DE877089C - Vorrichtung zum Einstellen und selbsttaetigen Aufrechterhalten der Schnittgeschwindigkeit an Werkzeugmaschinen mit wechselndem Arbeitsdurchmesser - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen und selbsttaetigen Aufrechterhalten der Schnittgeschwindigkeit an Werkzeugmaschinen mit wechselndem Arbeitsdurchmesser

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DE877089C
DE877089C DEP5340D DEP0005340D DE877089C DE 877089 C DE877089 C DE 877089C DE P5340 D DEP5340 D DE P5340D DE P0005340 D DEP0005340 D DE P0005340D DE 877089 C DE877089 C DE 877089C
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DE
Germany
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speed
cutting speed
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Expired
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DEP5340D
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English (en)
Inventor
Albrecht Dipl-Ing Maurer
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Patentverwertung Reimers W GmbH
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Patentverwertung Reimers W GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/12Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q5/16Mechanical drives with means for varying the speed ratio infinitely-variable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen und selbsttätigen Aufrechterhalten der Schnittgeschwindigkeit an Werkzeugmaschinen mit wechselndem Arbeitsdurchmesser Es sind Einrichtungen für die selbsttätige Drehzahlregelung von Arbeitsmaschinen, vorzugsweise Drehbänken, in Abhängigkeit vom Arbeitsdurchmesser und der Schnittgeschwindigkeit bekannt. Diese Einrichtungen haben bisher entweder nur in einem verhältnismäßig kleinen Drehzahlbereich ausreichende Genauigkeit in der Aufrechterhaltung der eingestellten Schnittgeschwindigkeit, oder sie verlangen zum Übergang auf eine andere Schnittgeschwindigkeit das Auswechseln von Kurven oder aber beim Übergang in andere stufenlos regelbare Drehzahlbereiche das Studium vonAuswahltabellen für das V orgelege, um den richtigen Drehzahlbereich für die betreffende Arbeit einzustellen. Diese umständlichen Maßnahmen werden durch die Erfindung unnötig gemacht. Sie betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen und selbsttätigen Aufrechterhalten der Schnittgeschwindigkeit an Werkzen gtnaschinen mit wechselndem Arbeitsdurchmesser mit Unterteilung des Gesamtdrehzahlbereichs in mehrere Teildrehzahlbereiche, in deren jedem die Drehzahl durch einen stufenlos regelbaren Antrieb unter Ven"@endung eines Rechengeräts stufenlos geregelt werden kann, und mit von Hand einschaltbaren Vorgelegen zum Übergang von einem Teildrehzahlbereich zu den benachbarten, wobei die Änderung der Vorgelege auf das Rechengerät übertragen wird, und sie besteht -darin, daß die die Drehzahländerungen von der Regeleinrichtung des stufenlos regelbaren Antriebs in das Rechengerät einleitende, um eine Achse drehbare Rückführkurve durch die Vorgelegeschaltung zusätzlich so drehbar ist, d aß diese Kurve in ihrer Winkelstellung immer unmittelbar dem Logarithmus der Drehzahl .der Arbeitsspindel entspricht. Dadurch wird eine besondere Einstellung :bei. Änderung der Vorgelege überfiüsse. Im besonderen kann mit der Vorgelegeschalteinrichtungein Steuerglied, z. B. eine Kürvenscheibe; verbunden werden, welches der Rückführkurve die dem Logarithmus des durch die Vörgelegeumschaltung bewirkten Drehzahlsprungs entsprechende Zusatzbewegung erteilt. Es hat sich dabei als zweckmäßig erwiesen, durch die Kurvenscheibe eine beweglich gelagerte Spannrolle zu steuern, deren Verschiebungen auf die Rückführkurve mittels eines zwischen der Regeleinrichtung des stufenlos regelbaren Antriebs und der Rückführkurve eingefügten Kettentriebs: od. dgl. übertragen werden. Die angegebene Ausbildung der Einstellvorrichtung gibt weiter -die Möglichkeit, die Arbeit des Bedienungsmannes noch weiter zu mechanisieren und ihn von. der Arbeit der Auswahl des richtigen Vorgeleges wesentlich zu entlasten indem auf tder Schnittgeschwindigkeitsskala die bei jeder Schnittgeschwindigkeit durch die einzelnen Vorgelegestufen bestreichbaren. Durchmesserbereiche in solcher Anordnung angegeben werden, daß sie zusammen mit .der Schnittgeschwindigkeit im Ablesefenster sichtbar werden. Bei dieser Anordnung braucht der Bedienungsmann unter den für eine vorgesehene Schnittgeschwindigkeit zur Wähl stehenden Bereichen nur denjenigen auszusuchen, der -die am Werkstück zu bearbeitenden Durchmesser, wie sie sich aus -der Werkstattzeichnung ergeben, enthält.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigt Fig. z eine schematische Ansicht der Vorrichtung in Anwendung an einer Drehbank und Fig. 2 die Schnittgeschwindigkeitsskala mit dem Ablesefenster.
