DE877079C - Drehschieber, insbesondere fuer Hochdruckdampf - Google Patents

Drehschieber, insbesondere fuer Hochdruckdampf

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DE877079C
DE877079C DEH793D DEH0000793D DE877079C DE 877079 C DE877079 C DE 877079C DE H793 D DEH793 D DE H793D DE H0000793 D DEH0000793 D DE H0000793D DE 877079 C DE877079 C DE 877079C
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DE
Germany
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housing
slide
valve
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pipeline
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DEH793D
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Ludwig Haenisch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/04Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members
    • F16K3/06Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages
    • F16K3/08Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages with circular plates rotatable around their centres
    • F16K3/085Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages with circular plates rotatable around their centres the axis of supply passage and the axis of discharge passage being coaxial and parallel to the axis of rotation of the plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • Drehschieber, insbesondere für Hochdruckdampf Die Entwicklung des Schieberbaues hat in, den letzten zwei Jahrzehnten einen bedeutenden Aufschwung zu verzeichnen. Die einfache Sc#hieherkonstruktion, bestehend aus Gehäuse mit Keil oder Parallel,dichtungen, dem Schieberkeil oder Platteneinbauten mit Schieberspindeln, hat dabei Verbesserungen erfahren, die bei den verschiedenen heute auf dem Markt befindlichen Fabrikaten ihren Niederschlag gefunden haben-.
  • Es wurden Schieberbauarten bekannt, die über eine innenliegende Entlastung verfügten -und im Schließzustand ein druckloses Gehäuse. erreichten. Diese Schieber waren mit elastischen Dichtungen ausgerüstet und hierdurch bei den damals üblichen Betriebsdrücken, unter Einwirken mechanischer Pfattenanpressungen leicht dicht zu bekommen.
  • Diese Schieberkonstruktionen wurden seinerzeit als die vollkommensten angesprochen, hatten, jedoch trotz der unverkennbaren Vorzüge den Nachteil komplizierter Inneneinbauten, die zu e#hebliclien Betriebsstörungen Anlaß geben können. So ergab sich von selbst die Erfahrung, daß diese Schieber nur bei bester Pflege der Inneneinbauten Anspruch auf Betriebssicherheit erheben konnten, Es folgten, noch eine Reihe anderer guter Schieberkonstruktionen, die unter Erkenntnis der Nachteile der bestehenden Konstruktionen sämtlic#Ii darauf hinzielten, diese möglichst unter Verzicht der- - komplizierten. Inneneinbauten auszuschalten. Alle diese Schieber waren schon wesentlich einfacher gebaut und erreichten damit auch eine grö-Ber-- Betriebssicherheit.
  • In, der Zwischenzeit steigerten sich die Ansprüche dhrch die Entwicklung der Hochdruckdämpftechnik stetig, so däß' auch die Armaturentechnik sich diesen -höheren Ansprüchen anpassen mußte; Schieber für Drücke von 1:25 atü und Temperaturen von 52o"* C sind' heute schon als normal anzusprechen. Die für diese Betriebsanforderungen entwickelten Schieberkonstruktionen sind zumeist als Keilschieber mit zusätzlicher Anpressung mittels, Kugel oder Keil, oder auch als P1attenschieber mit in Kugeln gelagerten Kniehebeln ausgebildet.
  • Diese Schieberkonstruktionen beruhen ohne Ausnahme sämtlich auf der ursprünglichen.Schieberform bzw. auch- auf grundsätzlich gleichem Prinzip, d. h. der Schließvo-rgang bewegt sich--ausnahmslos quer zur Strömungsrichtung. Hierbei werden die Schließkräfte bzw. Öffnungskräftee in ihrer ganzen Größe durch die Schieberspindel übertragen, wobei die Schieberspindel auf Druck bzw. auf Zug und Torsion beansprucht wird und entsprechend stark dirnensioniert sein muß.
