DE878613C - Schreibgeraet fuer Schablonentuschefedern - Google Patents

Schreibgeraet fuer Schablonentuschefedern

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Publication number
DE878613C
DE878613C DEH10827A DEH0010827A DE878613C DE 878613 C DE878613 C DE 878613C DE H10827 A DEH10827 A DE H10827A DE H0010827 A DEH0010827 A DE H0010827A DE 878613 C DE878613 C DE 878613C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
writing
handle part
cavity
ink container
tube
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Expired
Application number
DEH10827A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Hettich
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/01Nibs; Writing-points with ink reservoirs, e.g. funnel-shaped
    • B43K1/015Funnel-shaped reservoirs

Landscapes

  • Clips For Writing Implements (AREA)

Description

  • Zum Beschriften technischer Zeichnungen benützt man im allgemeinen Schablonen und in Verbindung mit diesen Tuschefedern, die über einem Röhrchen, aus dem die Tusche ausfließt, einen trichterförmig ansetzenden Tuschebehälter aufweisen. Wie bei Schreibfedern üblich, werden diese Tuschefedern mit einer Fahne entweder in einen Federhalter eingesteckt oder in einen gelenkigen Halter an einem federhalterähnlichen Griff, so daß die Feder für die Benutzung in die jeweils geeignete Lage gebracht werden kann.
  • Nachteilig ist bei diesen Tuschefedern, daß beim Unterbrechen des Schreibens die Tusche in kurzer Zeit in dem Ausflußröhrchen eintrocknet, so daß die Feder nicht mehr schreibt und vor ihrer weiteren Benutzung gereinigt werden muß.
  • Es bestand daher die Aufgabe, diesen Übelstand zu beseitigen, und erfindungsgemäß ist das dadurch gelungen, daß der Griffteil des Gerätes, mit dem die Feder geführt wird, einen Hohlraum enthält sowie eine Einrichtung, mit der das Schreibröhrchen unter luftdichtem Abschluß in dem Hohlraum festhaltbar ist. Selbstverständlich muß dann der Tuschebehälter über dem Röhrchen durch` einen Deckel od. dgl. abschließbar sein, damit die Tusche, wenn der Halter abgelegt wird, nicht ausfließt. Da nach Beseitigung der Gefahr des Eintrocknens die Feder wesentlich länger benutzbar ist, kann der Tuschebehälter größer ausgeführt werden, und es ist daher vorteilhaft, ihn als einen über der trichterförmigen Erweiterung des Schreibröhrchens ansetzenden Zylinder mit einem Deckelabschluß auszuführen. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Schreibgerätes liegt darin, daß die Halteeinrichtung für den ein selbständiges Stück bildenden Tuschebehälter eine schwenkbar an einer Verlängerung des Griffteiles befestigte Federklammer und der Hohlraum für das Schreibröhrchen eine im benachbarten Ende des Griffteiles angeordnete Bohrung ist, so daß der Tuschebehälter durch Schwenken der Federklammer und durch Verschieben in dieser Klammer wahlweise in die Schreib- oder Sicherungslage gebracht werden kann. Der luftdichte Abschluß für das Schreibröhr= chen wird dann vorzugsweise durch den trichterförmigen Teil des Tuschebehälters und den Rand des Hohlraumes im Griffteil gebildet.
  • :Ein Ausführungsbeispiel des Schreibgerätes nach der Erfindung ist durch die Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Ansicht des Gerätes in der Schreibläge und Fig.2 das gleiche Gerät in der Sicherungslage. Der Tuschebehälter ist als selbständiges zylindrisches Gefäß i mit unten trichterförmiger Verengung 2 und daran ansetzendem Schreibröhrchen 3 ausgebildet. Er ist oben durch einen Deckel 4 abschließbar. Dieser Behälter sitzt verschiebbar in einer Federklammer 5, die schwenkbar an einer blattfederförmigen, seitlich am Griffteil 7 ansetzenden Verlängerung 6 befestigt ist. Er läßt sich somit in jede beliebige, für die Schreibtätigkeit geeignete Winkellage zu dem Griff bringen. Außerdem aber läßt er sich für die Sicherungslage so weit herumschwenken, daß er die gleiche Richtung hat wie die ihn haltende Griffverlängerung 6 (vgl. Fig. 2), und alsdann kann er in der Federklammer 5 so weit nach dem Griffteil hin verschoben werden, bis sein trichterförmiger Teil 2 mit dem Rand einer im Ende des Griffteiles angebrachten Bohrung 8 einen luftdichten Abschluß bildet. In dieser Lage kann ein Eintrocknen der Tusche in dem Schreibröhrchen 3 nicht eintreten.
  • Wie oben bemerkt, bildet die dargestellte Ausführungsform lediglich ein vorteilhaftes Beispiel. Das Gerät kann auch in beliebiger anderer Weise ausführbar sein, wenn der Griffteil einen Halter besitzt, mit dem die Schreibfeder so festhaltbar ist, daß das Schreibröhrchen in einer Höhlung des Griffteiles luftdicht festgehalten werden kann. Man kann also beispielsweise auch übliche, allerdings oben verschließbare Federn benutzen, die zur Sicherung gegen Eintrocknen der Tusche aus der für das Schreiben vorgesehenen Fassung des Halters entnommen und in eine andere Fassung eingeführt werden, die lediglich dazu dient, das Schreibröhrchen. in luftdicht verschlossener Lage festzuhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibgerät zur Beschriftung von Zeichnungen, insbesondere zur Benutzung in Verbindung mit Schablonen, enthaltend 'einen etwa trichterförmigen Tuschebehälter mit einem anschließenden Schreibröhrchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (7) des Gerätes einen Hohlraum (8) enthält sowie eine Einrichtung (5, 6), mit der das Schreibröhrchen (3) unter luftdichtem Abschluß in dem Hohlraum festhaltbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung für den Tuschebehälter (i)- eine schwenkbar an einer Verlängerung (6) des Griffteiles (7) befestigte Federklammer (5) und der Hohlraum (8) für das Schreibröhrchen (3) eine im benachbarten Ende des Griffteiles angeordnete Bohrung (8) ist, so daß der Tuschebehälter durch Schwenken der Federklammer und durch Verschieben in dieser Klammer wahlweise in die Schreiblage (Fig. i) oder Sicherungslage (Fig. 2) bringbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der luftdichte Abschluß durch den trichterförmigen Teil (2) des Tuschebehälters (i) und den Rand des Hohlraumes (8) im Griffteil gebildet wird.
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