DE876975C - Einbahn-Spielzeug - Google Patents

Einbahn-Spielzeug

Info

Publication number
DE876975C
DE876975C DEM8518A DEM0008518A DE876975C DE 876975 C DE876975 C DE 876975C DE M8518 A DEM8518 A DE M8518A DE M0008518 A DEM0008518 A DE M0008518A DE 876975 C DE876975 C DE 876975C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toy according
guide
way
base plate
way toy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM8518A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM8518A priority Critical patent/DE876975C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE876975C publication Critical patent/DE876975C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway
    • A63H18/023Track control means, e.g. switches

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Einbahn-Spielzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Einbahn-Spielzeug, das durch eine an einer Leitschiene entlang rollende Lenkrolle steuerbar und gemäß Patent 857 ora ausgebildet ist.
  • Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielzeug zu schaffen, welches vielfache Spielmöglichkeiten bietet, zum einen durch dauernde beliebige Änderung des Verlaufs des Fahrweges, zum andern durch Einfügung von dem Streckenführungsmittel angepaßten Einbaumitteln. Es dient deshalb haupterfindungsgemäß als die Lenkrolle führendes Leitmittel ein loses, auf die Fahrbahn auflegbares, willkürlich in seinem Verlauf ausrichtbares, gegebenenfalls während des Spielvorgangs veränderliches, stab- oder rohrförmiges Streckenführungsmittel. In dieses sind nach der Haupterfindung Einbaumittel, wie Aufstel'1- und Ablauf-, Ausweich-, Abzweig-, Kreuzungs- und sonstige Einbaumittel, einschaltbar. Diese können mit Sperr-, Stopp-, Drehscheiben und sonstigen Einrichtungen versehen sein.
  • Die Zusatzerfindung bezweckt eine Weiterentwicklung des Hauptpatents sowohl hinsichtlich der Einbaumittel als auch bezüglich des Streckenführungsmittels. Es handelt sich darum, einerseits die vielseitigen Spielmöglichkeiten zu steigern, anderseits die Handhabung zu verbessern.
  • Über die Zusatzerfindung gibt zum einen die Zeichnung Aufschluß, auf welcher sie schematisch dargestellt ist, zum andern die nachstehende Erläuterung der gezeichneten Merkmale.
  • Nach dem Patent 857 012 sind die Einbaumittel mit Grundplatten versehen, welche die Leit-, Abzweig-, Anschluß- usw. Stege und die anderen Bauteile der Einbaumittel aufnehmen. Es erweist sich nun als besonders vorteilhaft, diese Grundplatte aus; Kunststoff, Gummi od. dgl. herzustellen und sie zum Anschluß an das Streckenführungsmittel mit Steckenden auszurüsten, welche z. B. eine elastische Stahlseele enthalten, die in die Grundplatte versteifend einragt und in deren Masse eingegossen ist. Dies ist in Fig. i veranschaulicht, welche ein Endteil- einer Grundplatte i im Schnitt zeigt, deren Steckende 2 aus einem angegossenen Zapfen und einer Stahlseele 3 besteht, die in die Grundplatte i eingelassen ist. Diese Seele bewirkt nicht nur eine Verstärkung des Steckendes und eine Versteifung der Grundplatte, sie unterstützt auch die Biegsamkeit des Zapfens 2.
  • In Fig. 2. ist eine andere Ausführung gezeigt, bei der die Steckenden der Grundplatte i zum Anschluß an das Streckenführungsmittel aus in die Grundplatte eingegossenen, aus dieser teilweise herausragenden Drahtteilen, z. B. Stiften, gebildet sind, welche zweckmäßig abgesetzt, vorzugsweise in der Grundplattenmasse zum besseren Halt verdickt sind. Wenn die Stifte :2 vor der Verdickung verjüngt sind (Fig.2), so werden sie von der Grundplattenmasse ausreichend umfaßt, also gegen Ausbrechen gesichert.
  • Wie Fig. i und q. außerdem zeigen, ist es vorteilhaft, zum Anschluß des Streckenführungsmittels an die Einbaumittel, aber auch zum Verbinden von Einzelstücken des Streckenführungsmittels, eine Steckhülse q. zu verwenden, welche einen durchgehenden Längsschlitz 5 aufweist und mit einer ungefähr in der Mitte befindlichen Querrinne 6 versehen ist. Diese bewirkt eine beachtliche Versteifung der Steckhülse, weshalb diese eine verhältnismäßig dünne Wandstärke erhalten kann, die anderseits wegen der dadurch gegebenen Federung wichtig ist, insbesondere aber deshalb, weil die Steckhülse um so weniger über das Streckenführungsmittel vorsteht, desto dünnwandiger sie ist. Die Querrinne bestimmt außerdem die Endlage der eingeschobenen Steckteile, begrenzt mithin deren Einschub. Es ist beim Einschieben der Steckteile keine besondere Sorgfalt und Aufmerksamkeit erforderlich. Ferner bringt die Querrinne den Vorteil, daß die Steckhülse, welche vorzugsweise aus hartem, federndem Phosphorblech oder federndem Messingblech gebildet ist, auch bei Biegungsbeanspruchungen nicht so leicht ihrem Längsschlitz entlang aufspreizt. Ihr Sitz auf dem Anschlußsteckteil ist daher verbessert.