  • Die ursprüngliche Forderung eines drucklosen Gehäuses bei geschlossenem Schieber wurde zu--nächst auch bei den modernen Höchstdruckschiebern angestrebt und vielleicht auch in einigen Fällen vorübergehend. erreicht. Die meisten Schieberkonstruktionen können jedoch diese bei Höchstdruck alirih -unberechtigte Forderung nicht erfüllen.
  • Im Verfolg der neuesten Entwicklung im Höchstdruckschieberbau kann beobachtet werden, daß die verschiedenen Konstruktionen sämtlich auf - eine Vereinfachung der Inneneinbauten anstreben. Einzelne Fabrikateerzielten dabei- auch beachtliche Erfolge -und, verzichteten sogar auf eine mechanische Anpressung. Die Abdichtung des Schiebers exfolgt also lediglich, einseitig durch den Innendruck. Es liegt klar auf &r Hand, daß fast alle Höchstdruckschieber, die eine mechanische Anpressung besitzen, doch nur einseitig dlurch,dk-n Innendruck abdichten können, also auf die mechanische Alipresstrng ohne weiteres verzichtet werden kann.
  • Trotz aller Verbesserungen und Anpassung dei einzelnen Konstruktionen zeigen diese doch alle nur die Grundmerkmale alter bekannter Schieberkonstruktionen, stellen also an sich keine Neuerungen, sondern lediglich Verbesserungen dar.
  • Der erfindungsgemäße Schieber, der wegen seiner besonderen nachstehend beschriebenen Merkmal--, Düsenplattenschieber genannt wird, unterscheidet sich von den vorstehend gestreiften Schieberkonstruktionen so wesentlich, daß er in Form und konstruktivem Aufbau keinerlei Ähnlichkeit mehr mit -diesen auf zuweisen hat. Das übliche Schiebergehäuse ist gänzlich fortgefallen und wurde durch eine Flanschverbindung ersetzt, in der die beweglichen Teile dies Schiebers -untergebracht sind. Besonderer Wert ist auf einfachste Konstruktion gelegt und die inneren beweglichen, Einzelteile auf zwei Stück beschränkt, wodurch größte Betriebssicherheit gewährleistet ist. Der Schieber hat keine zwangsläufige mechanische Anpressung, sondern dichtet druckabhängig nach der einen oder an-deren Seite ab. Der Dampfstrom wird innerhalb der Düsenstärke in vier Einzelströme aufgelöst, wobei auf. geringsten Druckabfall durch die günstige Form der einzelnen Düsen besondere Rücksicht genommen wurde. Ind-er Schieberplatte erfolgt eine Einschnürun#g des Durchflu-ßquerszhn##ittes auf 35'/0 des Querschnittes der kohrnennweite. Diese Zahl entspricht etwa den. genormten Einziehungen ;m Armaturenbau, die durchweg 301/o beträgt.
  • Die Verwenduirgsmöglichkeit des neuen Schiebers erstreckt sich in der Hauptsache für Dampf undl Wasser für alle üblichen Drücke und Temperaturen, unter besoirderer Bevorzugung des Höchstdruckgebietes.
  • Wirkungsweise: Wie aus, den Figuren zu ersehen ist, erfolgt der Antrieb des Schiebers durch ein außenliegendes Schneckengetriebe h. Hierdurch erfolgt eine Drehung der eigentlichen Schieberspindel i, an deren inneren Ende ein Zahnrad k aufgesetzt ist. Dieses überträgt die Bewegung über den Zahnkranz d auf die Schieberabschlußplatte a, die mit dien Spitzzapfen c in den beiden Düsenstückenp gelagert ist (vgl. hierzu Fig. i).
  • Die Schieberplatte a, die eine runde Form hesitzt, trägt an ihrem oberen. Ende den Zahnkranz d. Innerhalb der Plattenfläch.- sind vier Öffnungen beliebiger Form eingebaut, die den. engsten freien Durchflußquerschnitt darstellen. Die Räume. zwischen den Öffnungen dagegen stellen, die eigentlichen Schieberabsehlußfläähen dar, d.h. in der Schließstellung der Schieherplatte verdecken diese die in den Düsenstücken liegenden Öffnungen und bewerkstelligen damit untei: Einwirkung des Dampfdruckes ein diribtes Abschließen dIer Schie- j berplatte gegen die aufgepanzerten Dichtungen der Düsenstücke p.
