DE876959C - Ventilsitz-Schleifwerkzeug - Google Patents

Ventilsitz-Schleifwerkzeug

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Publication number
DE876959C
DE876959C DEM2773D DEM0002773D DE876959C DE 876959 C DE876959 C DE 876959C DE M2773 D DEM2773 D DE M2773D DE M0002773 D DEM0002773 D DE M0002773D DE 876959 C DE876959 C DE 876959C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
grinding tool
valve seat
drive
holder
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Expired
Application number
DEM2773D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Matra Werke GmbH
Original Assignee
Matra Werke GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE876959C publication Critical patent/DE876959C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B15/00Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Die. Erfindung betrifft ,ein Schleifwerkzeug -für Ventilsitze von Verbrennungsmotoren, das für jeden üblichen Zylinderdurchmesser brauchbar ist.
  • Bei bekannten Schleifwerkzeugen dieser Art ist der Schleifsteinhalter mit einer Führunksbohrung versehen, während das Führungsorgan einen Führungszapfen besitzt. Diese Ausführungen bedingter einen verhältnismäßig schwierigen Einbaju und ergaben eine zu große Gesamtlänge des Werkzeuges, so idaß @es für kleinere Zylinderdurchmesser nicht mehr verwendbar war, da der Anschluß an den Antrieb zu weit von der Schleifkante ab liegt und daher der Antrieb im Zylinder nicht mehr untergebracht werden kann. _ Uni, diesem Mangel abvuhelfen;'.hat das Schleifwerkzeug nach' :der Erfindung einen Schleifsteinhalter mit Führungszapfen -in der Bohrung: des Ventilschaftes, so daß der Abstand zwischen dem Ende der Antriebsmaschine und der unteren Schleifkante auf ein Mindestmaß verkleinert wird. Dies hat zur Folge, daß nicht nur bei geschlossenen Zylindern mit schräg liegenden-Ventilen d äs Werkzeug eingesetzt, sondern auch die Antriebsmaschine leicht mit dem Werkzeug verbunden werden kann.
  • In edier Zeichnung ist dies Werkzeug nach ;der Erfindung in Gegenüberstellung zu bekannten Einrichtungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Schleifstein und seinen Halter mit !dem neuen Führungszapfen, der in einem Führungsorgan nach Abb. 2 geführt (und zentriert ist; Abb.3 veranschajulicht eine alte Bauform des Schleifwerkzeuges mit gesondertem Führungsorgan und Kühlrippen; Abb. 4 zeigt die Ausführungsform nach .der Erfirudung in einem Zylinder kleineren Durchmessers. Bei den bekannten Schleifwerkzeugen nach Abb: 3 sitzt der Schleifstein i ;auf dem Steinhalter 2 mit den: Kühlrippen 3 in dem Kupplungsteil 4 für den Antrieb, 5. Die Steinfassung ist müt einer Boh 'rang versehen, in der ein führender und ventrierendei Führungszapfen 6 ;angeordnet ist, der seinerseits in der Bohrung 7 zur Aufnahme des Ventilschaftes gefü'h'rt wird. Diese Bäuform hät den -Nachbeil, - .daß die Halter- rund Antriebsteile zu weit in den Zylinderreum 8 hineinragen, so daß bei. kleineren Zylinderdurchmessern der Antrieb 5 nicht mehr im Raum 8 untergebracht und angeschlossen werden Ida der Abstand x zwischen der unteren Schleifkante und dem Ende des Antriebes 5 zu groß ist. Nach der Erfindung- wird die gesamte Führung des Schleifsteines in dze Führung .des Ventilschaftes verlegt, indem nach Abb. i und 4 der Schleifsteinhialter 2 mit einem Führungszapfen 9 versehen ist, der in, einer eigenen Führungsbüchse io (Abt. 2) geführt und zentriert liegt. Diese Büchse io hat am Ende nahe dem Steinhalter 2 einen Konus i i, der in bekannter Weise, gegebenenfalls an seinem Gegenkoalus, an der Ventilschaftführung 14 anliegt. Am anderen Ende der Büchse i o ist -ein loser Kegelring 12 angeordnet, dessen Konus durch die Mutter 13 an Aden unteren Rand der Führung 14 angezogen wird. Im Steinhalter 2 ist die Sechskantführung 15 od.,dgl. zum Angriff des Antriebes 5 vorgesehen.
  • Durch diese Anordnung fällt der ganze Abstand x der Abb. 3 fort und wird auf ein Mindestmaß verringert, so .daß der Antrieb 5 leicht im Zylinder Platz findet, da der Raumy (Abb.3) gewonnen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ventilsitz-Schleifwerkzeug für schräg liegende Ventile, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifsteinhalter (2) mit einem -in die Ventilschaftführung (14) ragenden Führungszapfen (9) versehen- ist, der- in :einer in der Schaftführung (14) feststellbaren Führungsbüchse (io) geführt und zentrisch ist, während der Angriff des ,Antriebes ('S) innerhalb des Steines (i) im Steinhalter (2) liegt.
  2. 2. Werkzeuge nach Anspruch i, dadurch gekeTmzeichnet, 4aß die lose angeordnete Führungsbüchse (i o) durch bekannten Konuszug in der Ventilschaftführung (14) zentriert und festgelegt ist.
DEM2773D 1942-03-28 1942-03-28 Ventilsitz-Schleifwerkzeug Expired DE876959C (de)

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DE (1) DE876959C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4896638A (en) * 1988-12-07 1990-01-30 Ford Motor Company Fabricating internal combustion engine cylinder heads with close tolerance internal surfaces
DE20311716U1 (de) 2003-07-30 2003-10-30 Hans Joachim Sauer (GmbH & Co), 22339 Hamburg Vorrichtung zum Schleifen der Dichtfläche eines Dichtsitzes

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4896638A (en) * 1988-12-07 1990-01-30 Ford Motor Company Fabricating internal combustion engine cylinder heads with close tolerance internal surfaces
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