DE877113C - Vorrichtung zur Verteilung abgemessener Fluessigkeitsmengen - Google Patents

Vorrichtung zur Verteilung abgemessener Fluessigkeitsmengen

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DE877113C
DE877113C DEE4501A DEE0004501A DE877113C DE 877113 C DE877113 C DE 877113C DE E4501 A DEE4501 A DE E4501A DE E0004501 A DEE0004501 A DE E0004501A DE 877113 C DE877113 C DE 877113C
Authority
DE
Germany
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liquid
collecting container
nozzle
counter
measured amounts
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Expired
Application number
DEE4501A
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English (en)
Inventor
Victor Duquesne
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Crane & Marsily Ets De
Original Assignee
Crane & Marsily Ets De
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Publication date
Application filed by Crane & Marsily Ets De filed Critical Crane & Marsily Ets De
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Publication of DE877113C publication Critical patent/DE877113C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/30Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply and discharge valves of the lift or plug-lift type
    • G01F11/32Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply and discharge valves of the lift or plug-lift type for liquid or semiliquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verteilung abgemessener Flüssigkeitsmengen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verteilung abgemessener Flüssigkeitsmengen und bezieht sich insbesondere auf die Verteilung von Spezialölen, wie sie dem Brennstoff von Fahrzeugmotoren zugesetzt werden. Die neue Vorrichtung hesteht im wesentlichen aus einem auf einer Säule angebrachten Flüssigkeitsbehälter und einer Meßvorrichtung, durch welche genau abgemessene Nengen in ein Aufnahmegefäß abgegeben werden können, durch dessen Ortsveränderung das Ausströmen der vorgesehenen Flüssigkeitsmenge bewirkt wird. Diese Einzelteile sind so angeordnet, daß die Abmeßvorrichtung unter Wirkung der Schwerkraft gespeist und das Ausströmen der Flüssigkeit durch eine Hubbewegung des Sammelgefäßes gesteuert wird die ihrerseits über ein geeignetes technisches Hilfsmittel herbeigeführt wird, beispielsweise einen gewöhnlichen Hebel, welcher auf den Träger des Sammelgefäßes einwirkt.
  • Zweckmäßig wird die Verteilvorrichtung zusätzlich mit einem Zähler versehen, welcher die abgegebenen Flüssigkeitsmengen aufzeichnet, und mit einem akustischen und/oder optischen Signal, durch welches der Vollzug jedes Liefervorgangs angezeigt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben, in welcher in rein schematischer Form Abb. I einen Aufriß der ganzen Verteilvorrichtung darstellt, Abb. 2 in größerem Maßstab die Wirkung erläutert.
  • Die Säule I trägt an ihrem Kopf einen Behälter 2, der eine angemessene Menge der zu verteilenden Flüssigkeit enthält; dieser Behälter steht unten in Verbindung mit einer Abmeßvorrichtung 12 (Abb. 2), die mit einer Ausströmdüse 3 versehen ist, welche gegen einen Sammelbehälter 4 für die abgegebene Flüssigkeit gerichtet ist; letztere besitzt eine kegelstumpfförmige Mündung 4', die mit der Düse 3 zusammenwirkt. Der Behälter 4 steht frei auf einem Träger 5, der in geeigneter Weise geführt ist und durch einen Hebel 6 angehoben werden kann, welcher um ein Gelenk 7 derart schwenkbar ist, daß der Behälter4' seinerseits die Düse 3 anhebt und dadurch den Ausfluß einer bestimmten Menge der Flüssigkeit bewirkt. Ein Zähler 9 ist oben an der Säule angebracht und zeichnet die abgegebenen Flüssigkeitsmengen auf; außerdem enthält die Säule noch die obenerwähnte Signalvorrichtung.
