastikmaterial und dient als Verbindungsschlauch von dem Yankauer-Sauger 24 zu einer geeigneten Saugeinrichtung, die an dem proximalen Ende 28 angesetzt; ist. Es ist zu beachten, daß der Schlauch 22 ein in einem Stück einstückig geformter Schlauch ist, wobei die verhältnismäßig unterschiedlichen Eigenschaften entlang der axialen Lange des Schlauches durch das kontinuierliche Extrudieren des Schlauches mit Plastikmaterial verschiedener Eigfnschaften erzielt werden.
  • Der starre Sauger 24 besteht a@s eine starren Abschnitt 30 und einem mittelsteifen Abschnitt 32, die einstückig aus verschiedenen Plastikmaterialien in der Weise extrudiert sind, wie es oben mit dem flexiblen Abschnitt; 26 beschrieben wurde.
  • In Fig. 3 ist ein Aspirations-Katheter 36 für die Kinderheilkunde gezeigt, der bei weiblichen Patienten vervrendbar ist.
  • Der Katheter 36 ist aus einem einstückigen Plastikschlauch 38 gebildet, der einen steifen distalen Spitzenabschnitt 40 aus einem ersten Plastikmaterial, einen länglichen weichen Mittelabschnitt 42, der aus einem anderen Plastikmaterial besteht, und einstückig mit der Spitze L extrudiert ist, und einen steifen vergröBerten Anschlußabschnitt 44 aufweist, der wiederum aus einem anderen Plastikmaterial oder möglicherweise aus demselben Plastikinaterial wie der Spitzenabschnitt; 40 besteht.
  • Der AnschluBabschnitt 44 kann beispielsweise eine Spritze zum Aspirieren von Körperströmungsmittel durch den Katheter 36 von dem Patienten aiifnahmen.
  • Ein Schribner-Shunt 50 ist in Fig. 4 gezeigt. Der Shunt 50 weist einen Anschlußschlauch 51 mit einem biegsamen Abschnitt 52 auf, der in eine der Venen 53 des Patienten einsetzbar ist.
  • Einstückig mit dem weichen Abschnitt 52 ist ein verhältnismäßig harter Abschnitt 56 extrudiert, der die Verbindung mit einem halbkreisförmigen Shuntschlauch 58. erleichtert. Ein identischer Schlauch 59 ist zum Einsetzen in eine der Arterien 62 des Patienten vorgesehen. Der Schlauch 59 hat ebenfalls einen starren Abschnitt 64, der lösbar an den Shuntschlauch 58 angeschlossen ist. Die Veränderungen in der Härte der Schläuche 51 und 59 werden durch kontinuierliches Extrudieren verschiedener Plastikmaterialien erreicht, wie im Zusammenhang mit den anderen Erzeugnissen beschrieben wurde. Der Shunt 50 ist im Zusammenhang mit der Blutreinigung bekannt, wobei er ermöglicht, daß das Blut ununterbrochen fließt mit Ausnahme während der BliÜ-reinigung, wenn der Shuntschlauch 58 entfernt ist und die Anschlußschläuche 51 und 59 an eine künstliche Niere zur Blutreinigung angeschlossen sind.
  • In Fig. 5 ist eine erfindungsgemäße intra-venöse Kanüle 67 gezeigt, die über eine liadelanordnung 69 einer Spritze 71 einsetzbar ist. Bekanntlich wird die Kanüle 67 in ein Gefäß mit llilfe der Nadel eingesetzt, und die Nadel wird danach abgezogen, so daß die Kanüle 67 zur wiederholten Abnahme oder Zufuhr von Körperströmungsmittel in das zugehörige Gefäß eingesetzt bleibt.
  • Die Kanüle 67 weist einen weichen Spitzenabschnitt 70 aus einem ersten Plastikmaterial und ein etwas vergrößertes steifes Anschluß ende 72 aus einem Plastikmaterial mit größerer Steifigkeit auf, wobei der Verbindungsabschnitt zwischen den Abschnitten 70 und 72 eine btergangszone ist, wo das Plastilmaterial der Abschnitte 70 und. 72 gemischt ist. Auf diese Weise hat der Abschnitt 74 eine Steifigkeit, die zwischen der der Plastikmaterialien liegt, die die Abschnitte 70 und 72 bilden. Der steife Abschnitt 72 erleichtert das Einsetzen der Nadelanordnung 79 in die Kanüle, während die weiche Spitze 70 die Beschädigung der Gefäße des Patienten auf ein Minimum herabsetzt.

Claims (13)

Patentansprüche
1. tlastikschlauchabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Plastikschlauchabschnitt einen länglichen einstückigen Schlauch mit einem ersten starren Abschnitt und einem zweiten verhältnismäBig flexiblen Abschnitt neben dem starren Abschnitt aufweist, und daß der erste Abschnitt aus einem Material mit verschiedenen Eigenschaften, von denen des Materiales des zweiten Abschnittes besteht, um die unterschiedliche Biegsamkeit in dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt zu erreichen.
2. plastikschlauchabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Plastikschlauchabschnitt einen länglichen einstückigen Plastikschlauch mit einem flexiblen ersten Abschnitt und einem noch flexibleren zweiten Abschnitt neben dem flexiblen ersten Abschnitt aufweist, und daß der erste Abschnitt aus einem Material mit anderen Eigenschaften als das Material des zweiten Abschnittes besteht, um die verschiedene Biegsamkeit des ersten Abschnittes und des zweiten Abschnittes zu erreichen.
3. Plastikschlauchabschnitt nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt den gleichen Innendurchmesser haben.
4. Plastikschlauchabschnitt nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt den gleichen Außendurchmesser haben.
5. Plastikschlauchabschnitt insbesondere nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Plastikschlauchabschnitt einen länglichen einstückig geformten Plastikschlauch mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt neben dem ersten Abschnitt aufweist, und daß der erste Abschnitt aus einem ersten Plastikmaterial und der zweite Abschnitt aus einem zweiten Plastikmaterial besteht, das andere physikalische Eigenschaften als das erste Plastikmaterial hat.
6. Bronchial-Aspirations-Eatheter gekennzeichnet durch einen länglichen einstückigen plastikschlauch, der einen verhältnismäßig weichen distalen Spitzenabschnitt und einen verhältnismäßig starren Führungsabschnitt neben dem Spitzenabschnitt, wobei der Spitzenabschnitt einstückig mit dem Führungsabschnitt ausgeformt ist und aus einem anderen Material besteht, und einen proximalen Anschlußabschnitt am Ende des Führungsabschnittes hat.
7. Bronchial-Aspirations-Katheter nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der proximale Verbindungsabschnitt einstückig mit dem Führungsabschnitt ausgebildet ist.
- 8. Yankauer-Saugschlauch, gekennzeichnet durch einen länglichen Plastikschlauch mit einem verhältnismäßig starren distalen Abschnitt in Yankauer-Form und einem verhäftnismäßig flexiblen Schlauchabschnitt neben dem distalen Abschnitt und einstückig diesem, wobei der distale Abschnitt und der flexible Abschnitt aus Plastikmaterialien mit verschiedenen Härteeigenschaften bestehen und der flexible Schlauchabschnitt ein proximales Ende aufweist, das an eine Saugeinrichtung anschließbar ist.
9. Yankauer-Saugschlauch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der distale Abschnitt einen ersten Teil neben der Spitze mit größerer Steifigkeit als der restliche Teil des distalen Abschnittes aufweist, und daß die Teile einstückig geformt sind.
10. Aspirations-Katheter zur Verwendung in der Kinderheilkunde gekennzeichnet durch einen länglichen Plastikschlauch mit einem distalen Spitzenabschnitt aus verhältnismäßig starrem Plastikmaterial, einem länglichen Mittelabschnitt aus verhältnismäßig weichem Plastikmaterial, der einstückig mit dem distalen Spitzenabschnitt ausgebildet ist, und mit einem Verbindungsabschnitt an dem proximalen Ende des Zwischenabschnittes.
10 11. Aspirations-Katheter nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt aus einem verhältnismäßig steifen Plas-iicniaterial besteht und einstückig mit dem Mittelabschnitt au gebildet ist 12. i3lutreinigungs-Shunt, gekennzeichnet durch einen ersten Anschluß-Schlauch mit einem weichen distalen Abschnitt, der in eine Arterie einsetzbar ist, und mit einem Abschnitt außerhalb des Körpers des.
Patienten, der aus einem verhältnismäßig starren Plastikmaterial besteht und einstückig mit dem weichen distalen Abschnitt ausgeformt ist, durch einen zweiten Anschlußschlauch mit einem weichen distalen Abschnitt, der in eine Vene einsetzbar ist, und mit einem Abschnitt; außerhalb des Körpers des Patienten, der aus einem verhältnismäßig starren Plastikmaterial besteht und einstückig mit dem weichen distalen Abschnitt des zweiten Schlauches ausgebildet ist, und durch eine Einrichtung, die den ersten Anschlußschlauch mit dem weiten Anschlußschlauch verbindet.
13. Nadel- und Kanülen-Anordnung mit einem Spritzenzlinder und einer an den Spritzenzylinder angeschlossenen Nadel, wobei eine Kanüle die Nadel-Anordnung ungibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle einen weichen Spitzenabschnitt neben dem distalen Ende der Nadel-Anordnung aufweist, um im in ein Blutgefäß eingesetzten Zustand die Beschädigung des Gefäßes auf ein Minimum herabzusetzen, und daß die Kanäle ferner einen starren Abschnitt neben dem entgegengesetzten Ende der Nadelanordnung aufweist, der aus einem steiferen Plastikmaterial besteht und einstückig mit dem Spitzenabschnitt ausgeformt ist.
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