DE878055C - Steuereinrichtung fuer periodische Absorptionskaeltemaschinen - Google Patents

Steuereinrichtung fuer periodische Absorptionskaeltemaschinen

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DE878055C
DE878055C DEB10869D DEB0010869D DE878055C DE 878055 C DE878055 C DE 878055C DE B10869 D DEB10869 D DE B10869D DE B0010869 D DEB0010869 D DE B0010869D DE 878055 C DE878055 C DE 878055C
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DE
Germany
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cooker
pressure
heat supply
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refrigerant
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DEB10869D
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English (en)
Inventor
Heinrich Brinkmann
Wilhelm Richard Fischer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B49/00Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F25B49/04Arrangement or mounting of control or safety devices for sorption type machines, plants or systems
    • F25B49/046Operating intermittently

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für periodische Absorptionskältemaschinen Nach dem Vorschlag des Patents 869 079 dienen bei mit trockenem Absorptionsstoff arbeitende Absorptionskältemaschinen mit zwei abwechselnd als Kocher oder Absorber arbeitenden Behältern die im Kocher derselben auftretenden, von der Molzahl des Kältemittels im Absorptionsstoff abhängigen Druckänderungen des Kältemittels zur Steuerung der Kochperioden. Nach dem Vorschlag des Patents 869 079 wird erreicht, daß die Wärmezufuhr nach dem jeweiligen Kocherbehälter und die Kühlmittelzufuhr nach dem jeweiligen Absorberbehälter bei Erreichung einer gewissen niederen Molzahl des Kältemittels, durch den von dieser Molzahl abhängigen Kocher- oder Kondensatordruck umgesteuert werden. Diese Umsteuerung erfolgt dadurch, daß dem bisherigen Kocher die Wärmezufuhr gesperrt und Kühlmittel zugeführt wird, so daß er nunmehr als Absorber arbeitet. Der bisherige Absorber dagegen erhält gleichzeitig die Kühlmittelzufuhr gesperrt und erhält Wärmezufuhr, wodurch er zum Kocher wird. Jegliche Unregelmäßigkeit ist dabei völlig ausgeschlossen.
  • Entsprechend dem jeweiligen Kälteleistungsbedarf kann dabei die Wärmezufuhr für den jeweiligen Kocher- und in gleicher Weise die Kühlmittelzufuhr für den jeweiligen Absorberbehälter verstärkt oder vermindert werden, wodurch die Austreibung im Kocher bzw. die Absorption im Absorber in gleicher Weise beeinflußt wird. Darüber hinaus können zwischen den Kocher-Absorber-Wechsel für die Wärmezufuhr 'nach dem jeweiligen Kocher dem jeweiligen Kältebedarf entsprechende Pausen eingelegt werden, in denen dann keine Energiezufuhr stattfindet und die Maschine wie eine periodische arbeitet, solange noch Kältemittelflüssigkeit im Verdampfer vorhanden ist, welche die Zeitdauer der Unterbrechung bestimmt. Die dem Kocher in dieser Art der Steuerung zugeführte Wärmeenergie wird somit restlos zur Nutzkälteleistung ausgenutzt, und zudem kann für die Austreibung des Kältemittels die jeweils günstigste Molzahl gewählt werden und in gleicher Weise die wirtschaftlich günstigste Temperaturhöhe bei der Wärmezufuhr, so daß sich bei geringstmöglicher Wärmezufuhr der günstigste Leistungsfaktor ermöglichen läßt.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Lösung der gleichen Aufgabe mit anderen Mitteln. Sie bietet Vorteile in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht durch einfacheren Aufbau bzw. durch wohlfeilere Herstellung. Es wird hier mit nur einem elektrischen Hilfsstromkreis und sonstigen wesentlichen Vereinfachungen der gleiche Zweck erreicht. Die Erfindung stellt somit eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens des Patents 869 079 dar.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt und erläutert sich wie folgt: Vorausbemerkt wird, daß der Ausdehnungskörper 44 in dem zunächst beschriebenen Bild i zweimal dargestellt ist, um ihn für die einzelnen Vorgänge an geeigneter Stelle zu zeigen.