  • Wenn Steckhülsen aus Kunststoff, Gummi od. dgl. benutzt werden, so sind sie zweckvoll gemäß Fig. 42 und 43 ausgebildet. Die Hülsen 75 haben eine ungeschlitzte, mithin geschlossene Wandung oder weisen eine Querwand 76 auf. Wenn das Anschlußsteckteil das Ende eines aus einer Schraubenfeder bestehenden Streckenführungsmittels ist, so ist zusatzerfindungsgemäß (Fig.5) vorgesehen, das Endstück 7 des Streckenführungsmittels 8 etwas seitlich abzubiegen, so daß es nach dem Einbringen in die Steckhülse q. bzw. 75 mit erhöhter Haftung unter einer gewissen Klemmung festsitzt.
  • Es ist für den Aufbau einer Spielanlage vorteilhaft, die Einbaumittel in ihrer Gesamtlänge den geraden Streckenführungsmittelteilstücken anzupassen. Dies ist in der Zeichnung in Fig. 6, 7 und 9 veranschaulicht, welche einen Längsschnitt durch ein Aufstell- und Anfahrmittel, eine Draufsicht dazu und ein gerades Streckenführungsmittelteilstück in Ansicht zeigen, während Fig.8 einen Querschnitt nach B-B der Fig. 6 veranschaulicht. Das Streckenführungsmittelteilstück 9 ist so lang wie die Grundplatte i des Einbaumittels zuzüglich der Länge der beiderseitig überstehenden Steckenden 2. Es ist infolgedessen, ohne daß die Spielanlage eines Umbaues bedarf, an jeder Stelle möglich, ein Einbaumittel durch ein gerades Streckenführungsmittelteilstück oder umgekehrt zu ersetzen.
  • Es hat sich außerdem als zweckvoll erwiesen, die Einbaumittel so zu gestalten, daß die Begrenzungs-bzw. Führungswände io von der Grundplatte i und den Steckenden 2 in Längsrichtung so weit überragt werden, daß Fahrzeuge anstoßfrei einfahren können, auch wenn an die Steckenden ein gebogenes Streckenführungsmittal, z. B. eine Schraubenfieder, im Bogen anschließt, die Fahrzeuge mithin, wie dies in Fig. 7 punktiert angedeutet ist, unter einem gewissen Winkel zur Längsachse des Einbaumittels einfahren. Die Einbaumittel können im übrigen zwischen den beiden Paaren schräg nach innen verlaufender Führungsleisten i i als zusätzliches Führungsmittel für die Lenkrolle eine rillenförmige Längsvertiefung 12 aufweisen, welche zwischen den beiden Führungsleistenpaaren sich erstreckt und namentlich den durchfahrenden Fahrzeugen die Geradeführung der Lenkrolle sichert. Diese Längsrille 12 geht an ihnen Enden 13, wie namentlich Fig. 6 erkennen läßt, geneigt in die Oberfläche der Grundplatte i über.
  • Fig. 6 bis 8 betreffen ein Aufstell- und Anlaufmittel, welches gemäß dem Hauptpatent mit einer das Fahrzeug anhaltenden bzw. freigebenden Stoppeinrichtung in Gestalt eines umlesbaren Stellhebels i¢ versehen ist. Vorteilhafterweise steht dieser Stellhebel, mithin sein Sperrarm 15, welcher in den Fahrbereich der Fahrzeuge einragt, unter Wirkung einer Rückholfeder 16, so daß er nach dem Umlegen, sobald der Finger zurückgezogen wird, selbsttätig in seine Ausgangslage zurückschwingt. Es braucht also der Spielende nicht immer aufzupassen, ob der Sperrarm nun in Sperrlage oder in Freistellung sich befindet. Er kann sich daher besser sonstigen Schaltvorgängen widmen. Es ist ratsam, die Ausbildung so zu wählen, daß der Sperrarm 15 sich in der Freistellung auf der Grundplatte i festklemmt. Wie Fig. 4o und .4i -neigen, kann die Stoppeinrichtung auch aus einem heb- und senkbaren Stopparm 68 bestehen, dessen Lagerhülse 69 entlang dem Tragbolzen 7o auf und ab beweglich ist. Der Arm 68 legt sich in der Stopplage in die Nut 71 ein und ist in dieser Lage gesichert. In der Freistellung legt er sich an die Wand i i an bzw. in deren Ausnehmungen 72 ein. Wenn beiderseits des Tragbolzens 7o eine Ausnehmung 72 vorgesehen ist, so kann der Stopparm 6-8 nach beiden Richtungen in die Freilage verschw enkt werden.
  • Solche und andere Einbaumittel können in die Gesamtanlage besonders vorteilhaft eingegliedert werden, wenn gemäß Fig. ii und 12 halblange, starre Drahtleiter verwendet werden. Diese ermöglichen es, wie Fig. 13 und 15 erkennen lassen, in einem bestimmten Raum den Einbau von Einbaumitteln, wie Garagen, Stellweiehen usw., bei geringem Abstand der parallelen Streckenführungsmittel voneinander durchzuführen, also sehr platzsparend zu bauen. Dieser Vorzug wäre bei Verwendung normal langer Drahtleiter bei gleich großem zur Verfügung stehendem Raum nicht möglich.
