DE877975C - Dreschmaschine mit einer Strohpresse - Google Patents
Dreschmaschine mit einer StrohpresseInfo
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- DE877975C DE877975C DER3604D DER0003604D DE877975C DE 877975 C DE877975 C DE 877975C DE R3604 D DER3604 D DE R3604D DE R0003604 D DER0003604 D DE R0003604D DE 877975 C DE877975 C DE 877975C
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- DE
- Germany
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- threshing machine
- straw
- press
- steering wheels
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/08—Details
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/04—Plunger presses
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Combines (AREA)
Description
(WlGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 28. MAI 1953
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dreschmaschine mit einer Strohpresse, die von mit der
Dreschmaschine abnehmbar verbundenen Längs:- trägern getragen wird.
Es ist bekannt, die Presse auf Längsträger aufzusetzen, die auf der Achse der an der Auswerfseite
der Dreschmaschine befindlichen Laufräder etwa in der Mitte des Dreschmaschinengestelles abgestützt
sind. Diese Anordnung der Presse gestattet es nicht, die am Auswurfende der Dreschmaschine
liegenden Laufräder als Lenkräder auszubilden und hat zur Folge, daß das die Presse tragende Ende
der Längsträger freitragend ist und daher das Gewicht der Presse von unten her auf die Dreschmaschine
wirkt.
Ferner ist es bekannt, die Längsträger mit den die Strohpresse tragenden, durch einen Querträger
miteinander verbundenen Enden auf Lenkräder abzustützen, wobei auf den Längsträgern die Stützbalken
der Auswerfseite der Dreschmaschine mit-'
tels das Aufsetzen der Längsträger ermöglichender Querträger abgestützt sind.
Nicht in der Anordnung der Laufräder an der Auswerfseite der Dreschmaschine besteht die Erfindung,
vielmehr handelt es sich darum, daß vorhandene Dreschmaschinen, die üblicherweise die
Lenkräder an der Auswerfseite haben, in einfacher Weise mit einer Strohpresse versehen werden
können.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Längsträger mit ihrem anderen Ende auf der unter der Einlegeseite
der Dreschmaschine liegenden ortsfesten Laufradachse schwenkbar gelagert sind und die Stützträger
an der Auswerfseite der Dreschmaschine unter Einfügung von Zwischenlagen auf den Längsträgern
aufruhen.
Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß der Druck der Strohpresse nicht vom Dreschmaschinenrahmen
aufgenommen werden muß, da dieser Rahmen bei den vorhandenen Maschinen
nicht für eine derartige zusätzliche Belastung berechnet ist und bei neuen Maschinen erheblich
stärker gemacht werden müßte. Ein weiterer Vorteil liegt darini/ daß die Höhe der Strohpresse dem
Auswerfende der Dreschmaschine in einfacher und ίο sicherer Weise angepaßt werden kann.
Wenn beim Umbau die Räder am Auswerfende der Dreschmaschine versetzt -werden müssen, so
steht dem der Vorteil besserer Lastverteilung des zusätzlichen Strohprassengewichts auf die beiden
Achsen gegenüber, abgesehen davon, daß bei der bekannten Einrichtung die Beibehaltung der Lenkräder an der Auswerfseite in Frage gestellt ist.
Nicht der Gedanke des Zusammenbaues vorhandener Dreschmaschinen und Strohpressen, für sich ist
der Gegenstand der Erfindung, sondern die gekennzeichnete Anordnung, welche die genaue Einstellbarkeit
und die Vermeidung einer ungünstigen Belastung des Dreschmaschinenrahmens ermöglicht.
Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar in . . "
Abb. ι in Seitenansicht und in Abb. 2 teilweise im Grundriß, teilweise im
waagerechten Schnitt.
Mit ι ist das Dreschmaschinengestell bezeichnet,
an dem mittels der Träger 2 die unter der Einlegeseite der Dreschmaschine liegende ortsfeste Achse 3
der Laufräder 4 gelagert ist.
Auf dieser Achse 3 sind'zwei an den freien Enden
durch Querträger 9 miteinander verbundene Längsträger 5 schwenkbar gelagert. Diese Träger ruhen
mittels des Querstückes 9 auf dem Drehschemel des Laufradwagens 10, 12 und tragen an ihrem freien
Ende die Strohpresse. Diese ruht mittels des Quer- . trägers 8 auf dem Querträger 9 auf und ist durch
die Stangen 17, die mittels Schellen 19 um auf den Seitenwänden der Presse vorgesehene Zapfen 20
greifen und mit Gewinde an dem an der Auswerfseite der Dreschmaschine befindlichen Stützträger
14 und an den Schellen vorgesehenen Muttern eingreifen,
mit der Dreschmaschine verbunden.
Die Stützträger ruhen unter Einfügung von Zwischenlagen 6 auf den Längsträgern auf, wobei
die Stützträger durch Ouerstücke 13 miteinander verbunden sind, die sich ebenfalls auf die Zwischenstücke
6 aufsetzen.
Wenn die Dreschmaschine ohne Strohpresse benutzt wird, dantni befindet sich das: Drehschemelgestell
10 der Lenkräder 12 im Bereich der Stützbalken
14 unterhalb der Zwischenlagen 6, wie in Abb. ι durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Wird die Strohpresse angefügt, dann wird nur das Drehschemelgestell aus dem Bereich der Stützbalken
14 entfernt und an das Ende der Längsträger 5 verschoben.
Nun stütz* sich die Dreschmaschine auf die Längsträger 5 ab, wobei eine genaue Einregelung
durch die Verschwenkbarkeit der Längsträger 5 und Zwischenlagen 6 vorgenommen und
die Höhenlage der Strohpresse dem Auswurfende der Dreschmaschine in einfacher Weise angepaßt
werden kann. Dabei findet die Lastverteilung des zusätzlichen Strohpressengewichtes auf die beiden
Achsen der Laufräder und Lenkräder statt.
Nicht nur kann jede Dreschmaschine üblicher Bauart mit Lenkrädern an der Auswerfseite der
Dreschmaschine durch die erfindungsgemäße Einrichtung ohne weiteres umgebaut werden, sondern
es kann auch die Dreschmaschine ohne große Handhabungen mit und ohne Strohpresse benutzt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Dreschmaschine mit einer Strohpresse, die von mit der Dreschmaschine abnehmbar verbundenen Längsträgern getragen wird, die an den die Strohpresse tragenden, durch einen Querträger miteinander verbundenen Enden auf Lenkrädern aufruhen und auf denen die Stützbalken der Auswerfseite der Dreschmaschine mittels das Aufsetzen auf die Lenkräder ermöglichender Querträger abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (5) mit ihrem anderen Ende auf der unter der Ein- - legeseite der Dreschmaschine liegenden ortsfesten Laufradachse (3) schwenkbar gelagert sind und die Stützträger (14) an der Auswerfseite der Dreschmaschine unter Einfügung von Zwischenlagen (6) ' auf den Längsträgern (5) aufruhen.Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen5020 5.53
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER3604D DE877975C (de) | 1937-05-15 | 1937-05-15 | Dreschmaschine mit einer Strohpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER3604D DE877975C (de) | 1937-05-15 | 1937-05-15 | Dreschmaschine mit einer Strohpresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE877975C true DE877975C (de) | 1953-05-28 |
Family
ID=7396431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER3604D Expired DE877975C (de) | 1937-05-15 | 1937-05-15 | Dreschmaschine mit einer Strohpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE877975C (de) |
-
1937
- 1937-05-15 DE DER3604D patent/DE877975C/de not_active Expired
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