  • Die Schieberplatte a kann nur innerhalb, des freien Bewegungsraumes zwischen den beiden Anschlägen e gedreht werden. Diese begrenzen die i Schließ- oder Öffnungshewegungen, «di#-, max. 45' betragen, also nur äußerst geringe Zeit beanspruchen. Durch das Vorschalten des Schneckengetriebes kann die kurze Betätigungszeit auf ein gewünschtes Maß gebracht werden. - Diese Eigenschaft bedeutet einen großen Vorteil, da hierdurch,dIer Schieber auch als Schnellöffnun,-s-oder Schnellschlußschieber Verwendung finden kann.
  • Beim Öffnen des Schiebers können auch kleinste Dur-chtrittsquerschnitte eingestelltWerden, so daß auch die Verwendung als Regulierschieher oder sogar als Regelorgan möglich ist.
  • Das Zahnrad K sitzt, wie Fig. i zeigt, auf dem inneren Endeder Spindel i. Durcheinen aufgep2cnzerten Dichtungsring 1 dichtet dies-es ebenfalls unter Einwirkung des Innendruckes gegen die Dichtfläche ab, und zwar sowohl bei geschlossenem als auch bei, geöffnetem Schieber. Die Stopfbüchse q wird hierdurch, vollkommen druckentlastet und[ stellt somit in der Hauptsache nur noch eine Sicherheit dar. Ein Dichthalten, der Dichtung 1 wird, durch das Drehen beim Betätigen durch Einschleifen begünstigt.
  • Gegenüber den üblich-en Schieberbauarten entfällt bei dem neuen Schieber die Druckspindel. Entzgegen -einer vertikalen Spindelbewegung, bei der die vollen Schließ- oder Öffnungskräftee von der Spindel übe-rnommen werden müssen, wird im vorliegend-en Falle die Spindel i lediglich auf Torsion beansprucht. Die auftretenden Schließkräfte betragen dabei durch die Untersetzung des Zahnrades K 1 :2 nur etwa 5o 1/o der wirklichen Schließkräfte. Diese Eigenschaften sind von besonderem Vorteil für Dimensionierung der Spindel und bedeuten erhebliehe Materialersparnis unter besonderer Berück-' sichtigung der erforderlichen kurzen Spindellänge.
  • Ebenso wie bei der SpindIeldichtung ist die Drehbew-egung der Schieberplatte beim Schließ- oder b 2-1 öffnungsvorgang von besonderem Vorteil. Die absolute Dichtheit des Schiehers wird durch das Einschleifen der beiden Schieberdichtungen aufeinander weitestgehen-d gewährleistet. Darüher hinaus ist der Schieber durch die. Dr-ellb-ew--,-un,- -sichert gegen ein Einklemmen von Fremdkörpern, wie Schweißperlen, Zunder usw. Diese werden beim Schließvorgan- nach,den Durchströraöffnungen abg geschoben und können diese, ohne Schaden anzug richten, frei passieren. Diese Merkmale sind von außerordentlicher Biedeutung bei Inhetriebsetzun.-von Anlagen, bei denen erfahrungsgemäß die -Mehrzahl der Sciiieber durch Fremdkörper beschädigt und unliebsame Betriebsstörungen hervorgerufen werden.