  • Bei Einbaumitteln, welche als Abzweig- und Rückfahrstellen ausgebildet sind, erfolgt zusatzerfindungsgemäß eine Verbesserung des Hauptpatents dadurch, daß, wie Fig. 16 und 17 zeigen, von den beiden Gabelleitstegen 17 und 18 der eine, z. B. der Steg 17, wenigstens ein Stück weit in Richtung des Anschlußleitsteges i9 verläuft, während der andere Steg 18 winklig zum Anschlußleitsteg i9 gerichtet ist. Bei der Ausbildung nach Fig. 17 ist der ganze Gabelileitsteg 17 mit dem Anschlußleitsteg i9 gleichgerichtet. Bei der Ausbildungsform nach Fig. 16 dagegen ist nur das Endteil 2o des Steges 17 zum Anschlußleitsteg ig gleichgerichtet. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß Fahrzeuge einerseits in Richtung des Pfeiles X vom Steg 18 auf den Steg ig übergeleitet werden, anderseits aber, was den Steg 17 anlangt, die Fährzeuge sowohl in Richtung des Pfeiles Y als auch des Pfeiles Z, also in beiden Richtungen, den Übergang vom Steg 17 auf den Steg i9 oder umgekehrt einwandfrei finden.
  • Bei Einbaumitteln, welche nach dem Hauptpatent einerseits als Abzweig- und Rückfahrstellen ausgebildet, anderseits mit einer Drehscheibe zwischen Anschlußleitsteg und Fortleitstegen versehen sind, geht ein Verbesserungsvorschlag nach der Zusatzerfindung dahin, den Leitsteg der Drehscheibe biegbar zu machen, ihn z. B. aus einem Stück Schraubenfeder zu bilden. Der Anschlußleitsteg 21 ist, wie aus Fig. 18 und i9 hervorgeht, auf der Verstellscheibe 22 nur an seinen Enden z. B. mittels fest angeordneter Steckmittel 23', 23" einerseits auf der Bodenplatte und anderseits auf der Verstellscheibe befestigt, wobei die Steckmittel 23' auf die Bodenplatte übergreifen. Infolgedessen biegt er sich in der dargestellten Weise durch, wenn er auf die seitlichen Fortleitstege 24 und 25 eingestellt wird. Es entsteht daher an der 1_Jbergangsstelle vom Steg 21 auf die Stege 24 und 25 kein Winkeleck, wie dies unvermeidlicherweise der Fall ist, wenn ein starrer Anschlußleitsteg 21 Verwendung findet. Bei Einstellung auf den mittleren Fortleitsteg 26 tritt diese Schwierigkeit nicht auf.
  • Zur Betätigung der Drehscheibe 22 dient ein Handgriff 27. Diesem sind zusatzerfindungsgemäß in seinen beiden Endlagen feststehende Fingeranlegegriffe 28 und 29 zugeordnet. Diese haben den Vorteil, daß die schaltende Hand unwillkürlich das ganze Einbaumittel festhält, dieses mithin seine Stellung während des Verstellens des Hebels 27 beibehält. Andernfalls bestünde die Gefahr, daß das verhältnismäßig leichte Einbaumittel sich auf dem Boden od. dgl. verschieben würde, mithin mit der anderen Hand festgehalten werden müßte.
  • In das Streckenführungsmittel kann auch eine normale Drehscheibe mit sich kreuzenden Leitstegen eingebaut werden. Eine solche ist in Fig. 2o in Draufsicht dargestellt. Fig.2i ist ein Schnitt nach C-C der Fig. 21, während Fig. 22 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles w ist und Fig. 23 und 24 zwei Schnitte nach D-D der Fig. 2o zeigen. Fig.25 läßt in Seitenansicht (Richtung des Peiles v) die Rasteneinrichtung erkennen.
  • In dem zugleich die Grundplatte darstellenden Fassungsring 30 ist die Scheibe 31 drehbar, welche die Leitstege 32, 32", 32 "', 32"" besitzt, die auf die Anschlußleitstege 33', 33", 33"@@ 33//" des Ringes 30 einstellbar sind. Die Stege 32 sind bei 3.4 und 35 unterbrochen, um den Durchlauf sowohl der Lenkrolle als auch der Laufräder zu ermöglichen. An der Drehscheibe 31 ist außerdem mittels einer innen ovalen Hülse 36 der Achszapfen 37 sowohl drehbar als auch hochhebbar bzw. kippbar gelagert, der einen abgewinkelten Sperrarm 38 mit Handgriff 39 trägt. Ist dieser Arm in der Lage gemäß Fig. 22 und 23 hochgestellt, so ragt er in den Fahrbereich der Fahrzeuge ein, hält diese mithin an. Befindet er sich jedoch in der umgelegten Lage gemäß Fig.22 und 24, so ist die Fahrzeugdurchfahrt frei. Zweckvoll steht der Sperrarm unter Federwirkung, so daß er hochgestellt oder niedergelegt in seiner Ausgangslage selbsttätig stehentleibt. Der Arm 38 bzw. sein Lagerzapfen 37 erfüllen noch eine andere Funktion. Sie dienen nämlich noch zur Festlegung der Drehscheibe in der jeweiligen Fahrstellung. Zu diesem Zweck greift der Achszapfen 37 federnd zwischen die beiden Rasten 40 und 41 ein, welche am Fassungsring 30 vorgesehen sind, z. B. aus diesem von unten nach oben vorragen. Diese Rasten sind zweckvoll, wie Fig. 25 zeigt, keilförmig ansteigend. Wird der Lagerzapfen 37 am Griff 37' angehoben, so gerät er aus dem Bereich der Rasten 4o und 41 heraus. Die Drehscheibe kann dann in die nächste Stellung gedreht werden. Die Rastenglieder können auch in anderer Ausbildung und an anderer Stelle zwischen Drehscheibe und Fassungsring vorgesehen werden, z. B. in Gestalt von Schnapprasten od. dgl.
