DE875867C - Glasersatz - Google Patents

Glasersatz

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DE875867C
DE875867C DER2013D DER0002013D DE875867C DE 875867 C DE875867 C DE 875867C DE R2013 D DER2013 D DE R2013D DE R0002013 D DER0002013 D DE R0002013D DE 875867 C DE875867 C DE 875867C
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DE
Germany
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methyl
acid
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esters
weight
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Expired
Application number
DER2013D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dr Phil Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roehm GmbH Darmstadt
Original Assignee
Roehm and Haas GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Roehm and Haas GmbH filed Critical Roehm and Haas GmbH
Priority to DER2013D priority Critical patent/DE875867C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE875867C publication Critical patent/DE875867C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F20/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride, ester, amide, imide or nitrile thereof
    • C08F20/02Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms, Derivatives thereof
    • C08F20/10Esters
    • C08F20/22Esters containing halogen

Description

  • Glasersatz Es ist bekannt, daß man glasklare, insbesondere zur Verwendung als Glasersatz geeignete Kunststoffe erhält, wenn man Ester der Methacrylsäure, besonders die der niederen einwertigen Alkohole, allein oder in Mischung miteinander oder mit anderen polymerisierbaren Verbindungen, gegebenenfalls bei Gegenwart von Weichmachern, Farbstoffen u. dgl. polymerisiert.
  • Es wurde gefunden, daß man glasartige Kunststoffe mit in vieler Hinsicht verbesserten Eigenschaften erhält, wenn man an Stelle der Methacrylsäureester Ester der a-Chloracrylsäure, besonders die der niederen einwertigen Alkohole verarbeitet.
  • Das nach üblichen Methoden hergestellte Polymerisat des a-Chloracrylsäuremethylesters ist dem Polymerisat aus Methacrylsäuremethylester in bczug auf Härte; Druckfestigkeit, Wärmefestigkeit und Schwerbrennbarkeit überlegen. Es besitzt gute Schlagbiegefestigkeit und Biegefestigkeit, ist praktisch farblos, klar durchsichtig, wasserfest und zeichnet sich durch eine große Widerstandsfähigkeit gegen organische Lösungsmittel aus. Es kann auf Grund dieser Eigenschaften in erster Linie als organisches Glas Verwendung finden, und zwar allein oder in Verbindung mit geeigneten Zusätzen. Als Zusätze vor, während oder nach der Polymerisation können Weichmacher, Farbstoffe oder andere Produkte verwendet werden. Monomere polymerisierbare Produkte; z. B. andere Ester der a-Chloracrylsäure, können gegebenenfalls vor der Polymerisation zugegeben und so Mischpolymerisate von den verschiedensten Eigenschaften erhalten werden. Als monomere Produkte- kommen außer der a-Chloracrvlsäure und -den erwähnten Estern der a-Chloracry1säure vorzugsweise in Betracht die Acrylsäure und die Methacrylsäure sowie ihre Derivate, wie Ester, Nitrile, Amide, ferner Vinylverbindungen, wie Vinylester,- N-Vinylverbindungen, Styrol usw.
  • Es können ferner Celluloseverbindungen, natürliche und künstliche Harze, z. B. Polymerisate oder Kordensationsprodukte, Öle; Wachse, Kautschuk, ferner anorganische Massen, wie Talkum, Kaolin und andere Füllstoffe, Pigmente, Ruß, Salze usw., zugesetzt werden, insbesondere für solche Verwendungszwecke, bei denen es nicht auf die Durchsichtigkeit ankommt, wie durchscheinende Gläser, Rohre usw.
  • Für den a-Chloracrylsäureäthylester gilt Entsprechendes wie für den -methylester mit dem Unterschied, daß die Polymerisate nicht ganz so hart sind. Die höheren Ester der a-Chloracrylsäure liefern besonders wasserfeste Polymerisate. Die Ester mit aliphatischen primären Alkoholen, wie Butyl-, Amyl-, Cetylester, sind um so weicher, je mehr Kohlenstoffatome im Alkoholrest sind.