  • Die Abmeß- und Ausströmvorrichtung kann beispielsweise entsprechend jener nach der britischen Patentschrift 489773 gewählt werden. Die Kammer 12 ist unten im Behälter 2 eingeschraubt; der obere Boden dieser Kammer besitzt eine zentrale oeffnung I9, die durch ein Ventil 20 verschlossen werden kann, welches einen Teil einer hohlen Stange 13 bildet. In ihrem unteren Teil trägt diese Stange I3 auf einer Verstärkung einen Kolben I4, der innerhalb der Wandung des zylindrischen Körpers 12 anliegt. Durch eine Feder 16 wird dieser Kolben I4 gegen den unteren Boden der Kammer 12 gedrückt. Die Flüssigkeit, welche sich in der Kammer 12 befindet, tritt durch die Kanäle I7 und 18 ins Innere des unteren Teils der hohlen Stange I3, die auf die Düse 3 aufgeschraubt ist. EinVentilkörper 15 ist so mit der Stange I3 verbunden, daß er Kanäle I8 frei läßt. Sein Ventilsitz wird durch die innere Wandung der Düse 3 gebildet. Zwischen denVentilen 20 und 15 ist eine Feder 22 angeordnet, welche das Ventil 15 auf seinen Sitz zu drücken sucht. Wenn der Behälter 4' über den Träger 5 durch den Hebel 6 angehoben wird, wird die Düse 3 nach oben gestoßen und nimmt dabei die Stange I3 mit, und zwar so weit, bis das Ventil 20 die Offnung 19 schließt. In diesem Augenblick öffnet sich das Ventil 15 und läßt Flüssigkeit durch die Kanäle I7, I8 und die Düse 3 in den Behälter 4 austreten.
  • Bei Freigabe des Hebels 6 führt die Feder I6 die einzelnen Teile der Vorrichtung in ihre Ruhelage zurück, das Ventil 15 schließt sich, das Ventil I9, 20 wird geöffnet, und die Kammer I2 wird erneut aus dem Speicher 2 gespeist. Durch Luftöffnungen 21 im unteren Teil der Kammer 12 wird die Bildung eines Vakuums unterhalb des Kolbens 14 verhindert.
  • Bei jedem Arbeitsvorgang wird genau die gleiche Menge Flüssigkeit abgegeben. Diese Menge kann durch eine gegenseitige Verschiebung zwischen dem Ventil 15 und seinem Sitz verändert werden, welch letzterer einen Teil der Stange I3 bildet, oder auch durch eine Verschiebung zwischen letzterer und der Düse 3.
  • Der Träger 5 wird von dem Hebel 6 zweckmäßig über eine Gabel angehoben, welche an mindestens einem Zapfen 23 angreift. An der Düse 3 sind in radialer Richtung entgegengesetzt die Arme 8 und 8' angebracht, welche der Bewegung der Düse folgen. Bei seiner Aufwärtsbewegung betätigt der Arm 8 den Steuerhebel 24 des Zählers 9, während der Arm 8' die Glocke II über einen Schwinghebel 25 zum Erklingen bringt.
  • Der Behälter 4 wird vorzugsweise durchscheinend ausgebildet und mit einer Skala versehen derart, daß die Abgabe der Flüssigkeit unter den günstigsten Bedingungen dreifach überwacht werden kann, und zwar durch ein akustisches Signal, durch den Zähler und durch die Skaleneinteilung. Durch die Verwendung dieses Apparates ist jede Vergeudung von Flüssigkeit und jeder Betrug ausgeschlossen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur Verteilung abgemessener Flüssigkeitsmengen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem auf einer Säule (I) angebrachten Flüssigkeitsspeicher (2) und einer Meßvorrichtung besteht, durch welche genau abgemessene Flüssigkeitsmengen in einem Sammelbehälter (4) abgegeben werden, durch dessen Ortsveränderung das Ausströmen der abgemessenen Flüssigkeitsmenge bewirkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit der Meßvorrichtung aus dem Speicher (2) unter Wirkung der Schwerkraft zugeführt und das Ausströmen durch eine Aufwärtsbewegung des Sammelbehälters (4) gesteuert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsspeicher (2), die Ausgabevorrichtung, der Sammelbehälter (4) und dessen Träger gleichachsig -angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (4) eine kegelstumpfförmige Mündung (4') besitzt, die mit der Düse (3) der Ausgabevorrichtung zusammenwirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Zählwerk (g) zum Aufzeichnen der abgemessenen Flüssigkeitsmengen und mit einem akustischen und/oder optischen Signal (11) versehen ist, durch welches jede einzelne Ausgabe angezeigt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (g) und die Signalvorrichtung (II) durch Glieder (24 bzw. 8') betätigt werden, die starr mit dem beweglichen Teil der Meßvorrichtung verbunden sind und mit diesem bewegt werden.
DEE4501A 1951-06-13 1951-10-25 Vorrichtung zur Verteilung abgemessener Fluessigkeitsmengen Expired DE877113C (de)

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