  • Nach einem anderen Merkmal der Zusatzerfindung ist ein als Kreuzung ausgebildetes Einbaumittel mit einer Stopp- und Freigabeeinrichtung versehen, welche das auf dem einen Kreuzungsleitsteg anfahrende Fahrzeug vor der Schnittstelle der Leitstege anhält und durch das auf dem anderen Kreuzungsleitsteg ankommendeFahrzeug hinterder Schnittstelle der Leitstege zur Weiterfahrt auslöst. Eine solche Einrichtung betrifft Fig.26, welche eine Draufsicht auf eine Kreuzung zeigt, auf deren Grundplatte i die Leitstege 42' und 42" für die eine Fahrtrichtung sowie 43' und 43" für die andere Fahrtrichtung angeordnet sind. Für den Durchlaß der Lenkrolle und der Laufräder sind die Leitstege im Bereich ihrer Schnittstellen unterbrochen. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist außerdem am einen Flügel der Grundplatte i noch eine Aufstell- und Anlaufeinrichtung mit schräg nach innen gerichteten Führungsleisten i i in der bereits geschilderten Ausführung vorgesehen. Zwischen den Streckenführungsmitteln dient eine Rille 12 in der Bodenplatte i als Fahrtführungsleiter. Die Rille 12 ist so breit gehalten, daß Fahrzeuge leicht hineingestellt werden können und bei Fahrt selbsttätig auf den Fahrtführungsleiter geführt werden. An der Grundplatte ist im übrigen ein Winkelhebel 44 und 45 schwenkbar gelagert. Dieser Hebel besitzt an seinen beiden Armen je einen hochstehenden Sperrfinger 46 und 47, die bei der Schwenkbewegung des Hebels in den Schlitzen 48 bzw. 49 hin und her gleiten. Durch den Finger 46 wird der in Richtung des Pfeiles t ankommende Wagen angehalten, bis durch ein in Richtung des Pfeiles S, -d. h. in der Vorfahrtrichtung (Hauptstraße) ankommendes Fahrzeug der Finger 47 infolge des Anstoßes weggedrückt wird mit der Wirkung, daß der Hebel 44 ausschwingt, also der Finger 46 in einem Schlitz 48 nach außen gleitet, so daß das bisher von ihm angehaltene Fahrzeug freigegeben ist. Die Rückholfeder 5o schwenkt den Hebel 44 alsdann in seine Ausgangslage zurück, so daß der geschilderte Vorgang sich wiederholen kann, also das auslösende und weiterfahrende Fahrzeug an den Finger 46 anstößt und haltmacht, bis es vom anderen Fahrzeug wieder zur Fahrt freigegeben wird usw.
  • Zusatzerfindungsgemäß ist ein weiteres Einbaumittel, welches dazu dient, bisher frei fahrende Fahrzeuge in die Bahnanlage einzuleiten, vorgesehen. Hierzu dient, wie Fig. 27 und 28 erkennen lassen, vorzugsweise ein an einer Grundplatte i befestigter Leitsteg 51, der bei 52 unterbrochen ist und dem neben der Unterbrechungsstelle im Abstand und winkelig zu ihm ein Einleitsteg 53 angeordnet ist, der an seinem freien Ende ein Streckenführungsmittel8 aufnimmt, das frei auslaufen mag. Der Einleitsteg 53 endet mit solchem Abstand vor dem Leitsteg 54 daß die Lenkrolle ungehindert durchlaufen kann. Er ist außerdem vor der Unterbrechungsstelle derart winkelig angeordnet, daß die Lenkrolle des Fahrzeuges durch ihn sicher auf den Leitsteg 51 geführt wird. Es sind deshalb auch die beiden Teilstücke des Leitsteges 51 an der Unterbrechungsstelle, wie Fig. 27 und 28 zeigen, abgeschrägt bzw. sind ab dem Fahrtführungsleiter erhöhte Schrägflächen in Rillentiefe angeordnet. Da das Einfangen eines frei fahrenden Fahrzeuges mit Hilfe eines frei auslaufenden Streckenführungsmittels manchmal nicht ganz einfach ist, so ist nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung (Fig.3o) eine Auflaufplatte 54 vorgesehen, an welche mittels ihres Anschlußleitsteges 55 das mit dem Einleitsteg 53 verbindbare Streckenfühxungsmittel 8 anschließbar ist. Zweckvoll besitzt die Auflaufplatte 54 die wiederholt erwähnten schräg nach innen gerichteten Führungsleisten i i und einen Anschlußstift 73, der die Verwendung dieses Teils auch als Auffahrmittel ermöglicht und zur Umkehrung gestoppter Fahrzeuge zwecks Auffahrt auf das Streckenführungsmittel ab Parkstelle dient.