  • Die Drehbank weist ein Drekbankbettz mit einem darauf verschiebbar angeordneten Längsschlitten 2 und einem auf diesem quer bewegbaren Querschlitten 200 für die Planbewegung des Werkzeuges auf. Mittels einer am Querschlitten Zoo angeordneten Kette 3 werden die Bewegungen des Querschlittens 2,oo auf eine auf dem Längsschlitten 2 gelagerte Zwischenwelle q. übertragen, und von dieser wird mittels eines Kettentriebs 5 eine Kurvenscheibe 6bewegt. Dabei kann noch ein nicht gezeichnetes formschlüssiges Übersetzungsgetriebe eingeschaltet sein. Mit der Kurvenscheibe 6 ist eine Skalenscheibe 7 verbunden, die eine Skala trägt, auf welcher durch ein nicht gezeichnetes Ablesefenster der augenblicklich eingestellte Arbeitsdurchmesser abgelesen werden kann. Die Kurvenscheibe 6 wirkt auf eine Druckfeder 8, deren Spannung auf das eine Ende eines in einem Lager g abgestützten Waagebalkens, ro übertragen wird. Der Waagebalken to steht weiter unter dem Einfluß einer Druckfeder i i, die über eine Kurvenscheibe 12 von einer Schnittgeschwindigkeitseinstellvorrichtung 13 beeinfiußt wird. Diese trägt eine Skala nach Fig. 2, in der neben den. in üblicher Weise abgestuften Werten für die Schnittgeschwindigkeit v (in m/min) noch Angaben über die Bearbeitungsdurchmesserbereiche angegeben sind, die mit den verschiedenen zwischen dem stufenlos regelbaren Antrieb jund der Arbeitsspindel der Drehbank einschaltbaren Vorgelegestufen bestrichen «erden können. In Fig. 2 sind beispielsweise drei mit I, II und-III bezeichnete Vorgelege angenommen, denen bei jeder der angegebenen Schnittgeschwindigkeit v drei Bereiche des Bearbeitungsdurchmessers d entsprechen. Gemäß,der Erfindung sind diese Angaben so angeordnet, daß:,die zu einer bestimmten Schnittgeschwindigkeit v gehörenden Angaben über die Vorgelege und dieDurchmesserbereiche gleichzeitig in einem Ablesefenster 1q. sichtbar sind. Demgemäß kann der Bedienungsmann nach Einstellung einer gewünschten Schnittgeschwindigkeit mit einem Blick übersehen, welche Durchmesserbereiche er mit den einzelnen Vorgelegestufen bestreichen kann oder welches Vorgelege' er bei der gewünschten Schnittgeschwindigkeit für einen bestimmten Bearbeitungsidurchmesser einschalten muß.
  • Entgegengesetzt zu der Druckfeder r r wirkt auf den: Waagebalken eine Druckfeder 15, die durch eine Kurvenscheibe 16 so beeinfiußt wird, daß ihre Spannung der augenblicklichen Drehzahm der Arbeitsspindeli entspricht. Diese Drehzahl kann an einer Skalenscheibe 17 abgelesen werden.
  • Zum Antrieb der Arbeitsspindel n8 dient ein stufenlos regelbares Getriebe z9, ,das von einem Antriebsmotor --o angetrieben wird und eine von einem Regelmotor 21 zu bewegende Regeleinrichtung 22 für die Drehzahl n aufweist. Zwischen die von dem stufenlos regelbaren Getriebe z9 angetriebene Welle 23 und die Arbeitsspindel 18 können drei verschiedene Vorgelegestufen I, II, III geschaltet werden, von denen die Stufen I und II durch Zahnräder gebildet sind; während sich die Vorgelegestüfe III durch direkten Antrieb der Arbeitsspindel z8 von der Welle z3 über eine Kupplung 38 ergibt.
  • Von der Regeleinrichtung 22 wird durch ein Schneckenrad 25 eine Kette 26 bewegt, die über ein auf der Welle 27 der Kurvenscheibe 16 sitzendes Kettenrad 2& läuft und in die eine Spannfeder 2g eingeschaltet ist. Die Kette z6 ist über zwei ortsfest gelagerte Rollen 30 und 31 geführt, zwischen denen eine quer zur Hauptrichtung der Kette 26 verschiebbare Spannrolle 32 angeordnet ist. Sie wird von einer mit dem Schalthebel 2,4 für die Vorgelege verbundenen Kurvenscheibe 33 gesteuert, die so ausgebildet ist, daß jeder Vorgelegestufe eine bestimmte Stellung der Spannrolle 32 entspricht.
  • Mit dem Waagebalken io ist eine Schaltzunge 3:4 verbunden, die zwischen zwei Kontakten 3:5 und 36 angeordnet ist, von denen aus der Regelmotor 21 im Sinn der Vergrößerung oder Verkleinerung der Drehzahl eingeschaltet werden kann.