  • Es wurde weiter gefunden, daß es auch möglich ist, insbesondere die physikalischen Eigenschaften der aus Polymethacrylsäuremethylester bestehenden . Gläser mit Hilfe der Polyalphachloracrylsäureester zu verbessern. Man kann z: B. durch Überziehen einer Polymethacrylsäureesterplatte mit Polyalphachloracrylsäureester die Oberfläche des Glasersatzes härter machen. Die veränderten optischen Eigenschaften, z. B. der höhere Brechungsindex, gestatten .den Aufbau von verbesserten Linsensystemen. Die Eigenschaften können durch Mischpolymerisation, z. B. von a-Chloracrylsäureestern mit Methacrylsäureestern, weitgehend variiert werden.
  • Der aus Polyalphachloracrylsäureester bzw. diese enthaltende Glasersatz kann in der gleichen Weise verarbeitet werden, wie dies für Polymethacrylsäuremethylester bekannt ist. Man kann ihn also z. B. sparlos oder spargebend verformen, verkleben usw.
  • Chlorierungsprodukte aus Polyalphachloracrylsäure und ihren funktionellen Derivaten hat man bereits als Kunststoffe beschrieben. Hieraus war nicht zu entnehmen, daß sich auch die nicht chlorierten Polymerisate als Kunststoffe eignen würden, besonders nicht, daß sie beispielsweise die zur Verwendung als Glasersatz nötige Härte, Farblosigkeit und klare Durchsichtigkeit besitzen.
  • Man hat ferner vorgeschlagen, chlorhaltige Kunststoffe aus Polyacrylsäure und ihren funktionellen Derivaten durch Chlorierung zu erzeugen. Von derartigen chlorhaltigen Kunststoffen unterscheiden sich die vorliegenden durch ihren einheitlichen Aufbau; das Chlor ist fester gebunden. Die monomere Form der a-Chloracrylsäureester läßt eine besondere lösungsmittelfreie Bearbeitung zu. Die durch Chlorierung der Polyacrylsäure und ihrer Derivate hergestellten Produkte lassen sich nur sehr schwer lösungsmittelfrei gewinnen.
  • Die Herstellung und Eigenschaften der Ester der a-Chloracrylsäure sind in der Literatur noch nicht beschrieben.
  • Die Ester können auf verschiedene Weise gewonnen werden, z. B. durch Veresterung der a-Chloracrylsäure nach an sich bekanriteri Methoden oder' durch Abspaltung von Chlorwasserstoff aus a-ß-Dichlorpropionsäureestern, z. B. durch Erhitzen auf 30o bis 50o° C in Anwesenheit von .Katalysatoren.
  • Zur Herstellung von a-Chloracrylsäuremethylester kann man x 215 Gewichtsteile a ß-Dichlorpropionsäuremethylester, in der gleichen Menge Methanol gelöst, im Verlauf von io Stunden bei etwa -5° C mit z 0g5 Gewichtsteilen 2o,6°/oiger methanolischer Kalilauge behandeln. Man filtriert das gebildete Kaliumchlorid ab, setzt ein Stabilisierungsmittel, z. B. 1/2 °/o ß-Naphthol oder 1 °/o Schwefel, zu und arbeitet die Lösung durch fraktionierte Destillation auf. Der a-Chloracrylsäuremethylester siedet bei 7o bis 73°C bei 6o mm Druck.
  • Die übrigen Ester kann man entsprechend gewinnen. Sie zeigen entsprechende Eigenschaften. . Beispiele i. a-Chloracrylsäuremethylester wird unter Zugabe von 0,o5 °/o Benzoylperoxyd erwärmt. Es tritt sehr schnelle Polymerisation ein. Bei geeigneter Führung der Polymerisationstemperatur gelingt es leicht, blasenfreie. Platten, Stäbe oder Rohre herzustellen. Es empfiehlt sich, zunächst bei erhöhter Temperatur, z. B. 8o bis ioo° C,. anzupolymerisieren und dann die Polymerisationstemperatur möglichst niedrig zu wählen, z. B. 3o bis 50° C. Zum Schluß kann man die Temperatur wieder bis auf etwa ioo° C steigern. Das Polymerisat kann als Glasersatz, insbesondere zur Herstellung von optischen Linsen, Verwendung finden.
    Eigenschaften
    Polyalphachlor- Polymeth-
    acrylsäure- acrylsäure-
    methylester methylester
    nD . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,5,3 4492
    v ................... 56,4 57
    Schlagzähigkeit ...... 2ocmkg/cm2 2ocmkg/em=
    Zugfestigkeit . . . . . . . . . 85o kg/cm2 80o kg/cm2