  • Wie Fig. 31 bis 34 dartun, ist es möglich, die Grundplatte eines Einbaumittels, insbesondere eines Aufstell- und Anlaufmittels, mit einem Aufbau z. B. in Gestalt eines Schuppens, vorzugsweise in Gestalt einer Garage 6o zu versehen. Diese ist so ausgebildet, daß sie von den Fahrzeugen durchfahren werden kann, daß sie auch zum Anhalten, z. B. Unterstellen der Fahrzeuge, verwendbar ist und daß sie ferner zum Auffahren auf den auf der anderen Seite der Garage angeschlossenen Fahrtführunggsleiter durch Aufstellen des Fährzeuges vor der Garage, wie in Fig. 33 dargestellt, dienen kann. Durch ein federndes, klemmendes Ansteckmittel wird die federnde Haftung des Streckenführungsmittels verbessert. In diesem Sinn befinden sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel auf der Grundplatte i schräg nach innen gerichtete Führungsleisten il, welche das einfahrende Fahrzeug bzw. dessen Lenkrolle ausrichten. Zwischen den beiden Paaren Führungsleisten kann in der eingangs erläuterten .Weise eine Längsrille vorgesehen sein. Wenn die Garage durchfahrbar sein soll, wird sie auf beiden Seiten mittels Steckenden od. dgl. mit dem anschließenden Streckenführungsmittel verbunden. Vorzugsweise sind in diesem Fall die Anschlußleitstege als unten offene Rinnen ausgebildet, in welche das Steckende der Grundplatte einschiebbar ist. Damit ein guter Halt gewährleistet ist, befindet sich an der Unterseite der Grundplatte i eine Federplatte 74.
  • Als Stopp- und Freigabeeinrichtung dienen vorteilhafterweise die beiderseitigen Türen der Garage. Es sind zweiflügelige Türen vorgesehen, die nach außen und nach innen schwenkbar sind und welche, wenn sie unverriegelt sind, durch Anstoß eines die Garage befahrenden Fahrzeuges öffenbar sind. Werden die beiden Flügel einer Tür jedoch verriegelt, so wird das dagegen anfahrende Fahrzeug angehalten. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die beiden Türflügel 57' und 57" in der Verschlußlage mittels des Stellriegels 58 aneinander festlegbar. Bei zurückgelegtem Riegel öffnen sich die Türflügel ruckartig, wenn ein Fahrzeug an sie anstößt. Sie können durch die Gelenkhebel 59' und 59"@ miteinander in Verbindung stehen, so daß sie sich gleichmäßig bewegen.
  • Die bislang erläuterten Einbaumittel sind mit Hilfe geeigneter Steckenden, z. B. unter Zuhilfenahme von Steckhülsen, mit dem anschließenden Streckenfülirungsmittel verbindbar. Die Verbindung kann aber auch in anderer Weise vollzogen werden, z. B. derart, daß die Einbaumittel unter Wegfall der Steckenden untenseitig rinnenförmige Ausnehmungen besitzen, mittels derer sie über das Streckenführungsmittel schiebbar, gewissermaßen auf dieses aufstülpbar sind. Dieser Vorschlag macht es möglich, die Einbaumittel überall in der Fahrbahn einzubauen, so daß nicht eine Stoßstelle zweier Streckenführungsmittelteilstücke gewählt zu «-erden braucht. Besonders günstig wirkt sich dieser Vorschlag aber dann aus, wenn es sich um die Überquerung des Streckenführungsmittels handelt.
  • Ein solches Einbaumittel ist in Fig. 35, 36 und 37 in Seitenansicht, Draufsicht und Stirnansicht gezeigt. Es handelt sich gewissermaßen um eine Kreuzung, deren Grundplatte 1 in der einen Richtung mit einer unterseitigen Rinne 61 versehen ist, mittels welcher das ganze Einbaumittel über das Streckenführungsmittel B. gestülpt ist. In Querrichtung besitzt die Grundplatte einen Leitsteg 77 mit Steckenden 62 wiederholt erläuterter Ausbildung zum Anschluß anderer Streckenführungsmittel. Um einen einwandfreien Durchlauf der Lenkrolle zu gewährleisten, sind zweckmäßig die Stülprille 61 und der Leitsteg 77 in der Mitte bei 63 unterbrochen. Wie in den Zeichnungen angegeben, stellt ein solches Einbaumittel ein ebenso einfaches wie wirkungsvolles Glied dar, um eine Fahrstrecke mittels einer O_uerstrecke zu überqueren. Die Rinne 6:1 ist zweckmäßig nur an den Enden oder in der Mitte klemmbar gestaltet, um auch bei gebogenem Streckenführungsmittel angesteckt «-erden zu können.
  • In Fig. 29, ist gezeigt, daß auch das Einleitmittel 51, 52, 53 mittels untenseitiger Rille 78 auf den Leiter 8 aufsteckbar ist.
  • Das Spielzeug gemäß der Erfindung zeichnet sich durch eine besonders einwandfreie Funktion namentlich dann aus, wenn die Lenkrolle auf dem Streckenführungsmittel und den anschließenden Leitstegen der Einbaumittel abrollt. Es ist aber auch möglich, die Ausbildung so zu treffen, daß die Lenkrolle seitlich neben dem Streckenführungsmittel bzw. den Leitstegen enlang rollt, wie dies Fig. 38 schematisch veranschaulicht. In diesem Fall steht die Lenkrolle unter Wirkung einer Feder, welche sie in leichte Schräglage bringt derart, daß sie sich stets an das Streckenführungsmittel anlegt und an diesem bei der Vorwärtsbewegung des, Fahrzeuges gewissermaßen entlang gleitet. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel gleitet die Lenkrolle des Fahrzeuges F1 außenseitig am Streckenführungsmittel 8 entlang, während das Fahrzeug F#, mit seiner Lenkrolle innen am Leiter 8 sich entlang schiebt. Bei solcher Ausbildung ist es dann vorteilhaft, die Lenkrolle verstellbar zu machen, so daß sie wechselweise nach links oder nach rechts unter Federwirkung einstellbar ist. Dabei braucht die Schrägstellung der Rille nicht unbedingt mittels einer Feder zu geschehen. Das dauernde Anlehnen der Lenkrolle an das Streckenführungsmittel kann auch durch einseitigen Antrieb bewirkt werden.