  • Die Ausströmenden der di.-. Düsenöffnungen- bildenden Düsenstücke p sind scharfkantig und münden gemeinsam in die rohrförmigen Ein- bzw. Ausströmstücke des Schiebers. Hierdurch ist gerin g s te r Druckabfall! durch Reibung gewährleistet. Irgend,-welche Wirbelungen durch tote Räume oder Umlünkungen sind ausgeschlossen, da bei geöffnetem Schieber ein, vollkommen glatter Durchgang des in vier Einzelströme unterteilten Dampfstromes stattfindet. Die vier Einzeldampfströme bewirken außerdem die Gleichrichtung eines durch Raumkrümmer in Turbulenz geratenen Dampfstromes, so daß in Spezialfällen der Einbau von Strömungsgleichrichtern nicht inehr erforderlich ist.
  • Die äußere Form des Schiebers zeigen die Fi-#. 4 und 5. Dadurch, daß die beiden beweglichen inneren Teile auf engstem Raum in einer Flanschverbindung untergebracht sind und mir die für die Bewegung notwendigen Spiele besitzen, fällt ein Schiebergehäuse im gebräuchl'ichen Sinn vollkommen fort und damit die weitausladenden Schieheraufbauten der bekannten, Bauarten, die auf Grund ihrer vertikalen Spindelbewegung eine be- stimmte Bauhöhe beanspruchen. Der gedrängt-, Aufbau der Antriebsteil-,- des neuen Schiehers gestattet den Einbau im engsten Raum, was z. B. im Schiffsbau und auch bei stationären Anlagen, von ößter Bedeutung ist, dadurch, daß eine wesentliche Platzersparnis erzielt wird. Der Anbau von Fernantrieben kann praktisch nach der Seite erfolgen. Es muß dabei noch erwähnt werden, daß der Kraftbedarf für elektrisch zu betätigend-Schieber wesentlich kleiner ist als bei den bestehendenSchieberkonstruktionen, wodurch kleiner.-Antriebstypen Verwendung finden können, also auch hierbei wesentliche Ersparnisse am -Material auftreten werden.
  • Das Schiehergehäuse wird im wesentlichenf durch eine Flanschverbindung dargestellt. Diese besitzt als Dichtung tuschierte Dichtflächen#ii. Die Unterbringung des Zahnrades b, bedingt eine ovale Form der Flanschverbindung. Die beiden Zentrierstifte o -,erleichtern einen einwandfreien Zusammenbau, während dieGewindelächerr der einenFlanschhälfte eine Verwendung von Abdrückschrauben bei der Demontage ohne Auseinanderschneiden der Rohrleitung ermöglichen.
  • Wie schon erwähnt, wird der Schieber an den beiden Enden in, die Rohrleitung einges(fliweißt, ohne das Gehäusv-verspannungen eintreten können. Im Fall es notwendig wird, daß der Schieber neu eingeschliffen werden muß, ist dieses ohne weiteres durch ein-. besondere Einschl.eifvorrichtung mög lich, ohne daß ein komplizierter Ausbau des Ge- häuses "erforderlich wäre. Es genügt vollkommen ein ,#mseinanderklemmen der Flanschverbindung mittels der vorgesehenen Ahdrückschrauben, wodurch ein Aus- und Einbauen der Schieberplattvleicht möglich ist.
  • Es wird sogar unterstellt, daß nacli Vorlielgen genügen,der Betriebserfahrungen mit dem neuen Schieber dieser dline Bedenken auch innerhalb seiner Flanschverbindung geschweißt werden kann und damit einen Bestandteil der kohrl-eitnii--, darstellt. Es- solljedoch der weiteren Entwicklung überlassen bleiben, diese zu erstrebenden Ideale zu ,erreichen.