    Wärmefestigkeit (Vicat) 15o° C 118° C
    Kugeldruckhärte
    (VDE o302)
    5/50I10............ 27ookg/cm2 2oookg/cm2
    5/50/6o ............ 245okg/cm2 185okg/cm2
    Das Pglymerisat ist in organischen Lösungsmitteln, insbesondere auch in Brennstoffen und Brennstoffgemischen, wie Benzin, Benzol und Alkohol, praktisch unlöslich. Auch Aceton greift wenig an. In halogenierten Kohlenwasserstoffen, wie Äthylenchlorid, tritt Lösung ein. Das Polymerisat iäßt sich gut bearbeiten, z. B. feilen, fräsen, abdrehen und polieren.
  • 2. 5o Gewichtsteile a-Chloracrylsäuremethylester werden mit 5o Gewichtsteilen Methacrylsäuremethylester gemeinsam polymerisiert. Das erhaltene Mischpolymerisat ist klar, sehr hart und kann infolge seiner günstigen elektrischen Eigenschaften als Glasersatz in der elektrischen Industrie verwendet werden.
  • nn = 1,50; v = 57.
  • 3. 3o Gewichtsteile a-Chloracrylsäuremethylester werden mit 7o Gewichtsteilen Acrylsäurebutylester unter Zusatz von 0,03 Gewichtsteilen Tetralinperoxyd polymerisiert. Es wird ein verhältnismäßig weiches Mischpolymerisat erhalten, das im Vergleich zu den reinen Acrylsäurebutylesterpolymerisaten eine schwerere Brennbarkeit besitzt und sich durch gute Wasserfestigkeit auszeichnet.
  • 4. 5o Gewichtsteile a-Chloracrylsäuremethylester und 5o Gewichtsteile Styrol werden mit o,o5 Gewichtsteilen Dibenzoylperoxyd versetzt und die filtrierte Mischung in eine Glasform, deren Wandungen gegeneinander beweglich sind, gegossen. Die Distanz zwischen den beiden Glaswandungen beträgt 7 mm. Die Form wird io Stunden auf 25°C erwärmt und nach dem Erstarren des Inhalts je 2 Stunden auf 6o, 8o und ioo° C erhitzt. Die Verwendung von Styrol als Mischpolymerisatbestandteil bewirkt eine Regelung des Polymerisationsablaufes.
  • Es entsteht ein glasklares Polymerisat, welches durch spanabhebende Bearbeitung oder auch durch Pressen bei höherer Temperatur in optische Teile übergeführt werden kann.
  • ö = 1,552; y = 43.
  • 5. 5o Gewichtsteile a-Chloracrylsäuremethylester und 5o Gewichtsteile Acrylsäurenitril werden mit 1,5 Gewichtsteilen Benzoylperoxyd in Zoo Gewichtsteilen Wasser, enthaltend 2,66 Gewichtsteile Aluminiumsulfat und i,o2 Gewichtsteile N atriumcarbonat, durch Rühren dispergiert. Das p@I der Wasserphase beträgt 5,3. Die Mischung wird 3 Stunden auf 70° C erhitzt, dann macht man mit io°/oiger Schwefelsäure kongosauer und nutscht das Perlpolymerisat ab. Es entsteht in 92°/oiger Ausbeute ein schwachgelb gefärbtes Mischpolymerisat.
  • 6. Polymerisiert man in gleicher Weise, wie im Beispiel 2 angegeben, reinen a-Chloracrylsäuremethylester, so erhält man in praktisch quantitativer Ausbeute ein schneeweißes Polymerisat, welches sich bei 16o bis 22o° C in hochglanzpolierten V--A-Formen verpressen läßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Die Verwendung von Polymerisaten oder Mischpolymerisaten aus a-Chloracrylsäuremethylester, gegebenenfalls mit geeigneten Zusätzen als Glasersatz.
  2. 2. Die Verwendung der Stoffe gemäß Anspruch i in Kombination mit Polymerisaten oder Mischpolymerisaten aus Methacrylsäuremethylester als Glasersatz.
  3. 3. Die Verwendung der Stoffe nach Ansprüchen i und 2 als Glasersatz für optische Zwecke, insbesondere zum Aufbau von Linsensystemen. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 4M 86o; deutsche Patentschrift Nr. 596 679.
DER2013D 1937-05-13 1937-05-13 Glasersatz Expired DE875867C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE596679C (de) * 1932-02-24 1934-05-11 Roehm & Haas Akt Ges Verfahren zur Herstellung von Derivaten aus Polymerisaten der Acrylsaeure, ihrer Abkoemmlinge oder ihrer Homologen
GB411860A (en) * 1932-09-13 1934-06-13 Roehm & Haas Ag Improvements in or relating to the manufacture of hollow flexible articles

Patent Citations (2)

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