  • Um die Lenkrolle auch von Hand in die jeweilige Kurvenschrägstellung bringen zu können, ist, wie Fig. 39 zeigt, die Schwenkachse 6.4 des Lenkrollenträgers 65 so lang, daß sie das Fahrzeuggehäuse etwas überragt und mit den Fingern erfaßt und verdreht werden kann. In Weiterentwicklung dieses Vorschlages kann dann eine Kupplungstülle 66 auf die Schwenkachse 6.4 aufgesteckt und dadurch der Anschluß eines Fernsteuermittels, z. B. eines biegsamen Streckenführungsmittelteilstückes 67 in Stab- oder in Schraubenfederart od. dgl. ermöglicht werden, so daß da"s Fahrzeug, namentlich wenn es als frei fahrendes Fahrzeug Verwendung findet, fernsteuerbar ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einbahn-Spielzeug, bei welchem ein mittels einer Lenkrolle an einem Streckenführungsmittel entlang sich bewegendes Fahrzeug gemäß Patent 857012 an einem losen, auf die Fahrbahn auflegbaren, willkürlich in seinem Verlauf ausrichtbaren, bedarfsweise zusammensteckbaren Streckenführungsmittel entlang geführt wird, in welches .Einbaumittel, wie A.ufstell-, Anfahr-, Abzweig-, Überholstellen, Kreuzungen usw., einschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaumittel aus Kunststoff bestehende Grundplatten haben, deren Steckenden aus in die Grundplatte eingegossenen, vorzugsweise metallischen Stiften bestehen, welche die Grundplatte blank oder umgossen überragen.
  2. 2. Einbahn-Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstifte an ihrem in die Grundplatte eingegossenen Teil nach vorheriger Verjüngung-verdickt sind.
  3. 3. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaumittel in ihrer Gesamtlänge den geraden Streckenführungsmittelteilstücken entsprechen. d.. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einbaumittel mit zwei Paar schräg nach innen verlaufender Führungsleisten (11) eine rillenförmige Längsvertiefung (12) als zusätzliche Führung für die Lenkrolle zwischen den Führungsleisten besitzen. 5. Einbahn-Spielzeug nach Anspruch .I, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrille (12) an ihren Enden geneigt in die Oberfläche der Grundplatte (i) übergeht. 6. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einem Aufstell- und Anfahrteil gemäß den Ansprüchen 7 bis to des Patents 857 012, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungswände (to) in Längsrichtung von der Grundplatte (1) und den Steckenden (2) so weit überragt werden, daß eine anstoßfreie Einfahrt des Fahrzeuges auch bei anschließendem gebogenem Streckenführungsmittel (8) gesichert ist. 7. Einbahn-Spielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm (15) der Stoppeinrichtung unter Wirkung einer Druckfeder in seine Ausgangsstellung zurückschwingt, anderseits in der Gegenstellung an die Grundplatte (i) anklemmbar ist. B. Einbahn-Spielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm (15) mittels einer Hülse (6g) an einem lotrechten Stift (7o) heb- und senk- sowie schwingbar gelagert ist und in den Schaltlagen mit Rasten des Baumittels zusammenwirkt. g. Einbahn-Spielzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm (15) so ausgebildet ist, daß er einhändig bedienbar ist. io. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen i bis 3 mit Abzweig- und Überholstellen gemäß den Ansprüchen i i bis 13 des Patents 857 012, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Abzweigstegen der eine (r8.) winkelig zum Anschlußleitsteg (ig), der andere (17) jedoch, wenigstens ein Stück weit, in Richtung des Anschlußleitsteges (ig) verläuft. i i.- Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen i bis 3 mit einem Einbaumittel mit Verstellscheibe nach Anspruch 14 des Patents 857 012, dadurch gekennzeichnet, daß der -Leitsteg (21) der Verstellscheibe (22) biegbar ist, z. B. aus einer Schraubenfeder besteht und dieser Leitsteg (21) nur an seinen Enden einerseits an der Grundplatte (i), anderseits an der Verstellscheibe (22) festgelegt ist. 12. Einbahn-Spielzeug nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Leitstege (2i) an der Verstellscheibe (22) mittels eines Leitstückes (23') erfolgt, welches die Verstellscheibe (22) nahezu bis zu den Anschlußleitstegen (z4, 24) - der Grundplatte (i) überragt. 13. Einbahn-Spielzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Betätigungsglied (27) der Verstellscheibe (22) in deren beiden Endlagen je ein feststehender, an der Grundplatte (i) befestigter Fingeranlegegriff (28, 2g) zugeordnet ist. 14. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch ein Einbaumittel in Gestalt einer in einer ringförmigen Grundplatte (3o) beweglichen Drehscheibe (31) mit sich kreuzenden Leitstegen (32), die an der Kreuzungsstelle Durchlauflücken (34, 35) für die Lenkrolle und für die Laufräder haben. 15. Einbahn-Spielzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehscheibe (V) ein das auffahrende Fahrzeug anhaltender Sperrarm (3.8) vorgesehen ist, der vorzugsweise zugleich mit die Drehscheibe festlegenden Rasten (40, 41) der Grundplatte (30) zusammehwirkt. 