  • i, 2 sind zwei Behälter, die abwechselnd als Kocher oder Absorber benutzt werden. 3, 4 sind rohrartige Kühlflächen dieser Behälter, die durch Verschlußkappen 5, 6 geöffnet oder geschlossen und durch regelbare Drosselklappen 7, 8 beeinflußt werden durch in Drehpunkten 9, fo gelagerte Hebel 1i, 12, die einerseits mittels Zugfedern 13, 14 die Kühlflächen 3, 4 mehr oder weniger offen halten öder sie andererseits durch die Schubstangen 45, 46 mehr oder weniger schließen können. Auf diese Schubstangen, die mit dem Ausdehnungskörper 44 verbunden sind, wirkt wärmebeeinflußt der am Verdampfer 41 anliegende Fühler 42 durch die Kapillare 43. In die Behälter i, 2 münden Rohre 15, 16, die den jeweiligen Druck auf die Membranen der Druckschalter 17, i8 übertragen. Diese Druckschalter betätigen Hebel ig, 2o mittels der Stifte 21, 22. Die Hebel ig, 2o betätigen Hebel 23, 24, welche so beschaffen sind, daß, auf ihnen die Schwergewichtskörper a5, 26 gleiten können. 27, 28 sind Gehäuse. mit Führungskanälen 29, 30 für die Schwergewichtskörper. An den Hebeln ig, 2o befinden sich außerdem die Blattfedern 34 32,. die sich durch Schlitze 33, 34 in die Kanäle 29, 3o einschieben können. In dem Drehpunkt 35 ist eine Umschaltvorrichtung 36 gelagert, die die Quecksilberschaltröhre 37 trägt. DieUmschaltvorrichtung 36 besitzt Aufschlagflächen 38, 39, auf die die Schwergewichtskörper 25, 26 auftreffen, um die jeweilige Umschaltung zu bewirken. Die Druckschalter 17, 18 mit den Hebeln ig, 2o, die Hebel 23, 24, die Kanalgehäuse 27, 28 und die Umschaltvorrichtung 36 mit Drehpunkt 35, sind auf einer gemeinsamen Grundplatte als geschlossenes Ganzes zu denken. Im angedeuteten Kühlraum 4o liegt der Verdampfer 44 an den der Fühler 42 des Thermostaten anliegt. An den Schubstangen 45, 46 des Ausdehnungskörpers 44 befinden sich magnetisier= bare Kontaktpolschuhe 47, 48, an die federnde Elektromagnetschalter 49, 5o bei Ausdehnung des Körpers 44 Kontakt geben. Die Verschlußklappen 5, 6 sind über die Rollen 54, 55 durch Seil 53 ausbalanziert, so daß die in Magnetspulen 58, 59 sich bewegenden Magnetanker 56, 57 keine Gewichtswirkung ausüben. Die Schubstange 46 hat einen Mitnehmer 6o, der den im Drehpunkt 61 gelagerten Regelschalthebel 6a betätigt, der Kontakte 63 öffnet oder schließt und- damit Heizkörper 64, 65, 66 bzw. 67, 68, 69 zu- oder abschaltet.
  • An Stelle der Schwergewichtskörper 25, 26 können auch Federn angeordnet werden, die durch den ansteigenden Kocherdruck gespannt oder gesperrt und den abfallenden Kocherdruck zur Leistung der Schaltarbeit freigegeben werden.
  • In Bild 2 ist eine andere Art der Kühlmittelregulierung für die Behälter 3, 4 dargestellt. Die rohrartigen Kühlflächen sind hier im Grundriß dargestellt. Der Ausdehnungskörper 7o ist dem Ausdehnungskörper 44 in Bild i analog. An den Kühlflächen 3, 4 der Behälter i, 2 befinden sich hier zum Abschluß mit Schlitzen 79, 80 versehene Böden 77, 78. Die Schlitze 79, 8o können durch die Flügelflächen 75, 76 von mit kitzeln 73, 74 versehenen Scheiben geöffnet oder geschlossen werden. Das Öffnen und Schließen erfolgt entsprechend den Längenänderungen des Ausdehnungskörpers 7o, die mittels- der Schubstangen 71, 72 auf die Ritzel 73, 74 übertragen werden. Nach Bild i befindet sich die Anlage im Ruhezustand, d. h. der Kühlraum ist ungekühlt, also warm. In diesem Fall sind die Kontaktpaare 47, 51 und 48, 52 geschlossen, weil der Ausdehnungskörper 44 ausgedehnt ist. Erhält die. Einrichtung Strom, so fließt dieser den allein möglichen Weg vom --.