DE878254C - Vorrichtung zur Feineinstellung von Legschienen bei Kettenwirkmaschinen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Feineinstellung von Legschienen bei Kettenwirkmaschinen u. dgl.

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DE878254C
DE878254C DEW6088A DEW0006088A DE878254C DE 878254 C DE878254 C DE 878254C DE W6088 A DEW6088 A DE W6088A DE W0006088 A DEW0006088 A DE W0006088A DE 878254 C DE878254 C DE 878254C
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DE
Germany
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fine adjustment
rail
knitting machines
leg
warp knitting
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Expired
Application number
DEW6088A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dr-Ing Wenzel
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Original Assignee
Individual
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G23/00Means for ensuring the correct positioning of parts of control mechanisms, e.g. for taking-up play
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/02Means for regulating or adjusting control mechanisms, e.g. devices for automatic adjustment

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vür den einwandfreien Gang einer Kettenwirkniaschine ist es -erforderlich, daß die an den Legschienen befestigten Lochnadeln genau in. der Mitte zwischen je zwei Spitzennadeln angebracht sind, da. sonst bei dem in schnellem Wec - hsel erfolgenden Durchgang der Lochnadeln zwischen den. Spitzennadeln die Gefa hr ihrer Berührung besteht. Diese, Gefahr ist um so, größer, je höher die Tourenzahl beträgt, mit- de#r die Wirkmaschine läuft. Unr die Lachnadeln genau in die Mitte zwischen die Spitzenna.deln rucken, zu können, ist eine Feineinstellung erforderlich, mit deren Hilfe die Legschienen in der Richtung ihrer Achse uni geringe Maße verschoben werden können. Esi handelt sich hier um Verschiebungen in der Größenordnung von hundertstel Millimeter. Bei dieger Verschiebung muß aber die kraf tschlüssige Verbindung der Legschiene über die Stößel zum- Musterrad bewahrt bleiben.
  • Bei den bekannten Wirkmaschinenkonstruktionen wird diese Feineinstellung durch an den Stößel angebrachte Verstellorgane- vorgenommen. Diese Art der Einstellung hat aber den Nachteil, daß derjenige, der das Einstellorgan bedient, die Verschiebung der Nadeln gegeneinander nicht selbst unmittelbar beobachten kann. Er ist entweder auf die Aussage e#ines anderen angewiesen, oder aber er muß seinen Platz ständig wechseln, um die; jeweilige Stellung der Nadeln, zu beob.achten und gegebenenfalls die Verstellung der Legschiene vorzunehmen.
  • Die Erfindung vereinfacht den Einstellvorgang in erheblichem Maße, indem die genaue Einstellung der Legschiene von einem Platz vor der Wirkmaschine und angesichts der Nadeln erfolgt. Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß es viel leichter und schneller möglich ist, die Nadeln in ihre günstigste Stellung zueinander zu bringen, wenn man sie während der Verschiebung dauernd vor Augen hat.
  • Erreicht wird dies erfindungsgernäß dadurch, daß die Legschiene an einen, aus zwei Teilen; bestehenden Stößel, die mit einer der Stößelachse parallelen Trennfläche aufeinandergleiten können und durch ein Organ in ihrer gewünschten Länge fest gegeneinandergepreßt werden, angeschlossen ist und daß an der Gleitschiene des Aufhängebügels der Legschiene Raster und vor diesen in der Legschienenaufhängung ein nach außen sich verjüngender Schlitz vorgesehen ist, durch welchen der Verstellstab einführbar ist.
  • In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung zn beispielsweise und schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eineLängsansicht der Schienenaufhängung, Fig. 2 einen Querschnitt in Linie IJ der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt in Linie II-II der Fig. 2. Die Legschiene liegt in bekannter Weise über einein nicht dargestellten Stößel am Musterrad kraftschlüssig an. Der StÖßel ist erfindungsgemäß in zwei Teile zerlegt, die mit einer der Stößelachse-, parallelen Trennfläche aufeinanderliegen. und infolge eines Längsschlitzes in einem Teil nach Lockerung einer Kopfschr'aube o4. dgl. eine Längenveränderung des Stößels zulassen.. Nach genauer Einstellung der Stößell.änge wird die Kopfschraube angezogen und dadurch die gewünschte Stößellänge beibehalten.
  • An den zweiten Stößelteil schließt sich die Legschiene i an, welche mittels mehrerer Bügel 2 in die Legschienenaufhängung 3 eingehängt ist. Die Bügel gleiten mit Schienen von vorzugsweise rechteckigem Querschnitt 4 in entsprechenden Haltern 5. Im Bereich der Legschienenaufhängung 3 ist im Oberteil der Gleitschiene14 ein vorzugsweise senkrechtes Raster 6 vorgesehen. Die Legschienenaufhängung 3 -weist an ihrem äußeren Steg einen vertikalen Schlitz 7 auf, der sich nach außen, zu einem schmalen Spalt 8 verjüngt. Durch diesen. Spalt kann ein nach vorn angeschärfter Stab 9 mit Schneide io gesteckt werden. - Soll die Legschiene verstellt werden, so, wird zunächst die Schraube am Stößel, die die, beiden Teile desselben aufeinanderpreßt, gelockert. Es wird sodann der Stab. 9 durch den Spalt 8 der Legschienenaufhängung 3 gesteckt, bis daß er mit seiner Schneide io auf den Grund des Rasters 6 zur Anlage kommt. Sodann wird der Sta.b.9 an seinem äußeren Ende in Achsrichtung der Leg' schiene bewegt, und zwar in entgegengesetzter Richtung, wie die Legschiene verdickt werden soll. Infolge der großen Hebelfibersetzung von: dem Stabende über die Schneide des Spaltes 8 zum Grunde des Rasters 6 kann eine sehr feine Verstellung der Legschiene bei geringem Kraftbedarf an dem freien, Ende des Hebels 9 erfolgen. Da, es möglich ist, die an: sich sehr einfache Verstelleinrichtung an jedem der normalerweise fünf Aufhängebügel der Legschiene anzubringen, kann praktisch von jedem Platz vor der Wirkmaschine aus und angesichts der Nadeln der Einstellvorgang durchgeführt vierden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Feineinstellung von Legschienen bei Wirkinaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Legschiene an einem aus zwei Teilen bestehenden Stößel, die mit einer der Stößelachse parallelen Trennfläche aufeinandergleiten können und durch ein Organ in ihrer gewünschten Länge fest gegeneinandergepreßt werden, angeschlossen ist und daß an der Gleitschiene (4) des Aufhängebügels (3) der Leg' schiene (i) Raster (6) und vor diesen in der Legschienena.ufhängung (3) ein nach außen sich verjüngender Schlitz (7) vorgesehen wird, durch welzhen der Verstellstab (9) einführbar ist.
DEW6088A 1951-06-21 1951-06-21 Vorrichtung zur Feineinstellung von Legschienen bei Kettenwirkmaschinen u. dgl. Expired DE878254C (de)

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