16. Einbah.n-Spielzeug nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm (38) das abgewinkelte Ende eines an der Drehscheibe (31) derart dreh- und hochhebbar bzw. . kippbar gelagerten Lagerbolzens (37) ist, daß der Sperrarm (38) in hochgestellter Lage die Fahrzeugdurchfahrt sperrt, in umgelegter Stellung dagegen freigibt und durch Hochheben bzw. Kippen aus der Rastenstellung lösbar ist. 17. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (37) in einer ovalen Lagerhülse (36) gelagert ist, an seinem äußeren Ende durch eine Feder hochgedrückt wird und zweckmäßig mit einer Fläche versehen ist, die ihn in die Normallage drückt. 18. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten der Grundplatte (3o) durch keilförmig anlaufende unterbrochene Stege (40, 41) gebildet sind, die den Sperrarmlagerbolzen (37) aufnehmen und die Fahrleiter (32) der Drehscheibe (31) jeweils mit den Fahrleitern (33) der Grundplatte (3o) zwecks Überfahrt in der richtigen Lage gegenüberstehend festlegen. ig. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkrollenleitstege (32) der Drehscheibe (31) über diese hinausragen. 2o. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen i und 2 mit Kreuzungen gemäß Anspruch 17 des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzung mit einer das auf dem einen Kreuzungsleitsteg (42) anfahrende Fahrzeug vor der Schnittstelle der Leitstege (42, 43) anhaltende, durch das auf dem anderen Kreuzungsleitsteg (43) ankommende Fahrzeug nach der Schnittstelle der Leitstege (42, 43) auslösbare Stoppund. Freigabeeinrichtung (44 bis 49) ausgerüstet ist. 21. Einbahn-Spielzeug nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopp- und Freigabeeinrichtung aus einem an der Grundplatte (i) schwenkbar gelagerten Winkelhebel (44) besteht, der an jedem seiner beiden etwa parallel zu den Leitstegen (42, 43) verlaufenden Armen einen hochstehenden, in den Fahrbereich der Fahrzeuge einragenden Sperrfinger (46y 47) trägt, durch den Anstoß des einen Fahrzeuges an einen Sperrfinger (47) ausschwingbar und durch eine Feder (50.) zügig rückschwenkbar ist. 22. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch ein zum Einleiten frei fahrender Fahrzeuge in die Bahnanlage dienendes Einbaumittel, bestehend aus einem in ein Streckenführungsmittel zweckmäßig klemmend aufsteckbaren bzw. einschaltbaren, unterbrochenen Leitsteg (51) und aus einem an der Unterbrechungsstelle (52) im Abstand winkelig anschließenden Einleitsteg (53), der an seinem freien Ende ein frei auslaufendes Streckenführungsmittel (8) aufnimmt. 23. Einbalin-Spielzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teil-. stücke des unterbrochenen Leitsteges (51) an der Unterbrechungsstelle (52) abgeschrägt sind. 2.4. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Einleitsteg (53) anschließende Streckenführungsmittel (8) mit einer Auflaufplatte (54) verbindbar ist, die schräg nach innen gerichtete, die Lenkrolle auf das Streckenführungsmittel einstellende Führungsleisten (11) besitzt. 25. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen z bis 3, gekennzeichnet durch ein Einbaumittel in Gestalt eines Aufstellschuppens, einer Garage (6o) od. dgl., die von Fahrzeugen durchfahrbar ist, aber auch mit einer Einrichtung zum Anhalten und Freigeben der Fahrzeuge in ihrem Innern versehen ist. 26. Einba:hn-Spielzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (i) der Garage (6o) wenigstens auf einer Seite mit schräg nach innen gerichteten Führungsleisten (i i) zum Einstellen der Lenkrolle und zur Auffahrt bzw. zur Lenkung auf den Fahrtführungsleiter versehen ist. 27. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (i) an den Enden eine Rille besitzt, unter welcher zur klemmenden Aufnahme eines Steckmittels oder eines Fahrtführungsleiters eine Federplatte (7q.) vorgesehen ist. 28. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Garage (6o) beiderseits mit öffenbaren und verriegelbaren Türen (57', 57") versehen ist. 29. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Garagentüren aus schwenkbaren Flügeln (57' 57") bestehen, die, wenn unverriegelt, durch Anstoß eines die Garage durchfahrenden Fahrzeuges ruckartig öffenbar sind. 30. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen 25 bis -29, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flügel (57', 57") einer Garagentür durch Gelenkhebel (59', 59') miteinander verbunden sind, um eine gleichmäßige Schwenkbewegung beider Flügel zu sichern. 31. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaumittel unter Wegfall von Steckenden mit den Streckenführungsmitteln dadurch verbittdbar sind, daß sie mittels untenseitiger rinnenförmiger Ausnehmungen (6i, 78) auf das Streckenführungsmittel (8) aufsteckbar oder aufschiebbar sind. 32. Einbahn-Spielzeug nach Anspruch 31"dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckrinne (61, 78) des Einbaumittels z. B. mittels Verengungen klemmend, vorzugsweise federndklemmend, auf das Streckenführungsmittel aufstü ll>bar ist. 33. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen 31 und 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckvertiefungsrille (61, 78) nur an den Enden oder in der Mitte klemmend ausgebildet ist zwecks Befestigung auch auf gebogene Fahrtführungsleiter (8). 3.