  • Zusammengefaßt hat der neue Düsenplattenschieber gegenüber den bekannten Schieberbauarten folgende Vorzüge aufzuweisen: i. die zweckmäßige Form, die der Rohrleitung vollkommen angepaßt ist, 2. den geringen Platzbedarf durch gedrängte Blauart unter Fortfall weitausladendler Schieberaufbauten, 3. den geringen Platzbedarf der beweglichen Innenteile und damit -#Termeidung von toten Räumen wie bei den üblichen Schiebergehäusen, 4. nur drehende, keine vertikale Spin!d#elb#-,w#c-un"-beim Öffnen und Schließen, 5. geringe üffnungs-und Schließkräfte durch innenliegendes Zahnrad, deshalb kleinere Abmessung der Spindel, 6. drehende Bewegung der Schieberplatte um d#ie Rohrachse und damit einschleifende Wirkung auf Dichtflächen, kein Heben und Senken der Schieberplatte, 7. kleinste öffnungs- und Schließwege in kürzester Zeit, damit Verwendung als Schnellöffnungs- und Schnellschlußschieber, 8. Einstellungsmöglichkeit kleiner Öffnungsquerschnitte, also auch Verwendung als Regulierschieber möglich, g. Fortfall von außen- oder innenliegenden Umführungen, da diese überflüssig sind, io. druckentlastete Stopfbüchse durch innere Abdichtung bei geschlossenem und bei geöffnetem Schieber, ii. Einbau des Schiebers in di..- Rohrleitung durcli Einschweißen, dadurcb Fort fall von zwei Flanschverbindungen, 12. bedeutende Materialersparnis und geringereHerstellungskosten.

Claims (2)

  1. PATENTANSP-ROCHE: i. Drehschieber, insbesondere für Hochdruckdampf, mit von außen um ditie Achse der Rohrleitung zwischen, in; dieser vorgesehenen Gehäuseleitstücken drehbarer Platte, deren Durchgangsöffnungen mit Öffhungen, der Leitstück-,-zusammenwirken, dadurch, gekennzeichnet, daß die drehbare Platte (a), -deren Durchmesser dem der Rohrleitung (s, t) annähernd, entspricht, zwischen den Gehä:-useleitstücken (p) gelagert ist, der-en Öffnungen (x) sich nach der drehbaren. Platte hin düsenartig verjüngen.
  2. 2. Schieber -nach, Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß sein Gehäuse, in dem die Platt-- (a) zwischen dien Leitstücken, (p) gelagert ist, im wesentlichen aus zwei mit Röhrstutzen versehenen Flanschen (m) gebildet wird. 3. Schieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dlie Ürehbare Platte (a) in eine radiale Aussparung (u, v) des Flansches (m) mit einer Außenverzahnung (d) hineinragt, die mit einem in dieser Aussparung liegenden Stirnrad (k) kämmt, das auf einer aus dern einen Fhänsch mittels einer Stopfbüchse (q) dicht nach außen geführten Welle (i) befestigt ist. 4. Schieber nach Anspruch --, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnrad (k) auf der der Stopfbüchse (q) zugekehrten Seite der Aussparting (u, v) mit einem Dichtungsring (1) versehen- ist, der die Durchführung der Welle (i) durch das Gehäuse abdichtet und damit die Stopfbüchse (q) entlastet. 5. Schieber nach Anspruch 2, da-durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in, die Rohrleitung eingeschweißt ist und daß Abdrückschrauben zwischen den beiden das Gehäuse bildendlen Flanschen. (m) vorgesehen sind,.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093633B (de) * 1956-03-02 1960-11-24 August Becker Duesenabsperrschieber mit einer drehbaren Lochscheibe
DE1103097B (de) * 1958-08-08 1961-03-23 Ludwig Haenisch Drehschieber mit mehreren in Sitz und Platte vorgesehenen Durchflussoeffnungen
DE1138290B (de) * 1957-01-26 1962-10-18 Basf Ag Vorrichtung mit mehreren Stufen zur Entspannung hoher Druecke und zur Regelung von unter hohem Druck stroemenden Medien
DE3641387A1 (de) * 1986-12-04 1988-06-16 Bergwerksverband Gmbh Druckunabhaengiges mengenregelventil
WO2010046225A1 (de) * 2008-10-20 2010-04-29 Robert Bosch Gmbh Ventil zur steuerung von volumenströmen
DE202016106030U1 (de) * 2016-10-26 2018-01-28 Klaus Klee Scheibenventil mit reduziertem Differenzdruck

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