-Pol über die Quecksilberröhre 37 durch die Spule So des Magnetschalters über Kontaktpaar 48, 52 durch Magnetspule 59 über die Heizkörper 67, 68 und 69 über Kontaktbahn 63 des Regelschalters 62 nach dem --Pol zurück. Behälter 2 ist somit Kocher, er enthält reiches Absorptionsmittel. Durch die Wärmezufuhr entsteht. im Behälter 2 der - Austreibungsdruck, der sich durch den Druckschalter 18 auf den Stift 22 und damit auf den Hebel 20 und weiter auf den Hebel 24 überträgt. Der Hebel 24 hebt den Schwergewichtskörper 26 in den aufsteigenden Kanal 3o. Gleichzeitig schiebt sich aber auch die Blattfeder 32 durch den Schlitz 34 in den abfallenden Kanal ein. Bei Erreichung eines bestimmten Druckwertes im Behälter :2 ist der Schwergewichtskörper durch den Hebel 24 bis an den abfallenden Teil des Kanals 3o gehoben worden. Da gleichzeitig der Hebel 24 dabei in solche Lage gekommen ist, daß der Schwergewichtskörper zu gleiten vermag, gelangt dieser in den abfallenden Kanalteil, wird aber in diesem durch die eingeschobene Blattfeder in seinem Abgleiten gehemmt. Dieser Zustand ist während des Austreibens des Kältemittels im Behälter 2 beharrlich. Ist die Austreibung bis zu einem gewissen Konzentrationsgrade beendet, so beginnt der Druck des Kältemittels abzufallen. Hebel 24 und 2o mit Blattfeder 32 treten in ihre Ursprungslage zurück, die Sperrung des Schwergewichtskörpers z6 wird aufgehoben, so daß er im weiteren Abgleiten durch Auftreffen auf die Aufschlagfläche 39 der Umschaltvorrichtung 36 die Umschaltung bewirkt. Die Quecksilberröhre schließt nunmehr den anderen Stromkreis. Während der Austreibungsperiode in 2 ist Verdampfung von Kältemittel im Verdampfer 41 erfolgt. Kühlraum 4o ist nunmehr kalt, der Thermostat 42, 43, 44 ist ebenfalls abgekühlt, wodurch sich die Kontaktpaare .I7-51 bzw. .I8-52 durch Zusammenziehen des Ausdehnungskörpers 44 öffnen müssen. Für das Kontaktpaar 47-51 war dieses Öffnen tatsächlich erfolgt. Für das Kontaktpaar .I8-52 ist ein Kontaktöffnen jedoch erst bei der Umschaltung durch Stromloswerden der Magnetspule 50 möglich geworden. Für das stromdurchflossene Kontaktpaar ist ein Öffnen auch bei Veränderung des Ausdehnungskörpers 44 unmöglich, weil der durchfließende Strom im Magnetschalter die Kontaktgabe magnetisch aufrechterhält.
  • Bemerkt sei auch noch, daß die Zugmagnetspulen 58, 59, die die ausbalancierten Verschlußklappen 5, 6 öffnen oder schließen, mit den Stromspulen der Magnetschalter 49, 5o in je einer Spule vereinigt sein können und letztere dann die zeitlich zusammenfallenden Arbeitsgänge bewirken.
  • Die Wärmezufuhr ist nunmehr für den Behälter 2 gesperrt. Die Kühlmittelzufuhr nach Behälter i bleibt zunächst aufrechterhalten. Die Wärrnezufuhr für den Behälter i ist vorbereitet. Das in 2 ausgetriebene Kältemittel befindet sich, soweit es nicht inzwischen im Verdampfer 4i verdampft und vom Absorptionsstoff im Absorberbehälter i aufgenommen ist, im nicht dargestellten Flüssigkeitssammler des Verdampfers 41. Es erfolgt so lange im Absorber i Absorption des Kältemittels, bis die gesamte Kältemittelflüssigkeit aus dem bisherigen Kocherbehälter 2 in 41 verdampft ist. Ist letzteres erfolgt, so wird der Fühler 42 warm, der Ausdehnungskörper 44 dehnt sich aus, bis sich das Kontaktpaar 47-51 schließt, und dadurch erst wird die Wärmezufuhr für den bisherigen Absorberbehälter i tatsächlich hergestellt. Der Durchfluß des Stromes durch die Spule 58 bewirkt Schließung der Kühlfläche 3 durch Verschlußklappe 5, weil der Magnetanker 56 in die Spule 58 gezogen wird. Gleichzeitig wird die Kühlmittelzufuhr der Kühlfläche q. des Behälters 2 durch Heben der Verschlußklappe 6 hergestellt. Es ist nunmehr der Behälter i Kocher und der Behälter 2 Absorber. Der Druckanstieg des Kältemittels im Behälter i -,wirkt durch Rohr 15 auf Stift 2i, Hebel 19, 23, so daß nunmehr der gleiche Vorgang für diese Seite erfolgt, wie vorstehend für die andere Seite beschrieben ist.