  • Die Kurvenscheiben 6, 12 und 16 und die Druckfedern 8, 1i und 15 sind so bemessen und angeordnet, daß der Waagebalken im Gleichgewicht steht, wenn zwischen dem Bearbeitungsdurchmesser d, der Drehzahl n und der Schnittgeschwindigkeit v die Gleichung n d n = v gilt. Dann steht die Schaltzunge 3.1 zwischen den Kontakten 3.5 und 36 und der Regelmotor 21 arbeitet nicht. Wird das Gleichgewicht gestört, indem sich durch den Arbeitsvorgang der Arbeitsdurchmesser d ändert oder eine andere Schnittgeschwindigkeit v eingestellt wird, so daß die obengenannte Gleichung auf die augenblicklichen Werte nicht mehr zutrifft, dann schlägt der Waagebalken io aus, und die Schaltzunge 34 kommt mit einem der Kontakte 35 oder 36 in Berührung, wodurch der Regelmotor 21 im Sinn der Vergrößerung oder Verkleinerung der Drehzahl n eingeschaltet wird. Er läuft so lange, bis durch Änderung der Drehzahl das Gleichgewicht wiederhergestellt ist. Dabei wird durch die Kette 26 mittels des von der Regeleinrichtung 22 bewegten Schneckenrades 25 ,die Kurvenscheibe 16 .der neuen Drehzahl entsprechend eingestellt.
  • Jede Änderung des Vorgeleges bewirkt eine sprunghafte Änderung der Geschwindigkeit. Diese wird dadurch berücksichtigt, daß bei Umschaltung der Vorgelege auch die Spannrolle 32 mittels der Kurvenscheibe 33 verschoben und dadurch die Kurvenscheibe 16 von der Kette 26 gedreht wird. Bei einer Bewegung des Schalthebels 2,4 in der Pfeilrichtung S wird die Rolle 32 nach unten gedrückt, wodurch die Kurvenscheibe 16 in Richtung des Pfeiles 37 gedreht wird, was zu einer stärkeren Spannung der Druckfeder 15 führt. Beim Schwenken des Schalthebels 24 in der Pfeilrichtung L wird die Kurvenscheibe 16 entgegengesetzt zur Pfeilrichtung 37 gedreht und dadurch die Druckfeder entspannt. Diese Spannungsänderungen entsprechen in jeder Stellung dem Übersetzungsverhältnis der durch die Vorgelegeumschaltung hervorgerufenen Drehzahländerungen. Die bei den Bewegungen der Spannrolle 32 entstehenden Längenänderungen der Kette 26 werden durch die Spannfeder 29 ausgeglichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einstellen und selbsttätigen Aufrechterhalten der Schnittgeschwindigkeit an Werkzeugmaschinen mit wechselndem Arbeitsdurchmesser mit Unterteilung des Gesamtdrehzahlbereichs in mehrere Teildrehzahlbereiche, in -deren jedem die Drehzahl durch einen stufenlos regelbaren Antrieb unter Verwendung eines Rechengeräts stufenlos geregelt werden kann, und mit von Hand einschaltbaren Vorgelegen zum Übergang von einem Teildrehzahlbereich zu den benachbarten, wobei die Änderung der Vorgelege auf das Rechengerät übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ,die die Drehzahländerungen von der Regeleinrichtung (22) des stufenlos regelbaren Antriebs (i9) in das Rechengerät einleitende, um eine Achse drehbare Rückführkurve (16) durch die Vorgelegeschalfiung (24) zusätzlich so drehbar ist, :daß diese Kurve in ihrer Winkelstellung immer unmittelbar dem Logarithmus der Drehzahl der Arbeitsspindel (18) entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Vorgelegeschalteinrichtung (2.f) ein. Steuerglied, z. B. eine Kurvenscheibe (33), verbunden ist, welches der Rückführkurve (16) die .dem Logarithmus. des durch ,die Vörgelegcumschaltung bewirkten Drehzahlsprungs entsprechende Zusatzbewegung erteilt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (33) eine beweglich gelagerte Spannrolle (32) steuert, deren Verschiebungen auf die Rückführkurve (16) mittels eines zwischen der Regeleinrichtung (22) des stufenlos, regelbaren Antriebs (iah) und der Rückführkurve eingefügten Kettentriebs (26) od. dgl. übertragen werden. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schnittgeschwindigkeitsskala (13) die bei jeder Schnittgeschwindigkeit durch die einzelnen Vorgelegestufen bestreichbaren Durchmesserbereiche in solcher Anordnung angegeben sind, daß sie zusammen mit der Schnittgeschwindigkeit im Ablesefenster (1¢) sichtbar werden.
DEP5340D 1951-04-06 1951-04-06 Vorrichtung zum Einstellen und selbsttaetigen Aufrechterhalten der Schnittgeschwindigkeit an Werkzeugmaschinen mit wechselndem Arbeitsdurchmesser Expired DE877089C (de)

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