  4. 4. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen 31 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (i) einer Kreuzung eine unterseitige Rinne (61) für das Streckenführungsmittel (8) besitzt und in Querrichtung einen Leitsteg (77) mit Steckenden (62) für ein quer verlaufendes Streckenführungsmittel aufweist. 35. Einbahn-Spielzeug nach Anspruch 34., dadurch gekennzeichnet, daß die unterseitige Stülprinne (61) und der oberseitige Leitsteg (77) an der Kreuzungsstelle (6.3) unterbrochen bzw. ausgenommen sind. 36. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen i bis 3 mit Streckenführungsmittel nach den Ansprüchen i bis. 6 des Patents 857 012, dadurch gekennzeichnet, daß das von einer Schraubenfeder gebildete Streckenführungsmittel (8) an seinem Endteil (7) etwas seitlich abgebogen ist. 37. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus federndem Werkstoff bestehenden starren Streckenführungsmittelteilstücke derart gewölbt und so lang gehalten sind, daß sie nach dem Zusammenbau unter einer gewissen Spannung stehen, welche den Zusammenhalt steigert. 38. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen i bis 3 mit Streckenführungsmittel nach den Ansprüchen i bis 6 des, Patents 857 012, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder aus einer längs geschlitzten, vorzugsweise aus federndem Phosphorblech oder hartem federndem Messingblech od. dgl. gebildeten Steckhülse (4) bestehen, die ungefähr in der Mitte mit einer Ringnut (6) versehen ist. 39. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen i bis 3 mit Streckenführungsmitteln nach den Ansprüchen i bis: 6 des Patents 857 o12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder aus einer ungefähr in der Mitte mit einer Querwand (76) versehenen Hülse (75) mit geschlossener Wandung, vorzugsweise aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, besteht. 4.o. Einbahn-Spielzeug nach den Ansprüchen i bis 3 mit einem Spielfahrzeug gemäß den Ansprüchen 21 bis 2q., des Patents 857 012 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (64) des Lenkrollendrehschemels (65) so lang gehalten ist, daß sie außerhalb des Fahrzeuggehäuses mit den Fingern erfaßbar und drehbar ist. 4.1. Einbahn-Spielzeug nach Anspruch q.o, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Fahrzeuggehäuse herausragende Endteil der Schwenkachse (6q.) des Lenkrollendrehschemels (65) mit einer Fernsteuereinrichtung, z. B. mit Hilfe einer Verbindungstülle: (66) aus Gummi od. dgl. mit einem Streckenführungsmittelteilstück (67) kuppelbar ist. 4-. Einbahn-Spielzeug nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkrolle durch Federwirkung, durch einseitigen Fahrzeugantrieb od. dgl. in Schrägstellung gebracht ist und bei der Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges seitlich an dem Streckenführungsmittel entlang gleitet. 43. Einbahn-Spielzeug nach Anspruch 4.:2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellung der Lenkrolle veränderbar ist, z. B. durch Handbetätigung der Drehschemelachse.
DEM8518A 1951-02-11 1951-02-11 Einbahn-Spielzeug Expired DE876975C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM8518A DE876975C (de) 1951-02-11 1951-02-11 Einbahn-Spielzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM8518A DE876975C (de) 1951-02-11 1951-02-11 Einbahn-Spielzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE876975C true DE876975C (de) 1953-05-18

Family

ID=7294214

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM8518A Expired DE876975C (de) 1951-02-11 1951-02-11 Einbahn-Spielzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE876975C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008006611B3 (de) Kontinuierliches Sicherungssystem für Objekte, die gegen Absturz gesichert werden müssen
DE2928152A1 (de) Fahrbare einrichtung zum aufnehmen und bzw. oder verlegen von gleisweichen oder -kreuzungen
WO2017118620A1 (de) Verfahrbarer leitplankenabschnitt
DE2757755C2 (de) Einrichtung zur mechanischen Speicherung von Lasten
EP0356628B1 (de) Vorrichtung zur Überbrückung von Dehn- und Bewegungsfugen
EP0325893B1 (de) Weiche oder Kreuzung für eine Spielzeug-Fahrbahnanlage
EP0690176B1 (de) Leitschwellenstrang
DE3433178A1 (de) Brueckeneinheit
DE876975C (de) Einbahn-Spielzeug
DE2811336A1 (de) Zugseilbetriebene transportbahn
DE3422704A1 (de) Versetzbare trennwand aus wandelementen
EP0306058A2 (de) Parkgebäude für Kraftfahrzeuge
DE2946890C2 (de) Führungswand bei einem flexiblen Bahnstück einer Autorennbahnanlage mit freifahrenden, lenkbaren Spielfahrzeugen
DE2658901A1 (de) Faltbarer bodenbelag, insbesondere fuer behelfsmaessige fahrbahnen
DE3517291C2 (de)
EP1008798A1 (de) Kamera-Fahrvorrichtung
EP0737791B1 (de) Fahrschienenanordnung für verfahrbare Trennwandelemente
DE857012C (de) Einbahn-Spielzeug
DE3830136C2 (de) Parkgebäude für Kraftfahrzeuge
DE2845473C2 (de) Klappschiene für Einschienenhängebahnen im untertägigen Grubenbetrieb
EP3372732A1 (de) Fahrbahnbegrenzungselement und anordnung aus zwei fahrbahnbegrenzungselementen
DE3806027C2 (de)
DE3244974C1 (de) Aktive Weiche
DE1509476A1 (de) Schiebewand
DE19848165A1 (de) Abschirm- oder Schutzvorrichtung für Wandöffnugen