  • Während der ganzen Kühlperiode arbeitet der Thermostat dauernd nach der Temperatur des Kühlraumes. Sein Ausdehnungskörper .44 muß somit die Drosselklappen 7, 8 mittels der Schubstangen 45, 46 mehr oder weniger schließen oder öffnen, je nachdem der Kühlraum zu kalt oder zu «-arm wird. Dies wirkt sich nur auf den jeweiligen Absorberbehälter aus, dessen Kühlmittelzufuhr dadurch vermehrt oder vermindert wird. Durch die Kupplung der Schubstange 46 mit einem Regelschalter 62 wird aber auch gleichzeitig die Wärmezufuhr für den jeweils in Betrieb befindlichen Kocher vermindert oder vermehrt. Es wird also bei zu kaltem Kühlraum gleichzeitig sowohl die Kühlmittelzufuhr für den jeweiligen Absorber als auch die Wärmezufuhr für den jeweiligen Kocher vermindert bzw. bei zu warmem Kühlraum vermehrt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuereinrichtung nach Patent 869 079 für mit trockenem Absorptionsstoff arbeitende Absorptionskältemaschinen mit zwei ihre Eigenschaft als Kocher oder Absorber wechselnden Behältern, bei der der beim Austreiben des Kältemittels im jeweiligen Kondensator ansteigende Druck mittels einer Umschaltvorrichtung die Wärmezufuhr im Kocher aufrechterhält und den Wechsel der Behälter vorbereitet, während der nach der Austreibung des Kältemittels abgefallene Druck die Wärmezufuhr für den bisherigen Kocher unterbricht, den bisherigen Absorber aber zunächst weiterarbeiten läßt und den Behälterwechsel erst dann vollzieht, wenn die diesen Wechsel beeinflussende Kälteleistung der Absorptionskältemaschine das bedingt, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung einer Umschaltvorrichtung (36) durch einen Schwergewichtskörper (25, 26) in der Weise erfolgt, daß dieser durch den ansteigenden Kocherdruck mittelbar auf ein Arbeitspotential gebracht wird, das durch Sperrung so lange erhalten bleibt, bis der nach der Austreibung des Kältemittels abgefallene Kocherdruck die Sperrung aufhebt und dadurch die im Schwergewichtskörper freiwerdende kinetische Energie die Umschaltvorrichtung (36) betätigt, was die Unterbrechung der Wärmezufuhr für den Kocher dadurch zur Folge hat, daß1 der sie aufrechterhaltende Stromkreis stromlos geworden ist, der federnde Magnetschalter (49, 5o) sich öffnet und die Zugmagnetspule (58, 59) wirkungslos wurde, wodurch einerseits die Kältemittelzufuhr für den bisherigen Kocher mittelbar vorbereitet wird, andererseits aber auch die Wärmezufuhr für den bisherigen Absorber mittels eines zweiten Stromkreises vorbereitet ist, aber gesperrt bleibt, bis die Freigabe der Sperrung durch einen an sich bekannten Thermostaten (q.
  2. 2, q.3, 44) unter Einfiußnahme der Temperatur der Kühleinrichtung (41) erfolgt, wenn ein Ausdehnungskörper (44) den zum zweiten Stromkreis gehörigen Magnetschalter (49, 50) schließt und dadurch die Wärmezufuhr für den bisherigen Absorber und mittels der Zugmagnetspule (58,59) die Kühlmittelzufuhr für den bisherigen Kocher herstellt und so den Wechsel der Behälter (1, 2) vollzogen hat. a. Steuereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Schwergewichtskörper Federn angeordnet werden, die durch den ansteigenden Kocherdruck gespannt und gesperrt, durch den abfallenden Kocherdruclc freigegeben werden.
  3. 3. Kühlmittelverschlußeinrichtungen für direkte Betätigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Gewichtswirkung nach außen durch Ausbalancierung aufgehoben ist.
  4. 4. Ausdehnungskörper (44) eines Thermostaten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er mit mägnetisierbaren Polschuhen (47, 48), auf denen sich isoliert angebrachte Kontakte befinden, versehen ist, die bei seiner Ausdehnung Kontaktgabe mit den Kontakten (51, 52) der Magnetschalter herbeiführen und die Kontaktgabe bei Stromdurchgang magnetisch aufrechterhalten bleibt, wenn er sich durch Erkalten wieder verkürzt, und eine Freigabe erst dann erfolgt, wenn die Spule (49, 50) des Magnetschalters stromlos wird.
  5. 5. Ausdehnungskörper (44) eines Thermostaten nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sein Verlängern und Verkürzen die Kühlmittelzufuhr für den jeweiligen Absorber und gleichzeitig die Wärmezufuhr für den jeweiligen Kocher mittelbar oder unmittelbar nach der Temperatur der Kühleinrichtung oder nach der Außentemperatur regeln.
  6. 6. Kühlmitteldrosselvorrichtungen für feinstufige Regulierung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausdehnungskörper (44) durch Einwirkung auf Schlitzblenden (75, 76) die Schlitze (79, 8o) den Erfordernissen entsprechend mehr oder weniger öffnet oder schließt.
  7. 7. Steuereinrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmagnetspulen (58 bzw. 59) jeweils mit den Stromspiilen der Magnetschalter (4g bzw: 50) in je einer Spule vereinigt sind und diese die beiden zeitlich zusammenfallenden Arbeitsgänge bewirkt. Angezogene Druckschriften: Nesselmann: »Angewandte Thermodynamik« 1950, S.203, Abb. 246.
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